Zwiespalt: Ausstieg aus der Prostitution
Naja, ich denke, es geht ja auch darum, nicht noch kaputter zu werden bzw. dann hinterher gar nicht mehr rauszukommen (bis einen niemand mehr nimmt oder man nicht mehr kann, nur dann wird man wohl auch kaum noch einen Job woanders bekommen bzw. viel besser leben können, denke ich).
Ansonsten finde ich Therapie allein schon wegen der akuten Belastung und dem Ausstieg ganz gut. Da hat man einfach nochmal eine seelische Stütze dazu und kann reden.
Ansonsten finde ich Therapie allein schon wegen der akuten Belastung und dem Ausstieg ganz gut. Da hat man einfach nochmal eine seelische Stütze dazu und kann reden.
Ich denke auch, dass man mit 21 noch bessere Chancen hat, als mit 41 z.B.
Bin ja sonst lernwillig, fleißig, anpassungs- und teamfähig und so.
Oder ich muss irgendwo durch "Beziehungen" an einen Job kommen - evtl. durch Kundenkreis...
Bin ja sonst lernwillig, fleißig, anpassungs- und teamfähig und so.
Oder ich muss irgendwo durch "Beziehungen" an einen Job kommen - evtl. durch Kundenkreis...
Ich würd´s eher durch Stellenanzeigen versuchen. Wer weiß, was es sonst noch für Verwicklungen gibt.
Ja mit " hochschlafen" könnte es funktionieren.Lidocain hat geschrieben: Oder ich muss irgendwo durch "Beziehungen" an einen Job kommen - evtl. durch Kundenkreis...
Der ehemalige Freier als Chef, welch traumhafte Aussichten.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Nico...wb,
nein, (m)ein Chef sollte das nicht gerade werden, aber evtl. kennt der wiederum welche, wo ich dann anfangen könnte. Er praktisch ein gutes Wort für mich einlegt... Vllt. auch für ne 2. Ausbildung oder so.
Lieben Gruß,
Lido
nein, (m)ein Chef sollte das nicht gerade werden, aber evtl. kennt der wiederum welche, wo ich dann anfangen könnte. Er praktisch ein gutes Wort für mich einlegt... Vllt. auch für ne 2. Ausbildung oder so.
Lieben Gruß,
Lido
Na ja liebe Lido,
das ist nun wirklich ein bisschen naiv gedacht.
Baue bloß keine Verbindlichkeiten zu Ex- Freiern auf.
Aber diesen Zahn werden Dir Dein Therapeut und auch die anderen Menschen schon ziehen.
das ist nun wirklich ein bisschen naiv gedacht.
Baue bloß keine Verbindlichkeiten zu Ex- Freiern auf.
Aber diesen Zahn werden Dir Dein Therapeut und auch die anderen Menschen schon ziehen.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
...und wenn dann dieser ehemalige Freier seinem Kumpel sagt, was Du vorher gemacht hast? Glaubst Du, dass Du dadurch gute Chancen hast bzw. nicht die Gefahr besteht, dass man Dich entsprechend behandelt oder es letztlich durch´s Team geht, etc. ...oder man Dich gar noch mal anspricht, ob Du nicht dem oder dem nochmal einen "Gefallen" tun würdest?
Also ich denke, dann doch lieber Umzug und wirklich neu anfangen. Komplett neu. Keine Verwicklungen zu Leuten, die Dich aus anderen Kreisen kennen. Du hast auch nur ein paar Jahre zu überbrücken, im Lebenslauf. Da wird Dir und Dein Ausstiegsberater schon was zu einfallen. Manchmal helfen auch Praktika einen Einstieg in Job X zu bekommen und wenn es eine schulische Ausbildung ist, ist es meist auch nochmal leichter, als betrieblich einen Platz zu bekommen.
Also ich denke, dann doch lieber Umzug und wirklich neu anfangen. Komplett neu. Keine Verwicklungen zu Leuten, die Dich aus anderen Kreisen kennen. Du hast auch nur ein paar Jahre zu überbrücken, im Lebenslauf. Da wird Dir und Dein Ausstiegsberater schon was zu einfallen. Manchmal helfen auch Praktika einen Einstieg in Job X zu bekommen und wenn es eine schulische Ausbildung ist, ist es meist auch nochmal leichter, als betrieblich einen Platz zu bekommen.
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leuchtturm
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 49 - Beiträge: 2009
Vitamin B durch ehemlige Freier???? Mädchen, wo lebst du denn?
Glaubst du im Ernst, dass sich diese Herren eine Prostituierte, und sei sie auch noch so gut in ihrem Job gewesen, in die Firma an die Backe holen würden???
Die werden Privates und Geschäftliches wohlweislich trennen
Das führt wieder zu einem deiner Grundprobleme zurück: Anerkennung und Freundschaft wirst du als Prostituierte nur in genau dem Bereich bekommen. Nicht als Privatperson.
Wann hast du denn den nächsten Termin bei deinem Ausstiegsberater?
Glaubst du im Ernst, dass sich diese Herren eine Prostituierte, und sei sie auch noch so gut in ihrem Job gewesen, in die Firma an die Backe holen würden???
Die werden Privates und Geschäftliches wohlweislich trennen
Das führt wieder zu einem deiner Grundprobleme zurück: Anerkennung und Freundschaft wirst du als Prostituierte nur in genau dem Bereich bekommen. Nicht als Privatperson.
Wann hast du denn den nächsten Termin bei deinem Ausstiegsberater?
Hallo liebe Lido,
dass du überhaupt Ziele und Wünsche hast, ist schonmal sehr gut und hilfreich!
Auch, wenn ich dich nicht wirklich kenne, so klingt Rettungsärztin sehr gut, da das ja auch ein sehr einnehmender Beruf ist, der von dir sehr viel fordert. Ich traue dir diesen verantwortungsvollen Beruf vollauf zu! Wenn du das schaffst, glaube ich nicht, dass du jemals wieder zu deiner jetzigen Arbeit zurückkehren wirst.
Lido, ich finde es super, dass du dir für deinen Ausstieg und für deine weitere Zukunft alle erdenkliche Hilfe dazuholst!
Meiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Punkt gekommen ist, den endgültigen Schnitt zu diesem Teil deiner Vergangenheit zu vollziehen.
Ich habe anfangs ja ähnliche Fragen gestellt wie Nico und Sunny, aber mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, dass der grössere Teil in dir einen Ausstieg will - auch wenn du ihn für uns nicht befriedigend begründen kannst, weil Vieles noch zu sehr in der Verdrängung ist (kognitive Dissoziation?).
Mit deinen Zielen im Hinterkopf hast du eine schöne Aussicht auf deine Zukunft.
Stell dir mal im umgekehrten Falle vor, du würdest in deinem jetzigen Job hängenbleiben?
Wieviel Potential an Möglichkeiten du wegwerfen würdest und im Unglücklichsein versinken würdest.
Hinzukommt, dass du noch so jung bist und dein ganzes Leben noch vor dir hast. Somit stehen dir weniger Steine im Weg!
Auch ich rate dir dringend davon ab, über einen Freier einen Job zu ergattern. Es ist wichtig, dass du einen klaren Cut zu deiner Vergangenheit ziehst und dann wirklich neu anfängst.
Wenn du nicht soviel Wert auf materiellen Luxus legst, dann sollten deine Zukunftswünsche keine Utopie bleiben!
dass du überhaupt Ziele und Wünsche hast, ist schonmal sehr gut und hilfreich!
Auch, wenn ich dich nicht wirklich kenne, so klingt Rettungsärztin sehr gut, da das ja auch ein sehr einnehmender Beruf ist, der von dir sehr viel fordert. Ich traue dir diesen verantwortungsvollen Beruf vollauf zu! Wenn du das schaffst, glaube ich nicht, dass du jemals wieder zu deiner jetzigen Arbeit zurückkehren wirst.
Lido, ich finde es super, dass du dir für deinen Ausstieg und für deine weitere Zukunft alle erdenkliche Hilfe dazuholst!
Meiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Punkt gekommen ist, den endgültigen Schnitt zu diesem Teil deiner Vergangenheit zu vollziehen.
Ich habe anfangs ja ähnliche Fragen gestellt wie Nico und Sunny, aber mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, dass der grössere Teil in dir einen Ausstieg will - auch wenn du ihn für uns nicht befriedigend begründen kannst, weil Vieles noch zu sehr in der Verdrängung ist (kognitive Dissoziation?).
Mit deinen Zielen im Hinterkopf hast du eine schöne Aussicht auf deine Zukunft.
Stell dir mal im umgekehrten Falle vor, du würdest in deinem jetzigen Job hängenbleiben?
Wieviel Potential an Möglichkeiten du wegwerfen würdest und im Unglücklichsein versinken würdest.
Hinzukommt, dass du noch so jung bist und dein ganzes Leben noch vor dir hast. Somit stehen dir weniger Steine im Weg!
Auch ich rate dir dringend davon ab, über einen Freier einen Job zu ergattern. Es ist wichtig, dass du einen klaren Cut zu deiner Vergangenheit ziehst und dann wirklich neu anfängst.
Wenn du nicht soviel Wert auf materiellen Luxus legst, dann sollten deine Zukunftswünsche keine Utopie bleiben!
@leuchtturm:
Mein Ausstiegsberater hat mich praktisch vor kurzem in die Therapie übergeben.
Er ist für mich zwar rund um die Uhr erreichbar und ich kann zu jeder Zeit zu ihm in die BS kommen, aber er wird sich mir intensiver erst nach der Thera wieder widmen (wollen).
Wenn ich konkret wegziehen möchte oder so tatkräftige Unterstützung brauche.
Lieben Gruß,
Lido
Mein Ausstiegsberater hat mich praktisch vor kurzem in die Therapie übergeben.
Er ist für mich zwar rund um die Uhr erreichbar und ich kann zu jeder Zeit zu ihm in die BS kommen, aber er wird sich mir intensiver erst nach der Thera wieder widmen (wollen).
Wenn ich konkret wegziehen möchte oder so tatkräftige Unterstützung brauche.
Lieben Gruß,
Lido
Ich glaube, dass da erstmal kleinere halbwegs realistische Schritte und Ziele angebracht wären, aber wenn man in solchen Sphären schwebt wäre das wohl zu banal, da muss es gleich eine Rettungsärztin sein.
Wie wäre es einmal mit a.) gewisse krasse Freier ablehnen b.) aussteigen c.) zu sich selbst finden, Therapie machen und dem Strich fernbleiben d.) ausserhalb des Milieu Kontakte knüpfen und pflegen sowie Ausbildung machen ohne auf frühere Kontakte zuzugreifen.
Wie wäre es einmal mit a.) gewisse krasse Freier ablehnen b.) aussteigen c.) zu sich selbst finden, Therapie machen und dem Strich fernbleiben d.) ausserhalb des Milieu Kontakte knüpfen und pflegen sowie Ausbildung machen ohne auf frühere Kontakte zuzugreifen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
@Nico:
Ja, da hast Du Recht!
Aber in eine andere Stadt zu ziehen, auf die Abendschule dort zu gehen und sich anzustrengen, damit das Abi recht gut ausfällt...das ist doch nicht zu hoch gegriffen, oder?!
Das wäre und ist ein realistisches Ziel (meiner Ansicht nach).
Jedoch muss ich vom Kopf her erst mal anfangen, mir selbst wichtig zu sein, nein sagen zu können und an Stärke zu gewinnen, so dass das aufn Strich gehen für mich bald auch die allerletzte Version wird - wie für fast alle anderen hier.
Lieben Gruß,
Lido
Ja, da hast Du Recht!
Aber in eine andere Stadt zu ziehen, auf die Abendschule dort zu gehen und sich anzustrengen, damit das Abi recht gut ausfällt...das ist doch nicht zu hoch gegriffen, oder?!
Das wäre und ist ein realistisches Ziel (meiner Ansicht nach).
Jedoch muss ich vom Kopf her erst mal anfangen, mir selbst wichtig zu sein, nein sagen zu können und an Stärke zu gewinnen, so dass das aufn Strich gehen für mich bald auch die allerletzte Version wird - wie für fast alle anderen hier.
Lieben Gruß,
Lido
Hallo Lidocain,
in dem was du beschreibst, sehe ich den "üblichen" Gedankengang, wenn es darum geht, sich von einer Art Sucht oder einer anderen als negativ zu bewertenden Gewohnheit zu befreien.
Das Schönreden bzw Bagatellisieren dessen, was man eigentlich los werden möchte, gehört bei den meisten zum Prozess dazu. Das sollte eigentlich jeder wissen, der sich schon einmal aus einer Sucht befreit hat. Die wenigsten werden morgens wach, haben plötzlich die Erleuchtung und ziehen die Sache dann durch. Insofern verstehe ich diejenigen hier nicht, die dir zum Vorwurf machen, dass du deine Erlebnisse mit krassen Freiern teilweise relativierst. Ich kann in diesem Vorgang nichts entdecken, was an deinem Wunsch auszusteigen grundsätzlich zweifel ließe.
Wenn man sich mit sich selber auseinandersetzt und dazu die Hilfe von Therapeuten in Anspruch nimmt, kann man darauf vertrauen, dass die Seele nur das an Erkenntnis und Ehrlichkeit zulässt, was sie im Moment verkraften kann. Da heißt es stückchenweise vorgehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du gerade weil du den Schritt rauswagen möchtest, im Moment nicht die ganze Wahrheit dessen, was mit dir geschieht, zulassen kannst. Das wirst du zu einem späteren Zeitpunkt aber nachholen müssen.
Dein Kopf weiß ja ganz gut, wo der Hase im Pfeffer liegt und die Seele schützt sich noch davor. Ich nehme an, dass der Zwiespalt, den du beschreibst, darauf zurückzuführen ist.
Es gibt Situationen im Leben, da hilft nur der Sprung ins kalte Wasser. Andere Situationen verlangen jedoch, dass man sich langsam aklimatisiert. Insofern finde ich den Vorschlag der kleinen Schritte sinnvoll. Oder in einem anderen Bild: Sicherheit auf dem Felsabsprung finden, den man erklommen hat und dann weiterklettern.
Alleine die völlige Umstellung der Tagesstruktur ist schon ein schwerer Brocken, da braucht man an Inhalte noch gar nicht zu denken.
LG
in dem was du beschreibst, sehe ich den "üblichen" Gedankengang, wenn es darum geht, sich von einer Art Sucht oder einer anderen als negativ zu bewertenden Gewohnheit zu befreien.
Das Schönreden bzw Bagatellisieren dessen, was man eigentlich los werden möchte, gehört bei den meisten zum Prozess dazu. Das sollte eigentlich jeder wissen, der sich schon einmal aus einer Sucht befreit hat. Die wenigsten werden morgens wach, haben plötzlich die Erleuchtung und ziehen die Sache dann durch. Insofern verstehe ich diejenigen hier nicht, die dir zum Vorwurf machen, dass du deine Erlebnisse mit krassen Freiern teilweise relativierst. Ich kann in diesem Vorgang nichts entdecken, was an deinem Wunsch auszusteigen grundsätzlich zweifel ließe.
Wenn man sich mit sich selber auseinandersetzt und dazu die Hilfe von Therapeuten in Anspruch nimmt, kann man darauf vertrauen, dass die Seele nur das an Erkenntnis und Ehrlichkeit zulässt, was sie im Moment verkraften kann. Da heißt es stückchenweise vorgehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du gerade weil du den Schritt rauswagen möchtest, im Moment nicht die ganze Wahrheit dessen, was mit dir geschieht, zulassen kannst. Das wirst du zu einem späteren Zeitpunkt aber nachholen müssen.
Dein Kopf weiß ja ganz gut, wo der Hase im Pfeffer liegt und die Seele schützt sich noch davor. Ich nehme an, dass der Zwiespalt, den du beschreibst, darauf zurückzuführen ist.
Es gibt Situationen im Leben, da hilft nur der Sprung ins kalte Wasser. Andere Situationen verlangen jedoch, dass man sich langsam aklimatisiert. Insofern finde ich den Vorschlag der kleinen Schritte sinnvoll. Oder in einem anderen Bild: Sicherheit auf dem Felsabsprung finden, den man erklommen hat und dann weiterklettern.
Alleine die völlige Umstellung der Tagesstruktur ist schon ein schwerer Brocken, da braucht man an Inhalte noch gar nicht zu denken.
LG
Die meisten hier verstehen mich.
Das tut gut!
Die Welt der Normalos kann ich ja auch verstehen. Prinzipiell kann ich fast jeden verstehen. Nennt man das Loyalität?
Will niemanden was Böses und bin stets bemüht, dass es anderen gut gehen kann. Dadurch habe ich mich vllt. verloren - oder ich bin schon davor verloren gegangen.
Weihnachten naht - und obwohl ich nicht traurig bin, dass es sich mit meinen Eltern entzweit hat, habe ich Angst vor dem Heiligen Abend :( Wer ist schon mit Anfang 20 stumpf einsam an so einem Fest.
Manager wollte (sonst) mit mir feiern, aber das will ich nicht.
Herzliche Grüße,
Lido
Das tut gut!
Die Welt der Normalos kann ich ja auch verstehen. Prinzipiell kann ich fast jeden verstehen. Nennt man das Loyalität?
Will niemanden was Böses und bin stets bemüht, dass es anderen gut gehen kann. Dadurch habe ich mich vllt. verloren - oder ich bin schon davor verloren gegangen.
Weihnachten naht - und obwohl ich nicht traurig bin, dass es sich mit meinen Eltern entzweit hat, habe ich Angst vor dem Heiligen Abend :( Wer ist schon mit Anfang 20 stumpf einsam an so einem Fest.
Manager wollte (sonst) mit mir feiern, aber das will ich nicht.
Herzliche Grüße,
Lido
Naja, man muss schon wissen, wofür man das tut. Allein dafür um davon wegzukommen, das halte ich für zu wenig Motivation. Daher ist gerade der Inhalt des Tuns so wichtig, weil er Sinn verleiht!Clouds hat geschrieben:Insofern finde ich den Vorschlag der kleinen Schritte sinnvoll. Oder in einem anderen Bild: Sicherheit auf dem Felsabsprung finden, den man erklommen hat und dann weiterklettern.
Alleine die völlige Umstellung der Tagesstruktur ist schon ein schwerer Brocken, da braucht man an Inhalte noch gar nicht zu denken.
Die Schritte zum Studium sind freilich gepflastert von kleinen Schritten, wie denn sonst auch?Nico hat geschrieben:Ich glaube, dass da erstmal kleinere halbwegs realistische Schritte und Ziele angebracht wären, aber wenn man in solchen Sphären schwebt wäre das wohl zu banal, da muss es gleich eine Rettungsärztin sein.
Aber warum sollte Lido ihr Abi nachholen, wenn sie eine Ausbildung machen möchte oder umgekehrt?
Das hat ja doch schon letzlich mit (fernen) Zielen zu tun. Ihr Ziel muss für sie auch verlockend genug sein um aussteigen zu wollen. Warum sollte sie sich mit einer Ausbildung zufriedengeben, die sie nicht wirklich interessiert?
Was mich an diesem Forum manchmal nervt ist, dass man sooft aneinander vorbei redet, obwohl die Antwort auf der Hand liegt. Warum z.B. muss ich dazu schreiben, dass Lido bis zu ihrem Ziel noch sehr sehr viele Zwischenschritte zu gehen und zu bewältigen hat?! Auch ein Weg mit 1.000 Schritten beginnt mit dem ersten. Ich schätze Lido so ein, dass sie herausfordernde Aufgaben im Leben braucht, alles andere wäre ihr auf Dauer zu wenig.
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