habe es verstanden.Candykills hat geschrieben:Ja und? Nur weil du mal dissoziierst in der Therapiestunde hast du keine dissoziative Störung.
Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
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ich finde, dass ich eh eins an der waffel habe, wenn ich nach dieser und jener bezeichung suche.
ist eigentlich eh egal, wie sich es bezeichnet.
kapiere nicht, weshalb ich das andauernd zum thema mache.
es geht halt dabei wahrscheinlich wieder um das, was ich damit verbinde.
bei grenzgaenger denke ich immer an das ritzen (das ekelt mich an).
ist eigentlich eh egal, wie sich es bezeichnet.
kapiere nicht, weshalb ich das andauernd zum thema mache.
es geht halt dabei wahrscheinlich wieder um das, was ich damit verbinde.
bei grenzgaenger denke ich immer an das ritzen (das ekelt mich an).
es kann nicht sein, dass ich borderline nicht als bezeichung haben will. aber grenzgaenger geht.
das muss mal einer verstehen. bei beiden bezeichnungen stellt sich ein empfinden ein, auch wenn es ein und das selbe ist.
ich musste auch mal eine weile ein buchstaben meiden.
wem will man das bitte alles erklaeren, wie ich empfinde.
andauernd verbinde ich etwas mit etwas anderem. wie wenn ich etwas bestimmtes nicht anfassen darf, weil es dann an mir haftet. ich sehe, dass es nicht an mir klebt, aber es fuehlt sich danach an.
das muss mal einer verstehen. bei beiden bezeichnungen stellt sich ein empfinden ein, auch wenn es ein und das selbe ist.
ich musste auch mal eine weile ein buchstaben meiden.
wem will man das bitte alles erklaeren, wie ich empfinde.
andauernd verbinde ich etwas mit etwas anderem. wie wenn ich etwas bestimmtes nicht anfassen darf, weil es dann an mir haftet. ich sehe, dass es nicht an mir klebt, aber es fuehlt sich danach an.
beispielsweise habe ich mal (weshalb auch immer) einen bestimmten buchstaben mit etwas anderem verbunden, was mich anekelt. deshalb musste ich dann beim schreiben diesen buchstaben meiden.
andauernd dieses verschieben, es nervt mich.
kann aber auch nichts dagegen machen.
andauernd dieses verschieben, es nervt mich.
kann aber auch nichts dagegen machen.
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Ich finde deine Symptomatik gar nicht auffällig für psychisch kranke Menschen, sondern geradezu "normal". Auffällig finde ich eher, dass du auf der Beschreibungsebene bleibst und so scheinbar teilnahmslos alles aufzählst, ohne dass jedoch - jedenfalls scheint es für mich so - eine Auseinandersetzung damit erfolgt. Und damit meine ich nicht das, was "man" als "an sich arbeiten" versteht, so von wegen: "Nun mach schon, dass du es ablegst", sondern ich meine, dass es scheint, als würdest du über einen Dritten sprechen. In Wirklichkeit geht es doch aber eigentlich gar nicht um die tatsächliche Symptomatik, sondern darüber, was diese Symptomatik aussagt: völlig schnuppe, ob du dich ritzt, magisch denkst oder Zwangsgedanken hast - entscheidend ist, dass du das, was du benennst, mit dir verbindest. Entsprechend spielt auch der Name der Störung keine Rolle.
So, wäre das auch geklärt. Ich eigne mich im Leben nicht zur Therapeutin. Ich muss das Abo für diesen Thread deaktivieren. Ich ertrage es nicht. Ernsthaft, das geht richtig an die Substanz. Ich hätte nie gedacht, dass mich so ein Forum auf mir bisher unbekannte gar nicht mal so nette Anteile meiner selbst stößt. Oh Gott, ich hab Anteile gesagt...
Ich gehe mir dann wohl mal eine neue Signatur ausdenken.
Ich gehe mir dann wohl mal eine neue Signatur ausdenken.
Zuletzt geändert von Siren am Do., 01.12.2016, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich wäre gerne nett.
mal ein beispiel: ich war letztens einkaufen. winterschuhe. habe mich sehr darauf gefreut, dass ich welche fuer mich entdeckt habe, die mir gefallen. denn auch da habe ich wieder schwierigkeiten, weil mich bestimmte sachen wieder an etwas anderes erinnern und dann muss ich es eben meiden.
aber bei den schuhen passte alles. freute mich wie ein kleines kind.
und dann: im laden war ein mann. hatte ein mega ekel. war ein bestimmter mann, es ekeln mich nicht alle maenner an, aber eben dieser.
im laden nahm ich weiten abstand, weil ich angst hatte, dass ich diesen mann versehentlich beruehren werde.
auf jedenfall passierte dann im laden etwas. mit meinem fuehlen. dieser ekel musste dann anscheinend auf meine freude drauf. auf die schuhe.
ich nahm die schuhe mit, weil ich ja abstand einhielt.
nur dachte ich dann beispielsweise, dass meine schuhe im weitesten sinne mit ihm in beruehung kamen, weil er eher bezahlte.
das heißt, wenn er etwas an der kasse anfasste, auf eine stelle, auf die ich dann meine schuhe lege, habe ich auch wieder diesen ekel an mir haften.
ich nahm die schuhe mit, aber tauschte sie nach wenigen tagen wieder um.
und zwar dehalb, weil ich immer wenn ich die schuhe sehe an diesen mann denken muss.
und das, was ich hier beschreibe, ist etwas, was mein gesamtes leben beeinflusst.
aber bei den schuhen passte alles. freute mich wie ein kleines kind.
und dann: im laden war ein mann. hatte ein mega ekel. war ein bestimmter mann, es ekeln mich nicht alle maenner an, aber eben dieser.
im laden nahm ich weiten abstand, weil ich angst hatte, dass ich diesen mann versehentlich beruehren werde.
auf jedenfall passierte dann im laden etwas. mit meinem fuehlen. dieser ekel musste dann anscheinend auf meine freude drauf. auf die schuhe.
ich nahm die schuhe mit, weil ich ja abstand einhielt.
nur dachte ich dann beispielsweise, dass meine schuhe im weitesten sinne mit ihm in beruehung kamen, weil er eher bezahlte.
das heißt, wenn er etwas an der kasse anfasste, auf eine stelle, auf die ich dann meine schuhe lege, habe ich auch wieder diesen ekel an mir haften.
ich nahm die schuhe mit, aber tauschte sie nach wenigen tagen wieder um.
und zwar dehalb, weil ich immer wenn ich die schuhe sehe an diesen mann denken muss.
und das, was ich hier beschreibe, ist etwas, was mein gesamtes leben beeinflusst.
habe auch festgestellt, dass das was ich zuletzt beschreibe, gerade dann auch sehr verstaerkt auftaucht, je mehr ich mich ueber etwas erfreue.
das erfreuen muss kaputt gemacht werden. letztendlich bin ich es, die es mit sich selbst mittlerweile macht.
aber frueher waren es sicherlich auch meine eltern.
die machten alles klein, was ihnen nicht passte.
das erfreuen muss kaputt gemacht werden. letztendlich bin ich es, die es mit sich selbst mittlerweile macht.
aber frueher waren es sicherlich auch meine eltern.
die machten alles klein, was ihnen nicht passte.
und die sache mit den schuhen bzw. das verschieben, dass dehnte sich immer mehr aus.
ich kann es mir nicht erklaeren und sicherlich denken an der stelle wieder alle, dass ich jetzt wieder mit dem schilddruesenmedikament ablenken will, aber:
das mit dem verschieben, ist richtig heftig ausgeartet, als ich damals dieses medikament bekam.
ich schiebe es nicht auf das medikament, sehe es aber als eine art trigger.
denn immer wenn mich etwas sehr stresst, egal was, dann artet etwas aus.
wie, als wenn dann etwas ausrastet, was ich nicht mehr steuern kann.
als wenn alles fruchtbare auftaucht, was ich bei weniger stress halbwegs zurueckdraengen kann.
denn es muss eine erklaerung geben, weshalb ich frueher, als ich dieses medikament nicht einnahm, fast alles gemacht habe (schule, ausbildung, segelfliegen).
mit 23 jahren bekam ich das medikament und seitdem geht kaum mehr etwas.
ich kann es mir nicht erklaeren und sicherlich denken an der stelle wieder alle, dass ich jetzt wieder mit dem schilddruesenmedikament ablenken will, aber:
das mit dem verschieben, ist richtig heftig ausgeartet, als ich damals dieses medikament bekam.
ich schiebe es nicht auf das medikament, sehe es aber als eine art trigger.
denn immer wenn mich etwas sehr stresst, egal was, dann artet etwas aus.
wie, als wenn dann etwas ausrastet, was ich nicht mehr steuern kann.
als wenn alles fruchtbare auftaucht, was ich bei weniger stress halbwegs zurueckdraengen kann.
denn es muss eine erklaerung geben, weshalb ich frueher, als ich dieses medikament nicht einnahm, fast alles gemacht habe (schule, ausbildung, segelfliegen).
mit 23 jahren bekam ich das medikament und seitdem geht kaum mehr etwas.
sehe das schilddruesenmedikament nicht als ursache, aber als etwas, was verdraengtes wieder mehr an licht gebracht hat.
auf der schilddruesenseite schrieb auch jemand, dass das schulddruesenmedikament bei manchen menschen wie ein trigger wirken kann.
auf der schilddruesenseite schrieb auch jemand, dass das schulddruesenmedikament bei manchen menschen wie ein trigger wirken kann.
seitdem ich das nehme, fuehle ich mich, als wenn ich dauer-ueberflutet werde. wie wenn man tagelang nicht geschlafen hat und alle reize auf einen fast ungefiltert eintreffen.
es ist meistens kaum zu ertragen.
es ist meistens kaum zu ertragen.
Zuletzt geändert von Baerchen am Do., 01.12.2016, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Und inwiefern hat dir die Therapie dabei helfen können? Ich meine, das ist ja keine neue Problematik und du hast ja schon eine Weile Therapie. Da hat man ja normal einige Ansatzpunkte. Die zwanghaften Warumfragen entsprechen aus meiner Sicht auch keiner wirklichen Auseinandersetzung... aber das schrieb ich bereits. Du bist ja keine Therapieanfänger mehr... aber so wirkte es, dass so gut wie nichts geklärt oder bearbeitet ist. Niemand streitet ab, dass du Probleme hast. Aber der Blick scheint ausschließlich rückwärtsgewandt zu sein... jetzt könntest du die Möglichkeit nutzen erwachsen zu werden.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
es geht halt eben auch um diesen ekel. es geht in den sitzungen auch darum, herauszufinden, weshalb mich andauernd etwas anekelt.
und wenn etwas auftaucht, schauen wir uns das an. und ich erkenne dann manchmal, dass es abflacht.
aber es sind eben x-baustellen.
und wenn etwas auftaucht, schauen wir uns das an. und ich erkenne dann manchmal, dass es abflacht.
aber es sind eben x-baustellen.
es kann naemlich auch sehr gut sein, dass der ekel mit ein teil sein kann, weshalb ich nicht alleine sein kann.
ja, ich empfinde es auch als das. als wenn nicht ich das bin. es fuehlt sich fuer mich auch seltsam an, das sich mich damals als -baerchen- angemeldet habe.isabe hat geschrieben:Ich finde deine Symptomatik gar nicht auffällig für psychisch kranke Menschen, sondern geradezu "normal". Auffällig finde ich eher, dass du auf der Beschreibungsebene bleibst und so scheinbar teilnahmslos alles aufzählst, ohne dass jedoch - jedenfalls scheint es für mich so - eine Auseinandersetzung damit erfolgt. Und damit meine ich nicht das, was "man" als "an sich arbeiten" versteht, so von wegen: "Nun mach schon, dass du es ablegst", sondern ich meine, dass es scheint, als würdest du über einen Dritten sprechen.
ich fuehle mich nicht nur als baerchen. fuehle da auch etwas, was sich wie ein verbrecher anfuehlt.
als wuerde in mir ein mann leben, ein verbrecher. ein mensch, der auch mal gedanken an gewalt hat.
das hat bestimmt jeder gesunde mensch, aber fuer mich wirkt es fremd. und unheimlich.
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