Corona - Der Thread zum Virus 5
Es geht mir null um Dankbarkeit, eher darum dass jeder von uns erkennen sollte dass es nur gemeinsam geht und dass da individuelles "Jammern" nicht gerade hilft und vor allem jene verspottet die gerade wirklich was leisten müssen.
Wir alle verspotten diese Menschen die sich eben "nicht so anstellen" sondern einfach tun (oft vergleichsweise schlechtbezahlt und unter miesen Bedingungen) wenn wir "rumjammern" wie sehr es UNS doch trifft...weil wir mal wen nicht treffen können oder auf was verzichten müssen.
Aber ja, man ist sich ja immer selbst der Nächste. Die, die das bisher nicht waren werden das sicherlich auch irgendwann sein. Könnte man ihnen nicht verübeln.
Wir alle verspotten diese Menschen die sich eben "nicht so anstellen" sondern einfach tun (oft vergleichsweise schlechtbezahlt und unter miesen Bedingungen) wenn wir "rumjammern" wie sehr es UNS doch trifft...weil wir mal wen nicht treffen können oder auf was verzichten müssen.
Aber ja, man ist sich ja immer selbst der Nächste. Die, die das bisher nicht waren werden das sicherlich auch irgendwann sein. Könnte man ihnen nicht verübeln.
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Letterlove
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, 38 - Beiträge: 6153
Tja, dann können wir ja Herrn Fellner sagen, dass er dieses Forum löschen kann.
Wenn eine Essstörung die verspottet, die nichts zu essen haben und eine Depression die, die im Koma liegen, dann macht kein einziges Selbsthilfeforum mehr Sinn.
Wenn eine Essstörung die verspottet, die nichts zu essen haben und eine Depression die, die im Koma liegen, dann macht kein einziges Selbsthilfeforum mehr Sinn.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

Gemeinsam ist also das Ausgrenzen von Menschen, die anders in Bezug auf die Pandemie empfinden. Interessant.
Gut, dass Du anscheinend diejenige bist, die darüber richten darf, wer sich "eben nicht so anstellen" sollte und was unter die Begrifflichkeit "Rumjammern" fällt.
Gut, dass Du anscheinend diejenige bist, die darüber richten darf, wer sich "eben nicht so anstellen" sollte und was unter die Begrifflichkeit "Rumjammern" fällt.
Das hast übrigens Du geschrieben, mio. Vielleicht solltest Du nicht von Dir auf andere schließen?mio hat geschrieben: Mo., 21.12.2020, 00:36 Aber ja, man ist sich ja immer selbst der Nächste. Die, die das bisher nicht waren werden das sicherlich auch irgendwann sein. Könnte man ihnen nicht verübeln.
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diesoderdas
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, 80 - Beiträge: 3702
Mio, woraus schließt du denn, dass Letter nicht sieht, dass es nur gemeinsam geht? Das steht nirgends. Dennoch kann man sagen, was einem schwer fällt oder was nervt. Um mehr ging es in der Diskussion hier gerade doch nicht, hat niemand behauptet (außer dir).
Keiner wird hier verspottet.
Was du schreibst klingt aber wirklich, wie wenn man sagt: "Ist doch nicht schlimm, du hast Essen und Trinken und lebst in keinem Krieg." Es geht IMMER schlimmer.
Deshalb darf trotzdem etwas für einen Schlimm sein oder nerven. Das heißt ja auch noch lange nicht, dass man sich nicht angemessen verhält.
So, nun aber tatsächlich, gute Nach.
Keiner wird hier verspottet.
Was du schreibst klingt aber wirklich, wie wenn man sagt: "Ist doch nicht schlimm, du hast Essen und Trinken und lebst in keinem Krieg." Es geht IMMER schlimmer.
Deshalb darf trotzdem etwas für einen Schlimm sein oder nerven. Das heißt ja auch noch lange nicht, dass man sich nicht angemessen verhält.
So, nun aber tatsächlich, gute Nach.
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Wer sieht das es nur gemeinsam geht jammert für meine Begriffe nicht über Einschränkungen die ihn selbst betreffen obwohl er noch nicht mal was beiträgt. Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau. Die Leute die wirklich ein Risiko eingehen gerade, die die sich wirklich selbst gefährden müssen im Zweifel, die die wirklich eine Mehrbelastung erbringen müssen, die werden für meine Begriffe verspottet von denen die jammern obwohl sie eh nix tun - auch in normalen Zeiten nicht - diesbezüglich.
Das alles ist keine Selbstverständlichkeit, also diese "Fürsorge", sondern das kann auch ganz schnell weg sein im Zweifel.
Das alles ist keine Selbstverständlichkeit, also diese "Fürsorge", sondern das kann auch ganz schnell weg sein im Zweifel.
Ein großes Problem ist doch, je länger und weniger die Menschen nicht bereit sind sich zurückzuhalten, desto länger leiden die Menschen, die sich zurückhalten, die wirklich einsam sind. Es ist leichter mal ein paar Monate alleine klarzukommen, als für eine lange lange Zeit und wenn das nicht begriffen wird, wird es dauern. So wie viele auch, die „leichten—Lockdown“ nicht begriffen haben. Die Menschen, die sich einschränken, werden bestraft, weil die so solidarisch sind und das die ganze Zeit durchhalten, aber die immer nur im Kopf haben: „ich will aber mit sieben Personen feiern und nicht bei fünf bleiben....“ oder „mich hat Tante x zwar nie interessiert, aber dieses Weihnachten muss ich unbedingt hin und zu Onkel y auch“ die klagen und haben leider nichts begriffen. Den Schaden tragen meistens die anderen.
Es geht auch um die Menschen, die trotzdem zur Arbeit gehen müssen, die sich um die Patienten kümmern, die auf den Stationen liegen und immer mehr werden, trotz geringer Bezahlung und trotz steigender Gefahr auch zu infizieren. Der Applaus ist so lächerlich. Wo ist denn nun die Solidarität mit den Krankenpflegern und Kassierern im Supermarkt? Wer übernimmt deren Job, wenn sie krank werden, weil andere trotz Erkrankung einkaufen gegangen sind?
Hier wurde oft hingewiesen, dass dieses ja ein Psycho Forum ist, ja, aber eine psychische Erkrankung gibt keine extra Rechte sich falsch zu verhalten. Manche sehen das als Freifahrtschein sich nicht an Regeln zu halten.
Hier reden einige von Einsamkeit. Habt ihr mal überlegt, was es bedeutet sich jetzt fast ein Jahr strikt! an die Regeln zu halten, während andere, kaum gibt es Lockerungen eine Flugreise buchen? Das fühlt sich so mies an.
Klar habe ich Sorge vor einer Erkrankung, aber noch viel größer ist meine Angst, dass ich jemanden der mir lieb und nahe ist, infiziere. Habt ihr da keine Sorgen? Oder macht ihr euch da keine Gedanken? Habt ihr mal überlegt, wie das sein könnte die einsame Oma zu besuchen und dann unbemerkt da Virus einzuschleppen und sie liegt dann eine Weile am Beatmungsgerät?
Es geht auch um die Menschen, die trotzdem zur Arbeit gehen müssen, die sich um die Patienten kümmern, die auf den Stationen liegen und immer mehr werden, trotz geringer Bezahlung und trotz steigender Gefahr auch zu infizieren. Der Applaus ist so lächerlich. Wo ist denn nun die Solidarität mit den Krankenpflegern und Kassierern im Supermarkt? Wer übernimmt deren Job, wenn sie krank werden, weil andere trotz Erkrankung einkaufen gegangen sind?
Hier wurde oft hingewiesen, dass dieses ja ein Psycho Forum ist, ja, aber eine psychische Erkrankung gibt keine extra Rechte sich falsch zu verhalten. Manche sehen das als Freifahrtschein sich nicht an Regeln zu halten.
Hier reden einige von Einsamkeit. Habt ihr mal überlegt, was es bedeutet sich jetzt fast ein Jahr strikt! an die Regeln zu halten, während andere, kaum gibt es Lockerungen eine Flugreise buchen? Das fühlt sich so mies an.
Klar habe ich Sorge vor einer Erkrankung, aber noch viel größer ist meine Angst, dass ich jemanden der mir lieb und nahe ist, infiziere. Habt ihr da keine Sorgen? Oder macht ihr euch da keine Gedanken? Habt ihr mal überlegt, wie das sein könnte die einsame Oma zu besuchen und dann unbemerkt da Virus einzuschleppen und sie liegt dann eine Weile am Beatmungsgerät?
never know better than the natives. Kofi Annan
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Letterlove
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, 38 - Beiträge: 6153
Ich fühle mich nicht angesprochen... Von daher - frag jemanden, den das betrifft.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

@saffia
Wen konkret hier sprichst du an? Hat hier jemand geschrieben, sich nicht an die Maßnahmen zu halten oder dies zu beabsichtigen?
Das ist doch im Gegenteil großartig, wenn Menschen die Maßnahmen als Einschnitt empfinden und sich trotzdem dran halten. Was will man da noch mehr? Das nicht mehr gesagt werden darf, dass es leidvoll ist?
Ein Covid-Kranker leidet auf der Intensiv, ja. Die Probleme anderer gehen davon aber nicht weg.
Du impliziert, dass Menschen, die in Zusammenhang mit Covid über Einsamkeit sprechen im Grunde keine Ahnung von Einsamkeit haben. Ist das nicht vermessen? Gehst du in den Schuhen dieser Menschen? Kennst du deren Leben?
Du sagst, vor Covid waren Menschen auch schon sehr einsam. Ja stimmt, leider. Ich könnte dir jetzt ketzerisch Antworten, das war aber deren Verantwortung. Jeder ist erstmal für sich selbst verantwortlich. Vielleicht lag ein psychosozialer Problem vor, dass die Menschen wenig Kontakt halten konnten. Das ist legitim, aber wenn jemand wegen eines psychosozialen Problems mit den Maßnahmen Probleme hat, ist das nicht okay? Obwohl er/sie sich dran hält.
Schau, aus deinen Beiträgen lese ich heraus, dass dir die Maßnahmen zusetzen. Du hältst sie ein, aber du klingst bitter über deine Situation.
Nichts anderes schreiben hier Menschen. "Die Maßnahmen sind ein Problem für mich, aber ja ich halte mich dran."
Du greifst diese Menschen an, als wären es provokante Querulanten oder uneinsichtig Shoppingwütige. Dabei sitzt du mit denen in einem Boot. Wir alle sitzen im selben Boot, wenn auch an unterschiedlichen Stellen. Aber es ist das selbe Boot.
Ja wenn man so denkt, fühlt man sich einsam, obwohl man im selben Boot sitzt.
Statt bitter und wütend auszuharren und den Heldentod zu sterben, sollten wir vielleicht überlegen, was man tun kann, um weniger abgeschnitten zu sein, weniger einsam und trotzdem natürlich die Maßnahmen umfänglich einhalten. Wie wäre das?
Wen konkret hier sprichst du an? Hat hier jemand geschrieben, sich nicht an die Maßnahmen zu halten oder dies zu beabsichtigen?
Das ist doch im Gegenteil großartig, wenn Menschen die Maßnahmen als Einschnitt empfinden und sich trotzdem dran halten. Was will man da noch mehr? Das nicht mehr gesagt werden darf, dass es leidvoll ist?
Ein Covid-Kranker leidet auf der Intensiv, ja. Die Probleme anderer gehen davon aber nicht weg.
Du impliziert, dass Menschen, die in Zusammenhang mit Covid über Einsamkeit sprechen im Grunde keine Ahnung von Einsamkeit haben. Ist das nicht vermessen? Gehst du in den Schuhen dieser Menschen? Kennst du deren Leben?
Du sagst, vor Covid waren Menschen auch schon sehr einsam. Ja stimmt, leider. Ich könnte dir jetzt ketzerisch Antworten, das war aber deren Verantwortung. Jeder ist erstmal für sich selbst verantwortlich. Vielleicht lag ein psychosozialer Problem vor, dass die Menschen wenig Kontakt halten konnten. Das ist legitim, aber wenn jemand wegen eines psychosozialen Problems mit den Maßnahmen Probleme hat, ist das nicht okay? Obwohl er/sie sich dran hält.
Schau, aus deinen Beiträgen lese ich heraus, dass dir die Maßnahmen zusetzen. Du hältst sie ein, aber du klingst bitter über deine Situation.
Nichts anderes schreiben hier Menschen. "Die Maßnahmen sind ein Problem für mich, aber ja ich halte mich dran."
Du greifst diese Menschen an, als wären es provokante Querulanten oder uneinsichtig Shoppingwütige. Dabei sitzt du mit denen in einem Boot. Wir alle sitzen im selben Boot, wenn auch an unterschiedlichen Stellen. Aber es ist das selbe Boot.
Ja wenn man so denkt, fühlt man sich einsam, obwohl man im selben Boot sitzt.
Statt bitter und wütend auszuharren und den Heldentod zu sterben, sollten wir vielleicht überlegen, was man tun kann, um weniger abgeschnitten zu sein, weniger einsam und trotzdem natürlich die Maßnahmen umfänglich einhalten. Wie wäre das?
Ich habe hier extra allgemein geschrieben, was mich stört, so fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, aber wem der Schuh passt, der zieht ihn sich eben an.
Nein, ich bin nicht bitter über meine Situation, ich bin traurig, weil ich seit einem Jahr die Menschen, die mir nahe sind nicht mehr physisch sehen konnte, aber ich komme sehr gut mit dem lockdown zurecht, weil ich eben wachen immer auf mich alleine gestellt war. Bitter bin ich, wenn ich und meine ganzen Freunde sich streng an die Regeln halten und dann beobachten, wie andere Spaß haben und mit vielen unterwegs sind und Party machen.
Aber was mich verwundert ist das ganze Gerede über Einsamkeit jetzt, und vorher hat sich niemand darum gekümmert, ob jemand anderer einsam sein könnte, der Nachbar, der Kollege, der zwar lächelt, aber immer hinten steht und den niemand bemerkt. Die wirklich einsamen werden nicht gesehen. Jetzt reden Menschen über Einsamkeit und viele wisse; wirklich ich was das wirklich ist. Es ist ein unterschied zwischen alleine sein und einsam sein.
Mich nervt diese Situation genauso wie alle, aber ich versuche das beste daraus zu machen, es bringt eben nicht ständig sich aufzuregen und dem Café hinterherzujammern, in das wir nicht gehen können. Vielleicht ist es mal eine Weile ganz gut so und wir können diese „Kleinigkeit“ dann auch wieder richtig schätzen. Vielleicht können wir so manches danach schätzen, was nur noch Routine wurde.
Aber es bringt nicht, wenn wir sich eben nicht an die Regeln halten, ja ich weiß viele machen es, nur wenn ich mir die Zahlen ansehe. Eben nicht so viele. Wie sie behaupten. Ja. Wir sitzen im selben Boot, nur die die rudern sind leider nicht so viele. Es sind zu viele, die das Megafon in der Hand halten und den Schlag vorgeben.
Nein, ich bin nicht bitter über meine Situation, ich bin traurig, weil ich seit einem Jahr die Menschen, die mir nahe sind nicht mehr physisch sehen konnte, aber ich komme sehr gut mit dem lockdown zurecht, weil ich eben wachen immer auf mich alleine gestellt war. Bitter bin ich, wenn ich und meine ganzen Freunde sich streng an die Regeln halten und dann beobachten, wie andere Spaß haben und mit vielen unterwegs sind und Party machen.
Aber was mich verwundert ist das ganze Gerede über Einsamkeit jetzt, und vorher hat sich niemand darum gekümmert, ob jemand anderer einsam sein könnte, der Nachbar, der Kollege, der zwar lächelt, aber immer hinten steht und den niemand bemerkt. Die wirklich einsamen werden nicht gesehen. Jetzt reden Menschen über Einsamkeit und viele wisse; wirklich ich was das wirklich ist. Es ist ein unterschied zwischen alleine sein und einsam sein.
Mich nervt diese Situation genauso wie alle, aber ich versuche das beste daraus zu machen, es bringt eben nicht ständig sich aufzuregen und dem Café hinterherzujammern, in das wir nicht gehen können. Vielleicht ist es mal eine Weile ganz gut so und wir können diese „Kleinigkeit“ dann auch wieder richtig schätzen. Vielleicht können wir so manches danach schätzen, was nur noch Routine wurde.
Aber es bringt nicht, wenn wir sich eben nicht an die Regeln halten, ja ich weiß viele machen es, nur wenn ich mir die Zahlen ansehe. Eben nicht so viele. Wie sie behaupten. Ja. Wir sitzen im selben Boot, nur die die rudern sind leider nicht so viele. Es sind zu viele, die das Megafon in der Hand halten und den Schlag vorgeben.
never know better than the natives. Kofi Annan
Ist ein gutes Abbild für das, was gerade gesamtgesellschaftlich passiert ... die letzten Seiten hier im thread.
Was passiert denn, wenn man die, die unter der Situation leiden und die die Maßnahmen innerlich in Frage stellen so abwatscht?
Die Menschen fühlen sich nicht gesehen, fühlen sich abgehängt und verarscht und die Gräben werden tiefer.
Nicht wenige finden das Verständnis und den emotionalen Support, den sie vermissen dann bei den Quertreibern und Leerdenkern.
Es scheint Menschen zu geben, die sich so auf die Situation eingestellt haben, dass sie mit dem neuen Normal, mit dem Lockdown und der Aussicht auf härtere und strengere Maßnahmen gut klarkommen. Oder sie lassen das Leid, was diese Pandemie auf so vielen Ebenen macht, nicht an sich heran. Das gibt aber niemanden das Recht, den anderen ihren Frust, ihre Angst und all das was die Maßnahmen auslöst vorzuwerfen.
Wenn wir jetzt nicht solidarisch sind und denen, die nicht klar kommen, helfen, dann wird es verdammt schwer in den nächsten Monaten.
Ach... es wird eh schwer, aber es wird für alle noch unerträglicher, wenn wir uns noch gegenseitig an die Kehle gehen.
Was passiert denn, wenn man die, die unter der Situation leiden und die die Maßnahmen innerlich in Frage stellen so abwatscht?
Die Menschen fühlen sich nicht gesehen, fühlen sich abgehängt und verarscht und die Gräben werden tiefer.
Nicht wenige finden das Verständnis und den emotionalen Support, den sie vermissen dann bei den Quertreibern und Leerdenkern.
Es scheint Menschen zu geben, die sich so auf die Situation eingestellt haben, dass sie mit dem neuen Normal, mit dem Lockdown und der Aussicht auf härtere und strengere Maßnahmen gut klarkommen. Oder sie lassen das Leid, was diese Pandemie auf so vielen Ebenen macht, nicht an sich heran. Das gibt aber niemanden das Recht, den anderen ihren Frust, ihre Angst und all das was die Maßnahmen auslöst vorzuwerfen.
Wenn wir jetzt nicht solidarisch sind und denen, die nicht klar kommen, helfen, dann wird es verdammt schwer in den nächsten Monaten.
Ach... es wird eh schwer, aber es wird für alle noch unerträglicher, wenn wir uns noch gegenseitig an die Kehle gehen.
@saffia
Wenn du sehr gut zurecht kommen würdest, würdest du hier nicht immer wieder Leuten absprechen zu wissen was Einsamkeit ist und anderen konkret vorwerfen, nicht so viel zu tun wie du.
Du hättest diese vorwürfliche Haltung nicht nötig, wenn du mit dir im Reinen wärst.
Du zeigst mit dem Finger auf andere, ungerechtfertigt. Hier hält sich jeder an die Regeln, was ich so lese. Du beziehst dich aber explizit auf hier und nicht auf irgendwelche Menschen da draußen.
Klar gibt es Leute, die sich nicht an die Regeln halten. Die paar Querulanten und Ignoranten haben nicht die Zahlen hochgetrieben. Auch nicht jede Menge Leute, die angeblich Party machen. Wo kennst du solche Leute? Ich kenne da niemanden.
Das Leben an sich hat die Zahlen hochgetrieben. Menschen gehen weiter zum Arzt, Physio, Einkauf Arbeit, Schule. Nochmal, mein Arbeitgeber, öffentlicher Dienst sagt, auch wenn ich Kontaktperson 1. Grades bin, muss ich zur Arbeit kommen, solange ich keine Symptome habe. Wir wissen alle, dass das Virus eine lange Inkubationszeit hat. Ich arbeite mit vielen Menschen teils eng, gibt mein Arbeitgeber mir Schutzmittel? Nein. Kein Desinfektionsmittel, keine Masken, nichtmal Seife. Nochmal, keine kleine Klitsche, sondern der Staat selbst. Praktischerweise steht in unserem verordneten Hygienekonzept, dass Desinfizieren nicht nötig ist...
DAS sind alles Dinge, die Zahlen hochtreiben. Das unvermeidliche Leben sowie ein Lockdown light, der mehr light als Lockdown war. Sowie ein Sommer, der von der Politik nicht genutzt wurde.
Massen von Menschen hatten keine Möglichkeit sich von allem fernzuhalten, Einzelhandel, Pflege, Ärzte, Lehrer, Öffis, sonstige Infrastruktur, Physiotherapeuten, usw. Die werden auch weiterhin zur Arbeit gehen.
Was soll es bringen da nun andere zu beschuldigen? Es macht dich einsam und traurig. Und es macht auch die einsam und traurig, die das verbalisieren, dass es ihnen nicht gut geht. Sie halten sich ja dran. Alles was sie tun, ist zu sagen es geht ihnen nicht gut oder sie sehen allgemein negative Effekte der Maßnahmen. Das stellt die Maßnahmen doch auch nicht in Frage. Es benennt nur, was ist.
Und nein ich ziehe mir den Schuh nicht an, ich sehe aber, dass du ihn mir gerne überstülpen möchtest. Sinnlos, wie gesagt, denn privat halte ich mich dran. Beruflich siehe oben.
Im Gegensatz zu manchen trage ich auch nicht nur passiv etwas bei, sondern ziemlich aktiv.
Wenn du sehr gut zurecht kommen würdest, würdest du hier nicht immer wieder Leuten absprechen zu wissen was Einsamkeit ist und anderen konkret vorwerfen, nicht so viel zu tun wie du.
Du hättest diese vorwürfliche Haltung nicht nötig, wenn du mit dir im Reinen wärst.
Du zeigst mit dem Finger auf andere, ungerechtfertigt. Hier hält sich jeder an die Regeln, was ich so lese. Du beziehst dich aber explizit auf hier und nicht auf irgendwelche Menschen da draußen.
Klar gibt es Leute, die sich nicht an die Regeln halten. Die paar Querulanten und Ignoranten haben nicht die Zahlen hochgetrieben. Auch nicht jede Menge Leute, die angeblich Party machen. Wo kennst du solche Leute? Ich kenne da niemanden.
Das Leben an sich hat die Zahlen hochgetrieben. Menschen gehen weiter zum Arzt, Physio, Einkauf Arbeit, Schule. Nochmal, mein Arbeitgeber, öffentlicher Dienst sagt, auch wenn ich Kontaktperson 1. Grades bin, muss ich zur Arbeit kommen, solange ich keine Symptome habe. Wir wissen alle, dass das Virus eine lange Inkubationszeit hat. Ich arbeite mit vielen Menschen teils eng, gibt mein Arbeitgeber mir Schutzmittel? Nein. Kein Desinfektionsmittel, keine Masken, nichtmal Seife. Nochmal, keine kleine Klitsche, sondern der Staat selbst. Praktischerweise steht in unserem verordneten Hygienekonzept, dass Desinfizieren nicht nötig ist...
DAS sind alles Dinge, die Zahlen hochtreiben. Das unvermeidliche Leben sowie ein Lockdown light, der mehr light als Lockdown war. Sowie ein Sommer, der von der Politik nicht genutzt wurde.
Massen von Menschen hatten keine Möglichkeit sich von allem fernzuhalten, Einzelhandel, Pflege, Ärzte, Lehrer, Öffis, sonstige Infrastruktur, Physiotherapeuten, usw. Die werden auch weiterhin zur Arbeit gehen.
Was soll es bringen da nun andere zu beschuldigen? Es macht dich einsam und traurig. Und es macht auch die einsam und traurig, die das verbalisieren, dass es ihnen nicht gut geht. Sie halten sich ja dran. Alles was sie tun, ist zu sagen es geht ihnen nicht gut oder sie sehen allgemein negative Effekte der Maßnahmen. Das stellt die Maßnahmen doch auch nicht in Frage. Es benennt nur, was ist.
Und nein ich ziehe mir den Schuh nicht an, ich sehe aber, dass du ihn mir gerne überstülpen möchtest. Sinnlos, wie gesagt, denn privat halte ich mich dran. Beruflich siehe oben.
Im Gegensatz zu manchen trage ich auch nicht nur passiv etwas bei, sondern ziemlich aktiv.
montagne und Sadako, DANKE!
Man muss einfach separieren zwischen Menschen, die die Maßnahmen einhalten und dennoch darunter leiden und jenen, die sich partout dagegen wehren. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier etwas ganz Subjektives, wie z.B. das Gefühl von Einsamkeit, einer anderen Person abgesprochen wird.
Es ist ja auch nicht so, als dürfe man "mal jemanden nicht treffen", dieser Zustand hält ja nun seit einigen Monaten an - mit kurzer Unterbrechung, Ende wird erst in Sicht sein, wenn ein großer Teil der Bevölkerung durchgeimpft wurde. Schon flattern wieder neue Nachrichten ins Haus, dass es eine neue mutierte Virusvariante geben würde... Das alles sollen keine Belastungen sein und man muss den Leuten hier so dermaßen über den Mund fahren, weil sie hier über "Nichtigkeiten jammern"? Als wäre das Problem damit aus der Welt. Das ist es eben nicht, die Menschen trauen sich unter solchen Reaktionen vielleicht nur immer seltener über ihre wirklich wahren Gefühle zu sprechen und ja, dann wächst vielleicht doch irgendwann innerlich der Widerstand gegen Lockdown und Kontaktbeschränkung, weil man sich ja offiziell unsolidarisch zeigt, sich eigentlich für seine Gefühle schämen sollte und überhaupt ein richtig unartiger Mitmensch ist, das schlimmste Glied in der "Infektionskette". Durch etwas ganz Menschliches wird man plötzlich gesellschaftlich zum schwarzen Schaf.
Und ja, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jeder Einzelne von uns schon einmal über vermeintlich Belangloses "gejammert" haben wird. Weil es für ihn in dem Moment eben ein Problem darstellte. Egal, wie perfekt man nun versucht sich hier zu präsentieren.
Ich für meinen Teil lebe schon seit Jahren ohne großartige Kontakte. Meine Familie habe ich zuletzt in Vor-Corona-Zeiten besucht, da wir ohnehin weit voneinander entfernt leben. Ich würde mich als sehr introvertiert beschreiben und habe keinen großen Bekanntenkreis und damit auch kein Bedürfnis "mit sieben Personen statt fünf Personen feiern zu gehen". Ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter und möchte sie dennoch nicht anstecken.
Ich halte mich seit Anbeginn strikt an die Maßnahmen und weiß, dass es einen sehr vulnerablen Teil der Bevölkerung gibt, wie z.B. sehr betagte Menschen oder vielleicht auch Schwerstkranke, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht. Trotzdem schürt mir der Gedanke, dass es irgendwann eine wirkliche "Ausgangssperre" geben könnte, echt die Kehle zu. Ich hoffe nicht, dass es dazu kommen wird. Er macht mir einfach Angst. Wir haben einen kleinen Garten und eine Terrasse. Ich denke da aber auch an die Menschen, die diesen "Luxus" dann nicht haben. Die vielleicht allenfalls das Fenster öffnen könnten... diese Vorstellung macht wirklich so gar nichts mit euch?
Das, was ich mit meinem ersten Posting sagen wollte ist, dass man, bei all dem Gekreische nach immer härteren Maßnahmen, das ganze Ausmaß, das sich neben dieser Pandemie und durch diese Maßnahmen abspielt (Vereinsamung, vielleicht Verstärkung von Angstzuständen, finanzielle Sorgen und Nöte etc.) langfristig auch mit in Betracht ziehen müsse.
Diese Pandemie ist eine Krise, das, was nebenher passiert, wie z.B. der Verlust von Existenzen, ist es aber verdammt noch mal auch! Und bevor es wieder heißt, ich würde hier über meine unwichtigen Bedürfnisse schwadronieren: wir haben das wirklich große Glück, dass wir nicht darauf angewiesen sind, dass ich arbeiten gehe und mein Mann im Homeoffice arbeiten kann und dabei dennoch gut verdient. Es gibt aber viele viele Menschen, denen es anders geht! Wenn dann hier von "unnötigen Betrieben" geschrieben wird, da geht mir echt die Hutschnur hoch!
Denkt mal kurz darüber nach, ob es tatsächlich so hilfreich ist, anderen Menschen ihr subjektives Empfinden abzusprechen und dann teilweise auch noch auf so provokante Art und Weise - das mag ja fürs eigene Ego ganz toll sein ("seht her, was ich für ein regelkonformer Mensch bin und wie ich meine eigenen Bedürfnisse zum Wohle anderer ganz ausblenden kann, Schande über die, die das nicht können!"). Anderen Menschen zu suggerieren, es sei falsch zu empfinden, was sie empfinden, leistet auch keinen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung, sondern macht, wie das hier schon passend angesprochen worden ist, die Gesamtsituation nur noch unerträglicher und trägt noch eher zur Spaltung zur Gesellschaft bei!
Man muss einfach separieren zwischen Menschen, die die Maßnahmen einhalten und dennoch darunter leiden und jenen, die sich partout dagegen wehren. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier etwas ganz Subjektives, wie z.B. das Gefühl von Einsamkeit, einer anderen Person abgesprochen wird.
Es ist ja auch nicht so, als dürfe man "mal jemanden nicht treffen", dieser Zustand hält ja nun seit einigen Monaten an - mit kurzer Unterbrechung, Ende wird erst in Sicht sein, wenn ein großer Teil der Bevölkerung durchgeimpft wurde. Schon flattern wieder neue Nachrichten ins Haus, dass es eine neue mutierte Virusvariante geben würde... Das alles sollen keine Belastungen sein und man muss den Leuten hier so dermaßen über den Mund fahren, weil sie hier über "Nichtigkeiten jammern"? Als wäre das Problem damit aus der Welt. Das ist es eben nicht, die Menschen trauen sich unter solchen Reaktionen vielleicht nur immer seltener über ihre wirklich wahren Gefühle zu sprechen und ja, dann wächst vielleicht doch irgendwann innerlich der Widerstand gegen Lockdown und Kontaktbeschränkung, weil man sich ja offiziell unsolidarisch zeigt, sich eigentlich für seine Gefühle schämen sollte und überhaupt ein richtig unartiger Mitmensch ist, das schlimmste Glied in der "Infektionskette". Durch etwas ganz Menschliches wird man plötzlich gesellschaftlich zum schwarzen Schaf.
Und ja, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jeder Einzelne von uns schon einmal über vermeintlich Belangloses "gejammert" haben wird. Weil es für ihn in dem Moment eben ein Problem darstellte. Egal, wie perfekt man nun versucht sich hier zu präsentieren.
Ich für meinen Teil lebe schon seit Jahren ohne großartige Kontakte. Meine Familie habe ich zuletzt in Vor-Corona-Zeiten besucht, da wir ohnehin weit voneinander entfernt leben. Ich würde mich als sehr introvertiert beschreiben und habe keinen großen Bekanntenkreis und damit auch kein Bedürfnis "mit sieben Personen statt fünf Personen feiern zu gehen". Ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter und möchte sie dennoch nicht anstecken.
Ich halte mich seit Anbeginn strikt an die Maßnahmen und weiß, dass es einen sehr vulnerablen Teil der Bevölkerung gibt, wie z.B. sehr betagte Menschen oder vielleicht auch Schwerstkranke, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht. Trotzdem schürt mir der Gedanke, dass es irgendwann eine wirkliche "Ausgangssperre" geben könnte, echt die Kehle zu. Ich hoffe nicht, dass es dazu kommen wird. Er macht mir einfach Angst. Wir haben einen kleinen Garten und eine Terrasse. Ich denke da aber auch an die Menschen, die diesen "Luxus" dann nicht haben. Die vielleicht allenfalls das Fenster öffnen könnten... diese Vorstellung macht wirklich so gar nichts mit euch?
Das, was ich mit meinem ersten Posting sagen wollte ist, dass man, bei all dem Gekreische nach immer härteren Maßnahmen, das ganze Ausmaß, das sich neben dieser Pandemie und durch diese Maßnahmen abspielt (Vereinsamung, vielleicht Verstärkung von Angstzuständen, finanzielle Sorgen und Nöte etc.) langfristig auch mit in Betracht ziehen müsse.
Diese Pandemie ist eine Krise, das, was nebenher passiert, wie z.B. der Verlust von Existenzen, ist es aber verdammt noch mal auch! Und bevor es wieder heißt, ich würde hier über meine unwichtigen Bedürfnisse schwadronieren: wir haben das wirklich große Glück, dass wir nicht darauf angewiesen sind, dass ich arbeiten gehe und mein Mann im Homeoffice arbeiten kann und dabei dennoch gut verdient. Es gibt aber viele viele Menschen, denen es anders geht! Wenn dann hier von "unnötigen Betrieben" geschrieben wird, da geht mir echt die Hutschnur hoch!
Denkt mal kurz darüber nach, ob es tatsächlich so hilfreich ist, anderen Menschen ihr subjektives Empfinden abzusprechen und dann teilweise auch noch auf so provokante Art und Weise - das mag ja fürs eigene Ego ganz toll sein ("seht her, was ich für ein regelkonformer Mensch bin und wie ich meine eigenen Bedürfnisse zum Wohle anderer ganz ausblenden kann, Schande über die, die das nicht können!"). Anderen Menschen zu suggerieren, es sei falsch zu empfinden, was sie empfinden, leistet auch keinen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung, sondern macht, wie das hier schon passend angesprochen worden ist, die Gesamtsituation nur noch unerträglicher und trägt noch eher zur Spaltung zur Gesellschaft bei!
Auf dem Weg zum Superhotspot . Deutschland-Inzidenz nähert sich 200er-Marke.
https://www.n-tv.de/panorama/Deutschlan ... 48614.html
https://www.n-tv.de/panorama/Deutschlan ... 48614.html
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Ich denke es braucht einen klaren Blick, für das was bezüglich Corona-Eindämmung nötig ist, aber auch für das was nötig ist, um seelisch und als Gesellschaft gut durch diese Zeit zu kommen.
Es braucht eine Balance zwischen beiden, sonst gehen noch mehr Existenzen drauf, so oder so. Mit Balance, kann einiges abgefangen werden.
Es braucht eine Balance zwischen beiden, sonst gehen noch mehr Existenzen drauf, so oder so. Mit Balance, kann einiges abgefangen werden.
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Anna-Luisa
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 40 - Beiträge: 2908
Danke, saffia!
Hier haben Leute ihre tiefe Betroffenheit kundgetan, als Glühweinstände schließen mussten - und Weihnachtsmärkte abgesagt wurden. Aber man hielt sich gesetzestreu an die Vorgaben - und schaffte es an einem Tag zwanzig Leute zu treffen, in dem man mit einem Glas Wein von Haus zu Haus zog, jeder mit Leckereien aufwartete - und nach einer Viertelstunde weiterzog.
Bevor die Kaufhäuser schlossen, zogen die Menschen dichtgedrängt durch die Innenstadt. Ich bezweifle, dass sie alle auf dem Weg zur Arbeit waren...
In Umfragen geben die Deutschen mehrheitlich an, die Regeln an Weihnachten brechen zu wollen
"Wir sind ja "quasi" ein Hausstand, wir sehen uns doch eh täglich!"
"Wenn ich mich nicht von X getrennt hätte, wären wir ja auch ein Haushalt!"
"Und wo soll sich Tante Elfriede angesteckt haben, die empfängt doch sooo selten Besuch!"
Immer öfter könnte man sogar Wahrsager unter manchen Leuten vermuten, da dieser Satz an Popularität gewinnt:
"Die kenne ich - die haben kein Corona!"
Hier haben Leute ihre tiefe Betroffenheit kundgetan, als Glühweinstände schließen mussten - und Weihnachtsmärkte abgesagt wurden. Aber man hielt sich gesetzestreu an die Vorgaben - und schaffte es an einem Tag zwanzig Leute zu treffen, in dem man mit einem Glas Wein von Haus zu Haus zog, jeder mit Leckereien aufwartete - und nach einer Viertelstunde weiterzog.
Bevor die Kaufhäuser schlossen, zogen die Menschen dichtgedrängt durch die Innenstadt. Ich bezweifle, dass sie alle auf dem Weg zur Arbeit waren...
In Umfragen geben die Deutschen mehrheitlich an, die Regeln an Weihnachten brechen zu wollen
"Wir sind ja "quasi" ein Hausstand, wir sehen uns doch eh täglich!"
"Wenn ich mich nicht von X getrennt hätte, wären wir ja auch ein Haushalt!"
"Und wo soll sich Tante Elfriede angesteckt haben, die empfängt doch sooo selten Besuch!"
Immer öfter könnte man sogar Wahrsager unter manchen Leuten vermuten, da dieser Satz an Popularität gewinnt:
"Die kenne ich - die haben kein Corona!"
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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