Nein schön ist es sicherlich nicht. Aber man sollte im Auge behalten wie es begonnen hat und wer die Auslöser waren. Und das Stops nun mal nicht wahrgenommen und respektiert werden.stern hat geschrieben: Schön finde ich es jedenfalls auch nicht...
Einsichtnahme in die Patientenakte (Psychotherapie)
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peppermint patty
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Also mein Behandler war auch nicht erfreut darüber, dass er mir die Akte aushändigen musste. Er hat gemeint, es sei aus meinem Misstrauen heraus bla bla bla, also ähnlich wie bei Sandrin.
Ich und er wissen genau, warum er sie mir nicht aushändigen wollte. Nicht weil ich misstrauisch war, nicht weil ich ihn foppen wollte und sicher auch nicht um mich zu schützen. Nein, weil er schlicht und ergreifend gravierenden Mist verzapft hat und das spiegelt auch meine Akte wider.
Nach erhalt war mir klar, warum er sich sträubte. Sie ist unvollständig, dilletantisch und voller Lügen. Ich habe zum Glück die Emails, die das belegen. Leider ist das eine Seltenheit. Eigentlich denke ich, dass diese Akte für Sandrin noch ein Schlag ins Gesicht werden wird und bin mir nicht sicher, ob Du sie -Sandrin- wirklich lesen solltest und wenn dann vielleicht im Beisein einer Person, die Dich auffangen und halten kann.
Ansonsten mein Senf zu dem Verlauf hier. Ein Paradebeispiel dafür wie man einen Menschen (vorher nicht aggressiv) aggressiv machen kann, um dann zu sagen "siehste, sag ich doch Du bist aggressiv".... Unglaublich und ohne weitere Worte. Vielleicht in Zukunft einfach nicht noch mehr Futter für die Meute.... Der Klügere gibt nach ist wohl die beste Strategie.
Ich und er wissen genau, warum er sie mir nicht aushändigen wollte. Nicht weil ich misstrauisch war, nicht weil ich ihn foppen wollte und sicher auch nicht um mich zu schützen. Nein, weil er schlicht und ergreifend gravierenden Mist verzapft hat und das spiegelt auch meine Akte wider.
Nach erhalt war mir klar, warum er sich sträubte. Sie ist unvollständig, dilletantisch und voller Lügen. Ich habe zum Glück die Emails, die das belegen. Leider ist das eine Seltenheit. Eigentlich denke ich, dass diese Akte für Sandrin noch ein Schlag ins Gesicht werden wird und bin mir nicht sicher, ob Du sie -Sandrin- wirklich lesen solltest und wenn dann vielleicht im Beisein einer Person, die Dich auffangen und halten kann.
Ansonsten mein Senf zu dem Verlauf hier. Ein Paradebeispiel dafür wie man einen Menschen (vorher nicht aggressiv) aggressiv machen kann, um dann zu sagen "siehste, sag ich doch Du bist aggressiv".... Unglaublich und ohne weitere Worte. Vielleicht in Zukunft einfach nicht noch mehr Futter für die Meute.... Der Klügere gibt nach ist wohl die beste Strategie.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Ich habe vorhin geschrieben, dass ich mich an offzieller Stelle erkundigt habe. Aber klar, in der Konsequenz muss das natürlich trotzdem noch von dir gegengezeichnet werden, weil du offensichtlich den größeren Durchblick wie eine Patientenberatungsstelle hast.
Stern, lass deine Schuldzuweisungen. Auch dich finde ich nämlich auf höchs subtile Weise manipulativ. Du scheinst ein "Stopp" auch nicht akzeptieren zu können. Es scheint dir vornehmlich drum zu gehen, dich als fachkundig (dieses Wort hast du sogar in einem deiner Beiträge benutzt) hier zu präsentieren. Auch das spricht meiner Meinung nach Bände.
Stern, lass deine Schuldzuweisungen. Auch dich finde ich nämlich auf höchs subtile Weise manipulativ. Du scheinst ein "Stopp" auch nicht akzeptieren zu können. Es scheint dir vornehmlich drum zu gehen, dich als fachkundig (dieses Wort hast du sogar in einem deiner Beiträge benutzt) hier zu präsentieren. Auch das spricht meiner Meinung nach Bände.
Die Beratungstelle schließt sich manchen juristischen Auslegungen wohl an... fachlich passt schon, was ich geschrieben habe. Meine Kompetenz haben ICH nicht beurteilt... das brauche ich nicht, um mich in einem Forum zu äußern.sandrin hat geschrieben:Ich habe vorhin geschrieben, dass ich mich an offzieller Stelle erkundigt habe. Aber klar, in der Konsequenz muss das natürlich trotzdem noch von dir gegengezeichnet werden, weil du offensichtlich den größeren Durchblick wie eine Patientenberatungsstelle hast.
Welche Schuldzuweisungen? Ich finde das ziemlich aggressiv mir gegenüber, was ich nun auch abkriege... davon distanziere ich mich. Das steht dir nämlich nicht zu. SO bin ich mit dir nicht umgegangen.Stern, lass deine Schuldzuweisungen. Auch dich finde ich nämlich auf höchs subtile Weise manipulativ. Du scheinst ein "Stopp" auch nicht akzeptieren zu können. Es scheint dir vornehmlich drum zu gehen, dich als fachkundig (dieses Wort hast du sogar in einem deiner Beiträge benutzt) hier zu präsentieren. Auch das spricht meiner Meinung nach Bände.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Doch bist du schon, auf deine eigene Art und Weise.
Nun, er braucht es nicht zu lesen, wenn er es kopiert - die Orginale sollen ja bei ihn bleiben.stern hat geschrieben:V.a. da er meinte, dass er schwärzen möchte (was grenzwertig wäre... sandrin widersprach), ist davon auszugehen, dass er zumindest nochmals liest, was er herausgeben wird. Ich weiß nicht, wie andere Akte aussehen, aber meine IST voluminös (Kosten von bis zu 50 cent pro Seite auch beachten). Und das ist dann keine Sache von wenigen Minuten (zzgl. Kopieraufwand. Bei einem Kopierer ohne Auto-Einzug, dauert das, wie gesagt, auch ein bisschen). Wenn das dann eh mehr für die eigenen Unterlagen ist (ein anderer PT braucht keine Fremdakten), kommt es auf wenige Wochen +/- normal auch nicht so an (sehe ich so... muss man jedoch nicht teilen).
Meiner hat mir keine Kosten dafür berechnet? War das bei jemand hier so?
Er darf für den Arbeitsaufwand auch nicht nach dem Satz einer Therapiestunde berechnen, auch Therapeuten bekommen für Büroarbeiten einen geringeren Satz. Das ist halt so.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wo denn? Nicht dass ich wüsste. Ich schrieb "sachlich" und "fachlich", um zu markieren, dass ich (wie ich das auch weiterhin tun werde) nicht auf der persönlichen Ebene (Beziehung zw. dir und deinem Thera) äußere... sondern auf der sachlichen und fachlichen Ebene bleibe. Wie es doch auch gewünscht war.fachkundig (dieses Wort hast du sogar in einem deiner Beiträge benutzt)
Was du dir gerade an Spekulationen zu meiner Person zusammenreißt und anscheinend auch einem Lesefehler geschuldet ist, davon grenze ich mich ab... hat nichts mit mir zu tun.
So und jetzt geht es wieder sachlich weiter...
Zuletzt geändert von stern am Do., 06.11.2014, 15:07, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Müssen nicht... aber welcher Behandler wird das machen, wichtige Unterlagen nicht nochmals zu überblicken? Es wird (bei Ärzten) normal auch geraten, Fremdbefunde zu lesen (allerdings ist das für manche wohl auch nur etwas, was in die Akte gelegt wird... daher verweigere ich das zukünftig... außer es ist wirklich essentiell nötig)pandas hat geschrieben:Nun, er braucht es nicht zu lesen, wenn er es kopiert - die Orginale sollen ja bei ihn bleiben
Nee, dass darf er nicht...Er darf für den Arbeitsaufwand auch nicht nach dem Satz einer Therapiestunde berechnen, auch Therapeuten bekommen für Büroarbeiten einen geringeren Satz. Das ist halt so.
Aber es heißt:
Da auch die Kosten nicht explizit genannt sind, gibt es Empfehlungen, dass bis zu 50 cent verlangt werden können (scheint auch Auslegungssache zu sein, sorry )... all das wäre im Fall des Falles jedoch gerichtlich überprüfbar, wenn es jemandem nicht passt. Deswegen gehe ICH nicht von "Absolutismen" aus.(2) Der Patient kann auch elektronische Abschriften von der Patientenakte verlangen. Er hat dem Behandelnden die entstandenen Kosten zu erstatten.
Gesetzlich ist das streng genommen sogar als Pflicht ("hat") des Patienten formuliert... und nicht als Wahlfreiheit ("kann").
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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peppermint patty
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Okay, dass wollte ich wissen. Ob sie Ihren normalen Stundensatz für die Kopierarbeiten berechnen. Wobei ich 50 Cent pro Seite schon fast Wucher finde, wenn man Arbeitsaufwand und reale Kosten bedenkt.pandas hat geschrieben: Meiner hat mir keine Kosten dafür berechnet? War das bei jemand hier so?
Er darf für den Arbeitsaufwand auch nicht nach dem Satz einer Therapiestunde berechnen, auch Therapeuten bekommen für Büroarbeiten einen geringeren Satz. Das ist halt so.
Ach ja, pandas wie umfangreich (Seitenzahl) war denn deine Akte?
Ich denke auch, wenn der Thera, die Akte noch mal durchgehen will, dann vermutlich doch deshalb weil er prekäre Stellen schwärzen/unterschlagen möchte. Wenn er zu dem steht was er sich notiert hat, ist keine Durchsicht nötig. Den Arbeitsaufwand könnte er sich dann ersparen.
Und es sind gesetzlich auch Ausnahmen formuliert, pandas, weswegen man nicht immer sagen kann: Ach, das jage ich mal schnell durch den Kopierer... und auch die Ausnahmen sind nicht explizit und konkret aufgelistet, sondern diese sind wiederum (durch Auslegung) zu konkretisieren. Empfehlungen dazu gibt es ja... nur was nicht explizit ist, ist im Fall des Falles nicht unumstößlich. Daher gehe ich nicht von Absolutismen aus.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Eine KV empfiehlt z.B.:
Aber wie gesagt: Das ist "nur" eine Empfehlung (der Kostenhöhe), von der man wohl vermutet, dass sie im Fall des Falles auch gerichtlich Bestand haben KÖNNTE. Im Gesetz sind die Kosten ja nicht ausdrücklich festgelegt in der Höhe. Empfehlungen sind NICHT in JEDEM Fall einheitlich (da Auslegungssache )... und man kann das notfalls gerichtlich überprüfen lassen.Ausdrucke und Kopien dürfen Sie dem Patienten in Rechnung stellen. Dies
betrifft sowohl die Sach-, als auch die Personalkosten. Empfehlung: Weisen
Sie den Patienten immer darauf hin, dass die Kosten insbesondere für einen
Ausdruck oder eine CD – und etwaige zusätzliche Arbeiten des Praxisteams
– von ihm zu tragen sind und nennen Sie ihm die Höhe der Kosten.
Die Abrechnung der entstandenen Sach- und Personalkosten ist als privat-
ärztliche Leistung einzustufen. Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) enthält
jedoch keine Gebührenziffer, die aufgrund von Kopien in Rechnung gestellt
werden kann. Empfehlung: Orientieren Sie sich bei den Kosten für Kopien
und Ausdrucke am Gerichtskostengesetz, das vergleichbare Kostensätze
vorsieht. Hiernach können – unabhängig von der Art der Herstellung – für
jede Seite 0,50 Euro für die ersten 50 Seiten und für jede weitere Seite 0,15
Euro abgerechnet werden.
http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=de
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Danke stern, dann weiss ich wenigstens das eine Kostenbremse nach oben hin wahrscheinlich ist.
Die Auskunft von Stern kann ich auch bestätigen. Es gab mal einen Fall, in dem das gerichtlich entschieden wurde, wie man mir mitgeteilt hat: die ersten 50 Seiten 50 Cent, danach dann aber weniger.
Ich würde bei der Psychotherapeutenkammer bzw. Ärztekammer des Bundeslandes, der der PT angehört, nachsehen, ob es Empfehlungen gibt (ich tippe, dass diese sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich sind, was die Kostenempfehlung angeht... siehe oben). Dass sich ein PT an diesen Empfehlungen orientiert, ist zumindest wahrscheinlich.
Anfechtbar wäre es, wenn man als Patient nicht einverstanden ist... muss man sich halt fragen, ob es das dann wert ist. Und genauso bedeutet "Stress", wenn sich ein Behandler quer stellt und die Akte nicht herausgeben will oder Wucher-Gebühren in Rechnung stellt. Ist halt dann die Frage, wie weit gehen Arzt und Patient, um das im Streitfall "auszufechten".
Aber im Regelfall würde ich davon ausgehen, dass ein Behandler dem nachkommt und sich einigermaßen an Empfehlungen (die im Einzelfall voneinander abweichen können) hält (wenn auch manchmal murrend und knurrend)... als Patient hat man schon manche Rechte auf seiner Seite.
Trotzdem landet immer mal wieder etwas vor Gericht...
Anfechtbar wäre es, wenn man als Patient nicht einverstanden ist... muss man sich halt fragen, ob es das dann wert ist. Und genauso bedeutet "Stress", wenn sich ein Behandler quer stellt und die Akte nicht herausgeben will oder Wucher-Gebühren in Rechnung stellt. Ist halt dann die Frage, wie weit gehen Arzt und Patient, um das im Streitfall "auszufechten".
Aber im Regelfall würde ich davon ausgehen, dass ein Behandler dem nachkommt und sich einigermaßen an Empfehlungen (die im Einzelfall voneinander abweichen können) hält (wenn auch manchmal murrend und knurrend)... als Patient hat man schon manche Rechte auf seiner Seite.
Trotzdem landet immer mal wieder etwas vor Gericht...
Liebe Grüße
stern

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»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
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Ich glaub auch, dass die meisten da kein Fass aufmachen. Also mir wäre es das nicht wert. Und die Kammern schließen sich dem tatsächlich auch an, ich hab das irgendwo gelesen, nagelt mich aber nicht mehr fest, wo genau.
Es kommt halt auch nicht allzu häufig vor, jetzt mit dem neuen Patientenrechtegesetz vermutlich öfter. Ich kann nur von meinem Therapeuten reden. Als ich ihn darauf hinwies, dass er nicht schwärzen dürfe, war deutlich erkennbar, dass er das sehr wohl wusste, er aber darauf spekulierte, dass ich es eben nicht weiß. Erst dann kam nämlich die "Aggressionsdebatte".
Ich glaube übrigens - genaus wie hope - dass viele Akten einfach schlampig geführt sind und die Therapeuten durch die Anforderung schlicht und ergreifend gezwungen sind, die Akte ordnungsgemäß "upzugraden". Mag auch ein Punkt für den Widerwillen sein.
Es kommt halt auch nicht allzu häufig vor, jetzt mit dem neuen Patientenrechtegesetz vermutlich öfter. Ich kann nur von meinem Therapeuten reden. Als ich ihn darauf hinwies, dass er nicht schwärzen dürfe, war deutlich erkennbar, dass er das sehr wohl wusste, er aber darauf spekulierte, dass ich es eben nicht weiß. Erst dann kam nämlich die "Aggressionsdebatte".
Ich glaube übrigens - genaus wie hope - dass viele Akten einfach schlampig geführt sind und die Therapeuten durch die Anforderung schlicht und ergreifend gezwungen sind, die Akte ordnungsgemäß "upzugraden". Mag auch ein Punkt für den Widerwillen sein.
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