Kann mich nicht auf die Therapie einlassen

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peppermint patty
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Beitrag Di., 04.08.2015, 18:29

Hallo Lichtspiel,

auch ich freue mich für dich, dass du diesen mutigen Schritt gegangen bist.

Und ich weiß auch, dass dies sicher nicht leicht für dich war und die vermutlich noch folgenden Schritte schwer werden (können).

Hier hast du jedenfalls immer ein offenes Ohr zum "Kummer loswerden".

Alles Liebe,
pp

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Lichtspiel
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Beitrag Di., 04.08.2015, 19:47

Solage hat geschrieben: und was machst jetzt mit der Information der Psychologin?
Gehst Du von ihm weg?

Weil, wenn er Dir so wichtig werden wollte und es jetzt ja auch ist. Wird bestimmt nicht leicht für Dich.
Das trifft es irgendwie perfekt, er wollte mir wichtig werden. Je mehr ich mir das überlege, desto klarer wird es. Wir hatten kürzlich über ein Thema gesprochen wo ich meine ganz eigene Meinung vertrete, er argumentierte genau mit meinen Worten und sagte genau das, was ich dachte. Mir ist später dann eingefallen, dass wir dieses Thema schon mal hatten und er nur meine Aussagen als seine Meinung präsentiert hat.

Noch ist es sehr schwer für mich, aber mir ist klar, dass mich das nicht mehr weiter bringt... 5 Jahre auf der Stelle treten sind genug.
mio hat geschrieben: Hast Du mit ihr auch besprochen, wie es nun für Dich weitergehen kann? Hast Du schon Pläne? Konkrete Ideen?
Oder bist Du noch am "verdauen"?
Bei der Psychologin ging es jetzt nur um eine unabhängige Beurteilung, für die Therapie muss ich mich jetzt nach einem geeigneten Therapeuten umsehen.

Ich habe das Thema Abbruch auch schon vorsichtig bei ihm angesprochen, aber er hat dabei überhaupt kein gutes Gefühl, da es zwar schmerzhaft sei für mich, aber wir auf einem guten Weg wären...


Es geht mir einfach überhaupt nicht in den Kopf hinein, warum ER das gemacht hat... Eine Freundin sagte, je häufiger man hört, dass man ähnlich sei, desto mehr brennt es sich im Gehirn fest und am Ende glaubt man es auch wirklich. Er schrieb letzte Woche, dass er froh ist, dass wir über die Therapie in Kontakt gekommen sind, da er sich nicht sicher wäre, ob ich es außerhalb zugelassen hätte. Und damit hat er wohl recht...

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Solage
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Beitrag Di., 04.08.2015, 20:00

Ach Lichtspiel,

glaube echt, dass Dein Therapeut sich mit Dir eine narzisstische Befriedigung verschafft. Er braucht das halt für sich, dass Patientinnen ihm hörig und ergeben sind. Er schmeichelt Dir und Deine Ergebenheit schmeichelt dann wiederum ihm.

IHR seid auf einem guten Weg? Aha! Seit 5 Jahren und noch lange kein Ende in Sicht. Weil....????
Dir geht es eher schlechter als besser. Ist ihm aber egal. Weil um DICH geht es da gar nicht.

Der letzte Satz: "Dass ER froh sei....blablabla...da klingen doch die Glocken! Allein schon diese Äußerung von ihm, irgendwie igitt! Anzüglich!
Aber es macht auch was mit Dir. Genau das will er doch! Die Frau Lichtspiel geht doch nie von mir weg, das schafft die doch gar nicht.

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Lichtspiel
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Beitrag Di., 04.08.2015, 20:08

Vom Kopf her ist mir das alles klar, es muss nur beim Herz auch ankommen... und daran arbeite ich derzeit

Mir fallen immer mehr Themen ein, wo er die Ähnlichkeit hervorgehoben hat. So langsam fällt auch bei mir der Groschen.

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Solage
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Beitrag Di., 04.08.2015, 20:15

Ja, vom Kopf her war mir auch vieles klar in meiner entgleisten Therapie...irgendwann halt.
Aber es hat trotzdem noch lange gedauert, bis ich mich wirklich befreien konnte. Für MICH!

Solange der Therapeut Dir noch wichtiger ist, als Du es Dir selbst bist...ist es echt schwierig. Ich kann das echt gut verstehen und bin deshalb auch provokativ. Entschuldige bitte! Aber manchmal braucht man wirklich jemanden, der die Dinge beim Namen nennt und einem da hilft. Die Psychologin hat ja auch sehr deutliche Worte gesprochen. Es braucht halt die Zeit, die es braucht.
Mir hat es geholfen, dass ich erkannt habe, dass es eigentlich NIE um mich ging, sondern immer um ihn. Dass ich mich total verliere, immer zerrissener wurde usw.
Ich wünsche Dir da echt, dass Du für DICH den Absprung schaffst. Du leidest ja eh schon genug.
Ich verstehe echt, dass Du ihn in Deinem Herzen hast. Hat er Dich denn auch in seinem Herzen? Weil, dann müsste er Dich loslassen und Dir die Freiheit zurückgeben.

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Lichtspiel
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Beitrag Di., 04.08.2015, 20:28

Provokante Worte sind manchmal gut, damit es ankommt... Dafür brauchst Du Dich nicht entschuldigen.

Momentan schwanke ich ständig zwischen "So ein Idiot!" und "Er meint es nicht so....". Dass ich mich lösen MUSS steht schon fest, aber wann es vollends so sein wird, das weiß ich noch nicht.

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Solage
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Beitrag Di., 04.08.2015, 20:37

Danke für Dein Verständnis!
Ich kenne diese Schwankungen nur zu gut: "Er ist ein Ar`sch, er ist es nicht, er ist es doch..."
Lass Dir die Zeit, die Du brauchst.
Dass Du erkennst, dass da was nicht passt ist schon mal der Anfang.
Und dem Anfang folgt auch irgendwann das Ende. Dass Du Dich nicht sofort und gleich lösen kannst, nach so vielen Jahren in Abhängigkeit ist auch verständlich.
Und er vermittelt Dir ja nach wie vor, dass Du ihm wichtig bist. Wie auch immer. DAS macht auch etwas mit Dir und die Bindung bleibt dadurch erhalten. Soll erhalten bleiben.
Würde es Dir damit ausschließlich gut gehen und Du hättest da nur einen Gewinn, Deine Situation würde sich verbessern usw. ...Wäre okay. Scheint aber nach Deinen Schilderungen nicht so zu sein. Eher ungesunde Abhängigkeit, die Dich nicht weitergebracht hat.

Pass einfach auf DICH auf. Er tut es wohl nicht.

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stern
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Beitrag Mi., 05.08.2015, 20:23

ja, (für mich) hört sich das auch nach einem narzisstischen Muster an (bei ihm)... nicht nur im Sinne von Befriedigung verschaffen (wie es solage formulierte). Sondern da er auch dauernd die Ähnlichkeit hervorhebt, sieht er in dir vielleicht auch einen perfekten Spiegel und eine hervorragende Projektionsfläche. Und das nicht glauben zu wollen anderseits ist vermutlich auch recht typisch, umso mehr wenn man sich abhängig fühlt. Gut, dass du den Schritt gegangen bist und dir Beratung geholt hast.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)

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Lichtspiel
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Beitrag Mi., 05.08.2015, 21:14

stern hat geschrieben:Sondern da er auch dauernd die Ähnlichkeit hervorhebt, sieht er in dir vielleicht auch einen perfekten Spiegel und eine hervorragende Projektionsfläche.
Das ist ein interessanter Gedanke, der mir auch schon in den Sinn kam. Verstärkt in den letzten Wochen. Aber das macht das alles noch verworrener...

Ich habe das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, vor allem könnte der Bruch jetzt vielleicht doch schneller kommen als erwartet. Mein Freund hat ihm in einer E-Mail seine persönliche Meinung mitgeteilt - unabhängig von mir. Bisher war ihm die Kritik von meinem Freund egal. Er hält wohl nicht viel auf ihn, zumindest kamen schon ein paar abfällige Sprüche. Aber irgendwie keimt in mir die Angst, dass es dieses Mal anders laufen könnte...


mio
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Beitrag Mi., 05.08.2015, 21:58

Hallo Lichtspiel,
Lichtspiel hat geschrieben: Es geht mir einfach überhaupt nicht in den Kopf hinein, warum ER das gemacht hat...
beantworten können wird Dir das wohl niemand. Ich kann Dir nur meinen Eindruck aufgrund dessen was Du geschrieben hast hier lassen. Auf mich wirkt es so, als ob er Dir wirklich helfen wollte zu Anfang. Ein "Helfersyndrom" hat oft auch eine stark narzisstische Komponente weshalb gerade in helfenden Berufen Menschen mit dieser "Akzentuierung" häufig anzutreffen sind. Das ist jetzt grundsätzlich nicht unbedingt was problematisches, solange die Person reflektiert genug ist und die Bedürfnisse/Probleme des Klienten/Patienten im Blick behält bzw. die Bedürfnisse des Klienten/Patienten im Vordergrund stehen. In Deinem Fall würde ich vermuten, dass es an dem Punkt problematisch wurde, an dem Dein Therapeut sich sein "Versagen" (Ich kann Frau Lichtspiel nicht helfen! DAS darf nicht sein!) eingestehen hätte müssen, um mit Dir gemeinsam nach einer Lösung, eventuell auch einem Therapeuten/Verfahrenswechsel, Ausschau zu halten. Das wäre professionell gewesen in meinen Augen. Statt dessen hat er sich ein Buch über Schematherapie (einer Therapieform die übrigens gerade bei NPS - narzisstische Persönlichkeitsstörung - gut greifen soll) angeschafft, es zugleich Dir in die Hand gedrückt (damit ihr "gemeinsam" es lesen könnt) und versucht irgendwie wild "rumzutherapieren". Da fing in meinen Augen die "Projektion" (typischer Abwehrmechanismus) an. Er hat im Grunde nicht mehr versucht DICH zu behandeln, sondern SICH. Also so sehe ich das zumindest.

Ich an Deiner Stelle würde zur Krankenkasse gehen, denen erzählen, wie die Situation aussieht und auch, was Dir die Psychologin dazu gesagt hat. Dann würde ich diese um Auskunft zu den eventuell noch nicht aufgebrauchten Stunden bitten und um eine Beratung dahingehend, wie Du nun am Besten verfahren solltest/kannst in Bezug auf einen Therapeutenwechsel. Dein jetziger Therapeut wird nämlich - so es keine bewilligten Stunden mehr gibt - wahrscheinlich einen Bericht schreiben müssen, spätestens wohl nachdem ein Wechsel ansteht, in dem er begründen muss, warum eine weiterführende Behandlung nötig und auch erfolgversprechend ist. Das würde ich unbedingt im Kopf behalten bevor Du ihm mitteilst, dass Du die Therapie beenden möchtest. Ich kenne mich leider mit dem genauen Prozedere in Bezug auf sowas nicht aus, da weiss ja vielleicht wer anders hier noch mehr zu, aber ich würde das auf alle Fälle mitbedenken. Nicht dass er Dir da auch noch ein Ei ins Nest legt.

Wie gesagt, alles nur mein subjektiver Eindruck aufgrund dessen was Du berichtet hast. Aber vielleicht hilft es Dir ja trotzdem?

Lieben Gruss,

mio

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Lichtspiel
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Beitrag Mi., 05.08.2015, 22:08

Momentan hilft mir jeder Gedankenanstoß weiter, um es zu verstehen.

Das mit der Krankenkasse erwähnte die Psychologin auch, schon allein aus dem Grund weil ich sozusagen ja "Schulden" bei ihm mache und mich moralisch verpflichte..

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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Do., 06.08.2015, 04:06

Liebes Lichtspiel,

ich finde es erschreckend was dir wiederfahren ist. Zu dem Verhalten deines Therapeuten ist ja eigentlich schon Alles gesagt worden...es ist gut, dass du dich für dich einsetzt. Dieses gefühlsmäßige Hin und Her kann ich gut nachvollziehen und es wird bestimmt auch noch etwas dauern.
Zwei Sätze der Psychologin machen mir allerdings Probleme, aber vielleicht sehe ich das völlig falsch.
1.
Lichtspiel hat geschrieben:Sie war außerdem überrascht, dass ich von emotionaler Abhängigkeit sprach, da ich alles sehr klar, besonnen und distanziert beschrieben habe.
Das finde ich überhaupt nicht überraschend. Gerade wenn es zu schmerzhaft ist "rationalisiert" man doch.
2.
Lichtspiel hat geschrieben: Das mit der Krankenkasse erwähnte die Psychologin auch, schon allein aus dem Grund weil ich sozusagen ja "Schulden" bei ihm mache und mich moralisch verpflichte..
An die Krankenkasse wenden ist eine gute Idee, allein um weitere Schritte abschätzen zu können, Rückhalt zu haben, aber ich verstehe nicht a) wieso du Schulden machst , schließlich war es doch ein Angebot seinerseits b)verstehe ich noch weniger wo du dich da in irgendeiner Weise moralisch verpflichtet hast. Wozu??? Seinen Narzissmus zu befriedigen? Wenn sich hier irgendjemand moralisch zu irgendwas verpflichtet hat, dann ist er das. Nämlich dir zu helfen. Ohne seine Bedürfnisse zu befriedigen und deine Hilflosigkeit auszunutzen. Und da hat er versagt.

Wird da nicht irgendwie was in deine Richtung verschoben, oder kommt mir das nur so vor?

LG und alles alles Gute
Amy

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Lichtspiel
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Beitrag Do., 06.08.2015, 15:23

AmyinmeinemHimmel hat geschrieben: a) wieso du Schulden machst , schließlich war es doch ein Angebot seinerseits
Da hast Du vollkommen recht. Ich sehe es auch nicht als Schulden an, da ich mehrmals gesagt habe, dass ich das gar nicht möchte... Von dem her könnte er so auch nicht argumentieren.
AmyinmeinemHimmel hat geschrieben: b)verstehe ich noch weniger wo du dich da in irgendeiner Weise moralisch verpflichtet hast. Wozu???
Also die moralische Verpflichtung entsteht ja irgendwie dadurch, dass ich dankbar sein sollte, dafür, dass er das alles für mich macht. Was ja wiederum die Abhängigkeit verstärkt - was bei mir auch der Fall ist. Ich fühle mich undankbar, wo er doch so viel für mich macht inzwischen... Natürlich hast Du recht, dass er wenn schon in der Pflicht steht.

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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Do., 06.08.2015, 15:56

Hallo Lichtspiel,

ich hatte es so verstanden, dass das mit der moralischen Verpflichtung die Psychologin gesagt hat und das hätte mich ehrlich gesagt entsetzt.
Genau dieses Gefühl wollte er in dir hervorrufen...ich bin nach wie vor geschockt von diesem Therapeuten.
Lichtspiel hat geschrieben:Ich fühle mich undankbar, wo er doch so viel für mich macht inzwischen...
Ich weiß, dass es dir nicht unbedingt hilft wenn ich dir das schreibe, aber dass brauchst du ganz und gar nicht. Augenscheinlich scheint er vielleicht viel für dich zu tun, aber es dient einzig und allein der Befriedigung seiner Bedürfnisse und dir geht es damit schlecht.
Ich finde es sehr stark von dir, dass du den Weg gehst dich aus dieser Verstrickung zu lösen.
Pass gut auf dich auf!!!
LG Amy

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Lichtspiel
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Beitrag Do., 06.08.2015, 16:04

AmyinmeinemHimmel hat geschrieben: ich hatte es so verstanden, dass das mit der moralischen Verpflichtung die Psychologin gesagt hat und das hätte mich ehrlich gesagt entsetzt.
Genau dieses Gefühl wollte er in dir hervorrufen...ich bin nach wie vor geschockt von diesem Therapeuten.
Das hatte die Psychologin gesagt, aber nicht mit dem Hintergrund, dass ich mich moralisch verpflichte, sondern es sich für mich ja nur so anfühlt und die Abhängigkeit sich dadurch immer weiter verstärkt.

Ich habe mich vielleicht ein bisschen unklar ausgedrückt...

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