Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
ich befuerchte, ich werde ein leben lang ein baerchen bleiben.
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Hallo Baerchen,
Ich bekomme langsam Verständnis für Deine Mutter. DICH ekelt es an, dass sie älter wird. DICH!!!!
DU glaubst, dass sie neidisch ist. DU!
DU unterstellst Deiner Mutter, dass sie Dich vergiften will, indem sie während Deiner Magersucht Dir Nährstoffe in Deine Nahrung/Trinkwasser gibt. Bitte korrigiere mich, schreibe gerade aus der Erinnerung.
Du schreibst, dass Deine Mutter sich einerseits durch Dich belastet fühlt und dass DU es brauchst, von ihr gebraucht zu werden.
Ich kann nicht mehr auseinanderhalten, wer denn da jetzt wen mehr (miss)braucht bzw. Für sich braucht.
Auf was und wen bist denn Du so neidisch?
Ich bekomme langsam Verständnis für Deine Mutter. DICH ekelt es an, dass sie älter wird. DICH!!!!
DU glaubst, dass sie neidisch ist. DU!
DU unterstellst Deiner Mutter, dass sie Dich vergiften will, indem sie während Deiner Magersucht Dir Nährstoffe in Deine Nahrung/Trinkwasser gibt. Bitte korrigiere mich, schreibe gerade aus der Erinnerung.
Du schreibst, dass Deine Mutter sich einerseits durch Dich belastet fühlt und dass DU es brauchst, von ihr gebraucht zu werden.
Ich kann nicht mehr auseinanderhalten, wer denn da jetzt wen mehr (miss)braucht bzw. Für sich braucht.
Auf was und wen bist denn Du so neidisch?
hallo solage,
ich denke, man kann verstaendnis fuer beide seiten haben, wenn man das aus einem anderen neutralen blickwinkel betrachtet.
und das ist etwas, was mir selbst nicht leicht faellt. aber ich merke in der therapie, dass wir uns langsam darauf hin bewegen.
es ist wechselseitig, die beziehung zwischen meiner mum und mir.
ich kann mich teils in sie hineinversetzen, weil ich mich meiner schwester aehnlich gegenueber verhalte und manchmal kaum etwas dagegen tun kann. durch die therapie kann ich es aber besser reflektieren, als meine mum. und ich kann dann im nachhinein mich bei meiner schwester auch mal entschuldigen, wenn ich merke, ich habe sie ungerecht behandelt.
nee, ich hatte beschrieben, dass jetzt zurzeit (weshalb auch immer) der gedanke auftaucht, sie kann etwas heimlich in mein mineralwasser mischen, wenn sie merkt, ich werde selbststaendiger.
damals, als ich das essen verweigerte, war ich aber auch wuetend, dass sie heimlich zucker ins wasser mischte, damit ich zunehme. denn ich war ja bereit zu sterben. und das als kind. da kann man sich ja auch mal fragen, weshalb ich bereit war, mein leben zu riskieren.
ich verstehe deine meinung. man muss sich beide seiten anschauen, und das mache ich in therapie auch.
auf was bin ich neidisch. genau wie meine mum auch, auf jedemenge. ich finde meine mum manchmal sehr huebsch, aber nur dann, wenn sie auf mich eher neutraler wirkt, wie wenn die arbeiten geht.
sie macht sich dann auch zurecht, schminkt sich, aber eher dezent. das mag ich an ihr. da wirkt sie auf mich ausgeglichen. aber abends, wenn sie sich mit ihren freund trifft, wirkt sie duester. ich kann das schwer beschreiben.
lg baerchen
ich denke, man kann verstaendnis fuer beide seiten haben, wenn man das aus einem anderen neutralen blickwinkel betrachtet.
und das ist etwas, was mir selbst nicht leicht faellt. aber ich merke in der therapie, dass wir uns langsam darauf hin bewegen.
es ist wechselseitig, die beziehung zwischen meiner mum und mir.
ich kann mich teils in sie hineinversetzen, weil ich mich meiner schwester aehnlich gegenueber verhalte und manchmal kaum etwas dagegen tun kann. durch die therapie kann ich es aber besser reflektieren, als meine mum. und ich kann dann im nachhinein mich bei meiner schwester auch mal entschuldigen, wenn ich merke, ich habe sie ungerecht behandelt.
nee, ich hatte beschrieben, dass jetzt zurzeit (weshalb auch immer) der gedanke auftaucht, sie kann etwas heimlich in mein mineralwasser mischen, wenn sie merkt, ich werde selbststaendiger.
damals, als ich das essen verweigerte, war ich aber auch wuetend, dass sie heimlich zucker ins wasser mischte, damit ich zunehme. denn ich war ja bereit zu sterben. und das als kind. da kann man sich ja auch mal fragen, weshalb ich bereit war, mein leben zu riskieren.
ich verstehe deine meinung. man muss sich beide seiten anschauen, und das mache ich in therapie auch.
auf was bin ich neidisch. genau wie meine mum auch, auf jedemenge. ich finde meine mum manchmal sehr huebsch, aber nur dann, wenn sie auf mich eher neutraler wirkt, wie wenn die arbeiten geht.
sie macht sich dann auch zurecht, schminkt sich, aber eher dezent. das mag ich an ihr. da wirkt sie auf mich ausgeglichen. aber abends, wenn sie sich mit ihren freund trifft, wirkt sie duester. ich kann das schwer beschreiben.
lg baerchen
http://www.heinzel-coaching.de/natalie- ... nalter-34/
ein zitat daraus "Ein Grundproblem bei dieser Form der seelischen Erkrankung ist, dass die betroffene Mutter selbst seltenst Einsichtsfähigkeit zeigt, was leider in der Natur dieser Krankheit liegt.
Dies bedeutet, dass eine Auflösung für die Kinder solcher Menschen nicht in der Therapie der Mutter und nicht in einem konstruktiven Dialog mit dieser stattfinden kann, sondern nur bei und für sich alleine."
-------------
daher macht ein gespraech mit meiner mum kaum sinn. ich muss an mir selbst arbeiten. akzeptieren, dass ich sie nicht aendern kann. und genau da scheitere ich dran. ich will es nicht verstehen, dass meine mum nicht ist, wie ich es gerne haette.
ein zitat daraus "Ein Grundproblem bei dieser Form der seelischen Erkrankung ist, dass die betroffene Mutter selbst seltenst Einsichtsfähigkeit zeigt, was leider in der Natur dieser Krankheit liegt.
Dies bedeutet, dass eine Auflösung für die Kinder solcher Menschen nicht in der Therapie der Mutter und nicht in einem konstruktiven Dialog mit dieser stattfinden kann, sondern nur bei und für sich alleine."
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daher macht ein gespraech mit meiner mum kaum sinn. ich muss an mir selbst arbeiten. akzeptieren, dass ich sie nicht aendern kann. und genau da scheitere ich dran. ich will es nicht verstehen, dass meine mum nicht ist, wie ich es gerne haette.
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wenn ich frueher als kind und heranwachsende ein streit mit meiner mum hatte, habe ich sie tagelang nicht beachtet, weil ich anscheinend bemerkte, dass sie das nicht aushalten kann.
und dann kam sie einmal an mein bett, setzte sich neben mich und versuchte sich zu entschuldigen. aber ich lag nur da und sprach nichts. ich fuehlte mich verzweifelt.
und dann, als ich nichts sprach (nicht auf sie eingegangen bin), schuettelte sie mich leicht durch. mit einer tiefsten verzweiflung. es war wie ein wachruetteln. ich erinnere mich sehr gut daran, weil es angst machte, sie in der art und weise zu erleben.
und genau das erinnert mich daran, dass ich das auch mit ihr am liebsten machen will.
ich will hingehen und sie wachruetteln, damit sie endlich versteht. ich will mit ihr sprechen, ueber uns.
ich will, dass sie spuert, wie wuetend ich auf sie bin. ich will endlich, eine mum, die sich um mich kuemmert. weshalb darf ich das nicht haben, verdammt.
und dann kam sie einmal an mein bett, setzte sich neben mich und versuchte sich zu entschuldigen. aber ich lag nur da und sprach nichts. ich fuehlte mich verzweifelt.
und dann, als ich nichts sprach (nicht auf sie eingegangen bin), schuettelte sie mich leicht durch. mit einer tiefsten verzweiflung. es war wie ein wachruetteln. ich erinnere mich sehr gut daran, weil es angst machte, sie in der art und weise zu erleben.
und genau das erinnert mich daran, dass ich das auch mit ihr am liebsten machen will.
ich will hingehen und sie wachruetteln, damit sie endlich versteht. ich will mit ihr sprechen, ueber uns.
ich will, dass sie spuert, wie wuetend ich auf sie bin. ich will endlich, eine mum, die sich um mich kuemmert. weshalb darf ich das nicht haben, verdammt.
meine mum ist wie eine fremde frau. wie kann das sein. ich verstehe es einfach nicht. es ist meine mum, ich will, dass sie mich lieb haben kann. weshalb kann sie das nicht. und weshalb kann ich es auch nicht. sie lieb haben und mich selbst.
die frage ist, weshalb will ich das nicht akzeptieren, dass meine mum nicht die mum ist, wie ich es gerne haette? was hindert mich erwachsen zu werden.
Ich dachte das auch ewig, dass meine Eltern das nicht verstehen, wenn man mit ihnen Klartext redet. Das erschien wie ein Naturgesetz, und ich hielt meinen Therapeuten für naiv, wenn er sagte, es wäre wichtig, mal auf den Tisch zu hauen. Der kannte sie doch gar nicht. Der wusste doch gar nicht, wie wenig fähig die beiden zur Einsicht sind und dass jeglicher Versch zum Scheitern verurteilt sein MÜSSTE. Wir hatten uns über Jahrzehnte so eingerichtet, und es schien absolut unmöglich, etwas dagegen zu tun. Mit ihnen zu reden, sie in ihre Schranken zu weisen, mich gegen sie zu behaupten, das erschien unmöglich und nahezu lächerlich.
Bis ich es eines Tages einfach tat. Ich wusste vorher, dass sie es nicht verstehen würden, aber darum ging es mir nicht (mehr). Es ging ja um mich. Ich habe mich zum ersten Mal gewehrt gegen ihre subtilen Sticheleien, mit denen sie mich immer als einen minderbemittelten Schwachkopf darstellen wollten. Plötzlich hatte ich meinen Therapeuten innerlich bei mir, und ich konnte loslegen. Es gab bei ihnen ein mittleres Erdbeben, eine Theatervorstellung, wie sie typisch ist für bestimmte Persönlichkeitsstörungen, aber ich konnte stabil und ruhig bleiben, auch wenn mir diese Rollenumkehr sehr wehtat. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mir gleich noch eine verbale Backpfeife einfangen, die es in sich hatte, die mir aber gezeigt hat, dass meine Annahme, sie könnten mich gar nicht lieben, ganz richtig gewesen war. Ich fühlte mich frei. Ich war traurig, aber ich war frei.
Ein bisschen hatte ich Angst vor den folgenden Tagen und Wochen. Aber diese Angst war unbegründet. Seit diesem Tag begegnen die beiden mir ganz anders. Das ist häufig zu beobachten bei Persönlichkeitsgestörten: dass sie im Grunde nur so tun, als seien sie dumm. Weil sie das schützt vor den Anforderungen der Erwachsenenwelt. Plötzlich haben sie jedoch begriffen, dass die einzige Chance für ein Weiterbestehen der Beziehung darin bestand, mich ernst zu nehmen.
Ich wiederum begriff, dass mein Therapeut Recht gehabt hatte und dass es gut war, ihm da zu vertrauen, auch wenn mir vorher nicht klar gewesen war, wie es ausgehen würde.
Fazit: Wenn du Änderungen willst, dann ändere.
Bis ich es eines Tages einfach tat. Ich wusste vorher, dass sie es nicht verstehen würden, aber darum ging es mir nicht (mehr). Es ging ja um mich. Ich habe mich zum ersten Mal gewehrt gegen ihre subtilen Sticheleien, mit denen sie mich immer als einen minderbemittelten Schwachkopf darstellen wollten. Plötzlich hatte ich meinen Therapeuten innerlich bei mir, und ich konnte loslegen. Es gab bei ihnen ein mittleres Erdbeben, eine Theatervorstellung, wie sie typisch ist für bestimmte Persönlichkeitsstörungen, aber ich konnte stabil und ruhig bleiben, auch wenn mir diese Rollenumkehr sehr wehtat. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mir gleich noch eine verbale Backpfeife einfangen, die es in sich hatte, die mir aber gezeigt hat, dass meine Annahme, sie könnten mich gar nicht lieben, ganz richtig gewesen war. Ich fühlte mich frei. Ich war traurig, aber ich war frei.
Ein bisschen hatte ich Angst vor den folgenden Tagen und Wochen. Aber diese Angst war unbegründet. Seit diesem Tag begegnen die beiden mir ganz anders. Das ist häufig zu beobachten bei Persönlichkeitsgestörten: dass sie im Grunde nur so tun, als seien sie dumm. Weil sie das schützt vor den Anforderungen der Erwachsenenwelt. Plötzlich haben sie jedoch begriffen, dass die einzige Chance für ein Weiterbestehen der Beziehung darin bestand, mich ernst zu nehmen.
Ich wiederum begriff, dass mein Therapeut Recht gehabt hatte und dass es gut war, ihm da zu vertrauen, auch wenn mir vorher nicht klar gewesen war, wie es ausgehen würde.
Fazit: Wenn du Änderungen willst, dann ändere.
herzlichen dank isabe,
es freut mich, dass du es gewagt und auch geschafft hast.
ich will das auch versuchen, aber nur dann, wenn ich sicher sein kann, dass sie mir nichts ins wasser mischt, hehe. ich verstehe nicht, weshalb ich das zurzeit denke.
ich muss mit meinem therapeuten mal darueber sprechen. ich muss wissen, zu was sie bereit waere, wenn sie merkt, dass ich mich distanziere. sie kriegt ja bereits angst, wenn ich sie mal nicht beachte. was passiert, wenn ich dann immer mehr fuer mich tue.
lg baerchen
es freut mich, dass du es gewagt und auch geschafft hast.
ich will das auch versuchen, aber nur dann, wenn ich sicher sein kann, dass sie mir nichts ins wasser mischt, hehe. ich verstehe nicht, weshalb ich das zurzeit denke.
ich muss mit meinem therapeuten mal darueber sprechen. ich muss wissen, zu was sie bereit waere, wenn sie merkt, dass ich mich distanziere. sie kriegt ja bereits angst, wenn ich sie mal nicht beachte. was passiert, wenn ich dann immer mehr fuer mich tue.
lg baerchen
-
Sprachlos.
- Forums-Insider

, 80 - Beiträge: 150
Jemanden in einem Streit anschweigen und ignorieren, womöglich noch über längere Zeit ist etwas ganz anderes, als sich zu distanzieren oder sich um sich selbst zu kümmern. Gezielt eingesetztes schweigen und ignorieren ist passiv aggressiv und hat große Wirkung auf jedes Gegenüber und ist unheimlich machtvoll. Nicht nur bei deiner Mutter. Du machst das Gegenüber damit hilflos. Spazieren gehen, Hobbys leben, einen Freundeskreis aufbauen ist nicht aggressiv.sie kriegt ja bereits angst, wenn ich sie mal nicht beachte. was passiert, wenn ich dann immer mehr fuer mich tue.
danke fuer deine erklaerung.
das es passiv aggressiv sein kann, das verstehe ich. aber kann ich damit nur menschen verletzen, die auch wenig selbstbewusstein besitzen. ein mensch, der ganz bei sich ist, kann damit bestimmt besser umgehen, wenn jemand nichts zu sagen hat und schweigt. das vermute ich aber nur.
ein bestimmter eigener anteil, hat ueberhaupt kein verstaendnis fuer meine mum. der teil denkt, es geschieht ihr recht. das duerfte auch der teil sein, als ich kind war und das essen eingestellt habe.
weshalb war ich nur bereit zu sterben. weshalb habe ich selbst die kuenstliche ernaehrung versucht heimlich umzuleiten. war es vielleicht der versuch, meinen eltern das kind zu nehmen. das war mal ein satz meines therapeuten.
ich mag es zu schweigen. es fuehlt sich gut an. dagegen kann sie nichts machen. beim schweigen und beim essen einstellen, bin ich ganz fuer mich alleine. da kann keiner hineinreden. nur ich habe die macht. kein anderer. fuehlt sich sehr gut. aber ich bezahle ein teil meines lebens dafuer.
und ich halte damit den unendlichen teufelskreislauf aufrecht.
wann bin ich endlich bereit, all das zu hinterfragen. und umzusetzen, frage ich mich.
lg baerchen
das es passiv aggressiv sein kann, das verstehe ich. aber kann ich damit nur menschen verletzen, die auch wenig selbstbewusstein besitzen. ein mensch, der ganz bei sich ist, kann damit bestimmt besser umgehen, wenn jemand nichts zu sagen hat und schweigt. das vermute ich aber nur.
ein bestimmter eigener anteil, hat ueberhaupt kein verstaendnis fuer meine mum. der teil denkt, es geschieht ihr recht. das duerfte auch der teil sein, als ich kind war und das essen eingestellt habe.
weshalb war ich nur bereit zu sterben. weshalb habe ich selbst die kuenstliche ernaehrung versucht heimlich umzuleiten. war es vielleicht der versuch, meinen eltern das kind zu nehmen. das war mal ein satz meines therapeuten.
ich mag es zu schweigen. es fuehlt sich gut an. dagegen kann sie nichts machen. beim schweigen und beim essen einstellen, bin ich ganz fuer mich alleine. da kann keiner hineinreden. nur ich habe die macht. kein anderer. fuehlt sich sehr gut. aber ich bezahle ein teil meines lebens dafuer.
und ich halte damit den unendlichen teufelskreislauf aufrecht.
wann bin ich endlich bereit, all das zu hinterfragen. und umzusetzen, frage ich mich.
lg baerchen
Ich antworte jetzt als Tochter einer sehr schwierigen, gestörten, Mutter und auch selbst als Mutter.
Ich wünsche mir für meine mittlerweile erwachsenen Kinder, dass sie frei und unabhängig von mir glücklich werden. Ich finde es wunderbar, dass sie Partnerinnen haben, die ihnen gut tun.
Wenn meine Kinder allerdings lebensbedrohlich erkrankt waren, das ist leider auch passiert, dann habe ich alles Mögliche versucht, ihnen zu helfen. Wären sie jetzt an Magersucht im Kindesalter erkrankt, dann hätte ich ihnen auch Zucker oder was auch immer in Wasser aufgelöst, damit sie nicht sterben!
Verstehe auch nicht, warum Du glaubst, dass Deine Mutter Dir was ins Wasser mischt, dass Dir schaden könnte.
Woher soll denn Dein Therapeut wissen, zu was Deine Mutter fähig wäre? Also so im Gespräch.
Probiere es einfach aus, Dich zu distanzieren und dann wirst schon sehen, wie Deine Mutter reagiert. Vielleicht reagiert sie auch mit sehr großer Erleichterung: Endlich, endlich muss sie nicht mehr für Dich sorgen, so als Beispiel.
Ich wünsche mir für meine mittlerweile erwachsenen Kinder, dass sie frei und unabhängig von mir glücklich werden. Ich finde es wunderbar, dass sie Partnerinnen haben, die ihnen gut tun.
Wenn meine Kinder allerdings lebensbedrohlich erkrankt waren, das ist leider auch passiert, dann habe ich alles Mögliche versucht, ihnen zu helfen. Wären sie jetzt an Magersucht im Kindesalter erkrankt, dann hätte ich ihnen auch Zucker oder was auch immer in Wasser aufgelöst, damit sie nicht sterben!
Verstehe auch nicht, warum Du glaubst, dass Deine Mutter Dir was ins Wasser mischt, dass Dir schaden könnte.
Woher soll denn Dein Therapeut wissen, zu was Deine Mutter fähig wäre? Also so im Gespräch.
Probiere es einfach aus, Dich zu distanzieren und dann wirst schon sehen, wie Deine Mutter reagiert. Vielleicht reagiert sie auch mit sehr großer Erleichterung: Endlich, endlich muss sie nicht mehr für Dich sorgen, so als Beispiel.
danke solage,
ich habe fuer einen augenblick mich ein wenig in die sichtweise meiner mum hineinversetzt, als ich deinen beitrag gelesen habe. und es hat mich auch traurig gemacht, dass ich damals es anders sah, dass sie mir zucker ins wasser getan hat. denn damals, befand ich mich ja im machtkampf (wie auch jetzt).
mein anteil, der den machtkampf anstrebte (das nicht essen), war dann natuerlich sehr wuetend, dass meine mum da einen strich durch die rechung machte.
und jetzt als erwachsene denke ich, sie hat es nur getan, um mich dann weiter zu gebrauchen. nicht weil sie mich liebt. nur damit ich einen zweck erfuelle. und das macht mich wuetend.
vielleicht war das nicht essen, ein versuch das alles mal umzudrehen. ein versuch, die liebe meiner mum zu erzwingen. aber das klappt nicht.
ich habe fuer einen augenblick mich ein wenig in die sichtweise meiner mum hineinversetzt, als ich deinen beitrag gelesen habe. und es hat mich auch traurig gemacht, dass ich damals es anders sah, dass sie mir zucker ins wasser getan hat. denn damals, befand ich mich ja im machtkampf (wie auch jetzt).
mein anteil, der den machtkampf anstrebte (das nicht essen), war dann natuerlich sehr wuetend, dass meine mum da einen strich durch die rechung machte.
und jetzt als erwachsene denke ich, sie hat es nur getan, um mich dann weiter zu gebrauchen. nicht weil sie mich liebt. nur damit ich einen zweck erfuelle. und das macht mich wuetend.
vielleicht war das nicht essen, ein versuch das alles mal umzudrehen. ein versuch, die liebe meiner mum zu erzwingen. aber das klappt nicht.
meine eltern sahen sehr lange zu. ich erschrecke, wenn ich mir die bilder anschaue, wie ich damals aussah. weshalb haben sie sehr lange gewartet. bestimmt weil sie beide ahnten, dass mein verhalten etwas mit ihnen zu tun hatte.
im krankenhaus, saß meiner mum nur da. wir hatten uns nichts zu sagen. ich schaetze, dass sie wuetend war, dass ich ihr kuemmern erzwungen habe.
im krankenhaus, saß meiner mum nur da. wir hatten uns nichts zu sagen. ich schaetze, dass sie wuetend war, dass ich ihr kuemmern erzwungen habe.
waere es denkbar, dass ich meiner mum ihr eigenes inneres kind spiegele. wenn ich mir das verhalten meiner mum anschaue, dann mag sie das kind aber nicht. sie kann es nicht gerne haben.
es waere gut, wenn sie das wuesste. aber dann bin ich wieder auf dem falschen weg, weil ich ja damit erreichen will, dass sie sich um mich kuemmert.
wenn sie einsichtsfaehig waere, dann haetten wir beide eine chance, eine einheit zu werden. das ist sie aber nicht, sie kann nicht/kaum reflektieren.
daher bleibt nur der weg, selbst die mum zu werden (fuer mich selbst), nach der ich mich sehne.
es waere gut, wenn sie das wuesste. aber dann bin ich wieder auf dem falschen weg, weil ich ja damit erreichen will, dass sie sich um mich kuemmert.
wenn sie einsichtsfaehig waere, dann haetten wir beide eine chance, eine einheit zu werden. das ist sie aber nicht, sie kann nicht/kaum reflektieren.
daher bleibt nur der weg, selbst die mum zu werden (fuer mich selbst), nach der ich mich sehne.
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