Ich hab als Kind/Jugendliche ja auch diese ersten crazy Textadventures sehr geliebt, dann allerdings nur noch wenn überhaupt kurze und schnelle Games gemocht. Ja, Tetris zb in vielen Varianten. Vor so zwei, drei Jahren hatte ich dann auch tatsächlich mal eine Phase wo ich diese 'Storygames' ('Choices', 'Chapters' etc.) auf dem Handy gespielt und sogar mal hier und da 3 € für ausgegeben habe. Unter extremen Klischeecharakteren, die mich dann so nervten, dass ich nicht zu Ende spielte, hielten mich dann zwei, drei Entdeckungen mit Charakteren, denen ein eigener Kopf zugeschrieben wurde bei der Stange. Nach 3-4 Spielen dieser Art langweilte mich dann doch die vorausschaubare Dramaturgie

Andererseits - zum Zeitvertreib in der Bahn und Grübeln zu vermeiden immer ganz nett. Und Woody habe ich bis zu Ende gespielt, yeah! Aktuell spiele ich Drop7 und bin so weit, dass es leider frustrierend wird. Trotzdem durch das immer das gleiche und nie das selbe trotzdem Suchtcharakter.
Ich überlege tatsächlich mir erstmals im Leben zwei Games zu kaufen, die ich am Wochenende angespielt habe und sehr angetan war. Beide Male geht es um Politik; ansonsten eher nicht mein Thema. Es geht einmal um das Formen einer neuen Regierung und das andere Mal um das erste Entstehen einer Widerstandsgruppe an den Anfängen des Nationalsozialismus inclusive sehr realistischer Diskussionen untereinander und einem phantastischen Soundtrack und damit kriegt man mich auch, aber wenn eben GERADE ein Spiel das schafft, bin ich begeistert.
- "Suzerain":
https://www.suzeraingame.com/ und
- "Through the darkest of times":
https://paintbucket.de/de/game/through- ... t-of-times
Ich mag auch sehr absurde/poetische Welten und fand dieses Game hier wunderbar, was ich aber auch vorletztes Jahr schon nur einmal kurz gespielt habe:
- Welcome to Elk: