Corona-privat: Alltag im Zeichen des Virus
Die Einkaufswagenregelung hat den Hintergrund die ANZAHL der Leute im Geschäft zu limitieren.
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Ich hatte letzte Woche auch noch einen Korb dabei, was aber auch nicht untersagt war. Handhabt ja auch nicht jeder Markt gleich. Die Hinweise hatte ich gelesen. Damit kann ich selbst besser Abstand halten, mir aber (mit Hilfe des Wagens) schlechter selbst Abstand verschaffen. War aber eh nicht sonderlich viel los... also deutlicher weniger als sonst um die gleiche Zeit. An der Kasse lief es vorbildlich. In den Gängen sind Abstände schwerer einzuhalten. Ich schaue auch, dass ich seltener gehe bzw. mich eben abspreche, so dass ich möglichst nicht wegen Kleinigkeiten gehen muss, wenn doch noch etwas fehlt.
Liebe Grüße
stern

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»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Funktioniert vielleicht in einem Kramerladen aber nicht in einem Supermarkt.mio hat geschrieben: So., 29.03.2020, 10:14 Die Einkaufswagenregelung hat den Hintergrund die ANZAHL der Leute im Geschäft zu limitieren.
Bei uns haben sie am extremsten Hamstertag in einigen Supermärkten den Zutritt limitiert, aber ansonsten kann immer rein was rein will und wenn sehr viele mit Einkaufswagen rein wollen und manche nicht aufpassen ist’s schon vorbei mit dem Sicherheitsabstand, vor allem weil die schmalen Gänge ja manchmal kaum ein Ausweichen ermöglichen. Da könnte man dann wiederum o h n e Einkaufswagen eher voneinander abrücken.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Das Problem bei dieser "Ignoranz" ist, dass diese ganzen Versuche nix bringen wenn jeder denkt: Ach, bin ja nur ich...
Ich gehe zB. sowieso immer zu Zeiten einkaufen in denen kaum jemand noch einkauft. Dh. ich könnte mir auch denken: Ach, egal...sind ja eh keine 30 Leute mehr einkaufen und auf den Einkaufswagen verzichten (wie ich es normalerweise tue). Damit würde ich aber den Grundgedanken ignorieren und wäre noch zudem so selbstherrlich unterwegs dass ich glauben würde wissen zu können wieviele Leute sich jetzt gerade in dem Laden so rumtreiben den ich noch nicht mal betreten habe weil ich halt einen "Erfahrungswert" habe diesbezüglich. Ist aber totaler Quatsch so zu denken, weil wenig haltbar.
Ich gehe zB. sowieso immer zu Zeiten einkaufen in denen kaum jemand noch einkauft. Dh. ich könnte mir auch denken: Ach, egal...sind ja eh keine 30 Leute mehr einkaufen und auf den Einkaufswagen verzichten (wie ich es normalerweise tue). Damit würde ich aber den Grundgedanken ignorieren und wäre noch zudem so selbstherrlich unterwegs dass ich glauben würde wissen zu können wieviele Leute sich jetzt gerade in dem Laden so rumtreiben den ich noch nicht mal betreten habe weil ich halt einen "Erfahrungswert" habe diesbezüglich. Ist aber totaler Quatsch so zu denken, weil wenig haltbar.
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Es funktioniert wenn man die Quadratmeterzahl des Ladens berechnet und dann nur noch entsprechend so und so viele Einkaufswagen zur Verfügung stellt dass jeder Käufer in der Theorie genug Platz hat um auszuweichen. Rechnen scheint aber echt vielen Probleme zu bereiten...Nico hat geschrieben: So., 29.03.2020, 10:25 Funktioniert vielleicht in einem Kramerladen aber nicht in einem Supermarkt.
Um überhaupt ausweichen zu KÖNNEN muss genug Raum für jeden dazu da sein, ist das nicht der Fall, dann hilft mir mein "guter Wille" auch nix.
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Candykills
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Bei uns stehen Sicherheitskräfte vorm Supermarkt. Die lassen einen nur rein, wenn es einen freien Einkaufswagen gibt. Der Markt ist nicht so groß, sprich so viele Leute sind nicht gleichzeitig drin. Ich tippe auf 10. Es darf auch immer nur einer mit dem Wagen rein, sprich man darf nur alleine einkaufen gehen. Draußen wird sich angestellt, natürlich mit Abstand.
Bisher scheint es zu funktionieren.
Bisher scheint es zu funktionieren.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Das wird hier noch ein bisschen lockerer gehandhabt, aber ich habe es zB. auch schon erlebt, dass Eltern gesagt wurde dass sie die Kids doch bitte zu Hause lassen sollen. Für Alleinerziehende dürfte das gar nicht so einfach sein.
Mir fällt da noch so eine merkwürdige "Logik" auf.
Ich habe gestern mit meiner Mutter darüber gesprochen die meinte, dass ich zu Zeiten einkaufen muss wenn die Sachen noch verfügbar sind (also nicht abends
).
Ich kaufe eher zu Zeiten ein von denen ich weiss, dass wenig los ist. Wenn was nicht verfügbar ist, dann wird es das schon ein paar Tage später wieder geben und ich bin durchaus so flexibel da auch mal auf was anderes "auszuweichen". Mir ist da gerade der "Abstand" wichtiger als mein "persönliches Himmelreich".
Aber das erklärt vielleicht warum die Leute sich so unvernünftig "zusammenfinden"?
Ich habe gestern mit meiner Mutter darüber gesprochen die meinte, dass ich zu Zeiten einkaufen muss wenn die Sachen noch verfügbar sind (also nicht abends
Ich kaufe eher zu Zeiten ein von denen ich weiss, dass wenig los ist. Wenn was nicht verfügbar ist, dann wird es das schon ein paar Tage später wieder geben und ich bin durchaus so flexibel da auch mal auf was anderes "auszuweichen". Mir ist da gerade der "Abstand" wichtiger als mein "persönliches Himmelreich".
Aber das erklärt vielleicht warum die Leute sich so unvernünftig "zusammenfinden"?
Quadratmeter zu berechnen ist auch Theorie, wenn sich dann alle vor den Nudeln oder dem Toilettenpapier versammeln.
Die Frequentierung Ist wahrscheinlich auch wieder je nach Markt unterschiedlich. So "dicht" ging es hier (eher kleinere Stadt mit relativ vielen Märkten zur Auswahl) bisher nicht zu. Eher macht die Breite der Gänge das Abstandhalten schwer, die man kaum verbreitern kann. Aber das finde ich mit Korb sogar leichter, Abstand zu halten. Hier gab es auch wieder Toilettenpapier.
Die Frequentierung Ist wahrscheinlich auch wieder je nach Markt unterschiedlich. So "dicht" ging es hier (eher kleinere Stadt mit relativ vielen Märkten zur Auswahl) bisher nicht zu. Eher macht die Breite der Gänge das Abstandhalten schwer, die man kaum verbreitern kann. Aber das finde ich mit Korb sogar leichter, Abstand zu halten. Hier gab es auch wieder Toilettenpapier.
Liebe Grüße
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Tränen-reich
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"Mein" Rewe-Markt hat A4-Seiten ausgehangen, schwarz-weiß und an unübersichtliche Stellen.
Das war es dann auch schon.
Hingegen ein Discounter die Einkaufswagen-Pflicht eingeführt hat, gehen viele ohne rein und auch ohne Hinweis wieder raus. Auch die auf dem Boden geklebten Abstandshalter scheint für viele ne Deko zu sein.
Bisher ist eine Drogerie mit einer Security an der Tür ausgestattet.
Ansonsten lässt hier die "Kontrolle" echt zu wünschen übrig.
Wie der Einkaufswagen die Anzahl limitieren soll, erschließt sich mir nicht, wenn doch alle Kunden reinspazieren können, was in einigen Märkten der Fall ist. Meine Beobachtung.
Was ich nach Arbeit beim Einkaufen beobachte: Ungeduldige Rentner, denen es sehr schwer fällt, Abstand zu halten. Die haben es in der Regel ja immer eilig.
Hingegen ein Discounter die Einkaufswagen-Pflicht eingeführt hat, gehen viele ohne rein und auch ohne Hinweis wieder raus. Auch die auf dem Boden geklebten Abstandshalter scheint für viele ne Deko zu sein.
Bisher ist eine Drogerie mit einer Security an der Tür ausgestattet.
Ansonsten lässt hier die "Kontrolle" echt zu wünschen übrig.
Wie der Einkaufswagen die Anzahl limitieren soll, erschließt sich mir nicht, wenn doch alle Kunden reinspazieren können, was in einigen Märkten der Fall ist. Meine Beobachtung.
Was ich nach Arbeit beim Einkaufen beobachte: Ungeduldige Rentner, denen es sehr schwer fällt, Abstand zu halten. Die haben es in der Regel ja immer eilig.
Wie wäre es mit einfach mal nen Moment warten und erst in den Gang reingehen, wenn der andere wieder raus ist?stern hat geschrieben: So., 29.03.2020, 10:46 Eher macht die Breite der Gänge das Abstandhalten schwer
Man man man...
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Tränen-reich
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Ich hab das gemacht. Eine Rentnerin stand vor dem Tunfisch bestimmt 5 Minuten, um das Kleingedruckte der Dosen zu lesen.mio hat geschrieben: So., 29.03.2020, 10:48
Wie wäre es mit einfach mal nen Moment warten und erst in den Gang reingehen, wenn der andere wieder raus ist?
Ich mache das auch und nicht nur ich. Teils ist es schon fast lustig das zu beobachten.
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Tränen-reich
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Es ist wirklich nicht einfach sich aus dem Weg zu gehen, wenn jeder Gang belegt ist. Zumal manche Marktketten wirklich teils unterschiedlich breite Gänge hat.
Es ist schon anstrengend mit Umwegen einkaufen zu gehen.
Vielen ist das hier egal. Sie laufen ihren Einkaufsweg ab, auch wenn gerade drei Menschen in einem Gang stehen.
Es ist schon anstrengend mit Umwegen einkaufen zu gehen.
Vielen ist das hier egal. Sie laufen ihren Einkaufsweg ab, auch wenn gerade drei Menschen in einem Gang stehen.
Geduld. Ich glaube so langsam wir sind ein Volk der "Ungeduldigen". Keine Fähigkeit mehr zum Bedürfnisaufschub und so...
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