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isabe hat geschrieben:Nicht nur eine Frage des Ausmaßes, sondern auch eine Frage der Perspektive: Muss ich für meine Mutter da sein, ohne dabei ein eigenes Leben zu führen? Sozusagen aus einer Zwangssymbiose heraus? Oder muss ich für sie da sein, darf dabei aber Akzente setzen und mich trennen und auf sie zubewegen, wie ich das will?
ja genau. das meinte ich eigentlich auch damit. kann das nur nicht wirklich beschreiben.
beziehung heißt fuer einander da sein, aber jeder muss dabei auch autark bleiben.
eine frau, die kein ausreichendes -selbst- entwickelt hat (weil sie es selbst nicht erlernt hat) setzt ein kind in die welt. da sie ihr eigenes inneres kind ablehnt, braucht es das kind im außen und macht es zu etwas eigenem. sie bastelt sich das kind im außen zu dem, wie vielleicht ihr eigenes kind nicht sein darf.
das ist eine verdrehte welt, wie es letztens meine schwester an einer anderen stelle aussprach.
aus der beziegung zwischen kind und mutter entsteht eine verschmelzung, die nicht mehr zu entwirren scheint, fuer beide seiten.
nimm einen Igelball her oder ein Handtuch oder lass dich von einer anderen Person dich massieren. es gibt verschiedene Möglichkeiten. nur kurz und nimm es einfach war.
Krümmelmonster hat geschrieben:nimm einen Igelball her oder ein Handtuch oder lass dich von einer anderen Person dich massieren. es gibt verschiedene Möglichkeiten. nur kurz und nimm es einfach war.