Habe ich eine Depression, sind das Depressionen?
Hallo,
ich bin seit einigen Jahren hier angemeldet, habe mich aber eigentlich noch nie groß zu Wort gemeldet.
Ich habe schon sehr lange das Gefühl, dass ich eigentlich Hilfe brauche, um mein Gedanken- und Gefühlschaos zu ordnen und mein Leben in den Griff zu kriegen. Es fällt mir nur so schwer diese Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Besonders belastend sind meine Stimmungsschwankungen. Ich bin so unausgeglichen und ständig angespannt. Mein inneres Gefühlschaos, dass ständig wogt und die Richtung ändert, von einer Minute auf die andere. Der Tag kann mitunter mehrere Wendungen nehmen, manchmal ohne großen Anlass.
Gestern war beispielsweise ein guter Tag, an dem ich mich mit meinem Sohn beschäftigt habe, mir Zeit für meinen Mann genommen habe, mich gut gefühlt habe. Ich habe mich beteiligt und hatte das Gefühl, dass bei mir mal sowas wie ein Fitzelchen Leben stattfindet, während ich sonst eher dem Leben zuschaue und daneben stehe - und vermutlich auf meinen Wiedereinstieg warte. Am Abend dann war eine harmlose Situation, die mich aber total unter Druck gesetzt hat und mich zum ausklinken brachte, mich hilflos machte, wütend, ich zweifelte an mir und dann wieder an allem anderen, stritt dann mit meinem Mann, der meinem Ausbruch etwas ungeschickt beikommen wollte und mich mit seinen Bemerkungen nur wütender machte. Am Ende entschuldigten wir uns beieinander, er brachte er mir ein Glas Wasser und ich legte mich ins Bett, wollte lesen - und schlief umgehend ein. Ich bin dauernd so kraftlos, müde, erschöpft und antriebslos.
So geht es mir oft, alles, was mich ein meine berufliche Situation erinnert, haut mich sofort um. Ich habe keinen Berufsabschluss, habe mal studiert (9 Semester), aber oft das Fach gewechselt und dann erfolglos abgebrochen, habe dann 2 Jahre gearbeitet (zu der Zeit ging es mir relativ gut), dann bekam ich unseren Sohn, ging in Elternzeit, wir zogen für den Job meines Mannes um und nun ist meine Elternzeit vorbei und ich bin arbeitslos. Es ist so hoffnungslos, ich bin erst 29 und meine Chancen auf eine zufriedenstellende Arbeit oberhalb des Niedriglohnsektors sind so klein. Eine Ausbildung bekomme ich in dem Alter nicht mehr, Umschulung wurde mir verweigert - nun stehe ich vor der Bewerbung, um nochmal zu studieren und befürchte, dass ich das wieder abbrechen könnte, wenn ich einmal anfange. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich da nur mit Willenskraft beitragen kann, ordentlich zu studieren. Als ob ich schon beim letzten Mal nicht gewusst hätte, was auf dem Spiel steht.
Ich habe ein sehr seltsames Verhältnis zu meinen Schwestern und meiner Familie. Ich galt zuhause immer als leicht reizbar, impulsiv, phlegmatisch. Ich bin das schwarze Schaf meiner Familie. Dass Verhältnis zu meinen Eltern hat sich sehr gebessert, das Verhältnis zu meinen Schwestern nicht. Hm, es macht mich traurig, wie sie mich sehen und behandeln. Auch ein Punkt, der mich runterzieht.
Dazu kommt, dass ich hier in der Stadt, in der ich seit einem Jahr lebe so isoliert bin. Ich habe meinen Mann und meinen Sohn, aber außerdem keine Kontakte. Ich fühle mich sehr einsam, aber so richtig weiß ich nicht, wie ich Menschen finde, zu denen ich Kontakt herstellen möchte. Ich komme mir oft vor, als könne ich Menschen so leicht durchschauen. Oft gefällt mir dabei nicht, was ich da zu sehen glaube. Mir fällt es also generell schwer Freundschaften zu schließen und zu erhalten. Ich habe nur eine Freundin, zu der ich mit Unterstützung meines Mannes ganz gut Kontakt halte.
Oft habe ich das Gefühl, ich hätte es nicht anders verdient. Ich habe ein ziemlich großes Ego, denke ich. Aber gleichzeitig ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Geht sowas?
Ich lebe nun schon so lange damit und habe auch durch meinen Partner soviel gelernt und an mir gearbeitet, aber so richtig "gesund" fühle ich mich nicht. Ich breche mehrmals am Tag in Tränen aus, wenn wieder so eine Welle aus Hoffnungslosigkeit über mir zusammenschwappt. Es reicht der Gedanke an einen meiner wunden Punkte und es geht abwärts. Meistens balanciere ich zwischen normal und "nicht ganz normal", wie eine Seiltänzerin. Ich schaffe es nicht, viele Verhaltens- oder Denkmuster abzulegen, obwohl ich weiß und merke, dass sie mir nicht gut tun. Ich kann hinterher mitunter sehr gut nachvollziehen, wo ich von meinem Seil gepurzelt bin. Manchmal vergesse ich aber auch sehr schnell, was vorgefallen ist und kann nur schwer nachvollziehen, was mich aus dem Gleichgewicht gebracht hat und welchen "Film ich geschoben habe".
Manchmal wünsche ich mir eine Pause von mir und meinen Macken.
ich bin seit einigen Jahren hier angemeldet, habe mich aber eigentlich noch nie groß zu Wort gemeldet.
Ich habe schon sehr lange das Gefühl, dass ich eigentlich Hilfe brauche, um mein Gedanken- und Gefühlschaos zu ordnen und mein Leben in den Griff zu kriegen. Es fällt mir nur so schwer diese Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Besonders belastend sind meine Stimmungsschwankungen. Ich bin so unausgeglichen und ständig angespannt. Mein inneres Gefühlschaos, dass ständig wogt und die Richtung ändert, von einer Minute auf die andere. Der Tag kann mitunter mehrere Wendungen nehmen, manchmal ohne großen Anlass.
Gestern war beispielsweise ein guter Tag, an dem ich mich mit meinem Sohn beschäftigt habe, mir Zeit für meinen Mann genommen habe, mich gut gefühlt habe. Ich habe mich beteiligt und hatte das Gefühl, dass bei mir mal sowas wie ein Fitzelchen Leben stattfindet, während ich sonst eher dem Leben zuschaue und daneben stehe - und vermutlich auf meinen Wiedereinstieg warte. Am Abend dann war eine harmlose Situation, die mich aber total unter Druck gesetzt hat und mich zum ausklinken brachte, mich hilflos machte, wütend, ich zweifelte an mir und dann wieder an allem anderen, stritt dann mit meinem Mann, der meinem Ausbruch etwas ungeschickt beikommen wollte und mich mit seinen Bemerkungen nur wütender machte. Am Ende entschuldigten wir uns beieinander, er brachte er mir ein Glas Wasser und ich legte mich ins Bett, wollte lesen - und schlief umgehend ein. Ich bin dauernd so kraftlos, müde, erschöpft und antriebslos.
So geht es mir oft, alles, was mich ein meine berufliche Situation erinnert, haut mich sofort um. Ich habe keinen Berufsabschluss, habe mal studiert (9 Semester), aber oft das Fach gewechselt und dann erfolglos abgebrochen, habe dann 2 Jahre gearbeitet (zu der Zeit ging es mir relativ gut), dann bekam ich unseren Sohn, ging in Elternzeit, wir zogen für den Job meines Mannes um und nun ist meine Elternzeit vorbei und ich bin arbeitslos. Es ist so hoffnungslos, ich bin erst 29 und meine Chancen auf eine zufriedenstellende Arbeit oberhalb des Niedriglohnsektors sind so klein. Eine Ausbildung bekomme ich in dem Alter nicht mehr, Umschulung wurde mir verweigert - nun stehe ich vor der Bewerbung, um nochmal zu studieren und befürchte, dass ich das wieder abbrechen könnte, wenn ich einmal anfange. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich da nur mit Willenskraft beitragen kann, ordentlich zu studieren. Als ob ich schon beim letzten Mal nicht gewusst hätte, was auf dem Spiel steht.
Ich habe ein sehr seltsames Verhältnis zu meinen Schwestern und meiner Familie. Ich galt zuhause immer als leicht reizbar, impulsiv, phlegmatisch. Ich bin das schwarze Schaf meiner Familie. Dass Verhältnis zu meinen Eltern hat sich sehr gebessert, das Verhältnis zu meinen Schwestern nicht. Hm, es macht mich traurig, wie sie mich sehen und behandeln. Auch ein Punkt, der mich runterzieht.
Dazu kommt, dass ich hier in der Stadt, in der ich seit einem Jahr lebe so isoliert bin. Ich habe meinen Mann und meinen Sohn, aber außerdem keine Kontakte. Ich fühle mich sehr einsam, aber so richtig weiß ich nicht, wie ich Menschen finde, zu denen ich Kontakt herstellen möchte. Ich komme mir oft vor, als könne ich Menschen so leicht durchschauen. Oft gefällt mir dabei nicht, was ich da zu sehen glaube. Mir fällt es also generell schwer Freundschaften zu schließen und zu erhalten. Ich habe nur eine Freundin, zu der ich mit Unterstützung meines Mannes ganz gut Kontakt halte.
Oft habe ich das Gefühl, ich hätte es nicht anders verdient. Ich habe ein ziemlich großes Ego, denke ich. Aber gleichzeitig ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Geht sowas?
Ich lebe nun schon so lange damit und habe auch durch meinen Partner soviel gelernt und an mir gearbeitet, aber so richtig "gesund" fühle ich mich nicht. Ich breche mehrmals am Tag in Tränen aus, wenn wieder so eine Welle aus Hoffnungslosigkeit über mir zusammenschwappt. Es reicht der Gedanke an einen meiner wunden Punkte und es geht abwärts. Meistens balanciere ich zwischen normal und "nicht ganz normal", wie eine Seiltänzerin. Ich schaffe es nicht, viele Verhaltens- oder Denkmuster abzulegen, obwohl ich weiß und merke, dass sie mir nicht gut tun. Ich kann hinterher mitunter sehr gut nachvollziehen, wo ich von meinem Seil gepurzelt bin. Manchmal vergesse ich aber auch sehr schnell, was vorgefallen ist und kann nur schwer nachvollziehen, was mich aus dem Gleichgewicht gebracht hat und welchen "Film ich geschoben habe".
Manchmal wünsche ich mir eine Pause von mir und meinen Macken.
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Seit meine erste Freundin (2 Jahre Beziehung) vor ca. 8 Wochen mit mir Schluss gemacht hat, geht es mir extrem schlecht.
- Angst vor allem, was kommen wird (Zukunft, Krankheiten, Tod, Verlust, Arbeit)
- wache Nachts mit Herzrasen auf
- sich immer drehende Gedanken
- Appetitlosigkeit
- setze mich selber extrem unter Druck, will mein Umfeld nicht belasten, brauche aber permanent wen zum Reden
- fühle mich wertlos, alleine, missverstanden und ungeliebt (obwohl mir alle sagen dass es keinen Grund dazu gibt)
- habe schon über Suizid nachgedacht, in der Praxis bin ich aber noch weit entfernt davon
- habe zu hohe Erwartungen an mich und das Leben (sage mir immer, dass ich das Leben nicht zu schätzen weiß)
- Angst, meine Ausbildung zu verlieren, weil ich ja jetzt schon meinen Alltag nicht mehr auf die Reihe bekomme, trotz Motivationsversuche meiner Eltern
Als ich dann auch noch erfahren habe, das meine Ex mit meinem Arbeitskollegen was anfangen will, der nebenbei nen guter Freund von mir ist, brach bei mir endgültig alles zusammen. Ich kann einfach nicht mehr. Hab keinen Antrieb. Wir haben vorher zusammen gewohnt, die Beziehung war zum Schluss nicht sehr harmonisch und ich wollte die Trennung im Endeffekt auch. Aber die Konsequenzen daraus sind, dass ich daran kaputt gehe. Denke nur noch über alles nach: Beziehung - Zukunft - Tod - Ausbildung - Familie - Krankheiten. Dabei war ich mit meiner Ausbildung sehr glücklich. Kommt da was hoch, was ich all die Jahre verdrängt habe? Habe bis jetzt nie so wirklich über meine Probleme nachgedacht oder mit jemandem offen darüber gesprochen, selbst mit meiner Freundin nicht. Hatte früher oft Minderwertigkeitskomplexe und wurde oft wegen meiner Sehschwäche und meiner Unsportlichkeit geärgert. Trotzdem habe ich mein Abi. Ich fürchte mich so, vor jedem neuen Tag, vor allem vor mir selber.
- Angst vor allem, was kommen wird (Zukunft, Krankheiten, Tod, Verlust, Arbeit)
- wache Nachts mit Herzrasen auf
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- fühle mich wertlos, alleine, missverstanden und ungeliebt (obwohl mir alle sagen dass es keinen Grund dazu gibt)
- habe schon über Suizid nachgedacht, in der Praxis bin ich aber noch weit entfernt davon
- habe zu hohe Erwartungen an mich und das Leben (sage mir immer, dass ich das Leben nicht zu schätzen weiß)
- Angst, meine Ausbildung zu verlieren, weil ich ja jetzt schon meinen Alltag nicht mehr auf die Reihe bekomme, trotz Motivationsversuche meiner Eltern
Als ich dann auch noch erfahren habe, das meine Ex mit meinem Arbeitskollegen was anfangen will, der nebenbei nen guter Freund von mir ist, brach bei mir endgültig alles zusammen. Ich kann einfach nicht mehr. Hab keinen Antrieb. Wir haben vorher zusammen gewohnt, die Beziehung war zum Schluss nicht sehr harmonisch und ich wollte die Trennung im Endeffekt auch. Aber die Konsequenzen daraus sind, dass ich daran kaputt gehe. Denke nur noch über alles nach: Beziehung - Zukunft - Tod - Ausbildung - Familie - Krankheiten. Dabei war ich mit meiner Ausbildung sehr glücklich. Kommt da was hoch, was ich all die Jahre verdrängt habe? Habe bis jetzt nie so wirklich über meine Probleme nachgedacht oder mit jemandem offen darüber gesprochen, selbst mit meiner Freundin nicht. Hatte früher oft Minderwertigkeitskomplexe und wurde oft wegen meiner Sehschwäche und meiner Unsportlichkeit geärgert. Trotzdem habe ich mein Abi. Ich fürchte mich so, vor jedem neuen Tag, vor allem vor mir selber.
@vinjea
Mal vorweg was zu meiner Situation! Vor ein paar Monaten war ich auch in einer solcher Stimmung wie du. Was ich jetzt Schreibe ist nur meine Meinung, weil ich weiß wie es ist wenn man Arbeitslos ist, ich war 9 Monate trotz Schulabschluss arbeitslos.
Aber wozu brauchst du eine Arbeit? Du hast ja eine kleine Familie die dich braucht, ich weiß nicht wie lange der Mutterschutz in Deutschland dauert aber ich schätze deine Tochter wird zwischen 3 und 4 Jahre alt sein. Wozu denn jetzt arbeiten?
Informiere dich mal bzgl. des Studiums was für Möglichkeiten du hast wenn deine Tochter mal in die Schule geht und du Vormittag Zeit dafür hast.
Was Leute kennenlernen angeht, dass liegt ganz alleine in deiner Hand! Ich bein vor 2 Jahren umgezogen und habe bis jetzt noch keinen wirklichen Anschluss gefunden aber ich weiß es liegt nur an mir. Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja etwas wo du und dein Mann hingehen könnten z.b. Tanzkurs (Vielleicht mal die Tochter bei Oma und Opa abgeben). Die Leute kommen nicht zu dir, aber man muss halt seinen Arsch hochkriegen.
Das einzige was dir fehlt ist Selbstliebe! Ich arbeite jetzt schon ein paar Monaten an mir weil ich mich selbst nicht wirklich leiden konnte aber ich bin auf dem Weg der Besserung! Ich hatte noch nie soviel Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein sowie Selbstliebe in mir wie jetzt.
Und vor einer Woche hatte ich einen kleinen Autounfall der sehr böse hätte enden können, aber Gott sei Dank wurde weder ich noch die Unschuldigen denen ich reingefahren bin verletzt. Seit diesem Zeitpunkt ist mir noch mehr bewusst geworden wie schnell das Leben vorbei sein könnte und ich es deshalb noch mehr genießen muss!
Du hast Familie bist von daher schon mal nicht alleine! Was dir fehlt ist Selbstliebe wenn du dich selbst liebst dann kannst du auch Selbstbewusstsein darauf aufbauen. Ich gebe dir einen Tipp der mir sehr geholfen hat, am Anfang hielt ich es für Schwachsinn aber als ich mich überwunden hatte es zu mir laut vorzusagen geht es mir immer gut wenn ich es sage.
Sage die nächsten Monate mindestens 50.000mal zu dir wenn du vor dem Spiegel bist "ICH LIEBE MICH"! Denke es dir, aber vorsagen hilft mehr und du wirst nach einer gewissen Zeit merken wie dich diese Worte helfen werden wenn du mal wieder down bist, und wenn du es regelmäßig machst und du die 50.000mal geschafft hast dann wirst du so gut wie keine down Momente mehr haben. Ich kann dir und auch den anderen hier NLP empfehlen. Wie alles andere muss man sicher auch hierbei daran glauben aber bevor man sich immer selbst bemitleidet (so wie ich es auch mal gemacht habe) sollte man sich doch mal damit auseinadersetzen.
Vielleicht konnte ich dir ja weiterhelfen. Aber ich glaube nicht, dass du an einer Depression leidest! Ich dachte es auch aber nach ein paar Wochen war das wieder vorbei. Ich hoffe du kommst nicht auf die Idee dich mit Psychopharmaka Dreck zuzudröhnen. Die Macht steckt in dir .
@helpme
Das einzige was du hast ist Liebeskummer! Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Du wirst wegen einer Frau jetzt nicht dein ganzes Leben wegschmeissen. Sei ein paar Tage oder vielleicht 1 bis 2 Wochen traurig aber dann musst du sie vergessen! Und wenn dein Freund mit deiner Frau ein Verhältnis hat und die zwei jetzt zusammengehen dann vergiss den Typen mal für eine Zeit. Ein wirklicher Freund würde nie was mit der Freundin eines Freundes anfangen!
SG
Mal vorweg was zu meiner Situation! Vor ein paar Monaten war ich auch in einer solcher Stimmung wie du. Was ich jetzt Schreibe ist nur meine Meinung, weil ich weiß wie es ist wenn man Arbeitslos ist, ich war 9 Monate trotz Schulabschluss arbeitslos.
Aber wozu brauchst du eine Arbeit? Du hast ja eine kleine Familie die dich braucht, ich weiß nicht wie lange der Mutterschutz in Deutschland dauert aber ich schätze deine Tochter wird zwischen 3 und 4 Jahre alt sein. Wozu denn jetzt arbeiten?
Informiere dich mal bzgl. des Studiums was für Möglichkeiten du hast wenn deine Tochter mal in die Schule geht und du Vormittag Zeit dafür hast.
Was Leute kennenlernen angeht, dass liegt ganz alleine in deiner Hand! Ich bein vor 2 Jahren umgezogen und habe bis jetzt noch keinen wirklichen Anschluss gefunden aber ich weiß es liegt nur an mir. Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja etwas wo du und dein Mann hingehen könnten z.b. Tanzkurs (Vielleicht mal die Tochter bei Oma und Opa abgeben). Die Leute kommen nicht zu dir, aber man muss halt seinen Arsch hochkriegen.
Das einzige was dir fehlt ist Selbstliebe! Ich arbeite jetzt schon ein paar Monaten an mir weil ich mich selbst nicht wirklich leiden konnte aber ich bin auf dem Weg der Besserung! Ich hatte noch nie soviel Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein sowie Selbstliebe in mir wie jetzt.
Und vor einer Woche hatte ich einen kleinen Autounfall der sehr böse hätte enden können, aber Gott sei Dank wurde weder ich noch die Unschuldigen denen ich reingefahren bin verletzt. Seit diesem Zeitpunkt ist mir noch mehr bewusst geworden wie schnell das Leben vorbei sein könnte und ich es deshalb noch mehr genießen muss!
Du hast Familie bist von daher schon mal nicht alleine! Was dir fehlt ist Selbstliebe wenn du dich selbst liebst dann kannst du auch Selbstbewusstsein darauf aufbauen. Ich gebe dir einen Tipp der mir sehr geholfen hat, am Anfang hielt ich es für Schwachsinn aber als ich mich überwunden hatte es zu mir laut vorzusagen geht es mir immer gut wenn ich es sage.
Sage die nächsten Monate mindestens 50.000mal zu dir wenn du vor dem Spiegel bist "ICH LIEBE MICH"! Denke es dir, aber vorsagen hilft mehr und du wirst nach einer gewissen Zeit merken wie dich diese Worte helfen werden wenn du mal wieder down bist, und wenn du es regelmäßig machst und du die 50.000mal geschafft hast dann wirst du so gut wie keine down Momente mehr haben. Ich kann dir und auch den anderen hier NLP empfehlen. Wie alles andere muss man sicher auch hierbei daran glauben aber bevor man sich immer selbst bemitleidet (so wie ich es auch mal gemacht habe) sollte man sich doch mal damit auseinadersetzen.
Vielleicht konnte ich dir ja weiterhelfen. Aber ich glaube nicht, dass du an einer Depression leidest! Ich dachte es auch aber nach ein paar Wochen war das wieder vorbei. Ich hoffe du kommst nicht auf die Idee dich mit Psychopharmaka Dreck zuzudröhnen. Die Macht steckt in dir .
@helpme
Das einzige was du hast ist Liebeskummer! Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Du wirst wegen einer Frau jetzt nicht dein ganzes Leben wegschmeissen. Sei ein paar Tage oder vielleicht 1 bis 2 Wochen traurig aber dann musst du sie vergessen! Und wenn dein Freund mit deiner Frau ein Verhältnis hat und die zwei jetzt zusammengehen dann vergiss den Typen mal für eine Zeit. Ein wirklicher Freund würde nie was mit der Freundin eines Freundes anfangen!
SG
-
schlafloss87
- neu an Bo(a)rd!

, 21 - Beiträge: 1
Hi leute, also ich weiss im moment nicht wirklich was mit mir los ist.
Also erstmal zu mir, ich habe in den letzten eineinhalb jahren 60 kilo angenommen, in der zeit total viel selbstvertrauen entwickelt und ne freundinn gefunden, hab nen recht guten job(obwohl er etwas langweilig ist) aber gut, dann meinten viele leute ich sei zu dünn also hab ich einfach wieder normal gegessen und halte jetzt eigentlich mein gewicht. Also eigentlich habe ich alles was ich will , aber trotzdem bin ich irgendwie nicht glücklich.
Heute geht es aber gestern wars echt schlimm, ich hab seid ca. zwei wochen schlafstörungen, also ich wach nachts auf und kann dann nichtmehr einschlafen(am anfang hab ich nur gegrüblelt), hab mir dann in ner apotheke neurexan geholt und es wurde bisschen besser, naja die letzten zwei nächte bin ich aufgewacht und war dann in nem ganz komischen zustand, irgendwie war ich wach aber irgendwie auch nicht, mir gingen alle möglichen gedanken durch den kopf, einer wurde vom andern abgewechselt und ich lieg nur im bett döse evtl. kurz ein und wach dann wieder auf, irgendwie fehlt mir auch die erinnerung daran.
Dann hab ich irgendwie angst das ich nich richtig im kopf bin und was dann die leute von mir denken und meine freundinn abhaut oder das ich eingewiesen werden muss.
ist irgendwie ganz komisch, ausserdem kommt dazu das ich tagsüber
auch so ein gefühl hab als wäre ich gar nicht richtig wach bzw. anwesend. ich hab irgendwie konzentrationstörungen und erledige alles wie in trance ohne wirklich nachzudenken.
ausserdem bin ich leicht emotionslos geworden, z,B fahr ich übermorgen in den urlaub worauf ich mich total gefreut habe aber jetzt ist mir es irgendwie egal ob ich hinfahre oder nicht.
oder gestern habe ich mit meiner freundinn the village geschaut, ich mein ich hab mir den film angeschaut aber irgendwie nicht mitbekommen.
was meint ihr was das ist?
ich war auch letzte woche bei arzt und der meinte nur das es nach einer diät(bei der ich wirklich den ganzen tag nur an die kalorien dachte und an nichts anderes) und ner krassen ernährungsumstellung das schonmal vorkommen könnte und ich mir einfach kein stress machen soll, aber das ist leichter gesagt als getan.
danke schonmal für die antworten
Also erstmal zu mir, ich habe in den letzten eineinhalb jahren 60 kilo angenommen, in der zeit total viel selbstvertrauen entwickelt und ne freundinn gefunden, hab nen recht guten job(obwohl er etwas langweilig ist) aber gut, dann meinten viele leute ich sei zu dünn also hab ich einfach wieder normal gegessen und halte jetzt eigentlich mein gewicht. Also eigentlich habe ich alles was ich will , aber trotzdem bin ich irgendwie nicht glücklich.
Heute geht es aber gestern wars echt schlimm, ich hab seid ca. zwei wochen schlafstörungen, also ich wach nachts auf und kann dann nichtmehr einschlafen(am anfang hab ich nur gegrüblelt), hab mir dann in ner apotheke neurexan geholt und es wurde bisschen besser, naja die letzten zwei nächte bin ich aufgewacht und war dann in nem ganz komischen zustand, irgendwie war ich wach aber irgendwie auch nicht, mir gingen alle möglichen gedanken durch den kopf, einer wurde vom andern abgewechselt und ich lieg nur im bett döse evtl. kurz ein und wach dann wieder auf, irgendwie fehlt mir auch die erinnerung daran.
Dann hab ich irgendwie angst das ich nich richtig im kopf bin und was dann die leute von mir denken und meine freundinn abhaut oder das ich eingewiesen werden muss.
ist irgendwie ganz komisch, ausserdem kommt dazu das ich tagsüber
auch so ein gefühl hab als wäre ich gar nicht richtig wach bzw. anwesend. ich hab irgendwie konzentrationstörungen und erledige alles wie in trance ohne wirklich nachzudenken.
ausserdem bin ich leicht emotionslos geworden, z,B fahr ich übermorgen in den urlaub worauf ich mich total gefreut habe aber jetzt ist mir es irgendwie egal ob ich hinfahre oder nicht.
oder gestern habe ich mit meiner freundinn the village geschaut, ich mein ich hab mir den film angeschaut aber irgendwie nicht mitbekommen.
was meint ihr was das ist?
ich war auch letzte woche bei arzt und der meinte nur das es nach einer diät(bei der ich wirklich den ganzen tag nur an die kalorien dachte und an nichts anderes) und ner krassen ernährungsumstellung das schonmal vorkommen könnte und ich mir einfach kein stress machen soll, aber das ist leichter gesagt als getan.
danke schonmal für die antworten
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eisprinzessin
- Helferlein

, 19 - Beiträge: 55
Hallo,
Das ist meiner erster Beitrag in diesem Teil des Forums und ich bin mir auch nicht sicher, ob er hier richtig ist oder nicht.
Mal kurz zu dem, was schon in anderen Beiträgen von mir vorkam...
Vor ein paar Jahren litt ich unter Sozialphobie, aus der ich mich selbst rausgekämpft habe. Ich habe neue Freunde gefunden, mir meine Ängst nach und nach abtrainiert und bin deshalb eigentlich auch sehr stolz auf mich. Natürlich bin ich nocht nicht da wo ich hinwill, aber so viel nur zum Anfang...
Nach dem ich mit der Schule fertig war, wollte ich nicht studieren, also ging ich für ein paar Monate arbeiten und danach für 6 Monate ins Ausland. Das hat mir total gefallen. Ich hatte einige Probleme dort, aber im Endeffekt bin ich viel selbstbewusster geworden. Als ich dort war, habe ich viele Zukunftspläne gemacht. Ich habe mir ausgedacht, was ich alles machen kann, wenn ich wieder da bin, was ich studieren will, dass ich mit Freunden weggehen, wegfahren will, etc. Teilweise habe ich das auch durchgezogen, aber jetzt wo ich schon über ein Monat wieder zu Hause bin, verliere ich immer mehr Kraft. Ich fühle mich total leer. Nichts macht mir mehr Freude. Gar nichts mehr! Ich fahre im Sommer mit einer Freundin für zwei Wochen auf Urlaub nach Schottland und Spanien, wo ich so lange hinwollte. Sie ist schon ganz aus dem Häuschen, aber mir ist es eigentlich schon fast egal. Die ganze Planung macht mir keinen Spaß mehr. Ich bin ständig genervt von allem, frustriert, wenn etwas nicht so geht, wie ich es mir vorgestellt habe, habe fast täglich Kopfschmerzen und keine Lust irgendetwas zu machen. Ich bin ständig müde und würde am liebsten fast dauernd essen, was ich zum Glück relativ gut unterdrücken kann oder mich einfach dazu zwinge. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren sei es auf ein Buch oder aufs Fernsehen (da schalte ich fast ständig rum oder schweife ab; wenn jemand lang redet, ist das auch ermüdend) und einschlafen dauert sowieso immer ewig, weil ich so viel nachdenke und von einem Problem ins nächste schliddere...kann schon vorkommen, dass ich allein davon Kopfschmerzen bekomme.
Ich möchte eigentlich auch niemanden sehen, ich habe zwar das Verlangen mit Leuten, die ich mag zusammen zu sein, weil ich mich irgendwie auch unwohl fühle so ganz alleine, aber das trägt auch Verantwortung mit sich und ich fühle mich der irgendwie nicht mehr gewachsen. Es kommt mir vor, als würde ich in der Hinsicht sowieso alles falsch machen...Dadurch behandle ich die wenigen Freunde, die ich habe natürlich auch nicht gut, was mir auch leid tut, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen.
Ich hatte schon mal so eine Phase, aber das war mehr so ein Loch nach der Schule, wo ich nicht wusste, was ich machen soll mit meinem Leben.
An manchen Tagen ist es ein bisschen besser, aber an anderen will ich nicht mal aufstehen, mich nur verkriechen und heulen - was ich allerdings NIE mache, weil ich nicht möchte, dass meine Familie was mit kriegt und vor mir selbst so aufzugeben, will ich auch nicht.
Ich ziehe jetzt bald aus, zwar nicht weit weg von zu Hause, aber ich wäre dann alleine in der Wohnung. Ich freue mich darauf. Aber ich habe Angst, dass ich dann noch einsamer werde =( Abgesehen davon, habe ich sowieso Angst, wenn ich nachts alleine zu Hause bin.
Es gibt echt Tage, wo ich denke, wie einfach wäre es einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen.
Ich sehe einfach keinen Sinn - in gar nichts...
Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, bin ich eine Zeit lang glücklich. Dann schweifen meine Gedanken ab und ich frage mich, was ich hier eigentlich mache, und was das bringen soll...dann fühle ich mich wieder leer und nutzlos und langweilig und blöd, weil ich überhaupt sowas denke.
Vielleicht passt das ja hier gar nicht dazu, aber in einem der Selbsttests hier kam raus, dass ich möglicherweise ne Depression habe...
Woher kommt sowas denn bloss? Mir ist doch nichts Schlimmes oder Trauriges passiert in letzter Zeit...etwas wirklich einschneidendes liegt schon 8 Jahre zurück...das kann doch nicht der Auslöser sein oder doch?
Bitte schreibt mir, auch falls es euch ähnlich geht!
Liebe Grüße und Danke schon mal!
Eisprinzessin
Das ist meiner erster Beitrag in diesem Teil des Forums und ich bin mir auch nicht sicher, ob er hier richtig ist oder nicht.
Mal kurz zu dem, was schon in anderen Beiträgen von mir vorkam...
Vor ein paar Jahren litt ich unter Sozialphobie, aus der ich mich selbst rausgekämpft habe. Ich habe neue Freunde gefunden, mir meine Ängst nach und nach abtrainiert und bin deshalb eigentlich auch sehr stolz auf mich. Natürlich bin ich nocht nicht da wo ich hinwill, aber so viel nur zum Anfang...
Nach dem ich mit der Schule fertig war, wollte ich nicht studieren, also ging ich für ein paar Monate arbeiten und danach für 6 Monate ins Ausland. Das hat mir total gefallen. Ich hatte einige Probleme dort, aber im Endeffekt bin ich viel selbstbewusster geworden. Als ich dort war, habe ich viele Zukunftspläne gemacht. Ich habe mir ausgedacht, was ich alles machen kann, wenn ich wieder da bin, was ich studieren will, dass ich mit Freunden weggehen, wegfahren will, etc. Teilweise habe ich das auch durchgezogen, aber jetzt wo ich schon über ein Monat wieder zu Hause bin, verliere ich immer mehr Kraft. Ich fühle mich total leer. Nichts macht mir mehr Freude. Gar nichts mehr! Ich fahre im Sommer mit einer Freundin für zwei Wochen auf Urlaub nach Schottland und Spanien, wo ich so lange hinwollte. Sie ist schon ganz aus dem Häuschen, aber mir ist es eigentlich schon fast egal. Die ganze Planung macht mir keinen Spaß mehr. Ich bin ständig genervt von allem, frustriert, wenn etwas nicht so geht, wie ich es mir vorgestellt habe, habe fast täglich Kopfschmerzen und keine Lust irgendetwas zu machen. Ich bin ständig müde und würde am liebsten fast dauernd essen, was ich zum Glück relativ gut unterdrücken kann oder mich einfach dazu zwinge. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren sei es auf ein Buch oder aufs Fernsehen (da schalte ich fast ständig rum oder schweife ab; wenn jemand lang redet, ist das auch ermüdend) und einschlafen dauert sowieso immer ewig, weil ich so viel nachdenke und von einem Problem ins nächste schliddere...kann schon vorkommen, dass ich allein davon Kopfschmerzen bekomme.
Ich möchte eigentlich auch niemanden sehen, ich habe zwar das Verlangen mit Leuten, die ich mag zusammen zu sein, weil ich mich irgendwie auch unwohl fühle so ganz alleine, aber das trägt auch Verantwortung mit sich und ich fühle mich der irgendwie nicht mehr gewachsen. Es kommt mir vor, als würde ich in der Hinsicht sowieso alles falsch machen...Dadurch behandle ich die wenigen Freunde, die ich habe natürlich auch nicht gut, was mir auch leid tut, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen.
Ich hatte schon mal so eine Phase, aber das war mehr so ein Loch nach der Schule, wo ich nicht wusste, was ich machen soll mit meinem Leben.
An manchen Tagen ist es ein bisschen besser, aber an anderen will ich nicht mal aufstehen, mich nur verkriechen und heulen - was ich allerdings NIE mache, weil ich nicht möchte, dass meine Familie was mit kriegt und vor mir selbst so aufzugeben, will ich auch nicht.
Ich ziehe jetzt bald aus, zwar nicht weit weg von zu Hause, aber ich wäre dann alleine in der Wohnung. Ich freue mich darauf. Aber ich habe Angst, dass ich dann noch einsamer werde =( Abgesehen davon, habe ich sowieso Angst, wenn ich nachts alleine zu Hause bin.
Es gibt echt Tage, wo ich denke, wie einfach wäre es einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen.
Ich sehe einfach keinen Sinn - in gar nichts...
Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, bin ich eine Zeit lang glücklich. Dann schweifen meine Gedanken ab und ich frage mich, was ich hier eigentlich mache, und was das bringen soll...dann fühle ich mich wieder leer und nutzlos und langweilig und blöd, weil ich überhaupt sowas denke.
Vielleicht passt das ja hier gar nicht dazu, aber in einem der Selbsttests hier kam raus, dass ich möglicherweise ne Depression habe...
Woher kommt sowas denn bloss? Mir ist doch nichts Schlimmes oder Trauriges passiert in letzter Zeit...etwas wirklich einschneidendes liegt schon 8 Jahre zurück...das kann doch nicht der Auslöser sein oder doch?
Bitte schreibt mir, auch falls es euch ähnlich geht!
Liebe Grüße und Danke schon mal!
Eisprinzessin
>>> Never let the fear of striking out, keep you from playing the game. <<<
-
eisprinzessin
- Helferlein

, 19 - Beiträge: 55
Hallo SandyP.
Hmh...das ist eine schwierige Frage...ich bin unzufrieden mit meinem Sozialleben, dass irgendwie überhaupt nicht so ist, wie ich es mir wünsche. Ich bin unzufrieden mit meinen Zukunftsaussichten, die mir irgendwie total trostlos erscheinen...ich weiss nicht, was ich studieren soll und vor allem warum. Ich fühle mich alleine, so als ob ich niemanden hätte der hinter mir steht. Was nicht stimmt, weil zumindest meine Familie das tut. Aber die wissen überhaupt nichts davon, wie es mir geht. Irgendwie kann ich darüber einfach nicht reden. Ich habe Angst, dass das einfach zu viel ist für meinen Vater, nachdem meine Mutter den Unfall hatte und meine Schwester auch Probleme macht. Ich möchte ihn nicht noch mehr belasten. Ich war einfach immer die liebe und die nette und ja, ich bin noch immer so, aber ich bin auch mal schlecht drauf und es ist so furchtbar anstrengend diese Fassade aufrecht zu erhalten.
Immer wenn ich was mit meiner Familie mache, vergesse ich meine Zukunftsangst und meine Probleme in der Gesellschaft. Aber verdrängen kann ich das nur noch schwer Wenn ich schlafen gehe, versuche ich zwanghaft an etwas schönes zu denken, was meistens nicht gelingen will.
Ich fühle mich von meinen Freunden im Stich gelassen, mit denen ich mich sowieso irgendwie nicht verstehe. Ich dachte immer sie wären richtig gute Freunde, aber das stimmt gar nicht. Ich kann mich einfach nicht öffnen. Es geht einfach nicht. Ich kann nicht über meinen Schatten springen. Ich kann nicht über meine Probleme reden, über meine Ängste, die immer da sind.
Wenn ich darüber nachdenke, was in fünf Jahren sein wird, dann ist da nichts. Ich traue mich nicht mehr Träume zu haben, weil ich Angst habe, dass sie sowieso nicht wahr werden und ich das, was ich mir wünsche eh nicht erreichen kann, weil ich einfach nicht gut genug bin.
Manchmal wünschte ich, ich müsste nicht richtig erwachsen werden, sondern könnte immer ein halbes Kind bleiben. Es kommt mir so anstrengend vor Verantwortung für alles zu übernehmen und ich fühle mich der einfach nicht gewachsen.
Ich will nicht so sein wie ich bin. Ich komme mit meiner Persönlichkeit und meinem Charakter nur sehr schlecht aus. Ich bin ein sehr netter Mensch und mit nett, meine ich wirklich nett. Ich bin großzügig, habe immer ein offenes Ohr und würde am liebsten allen helfen. Leider wurde ich deshalb schon ein paar Mal ausgenutzt, nicht viel, aber doch immer ein bisschen. Es fällt mir schwer meine eigenen Meinung zu vertreten - sehr typisch für mich: ich nehme die entgegengesetzte Meinung meines Gegenüber an, auch wenn ich das gar nicht will. Ich tue das fast automatisch und im Nachhinein finde ich erst Zeit darüber nachzudenken. Ich habe ein starkes Bewusstsein für Gerechtigkeit und bin sehr sensibel, auch wenn mich viele für unsensibel halten, weil ich bei traurigen Filmen nicht weine (finde ich lächerlich, das als Maßstab zu nutzen). Ich bin introvertiert und ich hasse es. Ich habe es dadurch sicher schwerer, als extrovertierter in meinem Alter. Ich weiss es nicht, aber ich nehme es an...
Introvertierte Männer haben es glaube ich nicht ganz so schwer. Irgendwie passt das noch besser - ein männlicher Einzelgänger oder so...aber eine Frau? Das ist nicht das allgemeine Bild einer Frau, dass sie so viel Zeit für sich selbst braucht. Man wird komisch beäugt, wenn man sagt, dass man mal seine Ruhe braucht. "Du bist noch jung, das kannst du später machen!" Nein, weil dann werde ich zickig und frustriert und habe an nichts mehr Spaß.
Ich komme mir in dieser Welt irgendwie fehl am Platz vor. Mir kommen alle so falsch vor. Ich weiss nicht wem ich vertrauen kann und soll und wem nicht. Und ich weiss nicht, wie ich es rausfinden kann...
Tut mir Leid, dass ich jetzt so viel auf deine kurze Frage geantwortet habe...aber ich weiss gar nicht, wem ich das sonst alles erzählen soll...
Hmh...das ist eine schwierige Frage...ich bin unzufrieden mit meinem Sozialleben, dass irgendwie überhaupt nicht so ist, wie ich es mir wünsche. Ich bin unzufrieden mit meinen Zukunftsaussichten, die mir irgendwie total trostlos erscheinen...ich weiss nicht, was ich studieren soll und vor allem warum. Ich fühle mich alleine, so als ob ich niemanden hätte der hinter mir steht. Was nicht stimmt, weil zumindest meine Familie das tut. Aber die wissen überhaupt nichts davon, wie es mir geht. Irgendwie kann ich darüber einfach nicht reden. Ich habe Angst, dass das einfach zu viel ist für meinen Vater, nachdem meine Mutter den Unfall hatte und meine Schwester auch Probleme macht. Ich möchte ihn nicht noch mehr belasten. Ich war einfach immer die liebe und die nette und ja, ich bin noch immer so, aber ich bin auch mal schlecht drauf und es ist so furchtbar anstrengend diese Fassade aufrecht zu erhalten.
Immer wenn ich was mit meiner Familie mache, vergesse ich meine Zukunftsangst und meine Probleme in der Gesellschaft. Aber verdrängen kann ich das nur noch schwer Wenn ich schlafen gehe, versuche ich zwanghaft an etwas schönes zu denken, was meistens nicht gelingen will.
Ich fühle mich von meinen Freunden im Stich gelassen, mit denen ich mich sowieso irgendwie nicht verstehe. Ich dachte immer sie wären richtig gute Freunde, aber das stimmt gar nicht. Ich kann mich einfach nicht öffnen. Es geht einfach nicht. Ich kann nicht über meinen Schatten springen. Ich kann nicht über meine Probleme reden, über meine Ängste, die immer da sind.
Wenn ich darüber nachdenke, was in fünf Jahren sein wird, dann ist da nichts. Ich traue mich nicht mehr Träume zu haben, weil ich Angst habe, dass sie sowieso nicht wahr werden und ich das, was ich mir wünsche eh nicht erreichen kann, weil ich einfach nicht gut genug bin.
Manchmal wünschte ich, ich müsste nicht richtig erwachsen werden, sondern könnte immer ein halbes Kind bleiben. Es kommt mir so anstrengend vor Verantwortung für alles zu übernehmen und ich fühle mich der einfach nicht gewachsen.
Ich will nicht so sein wie ich bin. Ich komme mit meiner Persönlichkeit und meinem Charakter nur sehr schlecht aus. Ich bin ein sehr netter Mensch und mit nett, meine ich wirklich nett. Ich bin großzügig, habe immer ein offenes Ohr und würde am liebsten allen helfen. Leider wurde ich deshalb schon ein paar Mal ausgenutzt, nicht viel, aber doch immer ein bisschen. Es fällt mir schwer meine eigenen Meinung zu vertreten - sehr typisch für mich: ich nehme die entgegengesetzte Meinung meines Gegenüber an, auch wenn ich das gar nicht will. Ich tue das fast automatisch und im Nachhinein finde ich erst Zeit darüber nachzudenken. Ich habe ein starkes Bewusstsein für Gerechtigkeit und bin sehr sensibel, auch wenn mich viele für unsensibel halten, weil ich bei traurigen Filmen nicht weine (finde ich lächerlich, das als Maßstab zu nutzen). Ich bin introvertiert und ich hasse es. Ich habe es dadurch sicher schwerer, als extrovertierter in meinem Alter. Ich weiss es nicht, aber ich nehme es an...
Introvertierte Männer haben es glaube ich nicht ganz so schwer. Irgendwie passt das noch besser - ein männlicher Einzelgänger oder so...aber eine Frau? Das ist nicht das allgemeine Bild einer Frau, dass sie so viel Zeit für sich selbst braucht. Man wird komisch beäugt, wenn man sagt, dass man mal seine Ruhe braucht. "Du bist noch jung, das kannst du später machen!" Nein, weil dann werde ich zickig und frustriert und habe an nichts mehr Spaß.
Ich komme mir in dieser Welt irgendwie fehl am Platz vor. Mir kommen alle so falsch vor. Ich weiss nicht wem ich vertrauen kann und soll und wem nicht. Und ich weiss nicht, wie ich es rausfinden kann...
Tut mir Leid, dass ich jetzt so viel auf deine kurze Frage geantwortet habe...aber ich weiss gar nicht, wem ich das sonst alles erzählen soll...
>>> Never let the fear of striking out, keep you from playing the game. <<<
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silence_dreaming
- neu an Bo(a)rd!

, 33 - Beiträge: 1
Hallo,
nach Selbstdiagnose leide ich unter depressiven Phasen. Vor Ostern hatte ich so eine, eine die so heftig war wie noch nie zuvor. Den ganzen Tag habe ich nichts geschafft, ausser am PC oder vor dem TV zu hocken. Habe ständig geweint und bei jeder Kleinigkeit bin ich wieder in Tränen ausgebrochen. Ich habe nur gegrübelt, Tag und Nacht... Habe auch Dummheiten gemacht, allerdings keine Suizidgefahr oder so, ausser dem darüber nachdenken, besteht in diesem Bereicht keine Gefahr für mich.
Als ich diese Phase ganz alleine überstanden hatte, habe ich mich zu meinem Hausarzt gequält...ist mir total schwer gefallen, ihm zu sagen, warum ich da war, aber es ging dann ein bisschen, er hat super reagiert, mit sämtliche Hilfe angeboten, die ich möchte. Er hätte es nicht besser machen können, meiner Meinung nach. Er sagte, das sieht nach einer "Depressiven Episode" aus und hat mir auch ne Überweisung mitgegeben. Ich dann all meinen Mut zusammengenommen und mir nen Termin bei nem Psychiater/Psychotherapie besorgt. Zu der Zeit ging es mir relativ gut, war irgendwie so ne schwammige Zeit, schwer zu beschreiben, aber nicht mehr so fies wie vorher.
Der erste Termin war nach 10 Minuten erledigt, und ging irgendwie um meine beruflichen Daten, halt irgendwie Statistisches und allgemeine Floskeln vom Arzt (ja, das Leben ist halt schwer...finanziell und beruflich sieht das im Moment bei vielen übel aus, usw) wobei meine "Probleme" weder beruflich noch finanziell sind...ich kam mir irgendwie total bescheuert vor, ich hab mich teilweise gefragt, wer jetzt der Arzt ist...schwer zu beschreiben. Ich bekam dann noch nen 2. Termin, aber der war sogar noch kürzer, mehr so ein Hallo, alles ok, und ein, naja, wenn nix weiter ist, brauchen wir ja keinen weiteren TErmin mehr, wenn was sit, kommen sie einfach wieder...
und ich stand dann da und dachte, was denn jetzt? hab ich keine depression? kann oder will er mir nicht helfen? ich hab das Thema dann erstmal abgehakt. Bloss das ich jetzt das Gefühll habe, das die nächste Phase bevor steht... ich scheue mich davor wieder hilfe zu suchen, ich will mich ja nicht lächerlich machen, vielleicht rede ich mi das alles bloss ein
ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun werde...ich habe bloss angst vor mir selber...sorry für den langen TExt, ich freue mich über jede Form von Antworten...danke
nach Selbstdiagnose leide ich unter depressiven Phasen. Vor Ostern hatte ich so eine, eine die so heftig war wie noch nie zuvor. Den ganzen Tag habe ich nichts geschafft, ausser am PC oder vor dem TV zu hocken. Habe ständig geweint und bei jeder Kleinigkeit bin ich wieder in Tränen ausgebrochen. Ich habe nur gegrübelt, Tag und Nacht... Habe auch Dummheiten gemacht, allerdings keine Suizidgefahr oder so, ausser dem darüber nachdenken, besteht in diesem Bereicht keine Gefahr für mich.
Als ich diese Phase ganz alleine überstanden hatte, habe ich mich zu meinem Hausarzt gequält...ist mir total schwer gefallen, ihm zu sagen, warum ich da war, aber es ging dann ein bisschen, er hat super reagiert, mit sämtliche Hilfe angeboten, die ich möchte. Er hätte es nicht besser machen können, meiner Meinung nach. Er sagte, das sieht nach einer "Depressiven Episode" aus und hat mir auch ne Überweisung mitgegeben. Ich dann all meinen Mut zusammengenommen und mir nen Termin bei nem Psychiater/Psychotherapie besorgt. Zu der Zeit ging es mir relativ gut, war irgendwie so ne schwammige Zeit, schwer zu beschreiben, aber nicht mehr so fies wie vorher.
Der erste Termin war nach 10 Minuten erledigt, und ging irgendwie um meine beruflichen Daten, halt irgendwie Statistisches und allgemeine Floskeln vom Arzt (ja, das Leben ist halt schwer...finanziell und beruflich sieht das im Moment bei vielen übel aus, usw) wobei meine "Probleme" weder beruflich noch finanziell sind...ich kam mir irgendwie total bescheuert vor, ich hab mich teilweise gefragt, wer jetzt der Arzt ist...schwer zu beschreiben. Ich bekam dann noch nen 2. Termin, aber der war sogar noch kürzer, mehr so ein Hallo, alles ok, und ein, naja, wenn nix weiter ist, brauchen wir ja keinen weiteren TErmin mehr, wenn was sit, kommen sie einfach wieder...
und ich stand dann da und dachte, was denn jetzt? hab ich keine depression? kann oder will er mir nicht helfen? ich hab das Thema dann erstmal abgehakt. Bloss das ich jetzt das Gefühll habe, das die nächste Phase bevor steht... ich scheue mich davor wieder hilfe zu suchen, ich will mich ja nicht lächerlich machen, vielleicht rede ich mi das alles bloss ein
ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun werde...ich habe bloss angst vor mir selber...sorry für den langen TExt, ich freue mich über jede Form von Antworten...danke
Hm,...also warum der eine Facharzt so reagiert hat, weiß ich natürlich nicht, aber wenn Dein Hausarzt so toll reagiert hat, könntest Du doch nochmal zu ihm gehen und Dir eine neue Überweisung für einen anderen Arzt geben lassen,... .
Hast Du denn vor beiden Ärzten deutlich formuliert, dass Du gerne eine Therapie machen möchtest?
Den Facharzt brauchst Du doch dann nur für die Überweisung und den Konsilliarbericht, es sei denn, er bietet gleichzeitig auch Psychotherapie an.
Grüße und viel Erfolg, Ena.
Hast Du denn vor beiden Ärzten deutlich formuliert, dass Du gerne eine Therapie machen möchtest?
Den Facharzt brauchst Du doch dann nur für die Überweisung und den Konsilliarbericht, es sei denn, er bietet gleichzeitig auch Psychotherapie an.
Grüße und viel Erfolg, Ena.
Hallo Zusammen,
Ich würde gerne mal eure Meinung zu meinem Zustand höhren.
Also ich hab seit ein paar Monate das Gefühl das ich eine leichte Depression habe. Ich war lange Zeit im Ausland und habe mich dort sehr viel mit mir selbst befasst (was ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang tue) was glaubich nicht sehr gut war, den seit dieser Zeit bin ich noch kritischer geworden, fühle mich oft allein gelassen(hab nicht viele Freunde und unternehme immer weniger mit ihnen.)
Ich arbeite, denn ohne Arbeit würde ich draufgehn, bin ein ziemlich langweiliger Typ, ich würde so gern kreativ sein, aber mir fehlen die Ideen.
Ich fühle mich oftmals schuldig, hab das Gefühl das ich es verdiene keine Freunde mehr zu haben weil ich sie nicht immer gerecht behandelt habe.
Fakt ist, ich fühle mich nur noch selten wohl in meiner Haut, ich möchte dies ändern. Ist es besser in behandlung zu gehn? Wo fang ich an, beim Hausarzt? Das ist das Problem, ich schäme mich ihm zu sagen das ich das Gefühl habe ich sei Depressiv. In der heutigen Zeit haben alle irgendein Wechen, ich bin 25 und schon depressiv!!?!!?!
Bitte schreibt so viel wie möglich um endlich zu erfahren wie es mit mir weitergehn soll.
Ich würde gerne mal eure Meinung zu meinem Zustand höhren.
Also ich hab seit ein paar Monate das Gefühl das ich eine leichte Depression habe. Ich war lange Zeit im Ausland und habe mich dort sehr viel mit mir selbst befasst (was ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang tue) was glaubich nicht sehr gut war, den seit dieser Zeit bin ich noch kritischer geworden, fühle mich oft allein gelassen(hab nicht viele Freunde und unternehme immer weniger mit ihnen.)
Ich arbeite, denn ohne Arbeit würde ich draufgehn, bin ein ziemlich langweiliger Typ, ich würde so gern kreativ sein, aber mir fehlen die Ideen.
Ich fühle mich oftmals schuldig, hab das Gefühl das ich es verdiene keine Freunde mehr zu haben weil ich sie nicht immer gerecht behandelt habe.
Fakt ist, ich fühle mich nur noch selten wohl in meiner Haut, ich möchte dies ändern. Ist es besser in behandlung zu gehn? Wo fang ich an, beim Hausarzt? Das ist das Problem, ich schäme mich ihm zu sagen das ich das Gefühl habe ich sei Depressiv. In der heutigen Zeit haben alle irgendein Wechen, ich bin 25 und schon depressiv!!?!!?!
Bitte schreibt so viel wie möglich um endlich zu erfahren wie es mit mir weitergehn soll.
Hallo minca,
Wenn ich mir Deinen Beitrag so durchlese, habe ich schon das Gefühl, daß da eine depressive Verstimmung vorliegen könnte.
Am Anfang steht immer der Hausarzt, um den kommst Du nicht herum. Wenn Du Probleme hast, über Deine Probleme zu reden, kannst Du es auch mit einem kleinen oder größeren Aufsatz versuchen, den Du dann einfach mitnimmst - Papier ist geduldig, wie man so schön sagt. Zumindest hat das bei mir funktioniert...
An Depressionen kann man in jedem Alter erkranken, auch schon als Kind. Ich würde Dir wärmstens empfehlen, das demnächst in Angriff zu nehmen, sonst wird es schlimmer, ich spreche da auch eigener Erfahrung.
LG
Der Eremit
Wenn ich mir Deinen Beitrag so durchlese, habe ich schon das Gefühl, daß da eine depressive Verstimmung vorliegen könnte.
Am Anfang steht immer der Hausarzt, um den kommst Du nicht herum. Wenn Du Probleme hast, über Deine Probleme zu reden, kannst Du es auch mit einem kleinen oder größeren Aufsatz versuchen, den Du dann einfach mitnimmst - Papier ist geduldig, wie man so schön sagt. Zumindest hat das bei mir funktioniert...
An Depressionen kann man in jedem Alter erkranken, auch schon als Kind. Ich würde Dir wärmstens empfehlen, das demnächst in Angriff zu nehmen, sonst wird es schlimmer, ich spreche da auch eigener Erfahrung.
LG
Der Eremit
Das stimmt nicht. Du kannst dich zB auch an eine Beratungsstelle wenden. Bei leichten Depressionen reichen häufig wenige Beratungstermine bei einer Beratungsstelle aus.Am Anfang steht immer der Hausarzt, um den kommst Du nicht herum.
Wenn du das Gefühl hast, depressiv zu sein, würde ich dir empfehlen, dich behandeln zu lassen, bevor die leichte Depression in eine mittelschwere oder gar schwere Depression übergeht. Mittelschwere oder schwere Depressionen ziehen häufig Psychiatrieaufenthalte und vor allem die Einnahme von Psychopharmaka sowie langjährige Psychotherapie nach sich. Das kannst du verhindern, wenn du früh genug handelst. Die Entscheidung liegt bei dir...
Wenn die Seele weint, sieht man die Tränen nicht.
@Aneurysm :
Ich hab' gleich an eine Überweisung gedacht - und eine Überweisung bekommt sie vom Hausarzt in der Regel relativ schnell und unkompliziert.
Ich hab' gleich an eine Überweisung gedacht - und eine Überweisung bekommt sie vom Hausarzt in der Regel relativ schnell und unkompliziert.
Nun, da bei einem normalen Kassen-Psychotherapieplatz mit einer Wartezeit von rund 6 Monaten zu rechnen ist, würde ich in diesem Fall eher davon abraten, diesen Weg zu gehen. Ich würde eher dazu raten, eine Beratungsstelle (für psychosoziale Fragen oder so) aufzusuchen. Gibt es in jeder größeren Stadt, Termine bekommt man da recht schnell (wenige Wochen).Ich hab' gleich an eine Überweisung gedacht - und eine Überweisung bekommt sie vom Hausarzt in der Regel relativ schnell und unkompliziert.
Wenn die Seele weint, sieht man die Tränen nicht.
Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, ich weiß nicht einmal, wie das in Graz ist. Egal, es gibt Möglichkeiten für Dich, minca, und diese Möglichkeiten gilt es auszuschöpfen. Etwas weiter vorne in diesem zusammengehängten Thread gibt es nun eine Erklärung hinichtlich Symptombild einer Depression, darum ging es ja am Anfang, also um die Möglichkeit des Bestehens einer Depression.
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