Eremit hat geschrieben:Das solltest Du therapeutisch angehen. Dafür wirst Du hier keine Lösung finden.
Merke ich...
Natürlich sollte ich das angehen, neben der Befürchtung, ich hätte keinen Anspruch auf Behandlung, würde mir dann wieder ein Nachmittag fehlen.
Das ist Unsinn, klar, aber es hindert mich trotzdem.
Ok, mittlerweile hab ich mich derart in die Situation reingesteigert, dass ich nur noch unglücklich und erschöpft bin. Bald hab ich mich soweit...
Eremit hat geschrieben:Wenn Du nicht bereit bist, auf Deinen Luxus zu verzichten, wirst Du auch immer gezwungen sein, dafür entsprechende Tätigkeiten auszuführen.
Ich mache lieber etwas beruflich, was mich mit Freunde erfüllt und verzichte auf Pferd, Auto, Fernseher, tolle Kleidung, tolles Essen, Theater, was-weiß-ich. Und bin am Ende dennoch glücklicher als Du...
Das ist ja schön für dich...leider stellst du mich fälschlicherweise als Luxusgöre dar, die generell keinen Bock zum Arbeiten hat. Nett.
Von den aufgeführten Dingen hab ich genau zwei, den Fernseher (haben wohl 95 Prozent aller Haushalte) und das Pferd. Und letzteres ist für mich kein Luxus-Sportgerät, sondern 'Familie'.
Und meine 'Familie' geb ich nicht für einen Job auf, das wäre verantwortungs- und emotionslos.
(Übrigens hab ich 1250 Euro netto im Monat, ein für mich schönes Gehalt, aber als 'üppig' würde ich es nicht bezeichnen)
@Ralph
Danke für den Artikel.
Aber als Burn-Out kann man meinen Zustand wohl nicht bezeichnen.