doch gibt es, aber dafür komme ich zu spät aus der firma raus.*leider* danke für deinen tipp mit dem wandern, das hilft auf jedenfall mal gegen die einsamkeit, auf was anderes hoffe ich doch gar nicht mehr.Nico hat geschrieben:Gibt´s denn keinen Lauftreff in deiner Nähe ?
Da ergibt sich am leichtesten etwas regelmäßiges, oft wird daraus dann zusätzlich eine Saunarunde und schön langsam wird es dann.
Wunder darfst du dir keine erwarten, aber ohne Eigeninitiative geht gar nix.
Eine weitere Möglichkeit wäre wandern mit Übernachtung in Schutzhütten.
Da bildet sich dann meistens ein bunter Haufen gleichgesinnter und es kann am Abend ziemlich gesellig werden.
Das wären halt Möglichkeiten dass du unter die Leute kommst, echte Freundschaften finden sich auch dort wohl nicht so leicht, aber gegen die Einsamkeit hilft es schon.
Endstation und das mit 38?
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hallo ralph,
wenn du lust hast schau mal unter www.singlewandern.at
ist zwar nicht ganz billig, aber an kommt unter die leute und trifft andere singles. vorteil gegenüber partnerbörsen: man lernt die leute wirklich kennen und vor allem muss man sich nicht auf eine bestimmte zeit binden. man kommt und geht, wie man will.
finde ich eine ganz nette sache. außerdem ist es altersgestaffelt - dh es treffen sich die unter 45-jährigen und die älteren zu eigenen wanderungen.
alles gute!
lucky
wenn du lust hast schau mal unter www.singlewandern.at
ist zwar nicht ganz billig, aber an kommt unter die leute und trifft andere singles. vorteil gegenüber partnerbörsen: man lernt die leute wirklich kennen und vor allem muss man sich nicht auf eine bestimmte zeit binden. man kommt und geht, wie man will.
finde ich eine ganz nette sache. außerdem ist es altersgestaffelt - dh es treffen sich die unter 45-jährigen und die älteren zu eigenen wanderungen.
alles gute!
lucky
Wobei ich das altersgestaffelt nicht als Vorteil sehe, denn ich hätte da z.B. meine Freundin gar nie kennen lernen können.....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
... ja, grundsätzlich bin ich dazu auch etwas ambivalent... Und ich will das Singlewandern für das non-plus-ultra darstellen, aber es ist halt eine Möglichkeit unter vielen. Ich denk, es geht ja nicht (nur) darum, den Partner / die Partnerin fürs Leben zu finden, sondern vor allem unter Leute zu kommen, die zumindest was Wandern betrifft, gleiche Interessen haben (können) und nicht in Depression und Einsamkeit versinken wollen.Wobei ich das altersgestaffelt nicht als Vorteil sehe,
Es gibt halt nichts, wo es nicht auch ein "Aber" gibt!
lg lucky
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Hallo Ralph,
Hast Du schon mal bei den Depressions - Selbsthilfegruppen angefragt? Im Raum Wien gibt es da einiges, auch Tageskliniken, und da sollte es eigentlich möglich sein, am Wochenende Wanderungen mit Menschen zu machen die die eigenen Erfahrungshintergründe teilen.
Hast Du schon mal bei den Depressions - Selbsthilfegruppen angefragt? Im Raum Wien gibt es da einiges, auch Tageskliniken, und da sollte es eigentlich möglich sein, am Wochenende Wanderungen mit Menschen zu machen die die eigenen Erfahrungshintergründe teilen.
Hallo Fractal,fractal hat geschrieben:Hallo Ralph,
Hast Du schon mal bei den Depressions - Selbsthilfegruppen angefragt? Im Raum Wien gibt es da einiges, auch Tageskliniken, und da sollte es eigentlich möglich sein, am Wochenende Wanderungen mit Menschen zu machen die die eigenen Erfahrungshintergründe teilen.
ja war schon in selbsthilfegruppen.(öfters) ist aber leider von den arbeitszeiten her gerade nicht möglich und leider auch nicht in naher zukunft, mache gerade das möglichste und das ist eine therapie. das mit den wanderungen werde ich auf jedenfall machen. um an diesen (langen) einsamen wochenenden nicht total im schwarzen loch zu verschwinden.
schönes we ralph.
Hallo! Mir hat sehr geholfen, dass mir ein Kollege einige Bücher empfohlen hat. Es geht um Lebenshilfe, Religion aber auch Politik. Ich muss mich teilw. zwingen aber es eröffnen sich neue Themen. z.B.: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 41&t=20687
ich habe nun wirklich alles versucht. selbsthilfegruppe, therapie, sport,wandergruppen in der arbeit auspowern. es ist aussichtslos. bin schon am wochenende in der arbeit um nicht alleine zuhause sein. ich dürfte für die gesellschaft, nicht mehr vorhanden sein. bin eben von der arbeit heimgekommen. leere erfüllt mich. wenn freunde mal mit mir ausgehen, flüchte ich nach ein paar stunden.fühle mich unwohl.die therpie scheint nicht zu helfen. ich bin nun so einsam und alleine, habe eine maske auf, im job. wo auf meine kollegen, familie, freunde, freundin warten. wo ist dieses leben hin? ich hatte es.
Ich arbeit grad an einer TherapeutInnengemeinschaft um ein wirklich effektives Angebot auf die Reihe zu kriegen. Schreib mir eine private mail!
-
münchnerkindl
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Das hört sich an wie eine Depression.Ralph38 hat geschrieben:ich habe nun wirklich alles versucht. selbsthilfegruppe, therapie, sport,wandergruppen in der arbeit auspowern. es ist aussichtslos. bin schon am wochenende in der arbeit um nicht alleine zuhause sein. ich dürfte für die gesellschaft, nicht mehr vorhanden sein. bin eben von der arbeit heimgekommen. leere erfüllt mich.
Warst du mal beim Psychiater? Wenn das wirklich eine Depression ist, dann könnte zB erst mal zur Überbrückung bis eine andere Therapie hilft ein Antidepressivum helfen.
Ich würde mir auch überlegen wie das mit der Tagesklinik/Psychosomatischer Klinik ist, was hier schon jemand anders vorgeschlagen hat.
Weil die Trennung war evtl der Auslöser dafür daß du da hineingerutscht bist, aber du kannst nicht den Rest deines Lebens dein emotionales Wohlergehen von der Anwesenheit einer Partnerin abhängig machen. Wenn du glaubst daß das deine Probleme lösen würde, so dieses "wenn ich nur eine Freundin hätte, DANN wäre ich ja glücklich" dann machst du dir wirklich was vor!
Es wird Gründe geben warum du nicht alleine sein kannst. Natürlich ist das jedenfalls nicht. Wie war es denn früher wenn du mal alleine gewesen bist (du wirst ja nicht mit 17 mit deiner Ex zusammengekommen sein und dann nie wieder Single gewesen sein? Oder doch?)
Erstmal danke für deine antwort, war des öfteren bei einem psychiater, das antidepressivum wirkte am anfang recht gut, aber nun hat sich wohl der körper daran gewöhnt. tagesklinik/psychosomatischer klinik bin ich immer wieder zur zeit, wenn es der job zulässt. aber wie du vielleicht weist, musst du die lösung der probleme in deinem leben alleine suchen.münchnerkindl hat geschrieben:Ralph38 hat geschrieben:ich habe nun wirklich alles versucht. selbsthilfegruppe, therapie, sport,wandergruppen in der arbeit auspowern. es ist aussichtslos. bin schon am wochenende in der arbeit um nicht alleine zuhause sein. ich dürfte für die gesellschaft, nicht mehr vorhanden sein. bin eben von der arbeit heimgekommen. leere erfüllt mich.münchnerkindl hat geschrieben:Das hört sich an wie eine Depression.
Warst du mal beim Psychiater? Wenn das wirklich eine Depression ist, dann könnte zB erst mal zur Überbrückung bis eine andere Therapie hilft ein Antidepressivum helfen.
Ich würde mir auch überlegen wie das mit der Tagesklinik/Psychosomatischer Klinik ist, was hier schon jemand anders vorgeschlagen hat.
Weil die Trennung war evtl der Auslöser dafür daß du da hineingerutscht bist, aber du kannst nicht den Rest deines Lebens dein emotionales Wohlergehen von der Anwesenheit einer Partnerin abhängig machen. Wenn du glaubst daß das deine Probleme lösen würde, so dieses "wenn ich nur eine Freundin hätte, DANN wäre ich ja glücklich" dann machst du dir wirklich was vor!
Es wird Gründe geben warum du nicht alleine sein kannst. Natürlich ist das jedenfalls nicht. Wie war es denn früher wenn du mal alleine gewesen bist (du wirst ja nicht mit 17 mit deiner Ex zusammengekommen sein und dann nie wieder Single gewesen sein? Oder doch?)
ich mache mein glück schon lange nicht mehr abhängig von anderen menschen, oder einer freundin. mir ist schon klar das meine probleme anderer natur sind.
es gab natürlich zeiten, wo ich single war, das ist aber nicht zu vergleichen, da ich damals damit normal umgehen konnte, dieses ist nunmal nicht mehr der fall. und mir ist klar das mein problem nicht durch eine partnerin, oder freunde im leben zu lösen sind.
danke und gruss
ralph
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münchnerkindl
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Kannst du an irgendwas festmachen warum das damals kein Problem war, jetzt aber schon?Ralph38 hat geschrieben: es gab natürlich zeiten, wo ich single war, das ist aber nicht zu vergleichen, da ich damals damit normal umgehen konnte, dieses ist nunmal nicht mehr der fall.
Wirkt der Schock der Scheidung immer noch nach (als eine Art Trauma)? Hattest du damals Interessen und Freunde die du während der Ehe vernachlässigt hast, also daß du dein ganzes Beziehungsleben nur innerhalb der Ehe ausgelebt hast und der Rest an Beziehungen und deine Fähigkeit was mit dir alleine anzufangen verkümmert ist? Ist sonst irgenwas anders wie damals? Ist das so eine Art Midlife Crisis daß du Angst hast daß du evtl Familie willst und dir nun die Zeit davonläuft? Vergleichst du dich zu viel mit anderen Männern, die eben eine funktionierende Partnerschaft etc haben? Hast du da irgendwelche rigiden Erwartungen an dich und dein Leben die es dir nicht möglich machen das Leben zu geniessen?
Es muss doch irgendwelche Gründe geben, was da heute anders ist wie damals.
Und an was ist denn die Beziehung gescheitert (nur so ganz grob)? Hattest du da evtl schon Anflüge einer Depression, die dazu beigetragen haben?
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 23.10.2011, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Ralph,
arbeite an Deinem Selbstwertgefühl, z.B. mit Hilfe von Büchern.
Das hier klingt z.B. recht gut und ist auch ein Hörbuch, falls du nicht gern liest.
... 808&sr=8-2
(Ich kenne es nicht, aber die Rezensionen sind sehr gut!)
Alles Liebe wünsche ich Dir,
Inanna
arbeite an Deinem Selbstwertgefühl, z.B. mit Hilfe von Büchern.
Das hier klingt z.B. recht gut und ist auch ein Hörbuch, falls du nicht gern liest.
... 808&sr=8-2
(Ich kenne es nicht, aber die Rezensionen sind sehr gut!)
Alles Liebe wünsche ich Dir,
Inanna
ich hatte damals keine depression, eben normales verhalten nach einer trennung. ausgehen und versuchen ein neues leben zu beginnen, ob jetzt mit neuer partnerin oder als single.das habe ich schon mal geschrieben, ich fühl mich ausgeschlossen.auch wenn es wohl nicht so ist. als wäre ich ein fremdkörper, oder nicht vorhanden.münchnerkindl hat geschrieben:Kannst du an irgendwas festmachen warum das damals kein Problem war, jetzt aber schon?
nein, der schock der scheidung, ist vorüber. klar habe ich meine freunde während der ehe vernachlässigt, aber durch mein hobby, hatte ich viele andere leute um mich rum. da ich das hobby nicht mehr mache, hat sich dadurch einiges geändert, und der kontakt zu den leuten ist nun für immer weg. ich war in meiner ehe sehr viel alleine, also musste ich sehr oft alleine am wochenende mit mir was anfangen, das war damlas kein problem.klar vergleiche ich mich mit anderen männern, um mich rum sind die meisten männer verheiratet in beziehungen und haben familie. das macht es nicht einfacher. ich beneide sie darum.münchnerkindl hat geschrieben:Wirkt der Schock der Scheidung immer noch nach (als eine Art Trauma)? Hattest du damals Interessen und Freunde die du während der Ehe vernachlässigt hast, also daß du dein ganzes Beziehungsleben nur innerhalb der Ehe ausgelebt hast und der Rest an Beziehungen und deine Fähigkeit was mit dir alleine anzufangen verkümmert ist? Ist sonst irgenwas anders wie damals? Ist das so eine Art Midlife Crisis daß du Angst hast daß du evtl Familie willst und dir nun die Zeit davonläuft? Vergleichst du dich zu viel mit anderen Männern, die eben eine funktionierende Partnerschaft etc haben? Hast du da irgendwelche rigiden Erwartungen an dich und dein Leben die es dir nicht möglich machen das Leben zu geniessen?
ob ich je eine familie gründe hängt ja nicht von mir alleine ab. ich habe aber nicht das gefühl das mir die zeit davon läuft. es geht mehr darum warum haben es andere geschaft, und ich nicht. ja ich habe verlernt glücklich zu sein.
gibt es viele. ich habe eine schwere krise. arbeite so viel wie noch nie im leben, habe kaum zeit für mich, für behandlungen. das leben hat sich um 180 grad gedreht.münchnerkindl hat geschrieben:Es muss doch irgendwelche Gründe geben, was da heute anders ist wie damals.
wir haben uns auseinandergelebt. keiner hat es gemerkt. wir lebten nebeneinander her. und haben das viel zu spät erkannt. die depression kam danach.münchnerkindl hat geschrieben:Und an was ist denn die Beziehung gescheitert (nur so ganz grob)? Hattest du da evtl schon Anflüge einer Depression, die dazu beigetragen haben?
Hallo Ralph38!
Was haben denn andere geschafft? Siehst du dich nun als Beziehungsversager? Ich habe mich auch scheiden lassen, kann aber wirklich nicht behaupten, dass das Leben aufhört. Wie immer im Leben kann auch vieles neu beginnen, denke ich.
Wenn du in Depression steckst, sieht es aber so schwarz weiß aus, deshalb mache doch mal Nägel mit Köpfen: Psychiater suchen, engmaschige Medikation und dazu eine Therapie. UND dranbleiben! Ich bin mir sicher, dass du aus deinem Schlamassel wieder herauskommst.
Viele Grüße!
candle
Was haben denn andere geschafft? Siehst du dich nun als Beziehungsversager? Ich habe mich auch scheiden lassen, kann aber wirklich nicht behaupten, dass das Leben aufhört. Wie immer im Leben kann auch vieles neu beginnen, denke ich.
Wenn du in Depression steckst, sieht es aber so schwarz weiß aus, deshalb mache doch mal Nägel mit Köpfen: Psychiater suchen, engmaschige Medikation und dazu eine Therapie. UND dranbleiben! Ich bin mir sicher, dass du aus deinem Schlamassel wieder herauskommst.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs! 

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