Indem man begreift, dass man muss, weil man ihnen sonst sein ganzes Leben opfert.Und wie kann man loslassen...
Ist absolut klar, dass das eine extrem harte Übung ist. Nochmal extrem hart ... denn sie widerspricht dem Gerechtigkeitsempfinden, und es ist nochmal allein, und es macht wütend, weil man das auch noch muss, während die Schuldigen unbetrübt im warmen Sessel sitzen. U.v.m..
Ich mag die Vorstellung von sich Inseln bauen. Dort die eine große schwarze, auf der das Furchtbare passierte und dann viele andere leichte, helle, selbstgebaute, jene, auf denen Hobby, Freunde usw. sind. Und dann das Ziel, entscheiden zu können, auf welcher Insel man gerade unterwegs sein will.
Die Kraft, mit der man durchgestanden hat, ist wohl auch die, mit der man nachher um Gerechtigkeit kämpft.
Nochmal sehr sehr stark. Doch diesmal umsonst... Dieses "umsonst" muss man glaube emotional begreifen, nur rationales Begreifen genügt nicht. Es ist ja aufgeben, Aussichtslosigkeit einsehen.
Du hast nur ein einziges Leben. Und egal, was darin passiert ist und passieren wird, du bekommst kein anderes und kein zweites.
Du hast nur ein einziges.
Du kannst (und tw. musst du, denn es widerspricht jedem natürlichem Empfinden, Ungerechtigkeit, Grausamkeit "so mal eben einfach" hinzunehmen) es damit verbringen, es deinen Tätern hinterher zutragen, dass sie endlich wahrnehmen, anerkennen.
Du kannst auch versuchen, es in deine Hände zu nehmen, es zu nutzen für die Dinge, die du gern getan haben willst, bevor es zu Ende geht.
Artikel und Leitfäden
PT-Forum
Online-Beratung
Kontaktaufnahme
, 18 ![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)

, 58