Seltsames über Therapeut herausgefunden

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

Vincent
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:16

cucaracha hat geschrieben:Die DEA bezeichnet sich selbst nicht als homophob, aber es wird deutlich, dass sie Homosexualität kritisch beäugt und sie spricht sich gegen die gesetzliche Gleichstellung von Homo-Ehen aus.
Ich hoffe, du wählst am Sonntag nicht die CDU. Angela Merkel ist nämlich auch nicht gerade 'unhomophob'. Zumindest hat sie deutlich gemacht, dass es nicht in ihrem Sinne sei, homosexuell lebenden Paaren zu ermöglichen, Kinder zu adoptieren.

Man muss nicht gegen Homosexualität sein. Aber kritisch darf man wohl sein. Von daher gilt es auch die Inhalte und Einstellungen der DEA differenziert(er) zu betrachten.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:23

Also das mit Ehe oder nicht fände ich persönlich jetzt auch nicht SO tragisch. Selbst wenn nicht Ehefrau, so kann eine Empfehlung ja doch IMMER auch irgendwie persönlich geprägt sein (guter Freund, Ex-Partner, Verwandter ... was auch immer) - aber so lange die Empfehlung authentisch ist (= für gut und passend befunden) finde ich das nicht wirklich schlimm. Man kann es sagen, ja - aber ich kann auch verstehen, dass man es nicht auf dem Silbertablett serviert.
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cucaracha
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:24

Jenny Doe hat geschrieben:Deshalb möchte ich mal einen anderen Gedanken einbringen als meine Vorschreiber:
Hat dir dein Therapeut bisher helfen können?
Wenn ja, wäre es für dich möglich zu sagen, "Er hilft mir, und darum geht es ja in einer Therapie. Was er privat macht ist seine Sache. Seine Einstellung ist seine Einstellung, ich denke da anders drüber"?
Klar, die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Bisher hat er mir eigentlich immer das Gefühl gegeben, dass ich OK bin, so wie ich bin. Vielleicht sollte ich ihn also auch einfach so akzeptieren, wie er ist. Außerdem konnte ich seinen eigenen Vorträgen keine "fundamentalistischen" Inhalte entnehmen.

Mal sehen, wie ich das lösen werde.

Freue mich jedenfalls, dass hier so rege diskutiert wird.

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stern
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:29

hm, Probleme mit Homosexualität haben mitunter Menschen, die gläubig sind UND die Bibel wörtlich bzw. recht eng auslegen. Und ja, die Menschen gibt es. Immer noch. Und auch so scheinheilige Organisationen, wie du sie erwähnst.

Meine Thera ist m.W. auch religiös, aber bisher in keiner Weise moralisierend, sondern tolerant. Auch in ihrer Einstellung bzgl. Homosexualität.

Allerdings habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht... bei einer Therapeutin in Vorgesprächen. Weiß nicht, ob das als christlich oder religiöse oder eso bezeichnen soll. Das wirkte auf mich schon eher fanatisch-abschreckend (selbst im Therapieraum gab es an verschiedenen Stellen Bezugspunkte über Literatur und Bilder und was weiß ich. Das zog mich förmlich in den Bann, so schockte mich das. Meine Thera bringt das hingegen so gut wie nicht aktiv ein, wenn ich es tue, äußert sie sich aber). Da hat sich sozusagen jedes Vorurteil, das ich hatte, bestätigt .

Vielleicht kannst du das Thema Homophobie ja mal einbringen. Vielleicht wird dann in irgendeiner Form seine Haltung deutlich. Eine Bedeutung hat es ja für dich... und auch seine Haltung dazu.

Ich muss sagen, mich würde es auch abschrecken, wenn ich wüsste, Thera gehört Organisation xy, die völlig konträr zu Werten wäre, die mir wichtig wären. Bzw. es hätte zumindest eine Wirkung auf mich.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 20.09.2013, 23:36, insgesamt 2-mal geändert.
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cucaracha
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:32

Miss_Understood hat geschrieben:Selbst wenn nicht Ehefrau, so kann eine Empfehlung ja doch IMMER auch irgendwie persönlich geprägt sein (guter Freund, Ex-Partner, Verwandter ... was auch immer) - aber so lange die Empfehlung authentisch ist (= für gut und passend befunden) finde ich das nicht wirklich schlimm. Man kann es sagen, ja - aber ich kann auch verstehen, dass man es nicht auf dem Silbertablett serviert.
Yep, das kann ich auch verstehen. "Ich möchte Ihnen meinen Mann empfehlen" klingt auch irgendwie komisch Es kam in dem Moment einfach zu vieles auf einmal zusammen, sodass ich mich über alles in Kombination tierisch erschrocken habe.

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cucaracha
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Beitrag Fr., 20.09.2013, 23:38

stern hat geschrieben:hm, Probleme mit Homosexualität haben mitunter Menschen, die gläubig sind UND die Bibel wörtlich bzw. recht eng auslegen. Und ja, die Menschen gibt es. Immer noch.
Danke, so in der Art hatte ich es auch gemeint. Ich wollte keine Diskussion über Homo-Ehe auslösen und schon gar nicht über meine politische Gesinnung.
stern hat geschrieben:Vielleicht kannst du das Thema Homophobie ja mal einbringen. Vielleicht wird dann in irgendeiner Form seine Haltung deutlich. Eine Bedeutung hat es ja für dich... und auch seine Haltung dazu.

Ich muss sagen, mich würde es auch abschrecken, wenn ich wüsste, Thera gehört Organisation xy, die völlig konträr zu Werten wäre, die mir wichtig wären. Bzw. es hätte zumindest eine Wirkung auf mich.
Danke auch hier, ich werde es wahrscheinlich ansprechen, aber offen und mit Interesse und nicht anklagend.

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 09:51

cucaracha hat geschrieben:ber offen und mit Interesse und nicht anklagend.
Ja, das denke ich, ist ein guter Weg.

Ich würde das auch ansprechen das sie verschwiegen hat, das es ihr Gatte ist, klar muß der Therapeut nicht großartig über sein Privatleben sprechen, aber nicht zu erwähnen das es auch ihr Ehemann und nicht nur ihr Kollege ist geht m.E. überhaupt nicht, ich finde das sehr unoffen und keine gute Basis für ein Vertrauensverhältnis, alles was Dir auf der Seele liegt würde ich ansprechen.
Auch wenn ich gut verstehen kann das Du Angst hast, aber es kann ja auch sein, das es für Dich gut wird, er gute Erklärungen hat, dann kannst Du mit einem viel besseren Gefühl die Therapie fortsetzten, als wenn so was ungeklärtes zwischen Euch steht, einen Schritt weiter wärst Du obendrein auch.

Ich halte Dir die Daumen, wünsche Dir viel Glück und würde mich freuen wenn Du hier berichtest was daraus geworden ist.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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stern
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 10:34

Und bei der Empfehlung geht es, wenn ich das richtig verstanden habe, ja nicht primär darum, dass sie nicht offen gelegt hat, dass es sich um ihren Mann handelt. Sondern dass sich dann Fragen (Befürchtungen) aufdrängen können, sollten dem Ehemann schlichtweg Patienten zugeschustert werden. Oder wurde die Entscheidung (wie es auch sein soll) aufgrund fachlicher Überlegungen getroffen.

Wundert mich, dass das manche rein dem Privatleben zuordnen. In der freien Wirtschaft steht man bei solchen Deals jedenfalls schnell man im Verdacht Vetternwirtschaft zu betreiben. Och, es kann natürlich eine passende und aufgrund fachlicher Abwägungen getroffene Empfehlung sein. Aber es kann auch eine Gefälligkeitshandlung gewesen sein, was dann sehr wohl unprofessionell wäre. Insofern greift mir zu kurz zu sagen, wenn sie offen gelegt hätte, dass das ihr Mann ist, sei unprofessionell. Im übrigen teile ich das auch nicht. Warum sollte es problematisch sein, zu sagen, offenzulegen, mit xy verheiratet zu sein. In Gemeinschaftspraxen steht das gar auf dem Praxisschild.
Liebe Grüße
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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 10:59

@ stern
Warum sollte es problematisch sein, zu sagen, offenzulegen, mit xy verheiratet zu sein.
Ich denke, dass das auch mit der Besonderheit des Therapeutenberufs zu tun haben könnte. Ein normaler Arzt würde mit der Preisgabe dieser "privaten Info" wohl weniger ein Problem haben als ein Therapeut.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Jenny Doe
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 11:01

@ cucaracha

vielleicht interessant für dich:

Therapeuten glauben noch an Heilung Homosexueller
http://www.focus.de/wissen/natur/gesell ... 84525.html
Einige britische Psychotherapeuten glauben noch immer, Homosexualität heilen zu können. Jeder sechste Therapeut hat Schwulen und Lesben schon einmal angeboten, sie zur Heterosexualität zu bekehren oder ihre homosexuellen Gefühle zu verringern.
(...)
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Tigerkind
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 11:09

Völlig unabhänig von allen Meinungen hier, ist nur wichtig was Du ansprechen möchtest, also das was Dir auf der Seele liegt, in diesem Sinne wünsche ich Dir, das Du die Dinge klären kannst die Dir wichtig sind, wie es danach weitergeht siehst Du dann.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

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stern
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 11:39

Jenny Doe hat geschrieben:vielleicht interessant für dich:

Therapeuten glauben noch an Heilung Homosexueller
http://www.focus.de/wissen/natur/gesell ... 84525.html
nicht nur britische Therapeuten... Rauchfleisch hat das auch mal für deutsche Therapeuten untersucht. O.k. da sind die Zahlen nicht mehr ganz druckfrisch.

Dass es so ist, dass manche die Philisopohie vertreten, ist für mich unbestritten (wird halt nur nicht immer so offen gemacht). Natürlich sagt niemand so explizit, wir sind homophob, denn das wäre ebenfalls verpönt.

Da Parteien auch erwähnt wurde: Im übrigen wurde da auch eine Partei befragt (nicht die erwähnte CDU/CSU ), sondern irgendeine christliche Randpartei. Ist schon dubios, was manche für Ängste haben müssen. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon fast zum lachen, wie sich der Herr gesetzteren Alters geäußert hat als er bzgl. der Einstellung der Partei zur Homosexualität befragt wurde.
Ich denke, dass das auch mit der Besonderheit des Therapeutenberufs zu tun haben könnte. Ein normaler Arzt würde mit der Preisgabe dieser "privaten Info" wohl weniger ein Problem haben als ein Therapeut.
So Dinge wie Familienstand wird häufiger offengelegt. Ich sehe das eher als persönliches Problem, das ich nichtmal rein privater Natur sehe. Denn eine Empfehlung hat rein von fachlichen Gesichtspunkten zu beeinflusst sein. Und wenn der Ehepartner empfohlen wird, können Fragen aufkommen, ob das wirklich der Fall ist. Insofern finde ich die Bedenken von cucaracha nachvollziehbar. Im übrigen gibt es in der freien Wirtschaft zahlreiche Regelungen, die sog. Vetternwirtschaft eindämmen sollen. Insofern kann man nicht sagen, ist ja alles privat, sondern man sieht faktisch wirklich sogar teilweise Regelungsbedarf zum Schutz von Kunden bzw. Aktionären oder whatever. Ist eben so, dass das nicht nur das Pärchen betrifft, sondern evtl. auch die zu deren ungunsten einen derartige Entscheidung getroffen wird. Wie gesagt: Es kann durchaus eine richtige Entscheidung sein, die nach fachlichen Gesichtspunkten getroffen wurde. Aber man kann eben nicht pauschal sagen: Ist doch alles privat, geht nur die beiden etwas an.
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Miss_Understood
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 12:49

Da ich beide Seiten in der 'freien Wirtschaft' kenne (ich war selbständig, mit meinem Partner, nicht verheiratet allerdings und nicht im therapeutischen/medizinischen/sozialen Bereich) - sind mir beide Argumente und Bedenken bekannt: einerseits: klar, empfehle ich meinen Geschäftskollegen und Partner, schliesslich bin ich auch von seiner Kompetenz überzeugt (so wenn ich das bin, sonst würde ich ja nicht mit ihm zusammenarbeiten) - und andererseits: ich sagte damals auch sehr explizit NICHT, dass uns auch eine Beziehung verbindet - weil ich eben NICHT wollte, dass das so aussieht, als sei es 'Vetternwirtschaft'. Das muss aber nicht für alle Kompetenz-Bereiche gelten, genau so umgekehrt - so dass es schon auch vorkam, dass andere aus dem Netzwerk empfohlen wurde. Ganz normal eigentlich.

Ich selbst wurde bei einer Anfrage an eine Therapeutin dann ein bischen mit einer Mailantwort ihres Ehemannes überrascht ('Meine Frau leitete mir Ihre Anfrage weiter, sie hat keine Plätze frei ... ') - aber habe sie dann wahrgenommen, hätte mir dabei perfekterweise (aber es muss ja nicht perfekt sein, ich war ja auf Suche) gewünscht, dass SIE mir das selber sagt und mich zuerst fragt bevor sie das an 'irgendjemand' (oder sei es ihren Mann) weiterleitet, meine Mail.

Darüber hinaus könnte es ja auch sein, dass so wenn so einfach nachzuvollziehen ist, per Netzrecherche, dass es sich um ein Ehepaar handelt, einfach vorausgesetzt wird, dass man, da es öffentlich verfügbar ist, das auch bereits herausgefunden hat, ggf schon vorher weiß und es deshalb nicht für ausdrücklich mitteilenswert hält vielleicht?

Das Homophobie/Christlich-Thema würde mich da weitaus mehr beschäftigen und aufmerksam machen für den weiteren Therapieverlauf.
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 13:11

Mir geht es schlichtweg darum, dass ich es nicht als rein private Angelegenheit sehe, sondern dass an den Argument, dass eine persönliche Verbindung für einen Auftrag wesentlicher ist, durchaus etwas dran sein kann. Zweifelsfrei nicht muss. Aber man kann eben nicht von vorneherein sagen: Hey, das geht dich doch gar nichts an, dass es sich um Ehepartner handelt, die (überspitzt gesagt) sich Patienten hin- und herschieben. Ist in der Tat meine Ansicht dazu.

Bei Ärzten kommt es aber wohl häufiger vor, das der befreundete Kollegen empfohlen wird.

In manchen Bereichen ist ein derartiges Vorgehen auch untersagt, eben weil das für Dritte auch schon negative Auswirkungen hatte. Mir geht es nur um Sensibilität, dass das nicht ein rein privates Dingens ist, weil evtl. Fehlentscheidungen badet ja dann der Kunde bzw. Klient aus. Insofern erachte ich es als legitimes Interesse, nachzufragen. Dürfte doch kein Problem sein: Wenn es Überlegungen gab, dass der Ehemann geeignet ist, kann man die Entscheidungsgrundlage ja auch mitteilen. Allerdings gebietet es unabhängig davon bereits die Ethik, dass man nur Patienten annimmt, bei denen man davon ausgeht, sie besten Wissens und Gewissens behandeln zu können.
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Beitrag Sa., 21.09.2013, 13:18

Wurde denn hier gesagt: "Es geht dich gar nichts an."?
Soweit ich das lese, nicht. Und ja, stern, seh ich genauso: Nachfragen wichtig und erlaubt.
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