Definitionsmacht und Psychotherapie / @EinTherapeut
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EinTherapeut
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 34 - Beiträge: 181
Würden alle Opfer sich wehren, gäbe es schon bald keine Täter mehr. Und man kann sich auch aus dem schlechten Gewissen heraus wehren. Ist es ja oft auch mit Kosten verbunden. Also vielleicht auch etwas masochistisch aus individueller Perspektive.
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
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Damit habe ich auch das allerwenigste Problem, denn ein "Therapeut", was nur eine weitere Maske ist im Kreislauf des Seins, ist einfach was er ist, auch nur ein Mensch. Mit ein wenig, und ich betone ein wenig, wissen über die menschliche Psyche. Alles was Du in diesem Studium lernst ist gut, aber reicht nicht an eigene Lebenserfahrung heranhopelife hat geschrieben:hopeless81
ich verstehe dich ja, aber er hat doch auch im letzten Beitrag geschrieben, dass er hier als Mensch schreibt und nicht als Therapeut, ist nur schwierig, dann zu sagen, dass er einer ist.
Eben, wozu dann Wert auf das Etikett legen? Ich heiß auch Hopeless81 und nicht "irgendwann wenn ich dann mal fertig bin Therapeutin"Weil wenn ich bei chefkoch. de reinschreibe, dass ich Köchin bin würden von mir auch alle die super Rezepte erwarten..
Und genau vn dieser Idealvorstellung möchte ich mich -gerade ich- distanzieren., erg betone ich sie nicht. Hallo, wie vielen Menschen habe ich schon Tipps in Sachen Suchtverhalten gegeben, brav auswendig gelernt Ich kann dahinter stehen, weil ich an die Methoden glaube, das heißt aber nicht, das ich das selbst hinbekomme. Deswegen bin auch ich eine Mensch, der Hilfe braucht.ich sehe ihn hier jedenfalls als Mensch, aber auch nur weil ich wie du schon im therapeutischen Bereich tätig war und weiss die Therapeuten sind nur Menschen...genauso auch Mediziner von denen ich erwarten könne, sie rauchen nicht ernähren sind gesund, achten auf sich, aber das ist ja in der Realität gar nicht so, alles andere ist eine Idealvorstellung von einem Menschen/ Traumtypen, der im Alltag auch Probleme hat, der aber innerhalb der Psychotherapie gute Arbeit leisten kann.
Jemand, der die Abgründe des Lebens nicht kennt, kann kein guter Therapeut sein.Sowie du zum Bespiel sicherlich sehr feinfühlig mit Menschen umgehen könntest, obwohl dein eigenes Leben und diese tiefe Wunden "noch" nicht ausheilt sind.
Danke Da ich aber weiß, was es heißt Mensch zu sein, hebe ich mich nicht über eben diese und tu auch nicht so, als habe ich die Weisheit mit Löffeln...Nein, ich habe es am eigenen Leib erfahren und nur deshalb glaube ich, irgendwann einmal hilfreich sein zu könnendu aber und da bin ich mir sehr sicher, wenn du das Studium vielleicht mal weitermachst eine kompetente und einfühlsame Therapeutin werden wirst, trotz deiner eigenen Probleme.
Lieben Gruss an hope von hope
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Hallo, EinTherapeut,
Du begegnest mir hier zum ersten Mal.
Mir ist nicht klar, ob Du in diesem Forum als "Therapeut" (und sei es auch 'nur' erst in Ausbildung) oder als "Betroffener" unterwegs bist.
Soweit ich den Antworten auf Dich in diesem Thread entnehmen kann, bist Du vorrangig als "Therapeut" hier, bietest also mehr oder minder (da Du ja derzeit selbst noch nicht approbationsadäquat qualifiziert bist, vielleicht manchmal minder) ausgegorene "Interventionen" an.
Und dann wunderst Du Dich, dass man Dir hier mit großer Skepsis begegnet?
Ich tippe mal darauf, dass das mit Deiner formalen Qualifikation herzlich wenig zu tun hat (übrigens: Es gibt hier in diesem Forum ein paar wirkliche therapeutische Naturtalente ganz ohne jegliche entsprechende Ausbildung; und es gibt hier noch viel mehr UserInnen, die - genauso wenig formal 'kompetent' - durch ihre eigenen Erfahrungen mit dem Leben und mit Therapien ein großes Gespür dafür entwickelt haben, immer mal wieder richtig zu "intervenieren").
Ich tippe mal schlicht darauf, dass es etwas lächerlich wirkt, dass Du Dir (solltest Du PiA sein) hier eine Bühne suchen musst, auf der Du therapeutisch auftreten kannst.
Weißt Du, ich war früher Dozentin an der Uni. Wenn ich mich da als "EineDozentin" in die studentischen Foren eingeschaltet hättet, um denen bei ihren Problemen mit ihren wissenschaftlichen Hausarbeiten weiterzuhelfen, dann hätten die mich zurecht a) ausgelacht und b) für irre erklärt.
Beides einfach aus folgendem Grund:
Ich gehörte auf die andere Seite.
Dort, von der anderen Seite aus, begegnete ich meinen Studierenden (die mir in E-Mails und Telefonaten und in meinen Sprechstunden über ihre ganz persönlichen Probleme bei ihren wissenschaftlichen Hausarbeiten - und manchmal auch über ganz andere persönliche Probleme - erzählen konnten). Aber ich gehörte auf die andere Seite.
Und: Ich habe mich nur um die mir 'Anvertrauten' (und sich mir Anvertrauenden) kümmern können, die ich persönlich kannte und deren Arbeiten ich richtig gründlich kannte, weil ich sie gelesen hatte. (Sogar Letzteres lässt sich auf TherapeutInnen und ihre PatientInnen ganz einfach übertragen, muss gar nicht viel für denken ...)
Soweit ich sehe, sind hier nur wenige bereit, Dein Publikum zu sein. - Und noch viel weniger bereit dazu, eine der von Dir auf Deine Bühne hier gezerrten Gliederpuppen abzugeben, mit denen Du offensichtlich so gerne spielen magst.
Dir, EinTherapeut, wünsche ich alles Gute für Deine weitere Ausbildung (da muss offenbar noch was richtig Gutes kommen), aber Deinen späteren PatientInnen wünsche ich erst recht alles Gute!
Widow
Edit 2 (# 1 war nur Tippfehlerchen geschuldet): Was übrigens der Titel Deines Threads hier bedeuten soll (und "Definitionsmacht" ist ja ein äußerst machtvolles und historisch-gesellschaftswissenschaftlich sehr stark konnotiertes Wort, das ich mit "Psychotherapie" erst nach einigen Denkumwegen in Verbindung bringen würde, die aber nichts mit dem von Dir hier Angesprochenen zu tun hätten), das hat sich mir leider nicht erschlossen. Aber ich fand es aussagekräftig, dass Du einen solchen Titel gewählt hast.
Du begegnest mir hier zum ersten Mal.
Mir ist nicht klar, ob Du in diesem Forum als "Therapeut" (und sei es auch 'nur' erst in Ausbildung) oder als "Betroffener" unterwegs bist.
Soweit ich den Antworten auf Dich in diesem Thread entnehmen kann, bist Du vorrangig als "Therapeut" hier, bietest also mehr oder minder (da Du ja derzeit selbst noch nicht approbationsadäquat qualifiziert bist, vielleicht manchmal minder) ausgegorene "Interventionen" an.
Und dann wunderst Du Dich, dass man Dir hier mit großer Skepsis begegnet?
Ich tippe mal darauf, dass das mit Deiner formalen Qualifikation herzlich wenig zu tun hat (übrigens: Es gibt hier in diesem Forum ein paar wirkliche therapeutische Naturtalente ganz ohne jegliche entsprechende Ausbildung; und es gibt hier noch viel mehr UserInnen, die - genauso wenig formal 'kompetent' - durch ihre eigenen Erfahrungen mit dem Leben und mit Therapien ein großes Gespür dafür entwickelt haben, immer mal wieder richtig zu "intervenieren").
Ich tippe mal schlicht darauf, dass es etwas lächerlich wirkt, dass Du Dir (solltest Du PiA sein) hier eine Bühne suchen musst, auf der Du therapeutisch auftreten kannst.
Weißt Du, ich war früher Dozentin an der Uni. Wenn ich mich da als "EineDozentin" in die studentischen Foren eingeschaltet hättet, um denen bei ihren Problemen mit ihren wissenschaftlichen Hausarbeiten weiterzuhelfen, dann hätten die mich zurecht a) ausgelacht und b) für irre erklärt.
Beides einfach aus folgendem Grund:
Ich gehörte auf die andere Seite.
Dort, von der anderen Seite aus, begegnete ich meinen Studierenden (die mir in E-Mails und Telefonaten und in meinen Sprechstunden über ihre ganz persönlichen Probleme bei ihren wissenschaftlichen Hausarbeiten - und manchmal auch über ganz andere persönliche Probleme - erzählen konnten). Aber ich gehörte auf die andere Seite.
Und: Ich habe mich nur um die mir 'Anvertrauten' (und sich mir Anvertrauenden) kümmern können, die ich persönlich kannte und deren Arbeiten ich richtig gründlich kannte, weil ich sie gelesen hatte. (Sogar Letzteres lässt sich auf TherapeutInnen und ihre PatientInnen ganz einfach übertragen, muss gar nicht viel für denken ...)
Soweit ich sehe, sind hier nur wenige bereit, Dein Publikum zu sein. - Und noch viel weniger bereit dazu, eine der von Dir auf Deine Bühne hier gezerrten Gliederpuppen abzugeben, mit denen Du offensichtlich so gerne spielen magst.
Dir, EinTherapeut, wünsche ich alles Gute für Deine weitere Ausbildung (da muss offenbar noch was richtig Gutes kommen), aber Deinen späteren PatientInnen wünsche ich erst recht alles Gute!
Widow
Edit 2 (# 1 war nur Tippfehlerchen geschuldet): Was übrigens der Titel Deines Threads hier bedeuten soll (und "Definitionsmacht" ist ja ein äußerst machtvolles und historisch-gesellschaftswissenschaftlich sehr stark konnotiertes Wort, das ich mit "Psychotherapie" erst nach einigen Denkumwegen in Verbindung bringen würde, die aber nichts mit dem von Dir hier Angesprochenen zu tun hätten), das hat sich mir leider nicht erschlossen. Aber ich fand es aussagekräftig, dass Du einen solchen Titel gewählt hast.
Zuletzt geändert von Widow am Sa., 28.09.2013, 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
Als Opfer fühle ich mich nicht verantwortlich dafür das es Täter gibt.EinTherapeut hat geschrieben:Würden alle Opfer sich wehren, gäbe es schon bald keine Täter mehr. Und man kann sich auch aus dem schlechten Gewissen heraus wehren.
Die Verantwortung für die Tat liegt allein beim Täter.
After all this time ? Always.
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@EinTherapeut
Das mag ja alles stimmen mit dem Menschsein, aber sorry, ich würde mich trotzdem lieber von einem Chirurgen behandeln lassen als von einem Metzger, wenn ich mir das Bein breche. So ist das auch mit meiner Psyche. Sie ist zu wertvoll für Möchtegern-Therapeuten. Da will ich schon den Besten und keinen, der noch in Ausbildung steht und noch gar nicht die nötigen Zulassungen und Titel aufweist. Klar können dann die Professionellen auch noch versagen und Kunstfehler begehen, dafür sollen sie auch geradestehen. Schließlich muss sich jeder andere Berufsmensch auch für seine Arbeit verantworten.
Doch egal, wie wir dazu stehen. Es gibt klare gesetzliche Richtlinien, an die sich alle halten müssen. Der Beruf des Psychotherapeuten ist geschützt. Es braucht die nötigen Zulassungen und Belege, die jemand vorweisen muss, wenn er sich so bezeichnet, auch im Internet. Alles andere ist illegal.
Natürlich könnte ich jetzt von einem Konstrukt ausgehen, dass Du hypothetisch Therapeut bist bzw. Deine Angaben stimmen. In diesem Fall wäre es wirklich gut, wenn Du hier in diesem Thread Deine Problematik in irgendeiner Form konstruktiv und für Dich lehrreich bearbeiten könntest, denn es wäre in meinen Augen verantwortungslos, einen angehenden Psychotherapeuten mit so wenig Selbstreflexion und Einsicht in klare ethische Berufsrichtlinien auf die Patienten loszulassen. Du hältst Dich an keine gesetzlichen Regeln, sondern machst Dir eigene, die Deinen (hypothetisch angenommenen) Patienten enorm schaden könnten.
Das mag ja alles stimmen mit dem Menschsein, aber sorry, ich würde mich trotzdem lieber von einem Chirurgen behandeln lassen als von einem Metzger, wenn ich mir das Bein breche. So ist das auch mit meiner Psyche. Sie ist zu wertvoll für Möchtegern-Therapeuten. Da will ich schon den Besten und keinen, der noch in Ausbildung steht und noch gar nicht die nötigen Zulassungen und Titel aufweist. Klar können dann die Professionellen auch noch versagen und Kunstfehler begehen, dafür sollen sie auch geradestehen. Schließlich muss sich jeder andere Berufsmensch auch für seine Arbeit verantworten.
Doch egal, wie wir dazu stehen. Es gibt klare gesetzliche Richtlinien, an die sich alle halten müssen. Der Beruf des Psychotherapeuten ist geschützt. Es braucht die nötigen Zulassungen und Belege, die jemand vorweisen muss, wenn er sich so bezeichnet, auch im Internet. Alles andere ist illegal.
Natürlich könnte ich jetzt von einem Konstrukt ausgehen, dass Du hypothetisch Therapeut bist bzw. Deine Angaben stimmen. In diesem Fall wäre es wirklich gut, wenn Du hier in diesem Thread Deine Problematik in irgendeiner Form konstruktiv und für Dich lehrreich bearbeiten könntest, denn es wäre in meinen Augen verantwortungslos, einen angehenden Psychotherapeuten mit so wenig Selbstreflexion und Einsicht in klare ethische Berufsrichtlinien auf die Patienten loszulassen. Du hältst Dich an keine gesetzlichen Regeln, sondern machst Dir eigene, die Deinen (hypothetisch angenommenen) Patienten enorm schaden könnten.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Und jetzt gehe ich noch einen Schritt weiter, weil ich wirklich erzürnt bin -mein Problem.EinTherapeut hat geschrieben:Würden alle Opfer sich wehren, gäbe es schon bald keine Täter mehr. Und man kann sich auch aus dem schlechten Gewissen heraus wehren. Ist es ja oft auch mit Kosten verbunden. Also vielleicht auch etwas masochistisch aus individueller Perspektive.
Wieviel Leid wird beispielsweise kleinen, wehrlosen Menschen angetan, Kindern, Behinderten, mental retardierten. Menschen die nicht den "Horizont" haben, etwas als ungerecht zu kallsifizieren,
Wie vielen Menschen in Kriegsgebieten wurde Gewalt angetan? Wievielen hilflosen Menschen?
Willst Du denen sagen, die sollen sich wehren? Wie denn????????????????
Die können es nicht. Darum wenden sie sich doch an liebevolle Menschen, die sie nicht verurteilen. Und ganz ehrlich, ich habe so viel scheiße in meinem Leben erlebt, aber ich bin bereit jedem Menschen zuzuhören, den es noch schlimmer oder ähnlich getroffen hat und ich will, dass er erkennt, das er viel Wert ist, das er nichts dafür kann, und ich WILL das der Mensch, welcher sich mir anvertraut, darauf vertrauen kann, dass ich alles in meiner Macht stehende aus mir rauskratzen werde, um ihm Hoffnung zu geben.
Und erst wenn ich an meine Grenzen komme, dann verweise ich ihn an ander Hände, das aber auch so empathisch wie ich nur irgend kann, ohne ihm zu vermitteln, das er "schlecht" ist, widerlich, oder gar "Opfer" !!!!!
Zuletzt geändert von hope_81 am Sa., 28.09.2013, 20:05, insgesamt 2-mal geändert.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Aber ich will wissen: Warum ist dir eigentlich wichtig gewesen, dich als Therapeut anzumelden, also, erkennbar? Warum nicht "Eule" oder so was? Interessiert mich schon.
Ich wiederhole meine Frage hier noch mal.
Mich würde interessieren, wieso du nicht einfach als user x hier bist und für dich schaust, wie du andere user unterstützen kannst. Was soll dein label.
Später habe ich noch gelesen, dass du keine Fragen mehr über dich beantworten wirst. Ich stelle diese Frage trotzdem, weil sie sich auf deine Rolle in diesem Forum bezieht.
Ich wiederhole meine Frage hier noch mal.
Mich würde interessieren, wieso du nicht einfach als user x hier bist und für dich schaust, wie du andere user unterstützen kannst. Was soll dein label.
Später habe ich noch gelesen, dass du keine Fragen mehr über dich beantworten wirst. Ich stelle diese Frage trotzdem, weil sie sich auf deine Rolle in diesem Forum bezieht.
Therapeut ich sehe das wie hopeless, das ist ja krankIch bin kurz davor auszupflippen....
Ein Opfer ist ein Opfer, ein Täter bleibt ein Täter....
Sorry, aber langsam fehlen mir -trotz "good will"- die Worte.....
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich denke, Du hast Dir da selbst eine treffende Selbstdiagnose gegeben. Wahrscheinlich fühlst Du selbst, dass da etwas im Argen liegt bei Dir, und suchst hier deshalb die Antwort. Es gibt so viele andere Berufe, wo Du wertschätzend und tolerant sein kannst, ohne Dich an bestimmte klar definierte berufliche Richtlinien halten zu müssen, doch der Beruf des Psychotherapeuten bringt sehr viel Verantwortung mit sich, weil die Patienten einen besonderen Schutz benötigen, da braucht es eben diese Regeln, die Du nicht akzeptieren willst.EinTherapeut hat geschrieben:Oder geht es darum, mit sich selbst und anderen wertschätzender, toleranter umzugehen und sich von äusseren Normen zu emanzipieren?
Für mich trifft sicherlich Letzteres zu. Aber bin ich damit einfach selbst "krank", ein Querulant und brauche Therapie?
Nimmt mich Wunder, was hier so für Meinungen vorherrschen.
Vielleicht ist dieser Beruf falsch für Dich und eine Umorientierung notwendig, wo Du all diese äußeren Normen und Regeln im Beruf nicht berücksichtigen musst, weil sie dort nicht zur Anwendung kommen. Such Dir unbedingt Hilfe. Dir fehlen offenbar klare Strukturen in Deiner Ausbildung.
Lieben Gruß
elana
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elana
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EinTherapeut
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 34 - Beiträge: 181
Ich war auch schon Opfer von Machtmissbrauch. Nicht das Einzige der jeweiligen Täter. Ich wollte und hab mich gewehrt. Nur blöd war ich der Einzige und somit unterlegen. Vielen war es einfach zu bequem, sich nicht zu exponieren. Man will sich ja nicht mit Autoritäten anlegen...
Mir geht es nicht darum, dass Opfer keine Unterstützung bekommen. Im Gegenteil.
Mir geht es nicht darum, dass Opfer keine Unterstützung bekommen. Im Gegenteil.
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
Kannst Du näher erzählen, was genau geschehen ist, inwiefern Du Opfer wurdest? Wie alt warst Du?
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Liebe Elana,(e) hat geschrieben:Kannst Du näher erzählen, was genau geschehen ist, inwiefern Du Opfer wurdest? Wie alt warst Du?
ich möchte Dich sehr ernsthaft bitten, jetzt nicht gleich auf Kuschelkurs zu gehen.
"Machtmissbrauch" haben wir alle schon als Opfer erlebt: In der Schule durch Lehrer, in Studium oder Ausbildung durch Profs oder Ausbilder, im Zug durch den Schaffner, im Amt durch den Beamten.
Das hat mit emotionalem oder sexuellem Missbrauch nichts zu tun, das hat mit Kindesmissbrauch nichts zu tun.
Und wenn ein angehender Therapeut von "Machtmissbrauch" schreibt, gehe ich davon aus, dass er weiß, welchen Begriffs er sich da bedient.
(Und: Sorry, durch "Vorgesetzte", mir anderweitig "Übergeordnete" oder nur qua Amt sich mir überlegen fühlende Menschen habe ich oft genug Machtmissbrauch als "Opfer" erlebt. Den erleben wir alle als BürgerInnen eines Staates, in dem viele "Staatsdiener" ihre Macht einfach nur noch missbrauchen.)
W
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EinTherapeut
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 34 - Beiträge: 181
Als Therapeut im Psychiatriesystem. Unter anderem. Darum auch mein Nick unter diesem Namen.
Mir ist bewusst, dass viele Unterstützung brauchen und alles. Ich wollte auch nie jmd. Einzelnen die Schuld für sein eigenes Trauma zuschieben. Wir schritern sber als Gesellschaft, wenn wir Täter über Jahrzehnte hinweg missbrauchen lassen.
Mir ist bewusst, dass viele Unterstützung brauchen und alles. Ich wollte auch nie jmd. Einzelnen die Schuld für sein eigenes Trauma zuschieben. Wir schritern sber als Gesellschaft, wenn wir Täter über Jahrzehnte hinweg missbrauchen lassen.
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
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EinTherapeut
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 34 - Beiträge: 181
@widow. Also ist Machtmissbrauch ok, wenn Sie nicht gegen Kinder stattfindet?
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
Oh!
JETZT erst habe ich die Signatur von Dir gelesen, EinTherapeut.
Okay.
(Ich sollte einfach endlich mal auf das unterm Strich achten und Wert legen!)
Bin jetzt hier raus.
w
PS: @ EinTherapeut: Soweit ich Deiner aktuellen Schreibweise entnehmen kann, bist Du nicht mehr satisfaktionsfähig. Und übrigens: Was ich Dir zu sagen hatte, stand in meinem ersten posting an Dich. Worauf Du Dich nun beziehst, hatte ich nicht Dir zu sagen, sondern da bat ich eine andere Userin um etwas.
JETZT erst habe ich die Signatur von Dir gelesen, EinTherapeut.
Okay.
(Ich sollte einfach endlich mal auf das unterm Strich achten und Wert legen!)
Bin jetzt hier raus.
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PS: @ EinTherapeut: Soweit ich Deiner aktuellen Schreibweise entnehmen kann, bist Du nicht mehr satisfaktionsfähig. Und übrigens: Was ich Dir zu sagen hatte, stand in meinem ersten posting an Dich. Worauf Du Dich nun beziehst, hatte ich nicht Dir zu sagen, sondern da bat ich eine andere Userin um etwas.
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