Geburtsvorbereitungskurs mit Frau besuchen ?
Danke für die Punkte, Marilen.
...und Isabe: Ich schreibe hier niemanden vor, was er zu tun hat. Ich habe meine Gedanken zu dem Thema kundgetan. Ob der TE nun da hin geht oder nicht, ist ihm selbst überlassen. Das Allerwichtigste finde ich jedenfalls, dass er sich mit seiner Frau abspricht und die beiden versuchen, eine gute Basis für sich zu finden.
...und wenn Geburt nur schrecklich ist: ...sind Frauen, die Kinder bekommen wohl ziemlich masochistisch und Hebammen und Ärzte ziemlich sadistisch (bzw. helfen der Frau in der Not)?
Ne, also für mich ist Geburt nicht nur schrecklich. Die Schmerzen, die Flüssigkeiten,...ja. ...Nur es entsteht ja etwas dabei, was im besten Falle positiv sein sollte. ...und der Aspekt gehört doch zu der Geburt auch dazu und nicht nur der rein körperliche Vorgang (der ja durchaus schrecklich sein kann, ob mit oder ohne rosa Bäckchen).
So, bin mal frühstücken.
Nachtrag: Hier sind viele Beiträge entstanden, während ich das hier schrieb. Lese ich mir später mal durch.
...und Isabe: Ich schreibe hier niemanden vor, was er zu tun hat. Ich habe meine Gedanken zu dem Thema kundgetan. Ob der TE nun da hin geht oder nicht, ist ihm selbst überlassen. Das Allerwichtigste finde ich jedenfalls, dass er sich mit seiner Frau abspricht und die beiden versuchen, eine gute Basis für sich zu finden.
...und wenn Geburt nur schrecklich ist: ...sind Frauen, die Kinder bekommen wohl ziemlich masochistisch und Hebammen und Ärzte ziemlich sadistisch (bzw. helfen der Frau in der Not)?
Ne, also für mich ist Geburt nicht nur schrecklich. Die Schmerzen, die Flüssigkeiten,...ja. ...Nur es entsteht ja etwas dabei, was im besten Falle positiv sein sollte. ...und der Aspekt gehört doch zu der Geburt auch dazu und nicht nur der rein körperliche Vorgang (der ja durchaus schrecklich sein kann, ob mit oder ohne rosa Bäckchen).
So, bin mal frühstücken.
Nachtrag: Hier sind viele Beiträge entstanden, während ich das hier schrieb. Lese ich mir später mal durch.
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Wenn du schon dafür keine Zeit hast, wie stellst du dir dann euer Familienleben vor, wenn das Kind erst mal da ist?Michael1984 hat geschrieben: Fr., 22.12.2017, 03:36 Ich arbeite sehr viel und das wird zu viel für mich wenn ich mit ihr zu diesem Kurs gehe.
Wolltest du das Kind? Wenn ja, wäre es spätestens jetzt mal an der Zeit für "Geburtsvorbereitungen" der ganz anderen Art. Dein Leben wird sich gewaltig ändern, ob du willst oder nicht. Vielleicht fängst du mal langsam damit an zu überlegen, was es bedeutet, ein Kind in die Welt zu setzen. Du hast die Verantwortung für einen Menschen und für dessen guten oder auch schlechten Start in's Leben.
Wenn dir aber deine Arbeit und deine Freizeit wichtiger sind, wäre es vielleicht für alle besser, die von Widow aufgezählten alternativen Erwägungen in Betracht zu ziehen.
Oh ich will überhaupt nicht an deiner alleinigen Experten - Wahrheit rütteln Isabe, wobei du ja von widow mittels ebensolchem Expertenwissen bestätigt wirst.
Und selbstverständlich haben alle gefälligst dein ganz persönliches Empfinden zu teilen, wo kämen wir denn da hin!
Und selbstverständlich haben alle gefälligst dein ganz persönliches Empfinden zu teilen, wo kämen wir denn da hin!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Naja, es stimmt ja, was isabe schreibt, das IST ja auch alles dabei aber es ist eben auch nur ein Teilaspekt.
Und viel krasser, emotional und auch von der Naturgewalt her gesehen war für mich z.B. dass da ein Kind aus mir herauskam, da war Pippi und Kaka echt zweitrangig.
Geburtsvorbereitungskurs habe ich nur einen gemacht und davon hauptsächlich soziale Kontakte mitgenommen.
Unter der Geburt habe ich geatmet und getan wie es mir gut tat und nicht wie gelernt sollte *lach.
Und viel krasser, emotional und auch von der Naturgewalt her gesehen war für mich z.B. dass da ein Kind aus mir herauskam, da war Pippi und Kaka echt zweitrangig.
Geburtsvorbereitungskurs habe ich nur einen gemacht und davon hauptsächlich soziale Kontakte mitgenommen.
Unter der Geburt habe ich geatmet und getan wie es mir gut tat und nicht wie gelernt sollte *lach.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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Eben Marilen, eben.....Marilen hat geschrieben: Fr., 22.12.2017, 08:47 Naja, es stimmt ja, was isabe schreibt, das IST ja auch alles dabei aber es ist eben auch nur ein Teilaspekt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Das meinte ich ja. ...und ich wollte ein Gegengewicht setzen (was ja nur in Teilen eins war, denn das Schmerzen, etc. da sind, bestreitet ja niemand und dass ich alles nur verblümt darstelle, trifft für mich auch nicht zu).
...Wie dem auch sei. Ich finde es eigentlich grade ganz gut, wenn sich auch ein Mann zu Wort meldet (wobei es hier ja nicht soviele gibt (und Einiges, was hier steht, wohl auch durch andere Aspekte beeinflusst ist)). Von daher habe ich grade mal im Internet geguckt. Vielleicht sind die Seiten ja ganz hilfreich. Bei einer schreiben zwar viele Frauen, wie sie den Kurs mit den Partnern erlebt haben, aber das eine scheint eine "reine Männerseite" zu sein und in dem weiteren gibt es ein Väterbuch, was von einem Mann geschrieben wurde. Du (TE) kannst ja mal gucken, ob ein Link für Dich hilfreich sein kann:
https://www.papa-online.com/vom-erzeuge ... ur-manner/
https://www.amazon.de/gp/product/383383 ... ammenbl-21
http://schwangerschaft.gofeminin.de/for ... s-fd789941
...Wie dem auch sei. Ich finde es eigentlich grade ganz gut, wenn sich auch ein Mann zu Wort meldet (wobei es hier ja nicht soviele gibt (und Einiges, was hier steht, wohl auch durch andere Aspekte beeinflusst ist)). Von daher habe ich grade mal im Internet geguckt. Vielleicht sind die Seiten ja ganz hilfreich. Bei einer schreiben zwar viele Frauen, wie sie den Kurs mit den Partnern erlebt haben, aber das eine scheint eine "reine Männerseite" zu sein und in dem weiteren gibt es ein Väterbuch, was von einem Mann geschrieben wurde. Du (TE) kannst ja mal gucken, ob ein Link für Dich hilfreich sein kann:
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leuchtturm
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 49 - Beiträge: 2009
beim ersten Kind war ich froh, dass mein mann am Kurs teikgenommen hatte. So konnte man sich besser austauschen, Überlegungen teilen genauso wie die Vorfreude. Und nein, Angst hatte ich nie!
Bei den anderen kindern besuchte ich die Vorbereitungskurse alleine.
Erstens, weil ja sonst niemand bei den Kindern daheim geblieben wäre
Zweitens, weil es mir mehr darum ging, ungestört Zeit für das jeweils anstehende baby zu haben
Drittens, weil mein mann ja alle infos hatte
Viertens -ganz wichtig- weil die Kurse für mich aus sozialen Gründen wichtig waren.
Kursus besuchen heißt streng genommen auch noch nicht, bei der Entbindung dabei zu sein.
Mein mann war ein "Umkipper". Bevor ich mich während des Geburtsvorgangs um ihn hätte sorgen wollen, wäre mir lieber gewsen, er wäre daheim geblieben.
Aber er hat die Geburten miterlebt und hat es sehr genossen-- genau wie ich!! (Schmerzen hin oder her: es ist einfach eine Grnezerfahrung, und ich fand sie einfach geil.
hatte aber auch den Luxus, (fast) keine Komplikationen zu erleben)
Fazit: das muss jedes Paar für sich entscheiden. Einvernehmlich.
Was ich jedoch unter aller Kanone finde, ist der Spruch:
"ich arbeite sehr viel. Keine Zeit für einen Vorbereitungskurs"
Da kämen mir als Frau sehr große Bedenken, was für einen Luschi ich mir da ins Boot geholt hätte, dass er dieses Argument vorschieben muss, statt eighene Bedenken zu formulieren
Bei den anderen kindern besuchte ich die Vorbereitungskurse alleine.
Erstens, weil ja sonst niemand bei den Kindern daheim geblieben wäre
Zweitens, weil es mir mehr darum ging, ungestört Zeit für das jeweils anstehende baby zu haben
Drittens, weil mein mann ja alle infos hatte
Viertens -ganz wichtig- weil die Kurse für mich aus sozialen Gründen wichtig waren.
Kursus besuchen heißt streng genommen auch noch nicht, bei der Entbindung dabei zu sein.
Mein mann war ein "Umkipper". Bevor ich mich während des Geburtsvorgangs um ihn hätte sorgen wollen, wäre mir lieber gewsen, er wäre daheim geblieben.
Aber er hat die Geburten miterlebt und hat es sehr genossen-- genau wie ich!! (Schmerzen hin oder her: es ist einfach eine Grnezerfahrung, und ich fand sie einfach geil.
hatte aber auch den Luxus, (fast) keine Komplikationen zu erleben)
Fazit: das muss jedes Paar für sich entscheiden. Einvernehmlich.
Was ich jedoch unter aller Kanone finde, ist der Spruch:
"ich arbeite sehr viel. Keine Zeit für einen Vorbereitungskurs"
Da kämen mir als Frau sehr große Bedenken, was für einen Luschi ich mir da ins Boot geholt hätte, dass er dieses Argument vorschieben muss, statt eighene Bedenken zu formulieren
Ein Kind ändert alles und du solltest dir wirklich überlegen, wie du deiner Frau und deinem Kind mehr dein eigenes Dasein geben kannst und dich vor allem nach der Geburt nicht hinter deinem Beruf verstecken.
Deine Frau ist nicht alleine schwanger geworden, sie entscheidet sich nicht alleine für das Kind. Da gehören immer zwei dazu.
Ich denke wenn du jetzt schon Probleme hast Zeit für den Geburtsvorbereitungskurs zu finden, wird es danach nicht besser.
Mein Geburtsvorbereitungskurs war ohne Männer. Die Geburt an sich wurde erwähnt auch was da passiert (Blut, Schmerzen, K.cke und all die Dinge) aber wer bis dahin keine Geburt erlebt hat kann das meiner Meinung nach trotzdem nicht wirklich erfassen. Es blieb theoretisch und ein wenig ins lächerliche gezogen (Ehemann kippt um, um den kann sich dann eigentlich keiner kümmern u.ä.).
Widow hat recht, im englischen heißt es übersetzt Arbeit. Und das ist es auch. Frau und Kind arbeiten gemeinsam an der Geburt und sie ist sehr störungsempfindlich. Wenn der Mann nicht weiß wie er der Frau helfen kann und sie ihn nicht als Unterstützung erlebt, dann ist er keine Hilfe. Aber auch egal weil sie es währenddessen dann eh ausblendet.
Was ein Vorbereitungskurs nicht erwähnt, zumindest der den ich besucht habe, die Komplikationen und wie wichtig es ist, dass der Mann dann eine Unterstützung sein kann die Interessen und Wünsche der Frau durchsetzen kann, wenn sie nicht gehört wird oder das nicht hat mehr so ausdrücken kann. Als Sprachrohr für seine Frau.
Die Geburt meines Kindes war komplikationsreich. Wir waren beide nicht darauf vorbereitet, als ich dann letztendlich doch in den OP gefahren wurde blieb mein Mann hilflos zurück. Erst da wurde ihm bewusst dass er im schlimmsten Fall beide verliert. Er wusste nicht und es sagte ihm auch niemand, dass das Kind sehr viel schneller wieder da ist als die Frau, da es natürlich sofort nach Narkosesetzung geholt wird, da sonst das Narkosemittel auf das Kind übergeht. Er hätte das Kind nackt und frisch geboren in Empfang nehmen können. Aber nein, es war bereits angezogen und gewaschen weil niemand daran dachte. Im Nachhinein ist mir das alles klar aber unter der Geburt funktioniert der Kopf nicht so.
Danach war die Arbeit wichtiger und ich hätte Hilfe und Unterstützung gebraucht.
Heute wissen wir beide was da anders laufen sollte und würden andere Entscheidungen treffen. Das war ein Beziehungsfiasko was da entstand und Themen bei mir aktivierte deren ich mir nicht bewusst war, dass sie für mich problematisch sind.
Rede mit deiner Frau, schon jetzt. Wo braucht sie Unterstützung auch wenn sie jetzt denkt sie schafft das alleine. Was sind ihre Vorstellungen bei der Geburt und danach und wie kannst du sie da unterstützen. Und vor allem überdenke bereits jetzt dein berufliches und privates Zeitmanagement und setze Prioritäten. Das sagt eine ganze Menge aus zu der Familiengründung. Es ist nicht die Aufgabe deiner Frau ihr Kind alleine großzuziehen nur weil es aus ihrem Bauch kommt.
Deine Frau ist nicht alleine schwanger geworden, sie entscheidet sich nicht alleine für das Kind. Da gehören immer zwei dazu.
Ich denke wenn du jetzt schon Probleme hast Zeit für den Geburtsvorbereitungskurs zu finden, wird es danach nicht besser.
Mein Geburtsvorbereitungskurs war ohne Männer. Die Geburt an sich wurde erwähnt auch was da passiert (Blut, Schmerzen, K.cke und all die Dinge) aber wer bis dahin keine Geburt erlebt hat kann das meiner Meinung nach trotzdem nicht wirklich erfassen. Es blieb theoretisch und ein wenig ins lächerliche gezogen (Ehemann kippt um, um den kann sich dann eigentlich keiner kümmern u.ä.).
Widow hat recht, im englischen heißt es übersetzt Arbeit. Und das ist es auch. Frau und Kind arbeiten gemeinsam an der Geburt und sie ist sehr störungsempfindlich. Wenn der Mann nicht weiß wie er der Frau helfen kann und sie ihn nicht als Unterstützung erlebt, dann ist er keine Hilfe. Aber auch egal weil sie es währenddessen dann eh ausblendet.
Was ein Vorbereitungskurs nicht erwähnt, zumindest der den ich besucht habe, die Komplikationen und wie wichtig es ist, dass der Mann dann eine Unterstützung sein kann die Interessen und Wünsche der Frau durchsetzen kann, wenn sie nicht gehört wird oder das nicht hat mehr so ausdrücken kann. Als Sprachrohr für seine Frau.
Die Geburt meines Kindes war komplikationsreich. Wir waren beide nicht darauf vorbereitet, als ich dann letztendlich doch in den OP gefahren wurde blieb mein Mann hilflos zurück. Erst da wurde ihm bewusst dass er im schlimmsten Fall beide verliert. Er wusste nicht und es sagte ihm auch niemand, dass das Kind sehr viel schneller wieder da ist als die Frau, da es natürlich sofort nach Narkosesetzung geholt wird, da sonst das Narkosemittel auf das Kind übergeht. Er hätte das Kind nackt und frisch geboren in Empfang nehmen können. Aber nein, es war bereits angezogen und gewaschen weil niemand daran dachte. Im Nachhinein ist mir das alles klar aber unter der Geburt funktioniert der Kopf nicht so.
Danach war die Arbeit wichtiger und ich hätte Hilfe und Unterstützung gebraucht.
Heute wissen wir beide was da anders laufen sollte und würden andere Entscheidungen treffen. Das war ein Beziehungsfiasko was da entstand und Themen bei mir aktivierte deren ich mir nicht bewusst war, dass sie für mich problematisch sind.
Rede mit deiner Frau, schon jetzt. Wo braucht sie Unterstützung auch wenn sie jetzt denkt sie schafft das alleine. Was sind ihre Vorstellungen bei der Geburt und danach und wie kannst du sie da unterstützen. Und vor allem überdenke bereits jetzt dein berufliches und privates Zeitmanagement und setze Prioritäten. Das sagt eine ganze Menge aus zu der Familiengründung. Es ist nicht die Aufgabe deiner Frau ihr Kind alleine großzuziehen nur weil es aus ihrem Bauch kommt.
Ich finde allerdings, dass man nicht von einem nicht besuchten Kurs wg viel Arbeit darauf schliessen kann, dass der TE auch später nicht da sein wird.
Ausserdem hat er nicht nein gesagt sondern sich erkundigt wie wichtig dieser Kurs ist.
Vielleicht nimmt er ja Elternzeit, vielleicht ist es jetzt eng wegen Jahresendgeschäft, der Druck in den Firmen ist oft sehr hoch und schliesslich: irgendwo müssen auch die Brötchen herkommen.
Der Kurs ist nice to have aber sicher kein must have, da gibt's Anderes, was sicher wichtiger ist.
Man muss auch mal ein bisschen die Lanze brechen für die Männer, denn auch für sie ändert sich die komplette Situation, nicht nur für die Frau.
Ausserdem hat er nicht nein gesagt sondern sich erkundigt wie wichtig dieser Kurs ist.
Vielleicht nimmt er ja Elternzeit, vielleicht ist es jetzt eng wegen Jahresendgeschäft, der Druck in den Firmen ist oft sehr hoch und schliesslich: irgendwo müssen auch die Brötchen herkommen.
Der Kurs ist nice to have aber sicher kein must have, da gibt's Anderes, was sicher wichtiger ist.
Man muss auch mal ein bisschen die Lanze brechen für die Männer, denn auch für sie ändert sich die komplette Situation, nicht nur für die Frau.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Ach Micha, übrigens gibt's die Kurse auch in den verschiedenen Varianten, z.B. nur bestimmte Stunden mit Partner oder Kurse am WE, da könntet ihr auch mal schauen ob da was passendes für euch dabei ist, ein Kompromiss, dass es für euch BEIDE passt.
Marilen
Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Außerdem ist der TE noch keine 30, da finde ich es ganz normal dass er unsicher ist.
Aber die Damen - Keule hat ihn jetzt eh mehrfach mit voller Wucht getroffen, das hilft ihm sicher ganz im Sinne der Netti ungemein.
Aber die Damen - Keule hat ihn jetzt eh mehrfach mit voller Wucht getroffen, das hilft ihm sicher ganz im Sinne der Netti ungemein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Ena:
Beim Thema "Geburt" bin ich wirklich pingelig und denke, dass jemand, der das nicht kennt, nicht wirklich empfinden kann, wie das ist. Dass jeder, DER das erlebt hat, es anders erlebt, ist auch klar. Es ist ein einschneidendes Erlebnis, das sich mit nichts vergleichen lässt. Insofern ist so ein Satz wie "wenn es so schlimm wäre, würde niemand Kinder bekommen" seltsam. Es IST schlimm, aber AUCH schön, aber deshalb nicht weniger schlimm. Meine Geburten waren vollkommen harmlos, aber ich kenne niemanden, der das mit einem "schön, ein Kind, tat halt ein bisschen weh" abgetan hat.
Und es heißt eben "GeburtsVORBEREITUNGSkurs" und nicht "Geburtsidealisierungskurs". Um vorbereitet zu sein, muss man wissen, was einen erwartet; von einem Mann, der hinterher traumatisiert ist und sich nicht mehr traut, mit seiner Frau zu schlafen (kommt nicht selten vor, weil er so geschockt ist), hat auch niemand was. Wenn die Hebamme dir sagt: "Es geht um Schleim und Kot", dann kannst du dich darauf einstellen.
Als ich mein letztes Kind geboren hatte, gab es gerade so eine Kehrtwende und die Leute kamen wieder davon ab, dass der Mann unbedingt mithecheln müsse. Wie das heute ist, weiß ich nicht. Es setzt die Familien ganz schön unter Druck. Das kann belastender sein als die Tatsache, dass der Mann nicht da ist. Dass er sich natürlich irgendwie zu Frau und Kind positionieren muss, ist wohl klar.
Beim Thema "Geburt" bin ich wirklich pingelig und denke, dass jemand, der das nicht kennt, nicht wirklich empfinden kann, wie das ist. Dass jeder, DER das erlebt hat, es anders erlebt, ist auch klar. Es ist ein einschneidendes Erlebnis, das sich mit nichts vergleichen lässt. Insofern ist so ein Satz wie "wenn es so schlimm wäre, würde niemand Kinder bekommen" seltsam. Es IST schlimm, aber AUCH schön, aber deshalb nicht weniger schlimm. Meine Geburten waren vollkommen harmlos, aber ich kenne niemanden, der das mit einem "schön, ein Kind, tat halt ein bisschen weh" abgetan hat.
Und es heißt eben "GeburtsVORBEREITUNGSkurs" und nicht "Geburtsidealisierungskurs". Um vorbereitet zu sein, muss man wissen, was einen erwartet; von einem Mann, der hinterher traumatisiert ist und sich nicht mehr traut, mit seiner Frau zu schlafen (kommt nicht selten vor, weil er so geschockt ist), hat auch niemand was. Wenn die Hebamme dir sagt: "Es geht um Schleim und Kot", dann kannst du dich darauf einstellen.
Als ich mein letztes Kind geboren hatte, gab es gerade so eine Kehrtwende und die Leute kamen wieder davon ab, dass der Mann unbedingt mithecheln müsse. Wie das heute ist, weiß ich nicht. Es setzt die Familien ganz schön unter Druck. Das kann belastender sein als die Tatsache, dass der Mann nicht da ist. Dass er sich natürlich irgendwie zu Frau und Kind positionieren muss, ist wohl klar.
Es ist schließlich auch eine Positionierung, der Arbeit den Vorrang zu geben, statt sich eben in einem Geburtsvorbereitungskurs darüber zu informieren, worauf sich Mann bei einer Geburt gefasst machen sollte, so er denn überhaupt mit dem Gedanken spielen sollte, Mutter und Kind dabei persönlich zu begleiten. Achselzuckend Dritte zu fragen, was man da als Mann schon tun könne, ist auch eine Haltung der Partnerin gegenüber. Und sofern gar nicht die Absicht besteht, bei der Geburt anwesend zu sein, erübrigt sich in der Tat auch von vorne herein die Teilnahme an einem Geburtsvorbereitungskurs. Müsste Mann halt auch den Mumm haben, das alles der Mutter seines zukünftigen Kindes in's Gesicht zu sagen. Statt dessen wird mit Arbeitsbelastung argumentiert. Kann man ja auch schlecht was dagegen sagen, weil irgendwoher müssen ja die Brötchen kommen... (und irgendwann wird dann gepostet: "meine Frau will keinen Sex mehr, den hole ich mir jetzt woanders").
Es wird auch nicht überall gleich sein nehme ich an, bei unserem Kurs war nix von mithecheln die Rede.isabe hat geschrieben: Fr., 22.12.2017, 13:44
Als ich mein letztes Kind geboren hatte, gab es gerade so eine Kehrtwende und die Leute kamen wieder davon ab, dass der Mann unbedingt mithecheln müsse. Wie das heute ist, weiß ich nicht.
Wie ist das eigentlich bei den Damen wenn der Auserwählte einmal eine ausgewachsene Magen - Darm - Geschichte oder eine Salmonellenvergiftung hat ?
Dann geht's auch ordentlich um Kot und Pisse, schlaft ihr dann auch nie mehr mit ihm ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Danica, nirgends steht dass Micha der Arbeit Vorrang gibt oder er nicht mit möchte.Du interpretierst seine Aussage so und ja, auch wenns für dich kein Argument ist, die Brötchen sind durchaus nicht zu verachten und dreimal nicht wenn ein Kind da ist.
Ich finde es voll legitim abzuwägen, was ist sinnvoll, was nicht und so ein Kurs ist nice to have, mehr aber auch echt nicht.
Oder würdest du auch eine Frau so anklagen, die keinen Kurs macht?
Marilen.
Ich finde es voll legitim abzuwägen, was ist sinnvoll, was nicht und so ein Kurs ist nice to have, mehr aber auch echt nicht.
Oder würdest du auch eine Frau so anklagen, die keinen Kurs macht?
Marilen.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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