Das ist halt bei Fallout 4 anders.
Ansonsten klar, viele ubisoft Games sind insofern geschlechtsneutral, man wählt ein Avatar, egal welcher Hautfarbe oder welchen Geschlechts, aber es spielt sonst keine Rolle. Die weiteren Protagonisten und Antagonisten sind von hautfarbe und Geschlecht ebenso gleich verteilt.
Das könnte man nun auch wieder kritisieren. Selbst ich, wo ich auf sowas schaue, muss zugeben, dass Frauen nunmal ganz andere körperliche Voraussetzungen haben und teils andere Strategien Probleme zu lösen, sodass mir das im Grunde nicht stimmig erscheint. Aber stimmt schon, es ist eh nur virtuell, so unecht wie der Kitsch in Arztromanen, nur halt ne andere Art der Realitätsflucht.
Von Tomb Raider habe ich das Spiel von 2013 halb durch. Für 3 Euro im Sale konnte man da nicht viel falsch machen. habe aber gemerkt Jump'n'Run Adventure sind einfach nicht mein Ding und ja komischerweise fand ich Lara Croft auch nicht sympathisch, einfach hohl, im Vergleich zu Charakteren in rollenspielangehauchten Games wie Fallout. Skyrim soll ja auch sehr gut sein, hab ich aber nicht gezockts, werds auch nicht. Schon aus Protest nicht, weil Bethesda Skyrim vor Fallout gesetzt hat.
Historie ist ein Argument, welches ich durchaus relevant finde. habe dann j auch erstmal mit KIngdom Come einen männlichen Charakter gespielt. da wurde viel drüber diskutiert, rassistisch, frauenfeindlich... ja kann man so sehen, hyperrealistisches Mittelalter halt. Das war ne Gesellschaft weißer Männer. Andere Geschlechter und Hautfarben gab es, es waren aber extreme Exoten.
Ähnliche Argumente würde ich für Weltkriegssettings gelten lassen, weiß nicht, was es da so gibt, zocke nichts in der Richtung. Aber schon die Wahl des Thema, der Haupthandlung sagt j auch etwas aus. Und die spielt in einer männlichen, weißen Welt, ob nun GTA, Wild West, irische oder italienische Mafia-Settings.
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