konstruktiver Umgang mit Übertragungsliebe
Das kann ich gut verstehen.
Meinst du es hätte was geändert wenn du es ihr gesagt hättest so im Nachhinein ?
Meinst du es hätte was geändert wenn du es ihr gesagt hättest so im Nachhinein ?
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Ja schon. Wenn ich es ihr gesagt hätte, dann hätte ich über meine Gefühle gesprochen und über das, was mich belastet. Da dies eins meiner hauptsächlichen Probleme ist, hätte es mich vielleicht ein Stückchen weiter gebracht. Aber vor einem Jahr war ich dazu einfach nicht in der Lage. Jetzt bin ich bei einer anderen therapeutin, für die ich keine romantischen Gefühle habe. Das tut mir echt gut. Und Gefühle in Worte fassen und Probleme ansprechen übe ich weiter.
Das hört sich doch gut an. Die Frage ist ja auch, wenn du es ihr gesagt hättest, hätte sie dann damit arbeiten bzw. Umgehen können.
Viele können das, viele aber auch nicht.
Viele können das, viele aber auch nicht.
Ich finde, dass Therapeuten damit umgehen können müssten. Das gehört doch zu ihrem Beruf dazu. Ob meine therapeutin das hinbekommen hätte weiß ich nicht. Ich denke eher nicht. Ich hatte einfach kein Vertrauen wegen ihrer manchmal verletzenden Art und Wutausbrüchen. Wahrscheinlich kann eine therapeutin, die so unprofessionell agiert auch nicht auf Gefühle eingehen.
Wie waren denn deine Erfahrungen? Hast du schon mehrmals diese Erfahrung gemacht?
Wie waren denn deine Erfahrungen? Hast du schon mehrmals diese Erfahrung gemacht?
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Ich hatte bisher erst eine Therapie und diese unter anderem genau aus diesem Grund vorzeitig beendet. Ich hab’s ihr mal gesagt da hat sie dankbar reagiert und auch gesagt dass sie sich geschmeichelt fühlt, ist aber darauf dann nie wieder eingegangen obwohl ich ihr sagte, dass mich das extrem belastet
Tut mir leid dass ihr solche erfahrungen machen musste!
Joggerin: welche Form ist die Therapie gewesen?
Wie haben eure Therapeuten reagiert als ihr es beendet habt? Von einer auf die andere Stunde?
Ich habe sowas auch schon in den Mund genommen und es wird immer geschaut warum warum warum was steht dahinter. Bin also auch in Schweirigen Zeiten nicht weggekommen
Joggerin: welche Form ist die Therapie gewesen?
Wie haben eure Therapeuten reagiert als ihr es beendet habt? Von einer auf die andere Stunde?
Ich habe sowas auch schon in den Mund genommen und es wird immer geschaut warum warum warum was steht dahinter. Bin also auch in Schweirigen Zeiten nicht weggekommen
Ich habe ihr von Sitzung zu Sitzung gesagt, dass ich mit dem Gedanken spiele nicht mehr zu kommen, und jedes Mal meinte sie ich wäre ja jetzt hier und es sei gut dass ich gekommen bin. Bis es dann eben nicht mehr so war.
Ich habe es dann nicht geschafft ihr persönlich zu sagen dass ich es einfach nicht mehr schaffe sondern habe ihr eine lange Mail geschrieben. Daraufhin dachte sie ich will mich umbringen und hat gedroht die Polizei zu rufen.
Ich habe es dann nicht geschafft ihr persönlich zu sagen dass ich es einfach nicht mehr schaffe sondern habe ihr eine lange Mail geschrieben. Daraufhin dachte sie ich will mich umbringen und hat gedroht die Polizei zu rufen.
Ja ich hab sie dann sofort angerufen weil ich echt schiss hatte das sie durchzieht.
Laut ihrer aufzeichnungen in der Akte konnte ich ihr jedoch glaubhaft versichern dass ich nicht suizidal bin. (Was ich im Übrigen auch vorher noch nie war)
Ich finde es sehr mutig, dass du es ihr gesagt hast und auch immer wieder über deine Gedanken zum therapieabbruch. Und dass du ihr auch geschrieben hast. Diesen Mut hatte ich nie. Leider.
So mutig war ich dann ja am Ende nicht mehr weil ich es ihr ja nicht persönlich sagen könnte. Es hätte mir das Herz gebrochen.Joggerin hat geschrieben: Mi., 01.04.2020, 16:50 Ich finde es sehr mutig, dass du es ihr gesagt hast und auch immer wieder über deine Gedanken zum therapieabbruch. Und dass du ihr auch geschrieben hast. Diesen Mut hatte ich nie. Leider.
Unser Verhältnis war eigentlich sehr gut, so gut dass ich ihr auch alles gesagt habe, leider hatte ich oft das Gefühl, dass ich sie damit überfordere.
Wie war das denn bei dir?Joggerin hat geschrieben: Mi., 01.04.2020, 16:50 Ich finde es sehr mutig, dass du es ihr gesagt hast und auch immer wieder über deine Gedanken zum therapieabbruch. Und dass du ihr auch geschrieben hast. Diesen Mut hatte ich nie. Leider.
Ich hatte meiner therapeutin von suizidgedanken berichtet. Beim nächsten Treffen dann meinte sie, wir könnten ihrer Meinung nach die Verabschiedung beginnen. Ich war total entsetzt. Ich hatte immer wieder Vorstellungen und Bilder davon, wie und wo ich mich umbringe, sehr detailliert. Ich fühlte mich nicht ernst genommen. Und allein gelassen mit dieser sache. Ich habe ihr eine SMS geschrieben und bin nicht mehr hingegangen. Aber darauf bin ich nicht stolz und würde es niemandem empfehlen. :(
Uff das klingt nicht so Fein :( und wie hat sie auf die SMS reagiert?
In meiner SMS hatte ich ihr nur mitgeteilt, dass ich weiterhin eine Therapie benötige und diese bei einer anderen therapeutin fortsetzen werde. Sie schrieb mir, es wäre besser, ich würde zu ihr kommen und mit ihr darüber sprechen. Womit sie ja auch recht hatte. Aber bei mir war alles zu spät, Gefühle von Enttäuschung, verlassenheit, liebeskummer usw.
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