In Zeiten, in denen ich mich in mir größtenteils wohl fühle, träume ich intensiv. Und dann wache ich auf und habe noch ein Zipfelchen das Traums sozusagen präsent. Und solange ich die Augen geschlossen halte, ist die Chance auf Erinnerung relativ gut. Ich versuche dann so lange wie möglich die Augen geschlossen zu halten und mich in den Traum nun von einer etwas bewußteren Ebene aus einzufühlen. Da kommen oft recht interessante Gedanken und Ideen zustande. Ist natürlich alles zeitlich begrenzt, der Tag und die Arbeitswelt rufen. Aber das ist dann für mich ein guter Start.
Es gibt aber natürlich auch die anderen Zeiten, die nicht ganz so guten. Wenn ich schon mit Sorgen schlafen gehe, weil die beruflichen und privaten Anforderungen stressen. Dann erinnere ich keine Träume, wache blockiert auf, fühle eine gedankliche und körperliche Dumpfheit. Ich habe inzwischen gelernt, diesen Gefühlen dann nicht zu viel Raum zu lassen. Sondern schnell aufzustehen, Radio an, Licht überall an, und im Bad dann Hygiene rundrum zu betreiben. Also auch Gedankenhygiene. Was könnte schön werden an diesem Tag? Welche - guten - Gespräche sind geplant (in Zeiten von Homeoffice lässt sich das ja aufgrund der Online-Treffen gut einschätzen). Und dann bin ich auch relativ schnell auf einer emotional "reiferen" Schiene. Und sehe dem Ganzen wieder relativ gelassen entgegen. Aber so weit zu kommen - das hat gedauert. Und ich bin immer noch gut beschäftigt
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