Donna hat geschrieben: Fr., 05.04.2024, 19:22
Meine Frage war aber nicht, ob ich eine Therapie brauche, sondern ob es nach Eurer Ansicht Sinn macht, den von mir als wenig wertschätzend empfundenen Umgang der Therapeutin mit mir als Mutter im Abschlussgespräch anzubringen
nun, was heißt "Sinn macht" ??
Was soll denn rauskommen, was ist dein Gedanke dazu?
Es wird nicht so sein dass sie plötzlich "ach so..." sagt und dir dann all das gibt was du dir erhofft hast.
Wenn es dir gut tut das zu sagen dann sagt das. Ich finde es wichtig grundlegende Dinge einfach zu sagen.
Geht es dir darum dass sie mal mitkriegt wie sie ist? Sich ändert? Sich entschuldigt? Das alles wird nicht passieren.
Du hast dir einen "wertschätzenden" Umgang gewünscht, dir haben einige schon erklärt warum das so nicht kam.
Es ging nicht um dich in der Therapie.
Und mir fällt vor allem auf: Du sprichst nicht sehr wertschätzend von deinem Sohn. Eher erklärst du wie er war, wie sich alles um ihn drehte etc. Alles verständlich, so eine Situation fordert viel von Eltern.
Aber es wäre sehr wichtig IHM viel Wertschätzung entgegenzubringen. Und das was du brauchst und möchtest kannst du dir nur in einer anderen Therapie holen. Die Therapeutin deines Sohnes ist dafür einfach nicht zuständig.