Meine Therapeutin hatte auch eine Schwangerschafts-Pause, 5-6 Monate, soweit ich mich erinnere. Sie hat mir auf meinen Wunsch einen Therapeuten vermittelt, den sie kannte, der sich mit meiner Diagnose auskannte, und zu dem ich während dieser Zeit gehen konnte - nicht so engmasichig wie zu ihr (also Termine eher alle 2-3 Wochen als wöchentlich), aber es war im Rückblick sehr ok so, weil ich auch noch erleben konnte, wie ein anderer Thera mit mir arbeitet.
Und natürlich ist sie zur vereinbarten Zeit zurückgekommen.
Therapiepause durch Schwangerschaft der Therapeutin
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Chrysokoll
Es zählt das was die Therapeutin sagt und fertig. Es spricht nichts dagegen wenn sie sich umsieht aber die Wahrscheinlichkeit ist höher dass sie dann wieder weiter machen kann. Mehr sag ich dazu nicht.
Ich wünsche dir viel Glück und dass du es mit deiner Therapeutin gut besprechen kannst. Sprich die Sorge nochmal an und frag sie wie sie die Situation einschätzt oder dass du dich fragst ob sie dann wirklich wieder kommt (wobei die Zweifel ja hier eher die anderen haben)
Alles gute
Es zählt das was die Therapeutin sagt und fertig. Es spricht nichts dagegen wenn sie sich umsieht aber die Wahrscheinlichkeit ist höher dass sie dann wieder weiter machen kann. Mehr sag ich dazu nicht.
Ich wünsche dir viel Glück und dass du es mit deiner Therapeutin gut besprechen kannst. Sprich die Sorge nochmal an und frag sie wie sie die Situation einschätzt oder dass du dich fragst ob sie dann wirklich wieder kommt (wobei die Zweifel ja hier eher die anderen haben)
Alles gute
Na, die wäre ja auch doof, wenn sie alle laufenden Therapien beendet. Ein Wiedereinstieg ist einfacher, wenn die Patienten von vor der Pause bereitstehen. Sicher ist aber überhaupt nichts. Wir sind in der ganzen Diskussion bis jetzt auch immer davon ausgegangen, dass die Schwangerschaft bilderbuchmäßig verläuft und mit der Geburt eines gesunden Kindes endet. Das ist nicht immer so. Wie groß das eigene Sicherheitsbedürfnis diesbezüglich ist, ist aber ja unterschiedlich. Ich würde gar nicht erst eine Therapeutin aussuchen die schwanger werden könnte. Das liegt aber an persönlichen Erfahrungen mit Menschen (nicht speziell Therapeutinnen, sondern allgemein), die durch eine Schwangerschaft auf nimmerwiedersehen verschwinden. Eine Kollegin von mir haben wir z.B. glücklich in ihrer Elternzeit gewähnt, bis ihr Mann sich meldete mit der Nachricht, dass sie gestorben war. Das Leben ist nicht planbar, egal wie sehr man sich das wünscht.
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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Sorry, das ist Unsinn. Klar kann man sich an so eine Aussage klammern. Aber auch eine Therapeutin hat keine funktionierende Glaskugel und Dinge können sich ändern. Gerade mit Kind, nicht alle Schwangerschaften verlaufen unproblematisch, nicht alle Kinder sind gesund, nicht alle verkraften Fremdbetreuung so wie geplant, eher selten funktioniert die Betreuung immer sooo super.Arakakadu hat geschrieben: Sa., 05.04.2025, 20:21 Es zählt das was die Therapeutin sagt und fertig. Es spricht nichts dagegen wenn sie sich umsieht aber die Wahrscheinlichkeit ist höher dass sie dann wieder weiter machen kann. Mehr sag ich dazu nicht.
Meine Therapeutin, die auch schwanger wurde hat ja auch geplant wieder zu kommen. Fairerweise beendete sie die Therapie mit mir und anderen Traumapatientinnen, eben weil sie nicht total sicher sagen konnte wann sie wieder kommt und vor allem nicht sicher zur Verfügung stehen konnte. Kinder sind ja nunmal auch mal krank...
Nun, sie kam wie ich erfuhr später wieder, arbeitete weniger als geplant und ist wieder schwanger.
Das ist dann halt in erster Linie das Problem der Patienten wenns doch anders läuft und das ist nunmal bei Schwangerschaft und Geburt nicht sooo selten.
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Man tut sich vor allem selbst keinen Gefallen, wenn man der Realität nicht ins Auge sieht und sich an die eigene Wunschvorstellung klammert. Wenn die Therapeutin nach der Pause wie geplant zurück kommt, umso besser, dafür könnte man ja vereinbaren, dass man sich meldet. Für alle anderen Optionen muss man zum eigenen Wohl vorsorgen.
Remember to leave pawprints on hearts.
Man kann auch über die Straße gehen und zusammen gefahren werden. Was bringt das der TE? Klar kann sie sich umsehen. Aber zu sagen die Realität ist immer anders ist reiner Quatsch und ich habe seeehr viel Erfahrung und Beispiele
in meinem Umfeld.
Letzlich geht es doch darum Optionen für sich selbst in Betracht zu ziehen, damit - sollte die Therapeutin nicht zurück kommen oder der Bedarf größer sein - die TE eine Wahl hat, wie sie gut für sich sorgen kann.
Und zwar, ohne dabei auf diese eine Therapeutin angewiesen sein zu müssen.
Einfach um nicht in eine gefühlt ausweglose Situation zu geraten, sollte sich der eine, geplante Weg nicht ergeben.
Aber ob jemand gerne mehr Optionen in Betracht ziehen und flexibler sein möchte oder starr an einer einzigen Option festhält, ist ja auch individuell.
Und zwar, ohne dabei auf diese eine Therapeutin angewiesen sein zu müssen.
Einfach um nicht in eine gefühlt ausweglose Situation zu geraten, sollte sich der eine, geplante Weg nicht ergeben.
Aber ob jemand gerne mehr Optionen in Betracht ziehen und flexibler sein möchte oder starr an einer einzigen Option festhält, ist ja auch individuell.
Die Wahrscheinlichkeit kann man entscheidend selber beeinflussen (gucken z.B.). An der Schwangerschaft der Therapeutin gibt es exakt gar nichts auf das man als Patient einen Einfluss hat.Arakakadu hat geschrieben: So., 06.04.2025, 08:32 Man kann auch über die Straße gehen und zusammen gefahren werden.
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