Man muss auch ganz klar sagen: es ist nicht verboten, sich selbst zu verletzen und es geht davon auch nicht die Welt unter. Die einzige Reaktion die ich persönlich angemessen fänd, wäre die Frage, ob das erst kürzlich war und es evtl. gerade Verletzungen gibt die einer Versorgung bedürfen. Dafür braucht der Patient vielleicht Hilfe (weil er sich nicht zum Arzt traut). Ansonsten könnte man diese Ehrlichkeit als Vertrauensbeweis würdigen und zur Kenntnis nehmen, dass es gute Gründe geben muss warum jemand das überhaupt macht. Diese Gründe sind individuell unterschiedlich, und schon ist man bei einem wichtigen Thema.
Kommt es zu einer Situation die man als Patient wie ein Verhör empfindet, wird man eher nicht mehr freiwillig über die Selbstverletzung oder die Gründe dafür sprechen. Das dazu nötige Vertrauen (das vermutlich eh sowas wie Vorschussvertrauen war, also ein bewusst eingegangenes Risiko), ist halt leider weg.
Der Zweck heiligt definitiv NICHT die Mittel, denn mit so einer Reaktion kann die Therapeutin sicherlich keine zukünftigen Selbstverletzungen verhindern. Das ist ähnlich sinnfrei wie das Verbieten von Unfällen, schlechten Noten oder Regen.
Therapeutin reagiert kühl und abweisend auf ehrliche Rückmeldung
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