Die Fragen, die sich dir stellen, hatte ich allerdings nie, weil es für mich keine „Ernährungsform“ oder „Verzicht“ oder sowas ist, sondern eine Überzeugung. Alles andere fühlt sich für mich nicht richtig an. Allerdings habe ich vorher schon lange vegetarisch gelebt und bei mir war es eher eine Art „logische Konsequenz“ den nächsten Schritt zu gehen. Mich hatten zuvor auch die sozialen Zwänge noch von abgehalten.
Wenn du deine Ernährung in die Richtung verändern mochtest, muss das ja auch nicht über Nacht passieren und dann auch keine schwarz/weiss-Geschichte sein, entweder du lebst 100% vegan oder du bist raus. Ich bin da total entspannt unterwegs und finde es ganz furchtbar, wenn man eine Ersatz-Religion draus macht. Es geht doch irgendwo auch darum, was du willst, mit was du deinen Körper fütterst, wofür du dein Geld ausgibst. Da kannst du nicht „versagen“ oder „zu schwach“ sein. Wenn du Lust drauf hast, dann probiere doch einfach ein bisschen was aus? Dann siehst du ja, wie es dir damit geht, ob es dir gut tut oder eher zur Obsession wird. Vllt einmal in der Woche was Neues mit den Kindern kochen? Nudeln mit Tomatensauce sind eh vegan...
Beziehungen halte ich für sehr wichtig. Hast du schonmal überlegt dir eine Gruppe zu suchen? Das kann auch ein starker Antrieb sein.
Ich glaube insgesamt darfst du noch etwas mehr zu dir finden, lernen zu dir zu stehen, kann das sein?
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