Sind Selbstmörder/innen Egoisten?
Hallo zusammen,
schön dass wir uns hier über ein so heikles Thema austauschen können.
Ich dachte gerade in so einem Forum ist es eher gut aufgehoben als wo anders.
Nochmals was mir wichtig ist klarzustellen: Selbstmörder/innen die andere unschuldige Menschen mitreinziehen, etwa durch Geisterfahrt, Bahn (Tunnel), usw. finde ich auch nicht sehr fair und ein wenig egoistisch - wenn schon - dann bitte ohne dass jemand anders zu Schaden (auch Folgeschäden bei Bahn-Bedienstete) kommt.
Dass war mir äußerst wichtig nochmals klarzustellen.
Und dass sich vorher Selbstmörder/innen sich keine Gedanken gemacht haben oder nicht gekämpft haben, dass glaube ich bei Gott (wenn es tatsächlich einen gibt ) auch nicht.
Gerade diese Menschen haben so lange damit gehadert, bis sie eben nicht mehr konnten.
Die katholische Kirche (ich bin kein Mitglied mehr davon) sagt ja lustigerweise auch, dass Selbstmörder/innen egoistisch sind bzw. böse sind.
Nur warum werden Sie dann auch beerdigt von ihnen, wenn sie sich doch so veruteilen?
Ahja weil Gott ja allen Menschen vergibt!?
Anderes Thema.
Ich kämpfe noch ein wenig mit der Meinung: "Selbstmörder/innen sind egoistisch, weil sie nicht an die Angehörigen (die dann unter den Verlust leiden) denken".
Ich z.B. möchte dass auf meinen Begräbnis mal niemand in Schwarz erscheint. Ich finde diese Farbe zum kotzen *ehrlich gesagt und offen* bei einem Begräbnis. Die Farbe der Kleidung zeigt doch nicht, wie wichtig und lieb ich den Verstorbenen gehabt habe.
Ich werde dies auch zeitgerecht versuchen in meinen Testament festzulegen.
Aber zurück zu den Hinterbliebenen.
Drehen wir es um: ist es nicht von den Hinterbliebenen egoistisch, wenn diese von einem Suzidegefährdeten verlangen auf der Welt zu bleiben bis an sein Lebensende?
(schwere Krankheit und ähnliches jetzt ausgeschlossen - ich rede eher von jungen Menschen/also keine alten Menschen)
Und sollte man nicht in seinem Leben auch viel nur auf sich schauen???
Warum immer Rücksicht auf die Anderen nehmen?
Warum?
Ich bin wichtig, ich muss glücklich sein ob ich mein Leben beenden will oder nicht.
Alle unter einen Hut zu kehren und scherren geht sicher nicht - gehe ich auch klar konform.
lg
kokobiene
schön dass wir uns hier über ein so heikles Thema austauschen können.
Ich dachte gerade in so einem Forum ist es eher gut aufgehoben als wo anders.
Nochmals was mir wichtig ist klarzustellen: Selbstmörder/innen die andere unschuldige Menschen mitreinziehen, etwa durch Geisterfahrt, Bahn (Tunnel), usw. finde ich auch nicht sehr fair und ein wenig egoistisch - wenn schon - dann bitte ohne dass jemand anders zu Schaden (auch Folgeschäden bei Bahn-Bedienstete) kommt.
Dass war mir äußerst wichtig nochmals klarzustellen.
Und dass sich vorher Selbstmörder/innen sich keine Gedanken gemacht haben oder nicht gekämpft haben, dass glaube ich bei Gott (wenn es tatsächlich einen gibt ) auch nicht.
Gerade diese Menschen haben so lange damit gehadert, bis sie eben nicht mehr konnten.
Die katholische Kirche (ich bin kein Mitglied mehr davon) sagt ja lustigerweise auch, dass Selbstmörder/innen egoistisch sind bzw. böse sind.
Nur warum werden Sie dann auch beerdigt von ihnen, wenn sie sich doch so veruteilen?
Ahja weil Gott ja allen Menschen vergibt!?
Anderes Thema.
Ich kämpfe noch ein wenig mit der Meinung: "Selbstmörder/innen sind egoistisch, weil sie nicht an die Angehörigen (die dann unter den Verlust leiden) denken".
Ich z.B. möchte dass auf meinen Begräbnis mal niemand in Schwarz erscheint. Ich finde diese Farbe zum kotzen *ehrlich gesagt und offen* bei einem Begräbnis. Die Farbe der Kleidung zeigt doch nicht, wie wichtig und lieb ich den Verstorbenen gehabt habe.
Ich werde dies auch zeitgerecht versuchen in meinen Testament festzulegen.
Aber zurück zu den Hinterbliebenen.
Drehen wir es um: ist es nicht von den Hinterbliebenen egoistisch, wenn diese von einem Suzidegefährdeten verlangen auf der Welt zu bleiben bis an sein Lebensende?
(schwere Krankheit und ähnliches jetzt ausgeschlossen - ich rede eher von jungen Menschen/also keine alten Menschen)
Und sollte man nicht in seinem Leben auch viel nur auf sich schauen???
Warum immer Rücksicht auf die Anderen nehmen?
Warum?
Ich bin wichtig, ich muss glücklich sein ob ich mein Leben beenden will oder nicht.
Alle unter einen Hut zu kehren und scherren geht sicher nicht - gehe ich auch klar konform.
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kokobiene
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- [nicht mehr wegzudenken]
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, 48 - Beiträge: 1294
Egoisten würde ich nicht sagen. Für mich sind Selbstmörder eher feige und rücksichtslos. Aufgeben ist immer der leichteste Weg und wenn man anderen damit auch noch Kummer und Schmerzen verursacht... naja.
Auch ich bin kein Mitglied einer Kirche, aber in diesem Fall haben die katholiken absolut recht, wenn sie Selbstmörder verurteilen - und sie argumentieren auch richtig: Das Leben ist nicht leicht, für niemanden. Mensch sein, mitglied der menschlichen gemeinschaft sein, bedeutet sein Schicksal anzunehmen und durchzustehen. Sich davor drücken - durch Selbstmord - ist Sünde den anderen gegenüber, die den Mut haben durchzuhalten.
Man sollte so leben, als wäre Selbstmord keine Option. Nie. Unter keinen Umständen. Das Leben wird schön, wenn man Probleme überstanden hat (eine Erfahrung, die Selbstmörder leider nicht machen).
Auch ich bin kein Mitglied einer Kirche, aber in diesem Fall haben die katholiken absolut recht, wenn sie Selbstmörder verurteilen - und sie argumentieren auch richtig: Das Leben ist nicht leicht, für niemanden. Mensch sein, mitglied der menschlichen gemeinschaft sein, bedeutet sein Schicksal anzunehmen und durchzustehen. Sich davor drücken - durch Selbstmord - ist Sünde den anderen gegenüber, die den Mut haben durchzuhalten.
Man sollte so leben, als wäre Selbstmord keine Option. Nie. Unter keinen Umständen. Das Leben wird schön, wenn man Probleme überstanden hat (eine Erfahrung, die Selbstmörder leider nicht machen).
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Danke, Kokobiene! Jetzt muss ich das wenigstens nicht mehr selbst schreibenkokobiene hat geschrieben: Drehen wir es um: ist es nicht von den Hinterbliebenen egoistisch, wenn diese von einem Suzidegefährdeten verlangen auf der Welt zu bleiben bis an sein Lebensende?
Wundert mich, dass das nicht mehr Leute so sehen. Schliesslich hat sich niemand ausgesucht, auf die Welt zu kommen. Daher finde ich es schon sehr grausam zu verlangen, dass man sich 80 oder 90 Jahre durchs Leben quälen soll, nur um anderen Menschen einen Gefallen zu tun
Abgesehen davon ist es für Angehörige und Freunde auch nicht einfach, jahrzehntelang einen schwerst depressiven und suizidalen Menschen zu ertragen.
Carla
Aus religiösen Gründen war Selbstmord eine gewisse Zeit lang keine Option für mich. Wer bin ich, das Leben wegzuwerfen, das Gott mir gegeben hat - dieses einzigartige Geschenk - zurückzuweisen?
Es gab eine Zeit in meinem Leben, die dunkelste Zeit, da war der seelische Schmerz so groß, dass ich mich gekrümmt und geschrien habe. Ich habe mich heulend und schreiend vor Schmerz auf dem Boden gewälzt, völlig außer mir, ohne eine Idee, wann dieser Schmerz aufhört oder nur nachlässt, oder was ich dagegen tun könnte. Der Schmerz war so übermächtig, hat mich überrollt, immer wieder, und es gab nichts, was ich tun konnte, ich schien ihm wehrlos ausgeliefert zu sein. Ich habe in dieser Zeit oft daran gedacht, mich in mein Auto zu setzen, loszufahren, schnell zu fahren und irgendwann einfach auf einer einsamen Landstraße das Lenkrad rumzureißen oder direkt auf einen Baum zuzusteuern, nur damit dieser Schmerz endlich aufhört.
Meine Tochter war damals drei Jahre alt.
Ich habe es schließlich nicht übers Herz gebracht, ihr das anzutun. Also blieb ich am Leben, eine zeitlang mehr schlecht als recht. Oft bin ich ohne erkennbaren Grund in der Öffentlichkeit in Tränen ausgebrochen. Habe mich daraufhin zu Hause vergraben. Habe oft tagelang nichts gegessen, einmal ganze 9 Tage lang, ich magerte immer mehr ab. Später trieb ich mich rum, betrank mich, lebte gefährlich, als wollte ich das Schicksal herausfordern, es für mich in die Hand zu nehmen.
Aber das für mich fast Unglaubliche geschah nach über einem halben Jahr: ich konnte zum ersten Mal wieder lachen, im Kreis von lieben Freunden. Die einzigen, die damals über meinen inneren Zustand Bescheid wussten. Von da an ging es langsam wieder aufwärts.
Ich finde es unverzeihlich und egoistisch, wenn man sich das Leben nimmt, obwohl man Kinder hat, und solange meine Tochter lebt, werde ich keinen Selbstmord begehen, es sei denn aus den schon erwähnten Gründen: sogenannter Bilanz-Suizid oder im Falle von schwerer Krankheit oder hohem Alter und der drohenden Pflegebedürftigkeit. Aber auch nur, um meine Tochter nicht mit meiner Pflegebedürftigkeit zu belasten. Sollte einmal die Zeit gekommen sein, werde ich das mit ihr besprechen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Dass mein Leben aufgrund dieser "überstandenen" Probleme schön geworden wäre, kann ich leider nicht behaupten (man schlägt sich so durch seit 8 Jahren) und noch vor kurzem, im Rahmen meiner akuten Depression, hatte ich den Wunsch nach Suizid. Aber wie gesagt, solange meine Tochter lebt... kann und darf und werde ich diesen Schritt nicht gehen, auch wenn der Wunsch nach Erlösung manchmal übermächtig wird - so wie damals der Schmerz.
Wenn man keine Kinder hat, finde ich diesen Schritt legitim. Mut gehört meiner Meinung nicht dazu, nur sehr sehr viel Verzweiflung. Wer entschieden hat, seinem Leben ein Ende zu setzen, hat einen so großen Leidensdruck, dass er nicht mehr am Leben hängt, und dann bedarf es nicht des Mutes.
Egoistisch, weil es Menschen gibt, die einen lieben oder auch nur schätzen? Ein Brief mit erklärenden Worten und Freisprechung von jeglicher Schuld sollte da ausreichen. Denn diese Menschen müssen nicht mein Leben leben und können mir auch nicht helfen - warum sich wegen ihnen weiter quälen?
Nun, meine ganz eigene Meinung und Erfahrungen.
Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass weder die katholische noch die evangelische Kirche Selbstmörder in "geweihte" Erde begraben und auch noch ihren Segen drüber sprechen. Lasse mich da aber gern belehren.Nur warum werden Sie dann auch beerdigt von ihnen, wenn sie sich doch so veruteilen?
Es gab eine Zeit in meinem Leben, die dunkelste Zeit, da war der seelische Schmerz so groß, dass ich mich gekrümmt und geschrien habe. Ich habe mich heulend und schreiend vor Schmerz auf dem Boden gewälzt, völlig außer mir, ohne eine Idee, wann dieser Schmerz aufhört oder nur nachlässt, oder was ich dagegen tun könnte. Der Schmerz war so übermächtig, hat mich überrollt, immer wieder, und es gab nichts, was ich tun konnte, ich schien ihm wehrlos ausgeliefert zu sein. Ich habe in dieser Zeit oft daran gedacht, mich in mein Auto zu setzen, loszufahren, schnell zu fahren und irgendwann einfach auf einer einsamen Landstraße das Lenkrad rumzureißen oder direkt auf einen Baum zuzusteuern, nur damit dieser Schmerz endlich aufhört.
Meine Tochter war damals drei Jahre alt.
Ich habe es schließlich nicht übers Herz gebracht, ihr das anzutun. Also blieb ich am Leben, eine zeitlang mehr schlecht als recht. Oft bin ich ohne erkennbaren Grund in der Öffentlichkeit in Tränen ausgebrochen. Habe mich daraufhin zu Hause vergraben. Habe oft tagelang nichts gegessen, einmal ganze 9 Tage lang, ich magerte immer mehr ab. Später trieb ich mich rum, betrank mich, lebte gefährlich, als wollte ich das Schicksal herausfordern, es für mich in die Hand zu nehmen.
Aber das für mich fast Unglaubliche geschah nach über einem halben Jahr: ich konnte zum ersten Mal wieder lachen, im Kreis von lieben Freunden. Die einzigen, die damals über meinen inneren Zustand Bescheid wussten. Von da an ging es langsam wieder aufwärts.
Ich finde es unverzeihlich und egoistisch, wenn man sich das Leben nimmt, obwohl man Kinder hat, und solange meine Tochter lebt, werde ich keinen Selbstmord begehen, es sei denn aus den schon erwähnten Gründen: sogenannter Bilanz-Suizid oder im Falle von schwerer Krankheit oder hohem Alter und der drohenden Pflegebedürftigkeit. Aber auch nur, um meine Tochter nicht mit meiner Pflegebedürftigkeit zu belasten. Sollte einmal die Zeit gekommen sein, werde ich das mit ihr besprechen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Dass mein Leben aufgrund dieser "überstandenen" Probleme schön geworden wäre, kann ich leider nicht behaupten (man schlägt sich so durch seit 8 Jahren) und noch vor kurzem, im Rahmen meiner akuten Depression, hatte ich den Wunsch nach Suizid. Aber wie gesagt, solange meine Tochter lebt... kann und darf und werde ich diesen Schritt nicht gehen, auch wenn der Wunsch nach Erlösung manchmal übermächtig wird - so wie damals der Schmerz.
Wenn man keine Kinder hat, finde ich diesen Schritt legitim. Mut gehört meiner Meinung nicht dazu, nur sehr sehr viel Verzweiflung. Wer entschieden hat, seinem Leben ein Ende zu setzen, hat einen so großen Leidensdruck, dass er nicht mehr am Leben hängt, und dann bedarf es nicht des Mutes.
Egoistisch, weil es Menschen gibt, die einen lieben oder auch nur schätzen? Ein Brief mit erklärenden Worten und Freisprechung von jeglicher Schuld sollte da ausreichen. Denn diese Menschen müssen nicht mein Leben leben und können mir auch nicht helfen - warum sich wegen ihnen weiter quälen?
Nun, meine ganz eigene Meinung und Erfahrungen.
Tu' heute etwas, auf das du morgen stolz sein kannst
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Mit gings ähnlich wie Rilke, nur halt über Jahre.
Und ich weiß noch, dass ich Gott angebrüllt habe, DU musst mich umbringen, ich tue es nicht.
Und ich lachte - hysterisch -, der Gedanke, mich Wurm mit so einer Übermacht anzulegen hatte so was von beginnendem Wahnsinn.
Und ich heulte - bitterlich -, darüber, dass Gott einer ist, der sadistisch zu Tode quält.
Später erkannte ich, dass Gott es war, der mir die Kraft gab, diese Jahre zu überleben.
Gott als Metapher, als die Idee vom Leben, die Schöpfung, das Wunder.
Das sind Grenzzustände, die nicht kommunizierbar sind.
Das ist höchstgradig besserwisserisch, über den menschen, der diese Grenzzustände nicht ausgehalten hat, zu urteilen.
Rilke, hast du rausgekriegt, warum das mit dir passiert ist?
Und ich weiß noch, dass ich Gott angebrüllt habe, DU musst mich umbringen, ich tue es nicht.
Und ich lachte - hysterisch -, der Gedanke, mich Wurm mit so einer Übermacht anzulegen hatte so was von beginnendem Wahnsinn.
Und ich heulte - bitterlich -, darüber, dass Gott einer ist, der sadistisch zu Tode quält.
Später erkannte ich, dass Gott es war, der mir die Kraft gab, diese Jahre zu überleben.
Gott als Metapher, als die Idee vom Leben, die Schöpfung, das Wunder.
Das sind Grenzzustände, die nicht kommunizierbar sind.
Das ist höchstgradig besserwisserisch, über den menschen, der diese Grenzzustände nicht ausgehalten hat, zu urteilen.
Rilke, hast du rausgekriegt, warum das mit dir passiert ist?
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
Schwer zu sagen. Ich denke schon, dass alle Selbstmörder in gewisser Weise egoistisch sind. Manche negativ, manche positiv. Ich meine, wenn sich jetzt jemand umbringt und andere Menschen mit in den Tod reißt, dann finde ich das höchst egoistisch und mies. Aber wenn jemand sich für diesen Weg entscheidet, weil er einfach nicht mehr kann, weil er keinen Sinn mehr in diesem Leben sieht, dann hat er doch das Recht, sich sein Leben zu nehmen. Das ist wohl ein Grundrecht des Menschen. Jeder Mensch kann mit seinem Leben tun und lassen was er will. Wenn sich jemand täglich zusaufen will, dann ist das sein Recht. Wenn er sich Drogen in den Körper jagt, ist das, genau genommen, sein Recht. Es hat nur kein Mensch das Recht, das Leben anderer Menschen mit sich zu nehmen. Das ist dann Mord. Und dazu hat keiner das Recht. Egoistisch sind alle Selbstmörder in der Hinsicht, dass sie sich keine Gedanken darum machen, ob sie vielleicht Menschen zurück lassen, die unter diesem Tod leiden. Andererseits haben Selbstmörder oft auch niemanden mehr, der sich darum kümmert. Also ist das wiederrum dann auch nicht egoistisch. Es ist schwer zu erklären. Aber ich kann keinen Menschen verurteilen, der sich entscheidet, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Ich kann nur die verurteilen, die noch unschuldige Menschenleben mit sich nehmen.
You are not alone
I am here with you
Though we're far apart
You're always in my heart
You are not alone.
"50 Years ago, a Superstar was born - 50 years later, a Legend is gone"
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Da ich nicht weiß, was danach folgt, finde ich es eher mutig sein Leben zu beenden, als sich den bekannten, zum Teil unlösbaren, Problemen des Daseins zu stellen.
Soll ich weiterleben, nur damit es den mit mir bekannten/verwandten/ befreundeten Personen besser geht? Die von mir verlangen, dass ich weiterkämpfe, ohne zu beachten, wie es mir dabei geht- wäre dies nicht ebenfalls eine Form von Egoismus?
Soll ich weiterleben, nur damit es den mit mir bekannten/verwandten/ befreundeten Personen besser geht? Die von mir verlangen, dass ich weiterkämpfe, ohne zu beachten, wie es mir dabei geht- wäre dies nicht ebenfalls eine Form von Egoismus?
Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen: Stecken Sie sich einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde; stecken Sie sich zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert. (Pearl S. Buck)
Da gab's nichts rauszukriegen, es hatte einen konkreten Anlass. Mein Partner, den ich über alles geliebt habe und für den ich alles getan habe, hatte sich von mir getrennt.today hat geschrieben:Rilke, hast du rausgekriegt, warum das mit dir passiert ist?
Ich weiß, kommt alle Tage vor und ist nichts besonderes, aber ich hab so lange um ihn gekämpft, dann so lange um die Beziehung gekämpft, ich wollte eine Trennung auf gar keinen Fall - aber ich wurde nicht gefragt. Fühlte mich total hilflos und der Situation ausgeliefert.
Da gebe ich dir absolut recht, aber...Tanja87 hat geschrieben:Es hat nur kein Mensch das Recht, das Leben anderer Menschen mit sich zu nehmen.
Dass Selbstmörder sich darüber keine Gedanken machen, glaube ich nicht. Nur wird wohl, wenn man Suizid begehen will, das eigene Leben so unerträglich, dass dies schwerer wiegt als die Trauer der Hinterbliebenen.Egoistisch sind alle Selbstmörder in der Hinsicht, dass sie sich keine Gedanken darum machen, ob sie vielleicht Menschen zurück lassen, die unter diesem Tod leiden.
Nach einer konkreten Suizidankündigung landete ich mal für eine Nacht im Krankenhaus. Am nächsten Morgen ließ man meinen Vater nicht zu mir und hat ihm weder Auskunft über meinen Zustand noch über die Gründe für meinen Aufenthalt gegeben. Vier Stunden wartete er, bis ich schließlich entlassen wurde. Diesen Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen, diese Angst und Hilflosigkeit, und er sah aus, als wäre er plötzlich um Jahre gealtert. Da habe ich erst gemerkt, was ich anrichten würde... naja, von meiner Tochter ganz zu schweigen. Es gab eine Zeit, da dachte ich, sie wäre besser ohne mich dran, würde besser bei meinen Eltern aufwachsen. Da war sie 2 Jahre alt. Ich dachte, sie würde mich bestimmt vergessen, sie war ja noch so klein. Heute bin ich froh, diesen Schritt nie gegangen zu sein (nicht wegen mir, nur wegen ihr!), obwohl ich ja Anfang des Jahres noch wieder diese Todessehnsucht hatte.
Tu' heute etwas, auf das du morgen stolz sein kannst
Bei Selbstmördern hat das Umfeld versagt. Und die Nahestehenden sind die eigentlichen Egoisten, weil sie einen Suizidgefährdeten einreden, das er sie mit seinem Freitod leiden lässt und somit das Recht der Selbstbestimmung absprechen. Und ihn damit noch mehr leiden lassen.
Was sagt ihr dazu?
Edit: Upps. Kokobiene war schneller. So'n Ärger aber auch!
Was sagt ihr dazu?
Edit: Upps. Kokobiene war schneller. So'n Ärger aber auch!
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel

Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Ich finde es ziemlich befremdlich sich über Selbstmörder dieserart zu unterhalten ehrlich gesagt. Das hat einen fahlen Beigeschmack.
Ist es denn nicht eher so, daß alle Menschen auf ihre Weise Egoisten sind? Warum also jene Menschen, die den Freitod wählen, besonders empor heben als besonders starke Egoisten?
Da haftet der Gedanke an mir, daß man sich selbst als besser sieht wenn man Leid überwunden und überlebt hat, es jene die sich umgebracht haben.
Niemand ist besser oder schlechter. Man kann auch niemals vom eigenen Leidensdruck auf einen anderen schließen oder diesen in Vergleich setzen. Rilke, Du hattest wohl eine ziemlich schwere Zeit und hast geschrien und gelitten, Dich gewunden und eingesperrt, nichts mehr gegessen und auf diese Art rebelliert.
Selbstmörder konnten das vielleicht nicht mehr, weil der Leidensdruck zu groß war.
Gruß heartcut
Ist es denn nicht eher so, daß alle Menschen auf ihre Weise Egoisten sind? Warum also jene Menschen, die den Freitod wählen, besonders empor heben als besonders starke Egoisten?
Da haftet der Gedanke an mir, daß man sich selbst als besser sieht wenn man Leid überwunden und überlebt hat, es jene die sich umgebracht haben.
Niemand ist besser oder schlechter. Man kann auch niemals vom eigenen Leidensdruck auf einen anderen schließen oder diesen in Vergleich setzen. Rilke, Du hattest wohl eine ziemlich schwere Zeit und hast geschrien und gelitten, Dich gewunden und eingesperrt, nichts mehr gegessen und auf diese Art rebelliert.
Selbstmörder konnten das vielleicht nicht mehr, weil der Leidensdruck zu groß war.
Gruß heartcut
Gelöscht - weil zweimal dasselbe gepostet.
Zuletzt geändert von Marja am So., 05.07.2009, 08:16, insgesamt 2-mal geändert.
Menschen sind von Grund auf erstmal Egoisten. Egal wer, jeder Mensch denkt schon von der Natur her erstmal an sich. Dieses Verhalten kann nur gebrochen werden, wenn andere Personen in das Leben eines Menschen treten, die ihm wichtiger sind, als das eigene Leben. So ist das zum Beispiel, wenn eine Frau ein Kind zur Welt bringt. Im Normalfall ist dieses Kind dann das absolut Wichtigste für die Mutter und jede normale Mutter auf dieser Welt, würde eher sich selbst opfern, als ihrem Kind etwas geschehen zu lassen.
Deswegen finde ich es aber auch nicht schlimm, Selbstmörder irgendwo vielleicht als Egoisten darzustellen. Für mich gibt es da Unterschiede, ob jemand "egoistisch" ist und sagt, dass er einfach nicht mehr kann, auch wenn er vielleicht lieben Verwandten, Bekannten und Freunden nicht weh tun möchte. Negativ egoistisch sind die, die eiskalt berechnend sind. Menschen, die nur auf ihr Wohl aus sind (und zwar im Leben). Die eiskalt das Leben anderer Menschen auslöschen oder zerstören, um selbst Kapital darauß zu schlagen. Und genauso negativ egoistisch finde ich Selbstmörder, die andere Menschen mit sich in den Tod reißen. Selbst wenn man diese Menschen noch fragen könnte, könnten sie für sowas keine Entschuldigung finden. Wenn sich jemand von der Brücke stürzt, sich erschießt, oder sich erhängt, dann ist das, im Grunde genommen, ganz einfach seine Sache. Wenn sich aber jemand ins Auto setzt und als Geisterfahrer auf die Autobahn fährt und da absichtlich in ein entgegenkommendes Fahrzeug reinfährt, dann ist das eben nicht mehr seine Sache. Und das Blöde an der ganzen Sache ist, dass der, der sich umbringen wollte, so einen Crash makaberer Weise meistens überlebt, dafür aber einen Unschuldigen umgebracht hat. Gut, da hat er dann noch einen Grund mehr, sich umzubringen, denn mit so einer Schuld, könnte ich persönlich erstrecht nicht mehr leben.
Ich finde ebenfalls, man kann Selbstmörder an sich nicht verurteilen. Ich denke auch nicht, dass das jemand hier vor hatte. Ganz ehrlich, ich kann Selbstmörder verstehen. Wie schon gesagt wurde, wieso soll ich weiter leben, wenn ich persönlich absolut keinen Grund mehr habe, um weiterzuleben? Nur um meinen Verwandten nicht wehzutun? Ich möchte nicht unfair werden, denn es gibt sicherlich auch Menschen im Umfeld mancher Selbstmörder, die versucht haben, diesen Menschen zu helfen. Aber manchmal kann man nicht mehr helfen. Manchmal ist einfach schon zu viel zerstört, um es nochmal aufzubauen. Wenn dann jemand den Freitod wählt, um sich selbst von seinen Qualen zu erlösen und vielleicht auch Anderen nicht mehr "zur Last zu fallen", dann finde ich das ok. Traurig ist es, denn es ist immer traurig, wenn ein Mensch keinen anderen Ausweg mehr findet, als sich selbst das Leben zu nehmen. Aber es ist, wie gesagt, ein Grundrecht jedes Menschen.
Deswegen finde ich es aber auch nicht schlimm, Selbstmörder irgendwo vielleicht als Egoisten darzustellen. Für mich gibt es da Unterschiede, ob jemand "egoistisch" ist und sagt, dass er einfach nicht mehr kann, auch wenn er vielleicht lieben Verwandten, Bekannten und Freunden nicht weh tun möchte. Negativ egoistisch sind die, die eiskalt berechnend sind. Menschen, die nur auf ihr Wohl aus sind (und zwar im Leben). Die eiskalt das Leben anderer Menschen auslöschen oder zerstören, um selbst Kapital darauß zu schlagen. Und genauso negativ egoistisch finde ich Selbstmörder, die andere Menschen mit sich in den Tod reißen. Selbst wenn man diese Menschen noch fragen könnte, könnten sie für sowas keine Entschuldigung finden. Wenn sich jemand von der Brücke stürzt, sich erschießt, oder sich erhängt, dann ist das, im Grunde genommen, ganz einfach seine Sache. Wenn sich aber jemand ins Auto setzt und als Geisterfahrer auf die Autobahn fährt und da absichtlich in ein entgegenkommendes Fahrzeug reinfährt, dann ist das eben nicht mehr seine Sache. Und das Blöde an der ganzen Sache ist, dass der, der sich umbringen wollte, so einen Crash makaberer Weise meistens überlebt, dafür aber einen Unschuldigen umgebracht hat. Gut, da hat er dann noch einen Grund mehr, sich umzubringen, denn mit so einer Schuld, könnte ich persönlich erstrecht nicht mehr leben.
Ich finde ebenfalls, man kann Selbstmörder an sich nicht verurteilen. Ich denke auch nicht, dass das jemand hier vor hatte. Ganz ehrlich, ich kann Selbstmörder verstehen. Wie schon gesagt wurde, wieso soll ich weiter leben, wenn ich persönlich absolut keinen Grund mehr habe, um weiterzuleben? Nur um meinen Verwandten nicht wehzutun? Ich möchte nicht unfair werden, denn es gibt sicherlich auch Menschen im Umfeld mancher Selbstmörder, die versucht haben, diesen Menschen zu helfen. Aber manchmal kann man nicht mehr helfen. Manchmal ist einfach schon zu viel zerstört, um es nochmal aufzubauen. Wenn dann jemand den Freitod wählt, um sich selbst von seinen Qualen zu erlösen und vielleicht auch Anderen nicht mehr "zur Last zu fallen", dann finde ich das ok. Traurig ist es, denn es ist immer traurig, wenn ein Mensch keinen anderen Ausweg mehr findet, als sich selbst das Leben zu nehmen. Aber es ist, wie gesagt, ein Grundrecht jedes Menschen.
You are not alone
I am here with you
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You're always in my heart
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"50 Years ago, a Superstar was born - 50 years later, a Legend is gone"
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"50 Years ago, a Superstar was born - 50 years later, a Legend is gone"
Sieht man von diesen "Kamikaze-Kandidaten" mal ab, hat Selbstmord nichts mit Egoismus zu tun und auch nicht mit Feigheit oder Rücksichtslosigkeit. Es gibt nachvollziehbare und evtl. zweifelhafte Gründe für Selbstmord und es gibt lebensmüde Vollidioten (grenzwertiges Kommentar, ich weiß).
Und das Leid der Nahestehenden aufgrund der Trauer durch den Verlust, ist für mich nicht wirklich ein Argument. Denn dann müssten sich die Nahestehenden auch mal fragen lassen, was sie eigentlich dazu beigetragen haben, den Leidensdruck des Selbstmörders zu lindern.
Und das Leid der Nahestehenden aufgrund der Trauer durch den Verlust, ist für mich nicht wirklich ein Argument. Denn dann müssten sich die Nahestehenden auch mal fragen lassen, was sie eigentlich dazu beigetragen haben, den Leidensdruck des Selbstmörders zu lindern.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel

Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Sehe ich auch so. Wir treffen doch tagtäglich Entscheidungen, die andere Menschen mitbetreffen. Wenn die Kinder flügge werden und aus dem Haus gehen, leiden viele Eltern auch. Sollen die Kinder deshalb auf ewig bei den Eltern wohnen bleiben, nur um deren Leid zu verhindern? Soll man in einer Partnerschaft bleiben, die unerträglich geworden ist, nur um dem Partner nicht weh zu tun? Dass nahestehende Menschen manchmal schwer daran zu knabbern haben, wenn jemand sein eigenes Ding durchzieht, gehört nun einmal dazu. Der Suizid ist natürlich eine sehr endgültige Sache, aber im Grunde sollte jeder das Recht haben, über das, was er tut, selber zu bestimmen, im Leben wie im Sterben.Raziel hat geschrieben:Und das Leid der Nahestehenden aufgrund der Trauer durch den Verlust, ist für mich nicht wirklich ein Argument.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
@Ratlosigkeit:
Selbstmörder haben also nie die Erfahrung gemacht, Probleme überstanden zu haben? Es fühlte sich gut an, bis eine Lösung anstand, die unmenschlich, unlösbar erschien oder ist.
Jean Amérys:
Der Selbstmörder hat es nicht mit einem Gott zu tun, dessen Kirche ihm die Freiheit das Leben zu lassen, nehmen könnte, sondern mit einer Waffe, einem Strick, mit graugrünen Fluten(...), oder dem Asphalt, auf den ich aus dem 16. Stockwerk starre. Der Ernst des Beschlusses und der auf ihn folgenden Schlüssigkeiten sind tödlich. Und tödlich wird die Befreiung sein, und die Freiheit wird mit dem gewalttätigen Ausbruch aus dem Zwang verschwinden. So ist der Freitod zwar der atemberaubende Weg ins Freie, nicht aber dieses Freie selber. Was die traumhafte Schönheit dieses Weges, wenn er auch verwachsen ist vom Dornengestrüpp des Trennungsschmerzes, nicht zerstört.
So weit ich blicke, ich sehe nirgendwo(...)dass der Freitod anerkannt würde als das, was er ist: ein freier Tod eben und eine hochindividuelle Sache, die zwar niemals ohne gesellschaftliche Bezüge vollzogen wird, mit der aber letztlich der Mensch mit sich allein ist, vor der die Sozietät zu schweigen hat.
Der Großteil der Menschen hat vergessen, was ihn vom Tier unterschied/unterscheidet.
Wie das Verständnis, einen Menschen dennoch zu würdigen, der sein Leben beendet hat, in der Hoffnung, dass alles was danach kommt besser ist, als die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
Also kann ein Selbstmörder kein Egoist sein, da er nur mutmaßen kann, was ihn nach dem Freitod erwartet.
Selbstmörder haben also nie die Erfahrung gemacht, Probleme überstanden zu haben? Es fühlte sich gut an, bis eine Lösung anstand, die unmenschlich, unlösbar erschien oder ist.
Jean Amérys:
Der Selbstmörder hat es nicht mit einem Gott zu tun, dessen Kirche ihm die Freiheit das Leben zu lassen, nehmen könnte, sondern mit einer Waffe, einem Strick, mit graugrünen Fluten(...), oder dem Asphalt, auf den ich aus dem 16. Stockwerk starre. Der Ernst des Beschlusses und der auf ihn folgenden Schlüssigkeiten sind tödlich. Und tödlich wird die Befreiung sein, und die Freiheit wird mit dem gewalttätigen Ausbruch aus dem Zwang verschwinden. So ist der Freitod zwar der atemberaubende Weg ins Freie, nicht aber dieses Freie selber. Was die traumhafte Schönheit dieses Weges, wenn er auch verwachsen ist vom Dornengestrüpp des Trennungsschmerzes, nicht zerstört.
So weit ich blicke, ich sehe nirgendwo(...)dass der Freitod anerkannt würde als das, was er ist: ein freier Tod eben und eine hochindividuelle Sache, die zwar niemals ohne gesellschaftliche Bezüge vollzogen wird, mit der aber letztlich der Mensch mit sich allein ist, vor der die Sozietät zu schweigen hat.
Der Großteil der Menschen hat vergessen, was ihn vom Tier unterschied/unterscheidet.
Wie das Verständnis, einen Menschen dennoch zu würdigen, der sein Leben beendet hat, in der Hoffnung, dass alles was danach kommt besser ist, als die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
Also kann ein Selbstmörder kein Egoist sein, da er nur mutmaßen kann, was ihn nach dem Freitod erwartet.
Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen: Stecken Sie sich einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde; stecken Sie sich zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert. (Pearl S. Buck)
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