Austausch mit chronisch Suizidalen

Leiden Sie unter Depressionen, wiederkehrenden depressiven Phasen oder anderen Stimmungsschwankungen, ermöglicht dieser Forumsbereich den Austausch Ihrer Fragen, Tips und Erfahrungen.

mio
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Beitrag Mo., 25.01.2016, 02:55

Widow hat geschrieben:Deine Soße ist aber Deine Soße.
Hab ich nie anders gesehen. Sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.

Von daher: Feine Erkenntnis zur guten n8! Deinerseits.

Sleep well in Ur Bettgestell!

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Thread-EröffnerIn
Widow
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weiblich/female, 51
Beiträge: 2235

Beitrag Mo., 25.01.2016, 03:12

Sarana hat geschrieben: Und wer hier versteht den Unterschied zwischen Gespräch und Ankündigung nicht? Hältst du hier wirklich jemanden für so blöd?
Liebe Sarana,

zwar gilt die Frage nicht mir, doch ich kann sie aus Erfahrung mit Menschen beantworten: Ja, ganz viele halten jemanden für so blöd.
Das hat - wie schon mehrfach von mir geschrieben - meiner Ansicht nach mit dem Thema zu tun. Da reagieren die Menschen panisch. Unüberlegt. Dumm. Und dann schließen sie von sich auf andere.

Warum das (auch und gerade) beim Thema "Suizid" so ist?
Ich denke, weil damit das Total-Tabu "Tod" nochmal eine Steigerung erfährt: Tod aus eigener Hand / eigenem Willen.
Die ultimative Freiheit. Und weil niemand weiß, ob sie irgendwo hin führt, und wenn ja, wohin, ist sie auch der ultimative Schrecken. (Und in der Auseinandersetzung damit erfährt man all seine Begrenztheiten, Bedingtheiten, Unterwerfungen und Unterwürfigkeiten besonders intensiv; das schreckt zusätzlich ab.)

Ich hoffe für uns chronisch Suizidale hier, dass dieser Thread kein "Methoden"-Faden wird (dann wäre er aus guten Gründen bald abgeschnitten), und auch, dass das "Manipulation!"-Gewetter, das uns gerade entgegenschlug, niemanden hier in die Scham-Grube verscheucht (in der wir ohnehin von uns selbst oft genug gescheucht werden, da braucht's gar keine Dritten).

Ich hoffe, dieser Faden hier glimmt weiter und kann bei Bedarf wieder weitergesponnen werden!

LG
w

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nonStop
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Beitrag Di., 26.01.2016, 02:27

Welche Erwartungen stellt man den an dem gegenüber wenn man ihm von seiner selbtmordabsicht berichtiet ? Dem Therapeuten gegenüber ok, vllt um Hilfestellung bezüglich der Minderung des Verlangens zu bekommen .. Einen anderen Menschen zu berichten, der kein Therapeut , Arzt sondern nur Freund oder Mitmensch ist , finde ich fragwürdig . Den der andere wird aufgefordert Mittäter oder verhinderer zu werden.. Zu welchem Zwecke also, berichtet ein selbstmörder dem anderen von seiner Absicht ???
Immernoch lebt in Deutschland das "Gefahr in Verzug " gesetzt , von dem auch ein selbstmörder weiß .. Im umkehrschkuss muss der " zwangsbeglückte " dem selbstmörder von sein Vorhaben abbringen, wenn es Handlungsbedarf besteht .. Und nun ??!!
Weshalb rennt ein selbstmörder rum und fordert andere auf zu handeln, weshalb handelt der selbstmörder nicht ganz still, für sich allein ? Am besten noch so, dass kein anderer zu Schaden kommt.. Wenn ich so lese ( am liebsten vor die Bahn springen etc.. ) dann bekomme ich Tränen in den Augen, weil ich daran denke wieviele Kinder mitansehen müssten, wie sich jemand vor den Zug schmeißt . Diese Kinder bekommen ein Knacks fürs Leben.. Vom Hochhaus springen , genauso verkorkst ..
Tut es doch einfach , keiner hält euch auf , wer es will tut es still weil er nicht gerettet werden will ..

Warum will man das überhaupt ?!
Mir ging es auch schon mal so schlecht, dass meine Gedanken in Richtung Suizid ging. Ich tat es nicht, berichtete aber auch niemanden von meinen Gedanken. Ich tat es nicht, weil ich diesen Menschen die mich lieben, nicht vorsätzlich Schäden zufügen wollte.
Ich änderte mein Leben , arbeitete an meinen Baustellen .. Ging raus aus dieser " opferstellung " * mein Leben ist so schlecht, hielt mir vor Augen, dass es Menschen gibt die nicht lange leben dürfen ( Kinder die im Hospitz leben und auf den Tod warten ) Kinder und andere Menschen, die Tag täglich um nicht zu verhungern ein überlebenskampf hinlegen müssen, der unsere bei weiten übertreffen.
Mir wurde bewusst, dass ein Leben in Deutschland fast wie Schlaraffenland wirkt, gegen Afrika .. Ich wiolltemein Leben wegschmeißen, weil ich ein paar Probleme hatte, weil ich keine so perfekte Kindheit hatte..
Niemals.. Niemals .. Niemals ..
Und immer werde ich bei direkter Ankündigung eines selbstmordes eines Mitmenschen, gleich reagieren.. Polizei, ggf erste Hilfe leisten , niemals würde ich nix machen..

Wir haben das große Glück in Deutschland zu leben , wir können uns medizinische Hilfe ( auch zur Selbsthilfe ) leisten, wir können jeden Tag etwas essen und trinken, wir können jeden Tag unsere Grundbedürfnisse stillen.. Es gibt kein Grund Trübsal zu blasen und mit Pauken und Trompeten sein eigenen Tod anzukündigen ..

In diesen Sinne auch den chronisch suizidalen , alles gute, haltet mal inne und horcht mal in euch, weshalb der Wunsch nach dem eigenen Tod da ist ..

Alles gute für euch

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SoundOfSilence
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Beiträge: 592

Beitrag Di., 26.01.2016, 06:30

Oh ja - über Suizidalität reden kann schnell zur emotionalen Erpressung werden. Etwa wenn eine Mutter ihre Kinder fragt, ob sie sich einen Strick nehmen soll. Oder wenn die Freundin sich die Arme aufritzt nach einem Streit und sagt, man sollte froh sein, dass sie nicht weiter gegangen ist. Warum? Weil es sinnlose Gespräche sind, weil ein Gesprächspartner sich nicht Abgrenzen kann. Weil es aus einer höchst emotionalen Situation heraus geschieht.

Aber: was, wenn sich die beste Freundin unvermittelt das Leben nimmt - ohne je auch nur angedeutet zu haben, wie es um sie steht? Ohne die Chance gegeben zu haben, sich mit ihr und auch mit ihrer Suizidalität auseinander zu setzen? Ohne eine ansatzweise Erklärung? Und da ist ein Abschiedsbrief auch kein Ersatz.

Selbstmord ist für alle, die zurück bleiben, immer Scheiße - und Suizidalität ein schwieriges Thema. Und nun? Stellen alle suizidalen mal bitte Ihre Suizidalität ab, hopp hopp - oder was? Wäre das schön..............

Was tun? Differenzieren. Sprechen, auch über Depression und Suizidalität, aber vielleicht nicht zunächst mal in ganz emotional aufgebrachten Situationen. Und mit Erwachsenen, die selber auch damit umgehen können. Die abgegrenzt genug sind - oder erfahren genug. Vielleicht auch ganz allgemein darüber reden - deutlich machen, dass man selber schon Verständnis hat für gewisse Situationen, in denen...

Ich selber rede kaum drüber. Je ernster es wird, desto weniger rede ich davon. Ich glaube, dass das bei Vielen so ist, denn wer das ernsthaft in Erwägung zieht, der bekommt Angst - auch vor den Anderen. Noch ein Grund, dass Gespräch zu suchen, eigentlich - ohne Manipulation oder Erpressung. Zur Lebensrettung, quasi. Naja: Vielleicht hilft es ja, wenn man mit denen den Austausch sucht, die selber betroffen sind (so wie hier!), mit Therapeuten (oh je - mir zu gefährlich) redet, und mit anderen, mit seinen Lieben wenigstens andeutungsweise redet.

By the way: Jedes Gespräch über Suizid zur Manipulation zu machen ist ebenso manipulativ......!
Hello darkness, my old friend...

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Broken Wing
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Beitrag Di., 26.01.2016, 11:33

@ SoundOfSilence: Ich finde es schon seltsam, dass für viele sogar in ihrer Therapie die Suizidalität kein Thema sein darf. Ich würde es mir nicht gefallen lassen, Manipulation vorwerfen zu lassen, nur weil der Therapeut es leicht haben will mit dem Pat.

Reden mit den anderen hingegen bleibt eine Illusion. Früher oder später werden sie sich unter Druck gesetzt fühlen, egal, wie man zu ihnen spricht. Diejenigen, die Erfahrung mit dem Thema haben sind für mich ebensowenig Gesprächspartner.
Entweder gehören sie zu den Betroffenen.
Var 1: Sie habens überwunden. Wie die drauf sind, haben wir in diesem Thread live erlebt. Beschreibung daher überflüssig.
Var 2: Sie denken noch immer daran. Reden überflüssig, die kennen ja alles. Meistens sind sie auch noch hohl. Wie in der übrigen Bevölkerung eben. Dann fällt auch der Spaßfaktor weg.
Oder sie haben berufsbedingt Erfahrung mit dem Thema.
Dann sollte man sie nicht ernstnehmen. Sie diagnostizieren im privaten Umfeld herum. Vermutlich lassen auch andere Qualitäten zu wünschen übrig.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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saffiatou
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Beitrag Di., 26.01.2016, 11:46

Irgendwie sitzen wir in einer Falle, oder?

Wir sollen mit niemandem darüber reden, weil das manipulativ sein könnte
Und wir sollen darüber reden, damit wir Hilfe bekommen. Was ist denn nun richtig?

Ich mag mit Freunden aus diesem Grund nicht reden, weil ich sie nicht belasten möchte, denn die Verantwortung, die sie dann tragen müssen wäre zu groß. Mit meinem Therapeuten mag ich aus dem gleichen Grund nicht reden. Es wird ganz alleine meine Entscheidung sein. Meine Psychiaterin hat mir ihre priv Tel Nr gegeben für alle Fälle, nur ich habe ihr gesagt, dass ich sie nie nutzen werde.

Auch habe ich Angst in einer Klinik zu landen.
never know better than the natives. Kofi Annan


mio
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Beiträge: 9268

Beitrag Di., 26.01.2016, 13:24

saffiatou hat geschrieben: Wir sollen mit niemandem darüber reden, weil das manipulativ sein könnte
Und wir sollen darüber reden, damit wir Hilfe bekommen. Was ist denn nun richtig?
Gegen drüber reden ist nichts zu sagen, solange ich bereit bin mir selbst zu helfen bzw. auch helfen zu lassen finde ich. Wenn es allerdings in ein "erpresserisches Drohen/Aufmerksamkeitsheischen" ausartet, dann wird es manipulativ. Und es lässt sich ja auch "allgemeiner" drüber reden, dann ist es einfacher für das Gegenüber - zwar trotzdem nicht leicht, aber eben schon ein wenig einfacher weil nicht noch der Konflikt hinzukommt: Muss ich den anderen jetzt zu seinem Schutz in eine Klinik einweisen lassen? Oder möchte der gerade vielleicht wirklich nur darüber sprechen wie es ihm manchmal geht?

Das ist ja auch für Freunde und Angehörige eine schwierige Entscheidung, die sich wohl niemand leicht macht. Aber die Verantwortung für jemanden der akut suizidal ist möchte ich auch nicht tragen, denn das kann ich nicht. Ich kann niemanden rund um die Uhr betreuen und beaufsichtigen, damit derjenige keine "Dummheiten" macht, würde es mir allerdings im Fall der Fälle auch nur schwer verzeihen können nichts unternommen zu haben.

Und wenn es jemand wirklich WILL dann hält der meiner Meinung nach sowieso still und lässt sich nichts anmerken und zieht es durch. Eine gute Freundin von mir hat es geschafft sich aus der geschlossenen Psychiatrie (in die sie sich wegen Suizidgefahr selbst eingewiesen hatte) heraus zu suizidieren. Nachdem sie es für sich "beschlossen" hatte glaubten alle sie sei von dem Wunsch wieder weg. Sie war sehr ruhig, beherrscht, angeblich nicht mehr gefährdet...so dass man sie irgendwann kurz zum telefonieren allein vor die Tür lies. Im Nachhinein wurde klar, dass der Moment wo sie so ruhig und beherrscht wurde genau der Moment gewesen sein muss, wo sie den Entschluss gefasst hatte es zu tun, da sie genau an dem Tag ihren Abschiedsbrief geschrieben hatte.
saffiatou hat geschrieben:Auch habe ich Angst in einer Klinik zu landen.
Ich denke nicht, dass die meisten Therapeuten einen bei dem kleinsten Ansprechen gleich einweisen lassen, es sei denn man ist gerade wirklich total instabil und es ist akut und dann gehört man meiner Meinung nach in eine Klinik. Nach meiner Erfahrung können die da schon auch unterscheiden bzw. einschätzen wie "instabil" jemand gerade ist und sie kennen den Patienten ja auch insgesamt und wissen wie es um dessen Zuverlässigkeit und Fähigkeit zur Selbsthilfe grundsätzlich so bestellt ist.

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blackpower
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Beitrag Di., 26.01.2016, 15:14

saffiatou hat geschrieben:Irgendwie sitzen wir in einer Falle, oder?

Wir sollen mit niemandem darüber reden, weil das manipulativ sein könnte
Und wir sollen darüber reden, damit wir Hilfe bekommen. Was ist denn nun richtig?

Ich mag mit Freunden aus diesem Grund nicht reden, weil ich sie nicht belasten möchte, denn die Verantwortung, die sie dann tragen müssen wäre zu groß. Mit meinem Therapeuten mag ich aus dem gleichen Grund nicht reden. Es wird ganz alleine meine Entscheidung sein. Meine Psychiaterin hat mir ihre priv Tel Nr gegeben für alle Fälle, nur ich habe ihr gesagt, dass ich sie nie nutzen werde.

Auch habe ich Angst in einer Klinik zu landen.
Das hast Du gut auf einen Punkt gebracht Saffiatou, ich rede nicht mehr darüber, es wissen 2 Menschen ausser mir davon und gut. Ich will nicht erpressen oder manipullieren und das ist der Punkt.

Ich mache weiter.
blackpower
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."

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Nico
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Beitrag Di., 26.01.2016, 15:22

saffiatou hat geschrieben:Irgendwie sitzen wir in einer Falle, oder?

Wir sollen mit niemandem darüber reden, weil das manipulativ sein könnte
Und wir sollen darüber reden, damit wir Hilfe bekommen. Was ist denn nun richtig?

.
Ich will euch ja nicht aus eurem grenzenlosen Selbstmitleid reißen, aber uns nicht - suizidären geht es mit euch ja auch nicht anders.
Abbringen zu versuchen sollen wir nicht, und sagen wir " ok dann macht es halt" ist erst recht der Teufel los.

Was ist denn nun richtig?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blackpower
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Beitrag Di., 26.01.2016, 15:26

Ach Nico, ich lese Dich schon so lange, ich kann Dir niemals nicht böse sein.
Ich lese hier mit, ansonsten lebe ich mein Leben ganz unabhänig von den Anderen. Ich spaare mir meine Kraft....
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."

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Nico
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Beitrag Di., 26.01.2016, 15:32

blackpower hat geschrieben:Ach Nico, ......, ich kann Dir niemals nicht böse sein
...
Das heißt jetzt aber nix gutes...
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blackpower
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Beitrag Di., 26.01.2016, 15:40

Nein Nico, Du kriegst mich nicht aus der Reserve. Lass mal....
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Danica
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Beitrag Di., 26.01.2016, 18:07

Nico hat geschrieben: Ich will euch ja nicht aus eurem grenzenlosen Selbstmitleid reißen, aber uns nicht - suizidären geht es mit euch ja auch nicht anders.
Abbringen zu versuchen sollen wir nicht, und sagen wir " ok dann macht es halt" ist erst recht der Teufel los.
Nico, in deiner grenzenlosen Selbstüberschätzung hast du immer noch nicht verstanden, dass von "euch", insbesondere von dir hier niemand etwas erwartet. In ein Suizid-Forum würden deine Beiträge evtl. besser passen, wenn sie da auch keineswegs geistvoller wären. Worum es hier eigentlich gehen sollte, wäre leicht dem Titel und dem Eingangsposting zu entnehmen. Außerdem wurde es dir exklusiv nochmal in leicht verständlichen Worten erklärt. Du bist leider nicht in der Lage, das zu erfassen.

Von ihrem Beginn an macht sich die Menschheit Gedanken über ihre Endlichkeit. Allerdings gehört dazu eine gewisse seelische und geistige Tiefe. Daher wundert es mich nicht, dass dich dieses Thema hoffnungslos überfordert.

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Nico
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Beiträge: 12168

Beitrag Di., 26.01.2016, 18:34

was regst dich denn gar so auf ?
Machst du das immer so ?
Dann wundert es mich nicht, dass du dem Leben nix abgewinnen kannst.
Musst andere runtermachen damit du dich selbst ertragen kannst, d a s kann echt keinen Spaß machen, da verstehe ich deine Motivation zum Thema schon.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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SoundOfSilence
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Beiträge: 592

Beitrag Di., 26.01.2016, 18:38

@Broken Wing
Ich weiß nicht, warum andere es nicht ansprechen, bei einigen wird es wohl so sein, dass der Vorwurf der Manipulation kommt. Und seien wir ehrlich: manche Patienten benutzen das Argument "ich bin suizidal " auch (bewusst ist unbewusst) um etwas zu erreichen. Aber die Masse der Patienten hat bestimmt andere Gründe. Angst vor einer Einweisung, egal ob berechtigt oder nicht, aber ich habe auch ein bisschen Angst vor dem Thema an sich. Ich glaube, ich will da gar nicht so tief rein.
Und dann: es ist für mich persönlich ein "Symptom", wie Schlaflosigkeit oder Panik oder so. Wahrscheinlich wäre es also wichtiger, über die Ursache zu reden als über das Symptom.......

Vieleicht mag mal jmn mit entsprechender Erfahrung berichten, wie sein Thera reagiert hat.....?
Hello darkness, my old friend...

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