Tröte hat geschrieben: Do., 14.07.2022, 20:38
(ich kenne die Fragen nicht, meine aber zumindest eine ähnliche hier im Thread gelesen zu haben), wieviel ich monatlich für irgendwas ausgebe, dann würde ich (wenn ich mich damit unwohl fühlen würde) eine andere Summe nennen.
Das ist auch keine offizielle Frage, meine ich... sondern dazu schrieb ich ja auch, sowas könnte man vllt. notfalls sogar melden, wenn eine Beauftragter unseriöse Fragen stellt. Und muss man ergo auch nicht beantworten. Z.B. das Einkommen oder der Impfstatus ist auch nicht zu erfragen.
Man könnte sich so vorbereiten, dass man sich die Fragen vorher ansieht (die sind kein Geheimnis). Und eben nur das beantwortet. Und das muss dann auch zutreffend beantwortet werden. Ich weiß nicht, wie/was genau überprüft wird. Aber denkbar wäre: Wenn der Vermieter (bei der Gebäudebefragung) ganz andere Angaben zu best. Fragen macht könnte das auch auffallen.
Ein guter Teil der Angaben findet sich eh bereits in Registern (z.B. Einwohnermeldeamt)... und sind insofern eh kein Geheimnis. Aber Register sind nicht immer aktuell (Karteileichen, whatever). Und daher will der Zensus ja mit Hilfe statistischer Methoden genauerer Werte schätzen. Denkbar wäre sicherlich stattdessen eine Vollerhebung (jeder muss), wobei die Fragen direkt dem Befrager zu beantworten sind. Gabe es, meine ich, auch schon. Insofern ist das schon etwas abgespeckt.