Frauen: Angst vor Penis und Sperma?
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ExtraordinaryGirl
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Oder alles pathologisieren ...
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
es ist echt erstaunlich, stern, wie du auf die beiträge derer reagierst, die recht objektiv die tatsachen auf den tisch legen. nämlich GAR NICHT.
ich darf, ohne aufdringlich zu erscheinen noch einmal zitieren:
es werfe bitte einer (vor allem) hier den ersten stein, der meint nicht an einer störung zu leiden. es wäre etwas befremdlich, jemanden hier zu haben, der behauptet völlig störungsfrei durchs leben zu gehen. das ist doch lebensimmanent.
es kommt halt vor allem darauf an, wie man damit umgeht.
das
ich darf, ohne aufdringlich zu erscheinen noch einmal zitieren:
desweiteren ist es erstaunlich, wie schwer hier für manche das wort "störung" erträglich ist. stigma?debussy hat geschrieben:es ist die Abneigung oder Ekel vor dem Körper und seinen Funktionen
dazu zählen auch die körperflüssigkeiten.
das schreibt hier wohl keine(r)!ziegenkind hat geschrieben: ich gesund - du krank
es werfe bitte einer (vor allem) hier den ersten stein, der meint nicht an einer störung zu leiden. es wäre etwas befremdlich, jemanden hier zu haben, der behauptet völlig störungsfrei durchs leben zu gehen. das ist doch lebensimmanent.
es kommt halt vor allem darauf an, wie man damit umgeht.
das
ist wahrscheinlich genauso falsch wieziegenkind hat geschrieben:ich gesund - du krank.
in meiner welt ist das halt schlichtweg nicht normal! vor allem würde sich bei mir der verdacht breit machen, dass hier noch ganz andere sachen im argen liegen. das ist nämlich der punkt!titus2 hat geschrieben:Das Kondom an sich kann durchaus praktisch sein - nur wenn ich es nur im Dunkeln überziehen darf unter der Bettdecke
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ExtraordinaryGirl
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Störung = gestört = krank.
Bei allem Respekt: Aber was bitte daran soll positiv sein?
Ich wäre lieber normal - dort, wo ich es nicht bin. Ich glaube, vielen geht es ähnlich.
In der Welt, in der ich lebe, ist es vielleicht nicht gerade eine Beleidigung, jemanden einer Störung zu bezichtigen, es ist aber bestimmt auch kein Kompliment.
Mag sein, dass es ein paar Menschen gibt, die sich früher in ihren Problemen nicht wahrgenommen gefühlt haben und die heute genau da Nachholbedarf haben. Denen wird eine solche Deklaration nichts ausmachen.
Nur regieren die nicht die Welt und auch nicht dieses Forum.
Eben deshalb sollte man nicht vorschnell etwas als pathologisch bezeichnen. V. a., wenn man nicht über die entsprechenden Kompetenzen verfügt.
Und vielleicht auch nicht so sehr zu Selbstkritik fähig ist. Wenn man nicht damit klar kommt, dass jemand nicht auf Sperma und/oder Oralverkehr steht, könnte das in der Tat mehr über einem selbst als über den Partner aussagen.
Wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.
Bei allem Respekt: Aber was bitte daran soll positiv sein?
Ich wäre lieber normal - dort, wo ich es nicht bin. Ich glaube, vielen geht es ähnlich.
In der Welt, in der ich lebe, ist es vielleicht nicht gerade eine Beleidigung, jemanden einer Störung zu bezichtigen, es ist aber bestimmt auch kein Kompliment.
Mag sein, dass es ein paar Menschen gibt, die sich früher in ihren Problemen nicht wahrgenommen gefühlt haben und die heute genau da Nachholbedarf haben. Denen wird eine solche Deklaration nichts ausmachen.
Nur regieren die nicht die Welt und auch nicht dieses Forum.
Eben deshalb sollte man nicht vorschnell etwas als pathologisch bezeichnen. V. a., wenn man nicht über die entsprechenden Kompetenzen verfügt.
Und vielleicht auch nicht so sehr zu Selbstkritik fähig ist. Wenn man nicht damit klar kommt, dass jemand nicht auf Sperma und/oder Oralverkehr steht, könnte das in der Tat mehr über einem selbst als über den Partner aussagen.
Wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.
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debussy hat geschrieben:es ist echt erstaunlich, stern, wie du auf die beiträge derer reagierst, die recht objektiv die tatsachen auf den tisch legen. nämlich GAR NICHT.
ich darf, ohne aufdringlich zu erscheinen noch einmal zitieren:
desweiteren ist es erstaunlich, wie schwer hier für manche das wort "störung" erträglich ist. stigma?debussy hat geschrieben:es ist die Abneigung oder Ekel vor dem Körper und seinen Funktionen
dazu zählen auch die körperflüssigkeiten.
jepp... wenn es der Partner oder eine Forum diagnostiziert, dass man oder frau gestört ist, dann ist es das... neben einer gewissen Anmaßung .
Und so einfach verhält es sich aus meiner Sicht nicht, eine Störung zu diagnostizieren. Wer Angst vor Spinnen hat, hat nicht im selben Atemzug eine Spinnenphobie. Wer Angst vor Vorträgen hat oder sich dann beschämt fühlt, hat nicht automatisch eine Sozialphobie. Oder wer sich in Warteschlangen in Menschenmassen unwohl bzw. beklemmt fühlt, hat nicht automatisch eine Platzangst. Und wer die Treppe dem Aufzug vorzieht, weil er ansonsten etwas schwerer atmet, ist nicht selbstreden klaustrophobisch und wer zweimal täglich duscht, weil er sich sonst unwohl fühlt, hat noch nicht unbedingt einen Waschzwang, usw.
Analog: Wer Sex unter der Decke vorzieht, friert vielleicht, oder ist vielleicht noch unerfahren-unsicherer (das wurde ja auch vom TE beschrieben, neben einer christlich-konservativen Erziehung) oder schämt sich vielleicht etwas oder whatever... aber das heißt nicht zwangsläufig: Gehe zum PT, du hast eine Sexualstörung. Über die Empfindungen der Frau, weswegen sie Sex unter der Bettdecke vorzieht, steht nichtmal was geschrieben (wurde das überhaupt erfragt bzw. kommuniziert, warum?)
Ich bleibe dabei: Man kann nicht jedes "unangenehme" Gefühl pathologisieren... was steckt denn da auch für eine Menschenbild dahinter: was abweichend von der eigenen Lebenswirklichkeit ist, ist automatisch krank?
Und was bringt es, wenn die Erkenntnis ist: ja, du bist wirklich gestört! Und dann?
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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leberblümchen
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Ach, um Komplimente soll es gehen?es ist aber bestimmt auch kein Kompliment.
Was ist denn das für eine Logik? "Sag mir bitte nur etwas Positives, denn das Negative vertrage ich nicht" - na, dann ist ja alles in Ordnung. Dann ist ja jahrzehntelanges Schwanzverstecken unter der Decke garantiert.
Wie debussy sagt: Wenn hier einer behauptet, es ginge um Stigmatisierung, dann ist das wohl eher sein eigener Film.
Vor allem ist mir immer noch nicht klar, wieso einige Leute hier beharrlich darauf bestehen, die sexuellen Vorlieben eines Menschen mit seinem Körpergefühl in Verbindung zu bringen: Ich kann selbstbewussst sein und trotzdem keinen Oralsex mögen. Ich möchte mir auch kein Sperma aufs Brot schmieren, aber eine Schweinerei ist diese Flüssigkeit deshalb noch lange nicht. Und wer das behauptet, der hat nun mal ein Problem mit der Sexualität.
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yamaha1234
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Ja, manche mögen zum Frühstück kein "Spermabrot" wieder andere mögen diesen klebrigen trocknenden Klumpen nach dem Sex nicht in ihrer Unterwäsche......schon krass wie verschieden die Menschen so sindtitus2 hat geschrieben:
Vor allem ist mir immer noch nicht klar, wieso einige Leute hier beharrlich darauf bestehen, die sexuellen Vorlieben eines Menschen mit seinem Körpergefühl in Verbindung zu bringen: Ich kann selbstbewussst sein und trotzdem keinen Oralsex mögen. Ich möchte mir auch kein Sperma aufs Brot schmieren, aber eine Schweinerei ist diese Flüssigkeit deshalb noch lange nicht. Und wer das behauptet, der hat nun mal ein Problem mit der Sexualität.
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ExtraordinaryGirl
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Es geht nicht um Komplimente. Sondern darum, jemandem nicht etwas an den Kopf zu werden, was man 1. gar nicht beurteilen kann (da keine Fachperson, egal, wie viel man meint, darüber zu wissen) und was 2. vermutlich nur von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken soll.
Da wäre beispielsweise ...
... man kommt nicht damit klar, dass die sexuellen Wünsche nicht alle befriedigt werden können (und, wie schon erwähnt ... Ich zumindest schaffe es, auf etwas zu verzichten, was ich gerne ausprobieren würde, wenn der Mann, den ich liebe, nicht mitmachen will. Ohne, dass ich nun einen immensen (Leidens)druck verspüren würde. Es ist also offenbar möglich).
... man hat ein übersteigertes Selbstwertgefühl und Geltungsbedürfnis.
Da wäre beispielsweise ...
... man kommt nicht damit klar, dass die sexuellen Wünsche nicht alle befriedigt werden können (und, wie schon erwähnt ... Ich zumindest schaffe es, auf etwas zu verzichten, was ich gerne ausprobieren würde, wenn der Mann, den ich liebe, nicht mitmachen will. Ohne, dass ich nun einen immensen (Leidens)druck verspüren würde. Es ist also offenbar möglich).
... man hat ein übersteigertes Selbstwertgefühl und Geltungsbedürfnis.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Mi., 22.05.2013, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Mit dem gleichen Argument könnte ich mir eine Störung zuschreiben, weil ich den monatlichen Fluss durch einen Tampon aufhalte.
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yamaha1234
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nur wenn du dich vor dem Tampon ekelstsandrin hat geschrieben:Mit dem gleichen Argument könnte ich mir eine Störung zuschreiben, weil ich den monatlichen Fluss durch einen Tampon aufhalte.
Beachte: Es ging um die Schweinerei mit dem Sperma hinterher, weswegen eine Kondom praktisch sei (aus der Sicht besagter Dame). Vielleicht bezog sie die Schweinerei auf die Bettdecke oder whatever. Eine gewisse Plausibilität würde die Aussagen zumindest schon beinhalten. Selbst wenn die Pille genommen wird, könnte theoretisch sogar eine (unbewusstere) Angst vor Schwangerschaft eine Rolle spielen, wenn man ein Kondom will. Da ist soviel möglich.Ich möchte mir auch kein Sperma aufs Brot schmieren, aber eine Schweinerei ist diese Flüssigkeit deshalb noch lange nicht. Und wer das behauptet, der hat nun mal ein Problem mit der Sexualität.
Relativ eindimensional ist es jedoch, wenn man selbstredend von eienr Störung ausgeht.
Liebe Grüße
stern

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leberblümchen
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Extra: Ach so, dann geht es darum, dass du meinst, dass man im Internetforum gar nichts beurteilen darf? Kann schon sein. Dann müsstest du dich aber mal fragen, ob du da bei deinen eigenen Fragestellungen dieselben Maßstäbe anlegst... Du fragst um Rat und Menschen antworten dir. So läuft das. Nicht alle liegen richtig, aber alle versuchen zu helfen.
Und: Wer sollte von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken wollen? Der TE hat doch hier ziemlich empfindsam geschildert, was ihn umtreibt. Abgesehen davon, dass er nicht mehr da ist, wirkte er auf mich nicht so, als würde er ablenken. Und ich bin gewiss die Letzte, die ihre eigenen Macken nicht sehen würde. Dieses Gegeneinander-Aufspielen, das auch debussy schon aufgefallen ist à la: "Wer jemanden kritisiert, ist der wahre Idiot", das geht total am Thema vorbei, denn dass ich ein Idiot bin, weiß ich selbst.
Und: Wer sollte von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken wollen? Der TE hat doch hier ziemlich empfindsam geschildert, was ihn umtreibt. Abgesehen davon, dass er nicht mehr da ist, wirkte er auf mich nicht so, als würde er ablenken. Und ich bin gewiss die Letzte, die ihre eigenen Macken nicht sehen würde. Dieses Gegeneinander-Aufspielen, das auch debussy schon aufgefallen ist à la: "Wer jemanden kritisiert, ist der wahre Idiot", das geht total am Thema vorbei, denn dass ich ein Idiot bin, weiß ich selbst.
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ExtraordinaryGirl
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Ich weiss ja nicht, wie's dir geht, aber wenn ich mich gerade wie eine Idiotin fühle, habe ich nicht das Selbstvertrauen, um Andere zu kritisieren - es sei denn, ich will von mir und meinen Unzulänglichkeiten ablenken.
Aber das geht nun in der Tat ziemlich weit vom Thema weg.
Ich kann ja verstehen, dass man es als unnormal ansieht, wenn sich jemand von gewissen Körperteilen und -flüssigkeiten des Menschen, den man doch liebt und begehrt, abgestossen fühlt. Wirklich. Ich kann's auch nicht nachvollziehen.
Darüber, was ich persönlich mag oder nicht mag, hinaus gilt für mich: In einer gesunden Beziehung (und im Übrigen auch im Alltag ... Aber besonders in einer Beziehung) sollte jeder das Recht darauf haben, dass die eigenen Grenzen akzeptiert werden. Ohne Weiteres.
Und dass genau diese Achtung der persönlichen Grenzen (weshalb auch immer sie entstanden sind) wichtiger ist als die Erfüllung irgendwelcher sexueller Wünsche.
Zumindest dann, wenn sich zwei Personen lieben, achten und respektieren.
Aber das geht nun in der Tat ziemlich weit vom Thema weg.
Ich kann ja verstehen, dass man es als unnormal ansieht, wenn sich jemand von gewissen Körperteilen und -flüssigkeiten des Menschen, den man doch liebt und begehrt, abgestossen fühlt. Wirklich. Ich kann's auch nicht nachvollziehen.
Darüber, was ich persönlich mag oder nicht mag, hinaus gilt für mich: In einer gesunden Beziehung (und im Übrigen auch im Alltag ... Aber besonders in einer Beziehung) sollte jeder das Recht darauf haben, dass die eigenen Grenzen akzeptiert werden. Ohne Weiteres.
Und dass genau diese Achtung der persönlichen Grenzen (weshalb auch immer sie entstanden sind) wichtiger ist als die Erfüllung irgendwelcher sexueller Wünsche.
Zumindest dann, wenn sich zwei Personen lieben, achten und respektieren.
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Vor dem Tampon nicht. Aber ich bin ehrlich schon recht froh, die ganze Soße nicht in der Unterhose zu haben, das finde ich in der Tat eklig. Auch wenn ich ein recht natürliches Verhältnis zu meiner Menstruation habe, zieh ich es doch vor, die "Schweinerei" aufzuhalten.yamaha1234 hat geschrieben: nur wenn du dich vor dem Tampon ekelst
Zuletzt geändert von sandrin am Mi., 22.05.2013, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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leberblümchen
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Extra: Du findest also, dass es jemandem, der über seine eigenen Schwächen Bescheid weiß, nicht zusteht, anderer Leute Schwächen zu erkennen? Klingt auch sehr seltsam...
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ExtraordinaryGirl
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So war's nicht gemeint.
Aber kannst du dir nicht vorstellen, dass es ein Mittelmass gibt?
Dass man sehr wohl jemanden kritisieren darf, wenn man selbst Fehler hat (wer hat die nicht?), aber nicht gleich losballern sollte - gerade dann, wenn man weiss, dass man selbst nicht perfekt ist?
Kritik kann man auch in einer angemessenen Zurückhaltung üben.
Jemandem ein pathologisches Verhalten vorzuwerfen, gehört nicht dazu.
Im Übrigen auch hier wieder das Mittelmass ... Nicht alles, was von den eigenen Vorstellungen abweicht, ist krank oder schlecht.
Das anzunehmen, weist in der Tat auf Überheblichkeit hin.
Aber kannst du dir nicht vorstellen, dass es ein Mittelmass gibt?
Dass man sehr wohl jemanden kritisieren darf, wenn man selbst Fehler hat (wer hat die nicht?), aber nicht gleich losballern sollte - gerade dann, wenn man weiss, dass man selbst nicht perfekt ist?
Kritik kann man auch in einer angemessenen Zurückhaltung üben.
Jemandem ein pathologisches Verhalten vorzuwerfen, gehört nicht dazu.
Im Übrigen auch hier wieder das Mittelmass ... Nicht alles, was von den eigenen Vorstellungen abweicht, ist krank oder schlecht.
Das anzunehmen, weist in der Tat auf Überheblichkeit hin.
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