Geständnisse-was ich mich nie zu sagen traute
Ja,schon dabei Candle,gestern in zwei Discos,aber noch nicht fündig geworden .,
weil ich weis nicht mehr wie das geht,aber so rein zum tanzen ist das herrlich!
weil ich weis nicht mehr wie das geht,aber so rein zum tanzen ist das herrlich!
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Naja, aber wo ist dabei das große Geständnis? Na, auf Deinen Fortbildungen wirst Du doch auch Männer dabei haben? Da würde ich mal schauen- Disco näääää, auf sowas habe ich ja gar keine Lust mehr.
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Bewegung tut doch auch ganz gut,candle,also ich spüre dann meine Knochen wieder
Na, die habe ich auch anders. *g
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Guten Tag,
was ich niemals jemanden sagte: Seit Ewigkeiten versuche ich den Mund zu halten. Ich schaffe dies aber leider nicht. Es gibt immer wieder Situationen in denen die Worte aus mir herausbrechen. Ich will das nicht. Für mich ist dies eine Schwäche. Ich gebe dann oft persönliche Ansichten preis und exponiere mich dadurch.
Warum mache ich das, obwohl ich genau weiß, dass es ein Fehler ist? Ich verfasse seit meiner Kindeheit Verhaltenskodexe um solche Peinlichkeiten zu vermeiden und scheitere immer wieder an der stringenten Einhaltung meiner eigenen Regeln.
Ich will eigentlich auf alle Fragen etc. nur mit "Ja", "Nein", "Vielleicht" und "Das weiß ich nicht" antworten und scheitere darin erbärmlich.
Es ist scheinbar ein Drang den ich nicht unter Kontrolle habe. Das entäuscht mich, da ich ansonsten ein sehr kontrollierter Mensch bin.
Geht es jemanden ähnlich? Wie löst Ihr dieses Problem?
Ich spekulierte, dass ich durch das gelegentliche Schreiben in diesem Forum Persönliches einfach hier lassen kann und der Mitteilungsdrang verschwindet. Tja, weit gefehlt.
Mit freundlichen Grüßen
was ich niemals jemanden sagte: Seit Ewigkeiten versuche ich den Mund zu halten. Ich schaffe dies aber leider nicht. Es gibt immer wieder Situationen in denen die Worte aus mir herausbrechen. Ich will das nicht. Für mich ist dies eine Schwäche. Ich gebe dann oft persönliche Ansichten preis und exponiere mich dadurch.
Warum mache ich das, obwohl ich genau weiß, dass es ein Fehler ist? Ich verfasse seit meiner Kindeheit Verhaltenskodexe um solche Peinlichkeiten zu vermeiden und scheitere immer wieder an der stringenten Einhaltung meiner eigenen Regeln.
Ich will eigentlich auf alle Fragen etc. nur mit "Ja", "Nein", "Vielleicht" und "Das weiß ich nicht" antworten und scheitere darin erbärmlich.
Es ist scheinbar ein Drang den ich nicht unter Kontrolle habe. Das entäuscht mich, da ich ansonsten ein sehr kontrollierter Mensch bin.
Geht es jemanden ähnlich? Wie löst Ihr dieses Problem?
Ich spekulierte, dass ich durch das gelegentliche Schreiben in diesem Forum Persönliches einfach hier lassen kann und der Mitteilungsdrang verschwindet. Tja, weit gefehlt.
Mit freundlichen Grüßen
hallo III
bist du ein besserwisser?
kann es das sein? dann ist es ein drang...
bist du ein besserwisser?
kann es das sein? dann ist es ein drang...
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hallo |||,||| hat geschrieben:
Geht es jemanden ähnlich? Wie löst Ihr dieses Problem?
zu allererst, ich rede Dich jetzt per Du hier an, per Sie ist mir auf Dauer zu anstrengend. Außerdem sind diese Fragen eh nicht in der Höflichkeitsform gestellt.
Ich habe eigentlich nur zwei Fragen dazu: und zwar, wieso verlangst Du das von Dir? Was soll das bringen?
Guten Tag,
ja, ich denke ich bin sicherlich auch ein Besserwisser. Diese Komponente meiner Persönlichkeit ekelt mich an.
Ich verlange das von mir, weil ich, wenn es um mich geht oder meine Einstellungen etc., permanent nur grenzwertigen Schwachsinn von mir gebe. Und das ist mir peinlich. Allein schon das erste Posting von mir in diesem Thread ist an Lächerlichkeit nur schwer zu überbieten. Es ist vollkommener Schwachsinn meinerseits dies hier niederzuschreiben und dennoch tue ich es.
Was es bringen soll ist demnach klar: Stringenz. Ich habe genug davon mich zu exponieren. Ich will doch nur einfach emotionslos funktionieren und aufhören anderen die Möglichkeit zu geben mich zu thematisieren. Zusätzlich merke ich, dass Menschen die mir, soweit dies möglich ist, Nahe stehen über mich nachdenken. Meine Einstellungen etc. sind recht hart und ich bemerke, dass z.B. meine Familie sich um mich sorgt. Das will ich nicht. Ich will nicht, dass sich irgendjemand um mich sorgt. Das mache ich schon selber zu Genüge.
Allerdings ist es anstrengend immer die Maske des Stoikers zu tragen und wenn mir dann die Kraft ausgeht, dann fange ich erst recht wieder an über mich zu sprechen, falls ich gefragt werde. Jedes Mal denke ich nachher: Super gemacht Herr |||, wieder mal die Kontrolle verloren und das völlig umsonst.
Mit freundlichen Grüßen
ja, ich denke ich bin sicherlich auch ein Besserwisser. Diese Komponente meiner Persönlichkeit ekelt mich an.
Ich verlange das von mir, weil ich, wenn es um mich geht oder meine Einstellungen etc., permanent nur grenzwertigen Schwachsinn von mir gebe. Und das ist mir peinlich. Allein schon das erste Posting von mir in diesem Thread ist an Lächerlichkeit nur schwer zu überbieten. Es ist vollkommener Schwachsinn meinerseits dies hier niederzuschreiben und dennoch tue ich es.
Was es bringen soll ist demnach klar: Stringenz. Ich habe genug davon mich zu exponieren. Ich will doch nur einfach emotionslos funktionieren und aufhören anderen die Möglichkeit zu geben mich zu thematisieren. Zusätzlich merke ich, dass Menschen die mir, soweit dies möglich ist, Nahe stehen über mich nachdenken. Meine Einstellungen etc. sind recht hart und ich bemerke, dass z.B. meine Familie sich um mich sorgt. Das will ich nicht. Ich will nicht, dass sich irgendjemand um mich sorgt. Das mache ich schon selber zu Genüge.
Allerdings ist es anstrengend immer die Maske des Stoikers zu tragen und wenn mir dann die Kraft ausgeht, dann fange ich erst recht wieder an über mich zu sprechen, falls ich gefragt werde. Jedes Mal denke ich nachher: Super gemacht Herr |||, wieder mal die Kontrolle verloren und das völlig umsonst.
Mit freundlichen Grüßen
ich hab grad grosse probleme mit meiner schulter.
musste dabei einsehen, dass man ein haltungsproblem, das bald 44 jahre besteht, nicht von heute auf morgen ändern kann.
wenn du also das leben eines stoikers anstrebst, dann braucht das viel zeit.
mir scheint der weg des inneren leerens ganz gut. z.b. habe ich niemals das gefühl, von wichtigkeit zu sein. also ist das, was ich zu sagen habe, häufig unwichtig. in meinen augen.
ob es erstrebenswert ist, emotionslos zu leben, musst du für dich entscheiden. aber vielleicht ist der weg in die ruhe wirklich ein guter, für dich gehbarer.
alles gute!
musste dabei einsehen, dass man ein haltungsproblem, das bald 44 jahre besteht, nicht von heute auf morgen ändern kann.
wenn du also das leben eines stoikers anstrebst, dann braucht das viel zeit.
mir scheint der weg des inneren leerens ganz gut. z.b. habe ich niemals das gefühl, von wichtigkeit zu sein. also ist das, was ich zu sagen habe, häufig unwichtig. in meinen augen.
ob es erstrebenswert ist, emotionslos zu leben, musst du für dich entscheiden. aber vielleicht ist der weg in die ruhe wirklich ein guter, für dich gehbarer.
alles gute!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Guten Tag,
mir ist schon klar, dass man dies nicht von heute auf morgen ändern kann. Allerdings probiere ich dies schon seit ca. fünzehn Jahren.
Ich kenne ebenfalls das Gefühl unwichtig oder eher bedeutungslos zu sein. Obwohl dies bei mir wohl eher eine rationale Schlussfolgerung als ein Gefühl ist. Das Gefühl geht eher in die Richtung nicht wahrgenommen werden zu wollen und zwar unabhängig davon was ich tue. Dieses Gefühl begleitet mich schon seit der frühesten Schulzeit. Leider war ich immer der größte Schüler in der Klasse und erhielt dementsprechended Aufmerksamkeit.
Ich denke, dass es für mich erstrebenswert ist meine kümmerlichen und lächerlichen Emotionen zu eliminieren, denn auf das was ich bis jetzt fühlte kann ich gerne verzichten. Wirklich positive Gefühle kenne ich sowieso nicht. Ich kann mich an keinen Tag mehr erinnern an dem ich gerne morgens aufstand.
Vielleicht sollte ich den eingeschlagenen Weg fortsetzten und mich isolieren um die Ruhe zu erhalten die ich will. Ruhe vor mir selbst, Ruhe von den unberechtigten Sorgen anderer etc.
Danke für die Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
mir ist schon klar, dass man dies nicht von heute auf morgen ändern kann. Allerdings probiere ich dies schon seit ca. fünzehn Jahren.
Ich kenne ebenfalls das Gefühl unwichtig oder eher bedeutungslos zu sein. Obwohl dies bei mir wohl eher eine rationale Schlussfolgerung als ein Gefühl ist. Das Gefühl geht eher in die Richtung nicht wahrgenommen werden zu wollen und zwar unabhängig davon was ich tue. Dieses Gefühl begleitet mich schon seit der frühesten Schulzeit. Leider war ich immer der größte Schüler in der Klasse und erhielt dementsprechended Aufmerksamkeit.
Ich denke, dass es für mich erstrebenswert ist meine kümmerlichen und lächerlichen Emotionen zu eliminieren, denn auf das was ich bis jetzt fühlte kann ich gerne verzichten. Wirklich positive Gefühle kenne ich sowieso nicht. Ich kann mich an keinen Tag mehr erinnern an dem ich gerne morgens aufstand.
Vielleicht sollte ich den eingeschlagenen Weg fortsetzten und mich isolieren um die Ruhe zu erhalten die ich will. Ruhe vor mir selbst, Ruhe von den unberechtigten Sorgen anderer etc.
Danke für die Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
also hör mal zu mein lieber,
ich meine da eine rechte depression rauszuhören. selbstverständlich meinte ich mein post auch etwas ironisch. weder sind deine gefühle unwichtig noch uninteressant. mir fehlt auch ein wenig die leichtigkeit bei dir. ich kann so gut über mich selber lachen. kannst du das auch?
mit unwichtig und bedeutungslos meinte ich, dass die welt sich weiterdreht, egal ob ich bin und etwas von mir gebe. also MUSS ich mich gar nicht immer mitteilen. das ist bitte nicht zu verwechseln mit wertlos!
ich meine da eine rechte depression rauszuhören. selbstverständlich meinte ich mein post auch etwas ironisch. weder sind deine gefühle unwichtig noch uninteressant. mir fehlt auch ein wenig die leichtigkeit bei dir. ich kann so gut über mich selber lachen. kannst du das auch?
mit unwichtig und bedeutungslos meinte ich, dass die welt sich weiterdreht, egal ob ich bin und etwas von mir gebe. also MUSS ich mich gar nicht immer mitteilen. das ist bitte nicht zu verwechseln mit wertlos!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
zudem meine ich zu wissen, dass die meisten menschen eh so egozentriert sind und gar nicht wirklich wissen wollen, was man zu sagen hätte
ruhe vor sich selbst- warum willst du das? bist du dir selber so zuviel?
ruhe vor sich selbst- warum willst du das? bist du dir selber so zuviel?
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Guten Tag,
ich weiß nicht ob ich depressiv bin. Ich denke nicht, da ich kaum übliche Symptome aufweise. Allerdings gehe ich nicht damit konform, dass meine Gefühle nicht unwichtig oder uninteressant sind, denn das sind sie auf jeden Fall. Aus meiner Sicht der Dinge sind alle Gefühle unwichtig. Ich brauche sie nicht zum Leben. Ich funktioniere auch so und ich werde auf jeden Fall besser funktionieren ohne irgendwelche störenden Emotionen. Ich will weder etwas Positives noch etwas Negatives fühlen. Ich will gar nichts fühlen.
Ich kann über mich lachen, aber ich fürchte, dass es sich dabei wohl mehr um ein Auslachen handelt. Und ja, ich bin mir selber zuviel. Ich will mit mir nichts zu tun haben und finde es immer wieder amüsant, dass es scheinbar Menschen gibt die diese Auffassung nicht teilen. Allerdings halte ich diese Menschen auch für verblendet, weil diese entweder mit mir verwandt oder seit einer Ewigkeit mit mir befreundet sind. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass ich quasi aus Gewohnheit von diesen Menschen beachtet werde.
Man tut so, als ob meine Meinung wichtig wäre. Als ob ich ein Mensch wäre, der etwas zu sagen hat. Das alles stimmt aber nicht, denn ich kann nur ein paar wenige tatsächlich fundierte Aussagen tätigen. Der ganze Rest ist schlicht und einfach unbegründet und folglich ohne Bedeutung. Bei fast allen Entscheidungen in meinem Leben unterschritt ich jedes entscheidungstheoretische Minimalkriterium. Und dennoch sage ich dann anderen Menschen, dass es wichtig ist rationale und effiziente Entscheidungen zu treffen.
Die Welt dreht sich so oder so weiter. Mit mir oder ohne mich, ob ich etwas dazu beitrage oder nicht, ob ich mich mitteile oder nicht. Klar. Irgendwie ist diese Erkenntnis aber nicht gerade förderlich um mich nicht, wie Sie es formulieren, als wertlos einzuschätzen. Wert. Was heißt das schon? Kein Mensch hat irgendeinen konstanten Wert, welcher unabhängig von anderen Menschen existiert. Es ist das Sartre-Schlüsselloch-Schema, welches hier gilt. Irgendwie ist dies nicht sinnstiftend, allerdings glaube ich auch an keinerlei Sinn.
Ich versuche immer mich möglichst realistisch einzuschätzen. Aus meiner eingeschränkten Perspektive über mich auszubrechen und mich zum eigenen Forschungsobjekt zu machen. Ich brauche mehr Selbstdistanz. Noch mehr als bis jetzt. Ich komme mir in den letzten zwei Wochen wieder näher. Ich weiß nicht warum, aber ich weiß, dass ich das nicht will.
Nun hab ich so ziemlich alles niedergeschrieben, was ich weder anderen noch mir selbst gegenüber ernsthaft ausformulierte. Ohne Ergebnis, ohne Konsequenz. Tja, that´s it.
Mit freundlichen Grüßen
ich weiß nicht ob ich depressiv bin. Ich denke nicht, da ich kaum übliche Symptome aufweise. Allerdings gehe ich nicht damit konform, dass meine Gefühle nicht unwichtig oder uninteressant sind, denn das sind sie auf jeden Fall. Aus meiner Sicht der Dinge sind alle Gefühle unwichtig. Ich brauche sie nicht zum Leben. Ich funktioniere auch so und ich werde auf jeden Fall besser funktionieren ohne irgendwelche störenden Emotionen. Ich will weder etwas Positives noch etwas Negatives fühlen. Ich will gar nichts fühlen.
Ich kann über mich lachen, aber ich fürchte, dass es sich dabei wohl mehr um ein Auslachen handelt. Und ja, ich bin mir selber zuviel. Ich will mit mir nichts zu tun haben und finde es immer wieder amüsant, dass es scheinbar Menschen gibt die diese Auffassung nicht teilen. Allerdings halte ich diese Menschen auch für verblendet, weil diese entweder mit mir verwandt oder seit einer Ewigkeit mit mir befreundet sind. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass ich quasi aus Gewohnheit von diesen Menschen beachtet werde.
Man tut so, als ob meine Meinung wichtig wäre. Als ob ich ein Mensch wäre, der etwas zu sagen hat. Das alles stimmt aber nicht, denn ich kann nur ein paar wenige tatsächlich fundierte Aussagen tätigen. Der ganze Rest ist schlicht und einfach unbegründet und folglich ohne Bedeutung. Bei fast allen Entscheidungen in meinem Leben unterschritt ich jedes entscheidungstheoretische Minimalkriterium. Und dennoch sage ich dann anderen Menschen, dass es wichtig ist rationale und effiziente Entscheidungen zu treffen.
Die Welt dreht sich so oder so weiter. Mit mir oder ohne mich, ob ich etwas dazu beitrage oder nicht, ob ich mich mitteile oder nicht. Klar. Irgendwie ist diese Erkenntnis aber nicht gerade förderlich um mich nicht, wie Sie es formulieren, als wertlos einzuschätzen. Wert. Was heißt das schon? Kein Mensch hat irgendeinen konstanten Wert, welcher unabhängig von anderen Menschen existiert. Es ist das Sartre-Schlüsselloch-Schema, welches hier gilt. Irgendwie ist dies nicht sinnstiftend, allerdings glaube ich auch an keinerlei Sinn.
Ich versuche immer mich möglichst realistisch einzuschätzen. Aus meiner eingeschränkten Perspektive über mich auszubrechen und mich zum eigenen Forschungsobjekt zu machen. Ich brauche mehr Selbstdistanz. Noch mehr als bis jetzt. Ich komme mir in den letzten zwei Wochen wieder näher. Ich weiß nicht warum, aber ich weiß, dass ich das nicht will.
Nun hab ich so ziemlich alles niedergeschrieben, was ich weder anderen noch mir selbst gegenüber ernsthaft ausformulierte. Ohne Ergebnis, ohne Konsequenz. Tja, that´s it.
Mit freundlichen Grüßen
Gefühle sind absolut lebenswichtig, ohne Durstgefühl wäre schnell Schluß. Fühlen ist Voraussetzung fürs Denken.||| hat geschrieben:
Aus meiner Sicht der Dinge sind alle Gefühle unwichtig. Ich brauche sie nicht zum Leben. Ich funktioniere auch so und ich werde auf jeden Fall besser funktionieren ohne irgendwelche störenden Emotionen. Ich will weder etwas Positives noch etwas Negatives fühlen. Ich will gar nichts fühlen.
Da gebe ich Ihnen recht, z. B. ist es entbehrlich, das eigene Leben mit einem Sinn zu überhöhen.||| hat geschrieben: allerdings glaube ich auch an keinerlei Sinn.
Guten Tag,
Durst ist für mich ein Bedürfnis und kein Gefühl. Zu trinken ist überlebensnotwendig. Emotionen sind nicht überlebensnotwendig. Emotionen sind störend. Z.B. Nervös zu sein ist ohne jeglichen Nutzen. Schamgefühl ist ohne jeglichen Nutzen. Wut und Ärger sind ohne jeglichen Nutzen. Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Das gilt auch für die vermeindlichen positiven Gefühle, welche für mich nur eine Schönfärberei ohne fundierte Grundlage sind.
Auf jeden Fall erlebe ich momentan eine emotionale Achterbahn, welche mich an meine Schulzeit erinnert. In dem einen Moment habe ich meine Selbstverachtung etc. rational unter Kontrolle, einen Moment darauf wird meine Ratio davon überdeckt und der Kraftaufwand zur Überspielung derselben nimmt absurde Ausmaße an.
Seit ich vor ca. einer Woche aufhörte mich Abends zuzudröhnen sind meine Gedanken wieder sehr klar und scharf. Ein bisschen so wie am Beginn meiner Universitätskarriere. Wo ich auch hinblicke sehe ich Widersprüche und folglich Fehler. Ich denke wieder sehr schnell und lege folglich meinen Finger augenblicklich auf jede Wunde die ich finde. Ohne Zweifel ist dies nicht zu meinen Vorteil, aber ich werde diesen Weg noch mindestens einen Monat beschreiten, um mir sicher zu sein, dass meine diversen Schlussfolgerungen in sich geschlossen und Antinomiefrei sind.
Ich poste dies übrigens deswegen in diesem Thread, weil ich all dies niemanden direkt sagen will. Es ist zu lächerlich und Ambivalent. Das entspricht nicht meinem Ideal von mir.
Mit freundlichen Grüßen
Durst ist für mich ein Bedürfnis und kein Gefühl. Zu trinken ist überlebensnotwendig. Emotionen sind nicht überlebensnotwendig. Emotionen sind störend. Z.B. Nervös zu sein ist ohne jeglichen Nutzen. Schamgefühl ist ohne jeglichen Nutzen. Wut und Ärger sind ohne jeglichen Nutzen. Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Das gilt auch für die vermeindlichen positiven Gefühle, welche für mich nur eine Schönfärberei ohne fundierte Grundlage sind.
Auf jeden Fall erlebe ich momentan eine emotionale Achterbahn, welche mich an meine Schulzeit erinnert. In dem einen Moment habe ich meine Selbstverachtung etc. rational unter Kontrolle, einen Moment darauf wird meine Ratio davon überdeckt und der Kraftaufwand zur Überspielung derselben nimmt absurde Ausmaße an.
Seit ich vor ca. einer Woche aufhörte mich Abends zuzudröhnen sind meine Gedanken wieder sehr klar und scharf. Ein bisschen so wie am Beginn meiner Universitätskarriere. Wo ich auch hinblicke sehe ich Widersprüche und folglich Fehler. Ich denke wieder sehr schnell und lege folglich meinen Finger augenblicklich auf jede Wunde die ich finde. Ohne Zweifel ist dies nicht zu meinen Vorteil, aber ich werde diesen Weg noch mindestens einen Monat beschreiten, um mir sicher zu sein, dass meine diversen Schlussfolgerungen in sich geschlossen und Antinomiefrei sind.
Ich poste dies übrigens deswegen in diesem Thread, weil ich all dies niemanden direkt sagen will. Es ist zu lächerlich und Ambivalent. Das entspricht nicht meinem Ideal von mir.
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