Das hattest du schonmal irgendwo geschrieben und ich finde diese Aussage sowas von nicht ok bzw. frage ich mich, auf welchen Werten sie dann ihre Arbeit aufbaut. Vllt kannst du erklären, wie sie das meint? Meint sie, das die negativen Gedanken „rausgewaschen“ werden sollen oder wie?Philosophia hat geschrieben: Sa., 22.10.2022, 18:34 Die Analytikerin sagte mal, dass Therapie schon auch imme ein bissl Gehirnwäsche ist.
Therapie sollte mMn danach streben, Grenzen zu wahren, nichts aufzudrängen oder gar aufzuzwingen und Kontrolle auszuüben, mehrdimensional an Probleme herantreten und die Perspektive auf sich und andere erweitern. Ich kann voll und ganz verstehen, dass man sich bei der Beschäftigung mit blöden Themen manchmal wie im Schleudergang fühlt, aber bestenfalls ist man im Anschluss etwas befreiter, selbstbestimmter, gesünder. Ein Therapeut sollte zudem unabhängig von sich selbst und neutral eingestellt das individuell Beste für den Patienten suchen. Das steht für mich in Kontrast zu brainwashing... was nebenbei bemerkt der Folter zugerechnet wird. Gerade wenn man Erfahrungen mit Manipulation, Missbrauch, gaslighting o.Ä. gemacht hat, ist so eine Aussage doch sowas von abschreckend und sät noch mehr Misstrauen...
Artikel und Leitfäden
PT-Forum
Online-Beratung
Kontaktaufnahme![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 28
, 38