Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
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peppermint patty
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, 80 - Beiträge: 1928
Das was ich daran so mies finde ist, dass der Therapeut dieses destruktive "Etwas" mitmacht und sich gut dafür bezahlen lässt statt aktiv zu werden und Bärchen entsprechend zu fordern oder abzugeben. Aber so ist es bei Analytikern manchmal: Entwicklungen dürfen stattfinden müssen aber nicht - selbst nicht in 300 h. Da geht (irrigerweise) Methode vor Erfolg oder der direkten Hilfestellung für den Menschen.
Mal ganz abgesehen von der Verschwendung der Gelder der Allgemeinheit...
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LovisTochter
- Forums-Gruftie

, 50 - Beiträge: 873
Und was passiert dann nach dem Verstehen?
Dass Du Deinen Stuhl in der Therapie wegen eines Nähe-Distanz-Dings verrückst hast Du verstanden. Was hat sich denn für Dich seit diesem Verstehen geändert?
Du hast verstanden, dass Du medikamentös noch immer nicht optimal eingestellt bist. Was hat sich seit dem verändert?
Du hast verstanden, dass Du glaubst ohne Deine Mum nicht leben zu können. Was ändert dieses Verstehen für Dich?
Merkst Du worauf ich hinaus will???
Ohne, dass Du etwas änderst, auch in miniminimini Schritten bringt Dich auch Dein vermeindliches Verstehen keinen Milimeter weiter. Du musst aktiv werden. Sonst bleibt alles so wie es ist.
Nachdem Du uns hier gebetsmühlenartig immer wieder die selben Dinge erzählst, weiß ich gar nicht, ob Dein Wille Dinge wirklich zu verstehen tatsächlich so groß ist, wie Du hier beschreibst, denn zum wirklichen Verstehenwollen gehört ganz oft die Kommunikation mit dem Gegenüber. So lange es diese nicht gibt, ist das, was Du verstehen nennst, reine Interpretation und muss aber mal so gar nichts mit der Realität zu tun haben.
Sprich mit den Menschen, dann weißt Du was Dein Bruder und/oder Deine Mutter mit ihren gesten bezwecken wollen (wenn sie es überhaupt wollen) und wenn es nicht bewusst geschieht, dann kannst Du sie bitten es zu unterlassen. So kreiselst Du einfach immer weiter in Deiner Schleife und bewegst dich in gar keine Richtung.
LG
Dass Du Deinen Stuhl in der Therapie wegen eines Nähe-Distanz-Dings verrückst hast Du verstanden. Was hat sich denn für Dich seit diesem Verstehen geändert?
Du hast verstanden, dass Du medikamentös noch immer nicht optimal eingestellt bist. Was hat sich seit dem verändert?
Du hast verstanden, dass Du glaubst ohne Deine Mum nicht leben zu können. Was ändert dieses Verstehen für Dich?
Merkst Du worauf ich hinaus will???
Ohne, dass Du etwas änderst, auch in miniminimini Schritten bringt Dich auch Dein vermeindliches Verstehen keinen Milimeter weiter. Du musst aktiv werden. Sonst bleibt alles so wie es ist.
Nachdem Du uns hier gebetsmühlenartig immer wieder die selben Dinge erzählst, weiß ich gar nicht, ob Dein Wille Dinge wirklich zu verstehen tatsächlich so groß ist, wie Du hier beschreibst, denn zum wirklichen Verstehenwollen gehört ganz oft die Kommunikation mit dem Gegenüber. So lange es diese nicht gibt, ist das, was Du verstehen nennst, reine Interpretation und muss aber mal so gar nichts mit der Realität zu tun haben.
Sprich mit den Menschen, dann weißt Du was Dein Bruder und/oder Deine Mutter mit ihren gesten bezwecken wollen (wenn sie es überhaupt wollen) und wenn es nicht bewusst geschieht, dann kannst Du sie bitten es zu unterlassen. So kreiselst Du einfach immer weiter in Deiner Schleife und bewegst dich in gar keine Richtung.
LG
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
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Lockenkopf
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 52 - Beiträge: 2400
Du reagierst auf alles was deine Mutter macht oder auch nicht macht.Baerchen hat geschrieben:ich weiß nicht, aber sie macht manchmal geraeusche, bei denen ich den eindruck habe, dass sie es absichtlich macht. um etwas abzuwerten.Sprachlos. hat geschrieben:Hat sie sich jetzt heute zum Feind gemacht, weil sie Geräusche mit den Zähnen macht?
sicher kann ich mich da auch teils taeuschen, aber ich kann mit manchen sachen auch recht haben.
wir beide kennen uns ja in und auswendig.
ich weiß nicht, was das mit den zaehnen auf sich hat. aber es muss ja etwas sein. denn weshalb reagiere ich sehr darauf. ist ja nicht bei jedem geraeusch.
Wie wäre es denn, wenn Du auch mal was machen würdest? Dann würde es dich vielleicht auch nicht mehr so interessieren was deine Mutter macht.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Lockenkopf
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 52 - Beiträge: 2400
Dann stirb doch!!!Baerchen hat geschrieben:das fuehlt sich immer etwas nach abwerten an (kann es aber auch falsch verstehen).
und zwar, wenn jemand in etwa schreibt: die will nur aufmerksamkeit.
aber sicher will ich die. die hatte ich ja kaum. wer sehnt sich nicht danach?
und mir ist auch klar, dass ich sie nicht in dem maße kriege, wie ich sie mir wuensche.
wenn ich sie nicht kriege, dann versuche ich sie zu erzwingen, weil ich sie mir nicht selbst geben kann/darf/will.
und wenn ich sie nicht erzwingen kann, muss ich mich eben sterben lassen. meine entscheidung zu meinem leben.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Das alleine reicht aber nicht aus, sondern das ist höchstens der Schritt, der einer Veränderung vorausgeht. Auch was die körperliche Behandlung angeht: Hier verstehst du die Zusammenhänge ja bestens... nutzt es aber nicht zur Verbesserung. Bisher. Dann ändert sich auch nichts. Wie auch?Baerchen hat geschrieben:kann ja sein. aber es geht dann darum, sich anzuschauen, weshalb ich das tue.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
kann ich leider nicht aktiv. denn ich fuerchte mich zu sterben. wie geht es mir da, im nichts. keiner da, im jenseits. ich will leben und schaffe es nicht alleine. ich drehe mich im kreis.Lockenkopf hat geschrieben:Dann stirb doch!!!
wenn es dich nervt, schaue am besten einfach nicht mehr hier hinein.
ich frage mich, wie das damals gewesen waere, wenn man mich als kind gelassen haette.
ich haette mich immer mehr verhungern lassen, bis ich eines tages dann nicht mehr da gewesen waere.
und es waere mir nicht bewusst gewesen.
ein bestimmter anteil erpresst, entweder es kuemmert sich jemand um mich, und wenn nicht, bin ich bereit mich passiv sterben zu lassen, aber dann mit der zuversicht, dass mich jemand rettet. und es rettet mich auch meistens jemand. und wenn nicht, dann halt eben nicht.
ich haette mich immer mehr verhungern lassen, bis ich eines tages dann nicht mehr da gewesen waere.
und es waere mir nicht bewusst gewesen.
ein bestimmter anteil erpresst, entweder es kuemmert sich jemand um mich, und wenn nicht, bin ich bereit mich passiv sterben zu lassen, aber dann mit der zuversicht, dass mich jemand rettet. und es rettet mich auch meistens jemand. und wenn nicht, dann halt eben nicht.
wenn ich mich selbst betrachte, mit der entsprechenden distanz, dann verstehe ich mich nicht.
und ich wuerde es auch bei anderen nicht verstehen, wenn sie ihren erkrankungsverlauf beschreiben, der meinem aehnelt.
wie kann jemand nur derart stur sein, wuerde ich denken.
aber dann merke ich wieder, wie ich selbst darin gefangen bin und mich nur mit jedem meiner beitraege andauernd im kreis drehe.
und ich wuerde es auch bei anderen nicht verstehen, wenn sie ihren erkrankungsverlauf beschreiben, der meinem aehnelt.
wie kann jemand nur derart stur sein, wuerde ich denken.
aber dann merke ich wieder, wie ich selbst darin gefangen bin und mich nur mit jedem meiner beitraege andauernd im kreis drehe.
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Sprachlos.
- Forums-Insider

, 80 - Beiträge: 150
Deine Therapie nähert sich ja dem Ende. Was machst du dann? Sprecht ihr darüber?
Lässt du dich dann wieder verhungern? Oder etwas aktiveres, um die Krankenkasse zu zwingen, weiterzuzahlen?
Lässt du dich dann wieder verhungern? Oder etwas aktiveres, um die Krankenkasse zu zwingen, weiterzuzahlen?
jepp, du drehst dich im Kreis... irgendwo ist aber anzusetzen, wenn sich etwas verändern soll. Und anstelle zu schauen, wo diese Ansatzpunkte sind, hast du viele Gründe, warum etwas nicht funktioniert. Gesundheitlich... aber auch ansonsten. Wenn die Versuche zu verstehen in der PT auch darauf hinauslaufen, dass nur noch weitere Gründe hinzukommen (anstelle von Wegen), so ist das eine Sackgasse. Dann wäre es sinnvoller, dich mit diesem Leben und deiner Mutter zu arrangieren, der es natürlich frei steht, ihr Leben so zu leben, wie sie mag.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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peppermint patty
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, 80 - Beiträge: 1928
Wie fändest du es von jemanden erpresst zu werden? Erpresst dich um die Person zu kümmern obwohl du gar nicht willst.
Kein Wundet also wenn du nicht auf Gegenliebe triffst, oder?
Eines Tages wird keiner mehr da sein der sich von dir manipulieren lässt und dann wirst du vielleicht aktiv. Was anderes wird dir vermutlich nicht helfen. Finde das entwürdigend.
Kein Wundet also wenn du nicht auf Gegenliebe triffst, oder?
Eines Tages wird keiner mehr da sein der sich von dir manipulieren lässt und dann wirst du vielleicht aktiv. Was anderes wird dir vermutlich nicht helfen. Finde das entwürdigend.
ja, das ist ein thema. er fragte mich in letzter zeit immer mal wieder, was ich dann mache.Sprachlos. hat geschrieben:Deine Therapie nähert sich ja dem Ende. Was machst du dann? Sprecht ihr darüber?
Lässt du dich dann wieder verhungern? Oder etwas aktiveres, um die Krankenkasse zu zwingen, weiterzuzahlen?
ich meinte dann zu ihm, dass ich es nicht weiß. ich weiß nur, dass ich in kein krankenhaus mehr gehe.
meine zuversicht ist, dass ich dann zumindest mal im quartal ein mal hingehen kann.
finde ich auch sehr schlecht aushaltbar, wenn ich erpresst werde.peppermint patty hat geschrieben:Wie fändest du es von jemanden erpresst zu werden? Erpresst dich um die Person zu kümmern obwohl du gar nicht willst.
Kein Wundet also wenn du nicht auf Gegenliebe triffst, oder?
Eines Tages wird keiner mehr da sein der sich von dir manipulieren lässt und dann wirst du vielleicht aktiv. Was anderes wird dir vermutlich nicht helfen. Finde das entwürdigend.
ja, das war auch mein gedanke, dass ich erst anfange zu leben, wenn es das schicksal erzwingt.
aber deinen letzten satz verstehe ich nicht wirklich. was heißt entwuerdigend genau?
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Lockenkopf
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Auch bei einem (aktiven) Suizidversuch wird die KK die Fortsetzung der analytischen Psychotherapie nicht finanzieren.Sprachlos. hat geschrieben:Deine Therapie nähert sich ja dem Ende. Was machst du dann? Sprecht ihr darüber?
Lässt du dich dann wieder verhungern? Oder etwas aktiveres, um die Krankenkasse zu zwingen, weiterzuzahlen?
Der Zug ist bei 300 Sitzungen definitiv abgefahren. Und das zu recht.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Lockenkopf
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Baerchen hat geschrieben:finde ich auch sehr schlecht aushaltbar, wenn ich erpresst werde.peppermint patty hat geschrieben:Wie fändest du es von jemanden erpresst zu werden? Erpresst dich um die Person zu kümmern obwohl du gar nicht willst.
Kein Wundet also wenn du nicht auf Gegenliebe triffst, oder?
Eines Tages wird keiner mehr da sein der sich von dir manipulieren lässt und dann wirst du vielleicht aktiv. Was anderes wird dir vermutlich nicht helfen. Finde das entwürdigend.
ja, das war auch mein gedanke, dass ich erst anfange zu leben, wenn es das schicksal erzwingt.
aber deinen letzten satz verstehe ich nicht wirklich. was heißt entwuerdigend genau?
Da dein einzigen Lebensinhalt ist, durch Manipulation anderer, versorgt zu werden, ist dein Leben unwürdig.
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrde
Liebe Grüße
Lockenkopf
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