Thread für alle Fragen # 8

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Blume1973
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 14:54

Das jetzige Angebot ist besser als gar keine Arbeit ...
Huhu!

Das seh ich auch so. Ich würd‘s für‘s Erste mal annehmen. Muss man in D angeben, was man zuletzt verdient hat? In Ö fragt man im Normalfall nicht danach.

Und notfalls kannst du es ja auch so erklären - du sitzt nicht gerne untätig zu Hause herum, also hast du vorübergehend dort gejobbt. Ich glaube, das spricht dann für deinen Fleiß.

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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Eremit
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 14:55

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Nun weiss ich genau, dass das langfristig nicht reichen wird, und ich habe Angst, dass es sich schlecht in meinem Lebenslauf macht, wenn ich - sofern sich das nicht intern klären lässt - in ein paar Monaten einen neuen Job suche.
Wenn der Verdienst so gering ist, warum nicht? Um Arbeitgeber, die Dir daraus einen Strick drehen wollen, solltest Du ohnehin einen großen Bogen machen, denn die sind alle Ausbeuter und Betrüger.
Blume1973 hat geschrieben:Ich glaube, das spricht dann für deinen Fleiß.
Sehe ich auch so.


montagne
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 15:23

Was meint ihr?

Das jetzige Angebot ist besser als gar keine Arbeit ...
Das.
Noch schlechter, bzw. ganz schlecht machen sich Leerstellen in der Arbeitsbiographie.
Mein Rat, nimm es an und achte am Ende drauf, dass im Arbeitszeugnis (was du dir ggf. eh selbst schreiben musst, ich habe mir bisher alle selbst geschrieben) eine deutlich höherwertige Tätigkeit suggeriert wird. Die Chancen, dass sie sich drauf einlassen sind umso höher, je mehr sie dich de fakto mit dem niedirgen Lohn ausbeuten, bzw. je mehr du überqualifiziert bist. Weil sie eben wissen, dass sie ausbeuten und ein übertriebenes Zeugnis kostet sie nicht, arbeitsrechtliche Schritte schon.
Und natürlich Absprung beizeiten, sonst sinken Marktwert und Selbstbewusstsein.

Alles sehr, sehr viel leichter gesagt, als getan, ich weiß. Ich spreche aber aus Erfahrung.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 17:28

Ich habe jetzt mal zugesagt, weil ich inzwischen auch davon überzeugt bin, dass alles besser ankommt als Arbeitslosigkeit (auch bei mir selbst, die Arbeitslosigkeit setzt mir zu).
Muss man in D angeben, was man zuletzt verdient hat? In Ö fragt man im Normalfall nicht danach.
Wobei es mir gar nicht darum geht, diesen Lohn anzugeben, sondern darum, was ein zukünftiger Arbeitgeber denkt, wenn meine vorherige Anstellung nur kurzzeitig war - und Langzeit geht unter den gegebenen Umständen nicht.

Ohne Ersparnisse ginge es überhaupt nicht, und eine eigene Wohnung - oder Hobbys ... - werde ich mir mit diesem Lohn wohl nicht leisten können.

Aber das Urteil über den Lohn fällt ja auch bei euch ziemlich schlecht aus.

Und: Muss man in D angeben, was man zuletzt verdient hat? Das würde mich auch interessieren. Soweit ich gehört habe, ist das oft ein Teil von Gehaltsverhandlungen, aber es scheint keine Pflicht zu sein.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Mi., 31.10.2018, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 17:35

Dafür habt ihr einiges erwähnt, das dafür spricht, nicht zu lange zu bleiben ... Und vielen Dank für den Tipp mit dem Arbeitszeugnis, montagne!
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


montagne
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Beitrag Mi., 31.10.2018, 17:44

Auch wenn du mit dem Lohn aus ALG raus bist, steht dir ggf. trotzdem noch Wohngeld zu. Das würde ich abchecken, bezüglich eigener Wohnung.

Ansonsten sind Gehaltsverhandlungen überhaupt wohl eher was für die Stellen, in denen 1. kein Tariflohn gezahlt wird und 2. wo es um überdurchschnittliche Gehälter geht.

Letzteres wird ja wohl eher nicht die Stelle sein, die du hiernach bekommst. Und was 2-3 Stellen weiter sein wird, siehst du dann.

Jetzt erstmal diese Stelle überhaupt bekommen, Bewerbungsgespräch gut vorbereitet und sich dann in der Arbeit profilieren, sodass eine sehr gute Beurteilung gerechtfertigt ist, man ggf. Kontakte knüpft, beides um weiter zu kommen. Ist zumindest meine Meinung.

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Letterlove
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 01:16

Hallo Leuts!

Eine Frage...

Hat jemand von euch Connection nach Thailand?

Könnte mir jemand sagen, wie sich Zollbeträge errechnen? Wenn man etwas dort bestellt, wonach wird dann Zollgebühr erhoben? Nach Wert der Ware oder nach Art?
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montagne
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 07:42

Google mal Zollrechner. Der Zoll hat was mit dem Einfuhrland zu tun, nicht mit dem Ausfuhrland. In Deutschland sind es in der Regel 19%, bei waren wie Bücher oder Lebensmittel 7%.

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Letterlove
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 13:30

Meine Dinge wären eher Bastelsachen, aber es gibt auch Leute, die daraus Schmuck machen. Es ist ein tierisches Produkt, wie z.B. Abaloneschalen. Ich lese immer wieder etwas von "nicht über 22€". Alles über 22€ kostet Zoll.

Mein Kram würde 49 USD kosten, umgerechnet also 42,48€. Plus 8,17€ Zollgebühren.
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candle.
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 13:42

montagne hat geschrieben: Mi., 31.10.2018, 17:44 Auch wenn du mit dem Lohn aus ALG raus bist, steht dir ggf. trotzdem noch Wohngeld zu.
Ich glaub sie ist aus der Schweiz.

candle
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 14:53

candle. hat geschrieben: Fr., 02.11.2018, 13:42 Ich glaub sie ist aus der Schweiz.

candle
In der Schweiz wird der Lohn nicht in € ausgegeben. ;)

Ich lebe inzwischen in Deutschland, hatte ich schon mal erwähnt (aber nicht in diesem Thread).
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(Helmut Schmidt)


candle.
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 14:58

Ohne Job? Wow das ist ja ein Ding! Glückwunsch! Ich nehme gerne Infos zum Auswandern entgegen!

candle
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Beitrag Fr., 02.11.2018, 15:07

Stört dich das etwa?

Von der europäischen Freizügigkeit hast du bestimmt schon mal was gehört - also nur zu.

Außerdem ist ja nicht gesagt, dass ich seit meinem Aufenthalt in Deutschland von Steuergeld gelebt habe (dann hätte ich nach der Einreise kein Bleiberecht erhalten). Sondern nur, dass ich keine Arbeitnehmerin war.
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Letterlove
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Beitrag So., 04.11.2018, 00:06

Liebe Leute...

Wenn man bei einer Nähmaschine den Faden einfädeln will, ist es dann schnuppe, welche Maschine das ist? Geht das bei allen gleich? Hat jemand davon Ahnung wie das geht?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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saffiatou
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Beitrag So., 04.11.2018, 00:09

Alle Maschinen sind recht ähnlich, jedenfalls soweit meine Erfahrungen. Es ist wichtig, den Faden wirklich in der Reihenfolge durch die Ösen und Halterungen zu fädeln. Auch die Fadenspannung ist entscheidend und bei manchen Maschinen kann der Stoffdruck eingestellt werden.
never know better than the natives. Kofi Annan

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