natürlich wird niemand als Meister geboren und jeder hat ne andere Art und ein anderes Vorgehen beim lernen - da wollte und will ich dir ja gar nicht dreinreden.
Ich finde auch nicht, dass du "mehr" Hilfe brauchst als üblich. Was soll "üblich" denn überhaupt sein?
Was bei mir ankommt : Du quälst dich unglaublich mit der Kreiselei. Verfranst dich immer mehr da drin.
Und da frag ich mich : Warum tust du das?
Oder anders gefragt : Was bringt es dir?
Nein, das klingt weder blöd, noch ist es blöd.Gedankentanz hat geschrieben:Ich bin, gefühlt, für mich dabei, eine für mich fremde Sprache zu lernen. Oft komme ich da an meine Grenze. Und wünsche mir da, das mein "Lehrer", falls ich es auf der einen Weise nicht verstehe, es mir auf eine andere Art erklärt. Klingt das blöd?
Nur, aus meiner Warte betrachtet, kriegst du zumindest hier "Erklärungsversuche auf andere Art" noch und nöcher. Aber die erreichen dich irgendwie nicht.
Und wenn sowas bei mir der Fall ist, dann deshalb, weil "etwas in mir" sich (noch) nicht (genug) "gesehen" und wahrgenommen weiß und deshalb "blockiert".
Du scheinst das, was geschrieben wird, meist in die Richtung "Jetzt mach endlich! Bring Leistung!" zu lesen.
Dabei ist es meist ganz was anderes : Halt inne, guck hin, tritt einen Schritt zurück, weich nicht länger aus, bleib "stehen" - auch und grade dann, wenns "so richtig" wehtut, so dass es einem die Luft nimmt und man meint abzusaufen dran.
Deshalb frag ich dich immer wieder mal : Was hast du denn noch zu verlieren?
Die Panik hat dich doch schon im Würgegriff. Du kriegst dein Erstarren jede Stunde neu mit. Deine Verzweiflung wächst jede Sitzung ein bissl mehr - jedenfalls kommt es hier bei mir so an.
Ja, du brauchst Hilfe - dann nimm sie doch auch mal an! (Sagt eine, die das Problem nur zu gut kennt... Aber weißt du, mir hat "man" auch immer und immer wieder dasselbe gepredigt, bis ich irgendwann mal kapituliert habe und "aufgehört" habe, "verstehen" zu wollen und stattdessen mich dem Fühlen ausgesetzt hab).
Wenn du weiterkommen willst, wirst du nicht umhin können, deine bisher vertrauten Bewältigungswege verlassen zu müssen, Kontrolle aufgeben zu müssen und mal "Neues" auszuprobieren.
Sonst kriegst du nicht klar, was du eigentlich brauchst an Hilfe und Stütze, um den hochkommenden Gefühlen standhalten zu lernen.
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