Zumutung oder zu sensibel?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

Waldschratin
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Beitrag Fr., 04.05.2018, 18:13

Liebe Gedankentanz,
natürlich wird niemand als Meister geboren und jeder hat ne andere Art und ein anderes Vorgehen beim lernen - da wollte und will ich dir ja gar nicht dreinreden.
Ich finde auch nicht, dass du "mehr" Hilfe brauchst als üblich. Was soll "üblich" denn überhaupt sein?

Was bei mir ankommt : Du quälst dich unglaublich mit der Kreiselei. Verfranst dich immer mehr da drin.
Und da frag ich mich : Warum tust du das?
Oder anders gefragt : Was bringt es dir?
Gedankentanz hat geschrieben:Ich bin, gefühlt, für mich dabei, eine für mich fremde Sprache zu lernen. Oft komme ich da an meine Grenze. Und wünsche mir da, das mein "Lehrer", falls ich es auf der einen Weise nicht verstehe, es mir auf eine andere Art erklärt. Klingt das blöd?
Nein, das klingt weder blöd, noch ist es blöd.
Nur, aus meiner Warte betrachtet, kriegst du zumindest hier "Erklärungsversuche auf andere Art" noch und nöcher. Aber die erreichen dich irgendwie nicht.

Und wenn sowas bei mir der Fall ist, dann deshalb, weil "etwas in mir" sich (noch) nicht (genug) "gesehen" und wahrgenommen weiß und deshalb "blockiert".

Du scheinst das, was geschrieben wird, meist in die Richtung "Jetzt mach endlich! Bring Leistung!" zu lesen.
Dabei ist es meist ganz was anderes : Halt inne, guck hin, tritt einen Schritt zurück, weich nicht länger aus, bleib "stehen" - auch und grade dann, wenns "so richtig" wehtut, so dass es einem die Luft nimmt und man meint abzusaufen dran.

Deshalb frag ich dich immer wieder mal : Was hast du denn noch zu verlieren?
Die Panik hat dich doch schon im Würgegriff. Du kriegst dein Erstarren jede Stunde neu mit. Deine Verzweiflung wächst jede Sitzung ein bissl mehr - jedenfalls kommt es hier bei mir so an.

Ja, du brauchst Hilfe - dann nimm sie doch auch mal an! (Sagt eine, die das Problem nur zu gut kennt... Aber weißt du, mir hat "man" auch immer und immer wieder dasselbe gepredigt, bis ich irgendwann mal kapituliert habe und "aufgehört" habe, "verstehen" zu wollen und stattdessen mich dem Fühlen ausgesetzt hab).

Wenn du weiterkommen willst, wirst du nicht umhin können, deine bisher vertrauten Bewältigungswege verlassen zu müssen, Kontrolle aufgeben zu müssen und mal "Neues" auszuprobieren.
Sonst kriegst du nicht klar, was du eigentlich brauchst an Hilfe und Stütze, um den hochkommenden Gefühlen standhalten zu lernen.

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Solage
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Beitrag Sa., 05.05.2018, 23:14

Ich habe mir jetzt Dami Charf und ihre eigene Geschichte angesehen. Unabhängig davon welche Ausbildung Therapeuten haben,wie viele Stunden Lehranalyse etc. Sie bringen immer sich und ihre eigene Geschichte in die Therapie mit ein.
Habe das neulich auch mit meinem Analytiker besprochen.
Das Verstehen in der Kommunikation ist auch immer wieder von den eigenen subjektiven Empfindungen durchwoben. Auf beiden Seiten.
Die Analytikerin glaubt zu verstehen, was in ihr persönlich und der Methode, der sie anhaftet, verbunden ist. Hat einen vermeintlichen Weitblick. Oder aber vielleicht alles voll richtig erkannt.

Die Analysandin versteht das was in ihr durch die Deutungen der Analytikerin berührbar ist, weil stimmig, oder bei Unstimmigkeiten eben nicht.
Diese gegenseitige Verständigung ist störanfällig und kann meiner Meinung nur durch immer wieder gegenseitigen Austausch/Hinterfragen gemeinsam im besten Fall auf einer Nenner kommen. Wenn das nicht gelingt, dann sollte die Unterschiedlichkeit anerkannt werden und keine falsche Anpassung erfolgen.

Das heißt für mich nicht, die Kontrolle aufgeben zu MÜSSEN, sondern sich ansehen, wofür die Kontrolle gut sein kann.


mio
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Beitrag Sa., 05.05.2018, 23:34

Solage hat geschrieben: Sa., 05.05.2018, 23:14 Das heißt für mich nicht, die Kontrolle aufgeben zu MÜSSEN, sondern sich ansehen, wofür die Kontrolle gut sein kann.
Denn Satz möchte ich gern deutlich unterstreichen!

Meine Therapeutin meinte irgendwann zu Anfang der Therapie mal zu mir, was glauben Sie, was ich tue, wenn ich jemanden kennenlerne oder mich jemand auf einer Party auf ein Glas Wein einlädt? Ich frage mich: Warum tut die Person das? Was erwartet sich die Person von mir?

Ich fand das damals in einem sehr hohen Maße misstrauisch, ja übertrieben misstrauisch. SO wollte ich nicht leben. Und ich will auch immer noch nicht so leben. Aber manchmal ist es sehr gut und ein sehr sehr adäquater Schutz sich diese Frage zu stellen.

Man könnte auch sagen: Wer einen mit dem spendierten Glas Wein in der Hand nicht selbst entscheiden lassen möchte mit wem man den nun den Abend verbringt hat mit 100%iger Wahrscheinlichkeit eigene Hintergedanken.

Ich hab die Geschichte damals erst gar nicht verstanden, weil ich auch mit dem spendierten Glas in der Hand weiter gezogen wäre, so oder so, aber sie hat mir was verdeutlicht...

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Gedankentanz
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Beitrag So., 06.05.2018, 19:27

Waldschratin hat geschrieben: Fr., 04.05.2018, 18:13 Wenn du weiterkommen willst, wirst du nicht umhin können, deine bisher vertrauten Bewältigungswege verlassen zu müssen, Kontrolle aufgeben zu müssen und mal "Neues" auszuprobieren.
Sonst kriegst du nicht klar, was du eigentlich brauchst an Hilfe und Stütze, um den hochkommenden Gefühlen standhalten zu lernen.
Diese Kontrolle ist bisher meine "Lebensversicherung" gewesen und auch wenn ich jetzt sicher bin, ist sie tief verankert.

Es ist nur gerade so unglaublich schwierig das Angebot meiner Therapeutin anzunehmen.
Sie sagt, ich wehre mich gegen die Nähe und würde sie mir aber gleichzeitig wünschen.
Da fühle ich mich irgendwie komisch, alleine schon das Wort Nähe, in dem Rahmen, ruft ungute Gefühle in mir hoch. Alles in mir sträubt sich dagegen. Ein richtiges Ekelgefühl.
Und gleichzeitig sagt mir das Wort nichts. Ich Frage mich was sie damit meint, welche Nähe, irgendwie seltsam. Zu viel Nebel im Kopf...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Gedankentanz
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Beitrag So., 06.05.2018, 19:33

Solage hat geschrieben: Sa., 05.05.2018, 23:14 Ich habe mir jetzt Dami Charf und ihre eigene Geschichte angesehen. Unabhängig davon welche Ausbildung Therapeuten haben,wie viele Stunden Lehranalyse etc. Sie bringen immer sich und ihre eigene Geschichte in die Therapie mit ein.
Dami Charf schaue ich mir auf YouTube auch an.
So traurig es ist, wäre ihr dieses Leid nicht widerfahren, so gäbe es ihre tollen und einfühlsamen Videos nicht.
Ja, so haben auch Therapeuten ihre Geschichte.
Und dieser Gedanke macht es mir so schwer bei mir zu bleiben.
Wenn dann meine Therapeutin sagt: "Das kann ich absolut nachvollziehen." Dann bin ich, schwups, von mir, bei ihr. Ich frage mich dann sofort: "Oh, was ist ihr passiert, wenn sie es so gut nachvollziehen kann?" Und dann empfinde ich Mitgefühl mit ihr, auch wenn das total überflüssig ist, vielleicht sogar ungerechtfertigt, aber es kommt einfach über mich.
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Beitrag So., 06.05.2018, 19:40

mio hat geschrieben: Sa., 05.05.2018, 23:34 Warum tut die Person das? Was erwartet sich die Person von mir?

Man könnte auch sagen: Wer einen mit dem spendierten Glas Wein in der Hand nicht selbst entscheiden lassen möchte mit wem man den nun den Abend verbringt hat mit 100%iger Wahrscheinlichkeit eigene Hintergedanken.
Genau diese Frage stelle ich mir (zu) oft und vor allem in der Therapie.

Und ja, ich glaube das es bei meiner Therapeutin nicht "nur" um mich geht. Ich würde es mir wünschen, weiß aber auch das es noch einen Grund gibt. Und da weiß ich nicht, welcher jetzt wichtiger für sie ist. Auch wenn sie es mir schon gesagt hat, ist dieser Flüsterton in mir viel lauter...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Philosophia
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Beitrag So., 06.05.2018, 19:53

Gedankentanz hat geschrieben: So., 06.05.2018, 19:33 Wenn dann meine Therapeutin sagt: "Das kann ich absolut nachvollziehen." Dann bin ich, schwups, von mir, bei ihr. Ich frage mich dann sofort: "Oh, was ist ihr passiert, wenn sie es so gut nachvollziehen kann?" Und dann empfinde ich Mitgefühl mit ihr, auch wenn das total überflüssig ist, vielleicht sogar ungerechtfertigt, aber es kommt einfach über mich.
Oh das kenne ich auch von früher, aber mittlerweile geschieht mir das nicht mehr so - zum Glück. Ich weiß nämlich, dass nicht jeder immer nur bedauert werden will. Meine Mutter wollte das - permanent, immer, zu jeder Tag- und Nachtzeit. Ich selbst möchte ich nicht ständig bedauert werden. Das kann in mir nämlich fix ein Opfergefühl auslösen, weil ich da jetzt so bedürftig wirke, dass ich Mitgefühl brauche. Das heißt übrigens nicht, dass ich nie Mitgefühl brauche, aber wenn ich sage "Ich kann das nachempfinden", würde ich nicht wollen, dass die andere Person sich auf einmal mit mir beschäftigt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer


candle.
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Beitrag So., 06.05.2018, 20:06

Du erwähntest Kinder wo du hoffentlich loslassen kannst und nebenher vielleicht einen Teil spielerisch deine Kindheit "nachleben". Kinder können da enorm viel geben! Hoffentlich ist Nähe dort nicht auch ein großes Problem.

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Beitrag So., 06.05.2018, 20:22

candle. hat geschrieben: So., 06.05.2018, 20:06 Du erwähntest Kinder wo du hoffentlich loslassen kannst und nebenher vielleicht einen Teil spielerisch deine Kindheit "nachleben". Kinder können da enorm viel geben! Hoffentlich ist Nähe dort nicht auch ein großes Problem.

candle
Nein, bei meinen Kindern ist es zum Glück kein Problem. Sie sind mein Herz und meine Seele. Wir haben ein sehr schönes und inniges Verhältnis.
Sie sind die ersten Menschen die ich vorbehaltlos lieben konnte. Da gibt es kein Misstrauen.
Der Unterschied zu Erwachsenen, sie sagen klar, was sie wollen und brauchen, zumindest meine.
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Gedankentanz
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Beitrag So., 06.05.2018, 20:27

Philosophia hat geschrieben: So., 06.05.2018, 19:53 Wenn ich sage "Ich kann das nachempfinden", würde ich nicht wollen, dass die andere Person sich auf einmal mit mir beschäftigt.
Ob du es willst oder nicht, die Gefühle Anderer kannst du nicht steuern.
Es kommt auch darauf an, wie man es sagt. Das beeinflusst auch das Denken und Empfinden des Gegenübers.

Leider hatte ich auch Eltern, die ständig bedauert werden wollten.
Ich für mich mag das überhaupt nicht, erwische mich aber selbst dabei, bei solchen Äußerungen gleich in einem Alarmmodus zu geraten.
Das gehört zu mir, wie mein Arm und Bein. Ein bis dato unkontrollierbarer Impuls meinerseits
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?


candle.
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Beitrag So., 06.05.2018, 20:30

Gedankentanz hat geschrieben: So., 06.05.2018, 20:27 Ob du es willst oder nicht, die Gefühle Anderer kannst du nicht steuern.
Es kommt auch darauf an, wie man es sagt. Das beeinflusst auch das Denken und Empfinden des Gegenübers.
Da hast du aber einen hübschen Widerspruch hingelegt! :->

candle
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Widow
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Beitrag So., 06.05.2018, 20:33

Hallo, Gedankentanz,

der Wahrheit die Ehre: Ich lese hier schon lange nur noch in Stichproben mit, weil sich wenig "tut", wie mir scheint (aber das kann natürlich auch daran liegen, dass ich so viel Einträge auslasse).
Was ich gerade las aber, das reizt mich, etwas zu schreiben:
Gedankentanz hat geschrieben: [...] meinen Kindern[...]. Sie sind mein Herz und meine Seele.
Das erinnert mich an meine Erzeugerin.
Die hat über mein Geschwister und mich auch jahrzehntelang so gesprochen (und vermutlich auch gedacht).

Mich hat es eine lange, bittere Zeit gekostet, bis ich begriffen hatte, dass ich nicht das Herz meiner Mutter bin, sondern ein eigenes Herz habe.
Mich hat es eine lange, bittere Zeit gekostet, bis ich begriffen hatte, dass ich nicht die Seele meiner Mutter bin, sondern eine eigene Seele habe.

Mein Herz schlägt - bis jetzt. Ob das meiner Mutter auch noch schlägt, weiß ich nicht. Mich kümmert das aber auch nicht mehr.
In meiner Seele spukt ab und an noch immer das Seelengespenst meiner Mutter herum (psychoanalytisch heißt das "Introjekt"), aber langsam weiß ich, dass das nur eine Phantasiegestalt ist, keine Realität.

Man sollte im Umgang mit Kindern achtsam sein.
- Auch im Umgang mit den Worten, die man über sie sagt (und das erstrecht in ihrer Gegenwart; aber so, wie man spricht, lebt man oft auch: da müssen Kinder solche Worte gar nicht hören, und das Unheil nimmt dennoch seinen Lauf).

Alles Gute!
Widow

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Gedankentanz
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Beitrag So., 06.05.2018, 21:12

Hi Widow,

da bin ich ganz bei dir.
So wie ich es hier geschrieben habe, so sage ich es nicht meinen Kinder.
Ich mache mir viele Gedanken, im richtigen Umgang mit meinen eigenen Kindern.
Sie sind nicht mein Besitz, ich habe nur das schöne Glück ein Teil ihres Lebens sein zu dürfen.
Ich gebe mein Bestes ihnen eine gute Mutter zu sein. Ich mache einige Fehler, bin mir aber auch nicht zu schade, mich zu entschuldigen.
Ich hoffe und wünsche mir, das meine Kinder sich behütet und geborgen fühlen.
Sie sind nicht dafür verantwortlich mir ein gutes Gefühl zu geben, sie sind nicht dafür verantwortlich das mein Leben einen Sinn hat.
Sie sind eigene, selbständig denkende und fühlende Wesen. Wenn sie mich brauchen, bin ich da. Genau so haben sie das Recht auf ihren eigenen Raum.
Ich tue mein Bestes und hoffe das genügt.
Und ich habe einen tollen Mann an meiner Seite, der ein liebevoller Vater ist. Wir reflektieren uns gemeinsam, sagen uns ehrlich wenn wir den Eindruck haben, das einer von Uns etwas falsch gemacht hat.
Dies machen wir nicht vor den Kindern. Auch wissen unsere Kinder, das sie weder vor Mama noch Papa Geheimnisse haben brauchen. Sprich, finden Sie blöd was ich gerade gesagt habe, können Sie damit zu Papa.

Und wenn ich sage, sie sind mein Herz und meine Seele, möchte ich einfach sagen, das sie es mir wert sind immer weiter an mir zu arbeiten, damit ich ihnen das geben kann, was sie brauchen...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Gedankentanz
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Beitrag So., 06.05.2018, 21:16

candle. hat geschrieben: So., 06.05.2018, 20:30
Gedankentanz hat geschrieben: So., 06.05.2018, 20:27 Ob du es willst oder nicht, die Gefühle Anderer kannst du nicht steuern.
Es kommt auch darauf an, wie man es sagt. Das beeinflusst auch das Denken und Empfinden des Gegenübers.
Da hast du aber einen hübschen Widerspruch hingelegt! :->

candle
Stimmt, da hast du recht.
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?


Widow
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Beitrag So., 06.05.2018, 21:44

Hi, Gedankentanz,

tut mir leid, ich wiederhole mich: Deine ganze lange Antwort hätte auch von meiner Erzeugerin stammen können.

Und nochmals: So, wie man spricht, lebt man - oft. Da müssen die Kinder die Worte gar nicht hören, damit das Unheil seinen Lauf nimmt ...

Du ahnst es: Ich verabschiede mich und stelle auch meine Stichproben-Lektüre hier ein.
Nochmals alles Gute!
w

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