Frauen: Angst vor Penis und Sperma?
-
so-bin-ich-halt
- Helferlein

, 45 - Beiträge: 36
also ich hab ja genügend Ängste, aber vor dem Penis und dem Sperma meines Partners bestimmt NICHT. ich finde das ganz normal, natürlich und schön. Natürlich weiss ich auch, wie ich da unten schmecke, das merke ich ja, wenn ich mein Freund "da unten" geküsst hat und mich dann auf den Mund und dass man danach net immer so toll riecht, also, da kann man sich gut waschen und wenn es "nachtropft" einen Tampon nehmen )))
Das kann auch hoffentlich noch jeder hier in diesem Thread, das Unterscheiden.montagne hat geschrieben:das Problem ist, dass man(n) unterscheiden können sollte, zwischen Pornos (kommerzielle Phantasie) und der Realität.
Das Problem ist, dass überhaupt inzwischen so zwanghaft zwischen Porno und Realität unterschieden werden muß; dass jede Handlung und jede Aussage (vor allem die eines Mannes) akribisch daraufhin überprüft wird. Denn alles scheint ja so sehr von Pornographie durchdrungen zu sein.
Man(n) spürt in diesem Thread die Skepsis, die Angst, die Wut und die Unzulänglichkeitsgefühle einiger weiblicher Eiferer (es gibt übrigens keine weibliche Form des Eiferers). Man ahnt die leider mit dem männlichen Geschlecht gemachten 'unguten' Erfahrungen (ja, auch die mit der eigenen Mutter). Man spürt eine grundsätzlich zugewiesene Schuld, eine zumindest subtile Anklage. Und das ist es, was die ganze 'Realität' generiert und polarisiert - zumindest hier den Forums-Mainstream bestimmend.
Andererseits könnte man(n) auch darauf kommen, dass sich in diesem Thread schlicht 'Penisneid' offenbart.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Das Lateinische kennt da mindestens von sieben Lexemen fünf Feminina, die etwas von dem, was wir heute als "Eifer" vielleicht verstehen, bezeichnet haben könnten.Vincent hat geschrieben:(es gibt übrigens keine weibliche Form des Eiferers).
Und der Grimm konstatiert, dass es sich da um ein ganz komisches Wort handele, nachdem er es nur in seinen dt. und lat. maskulinen Formen nachgewiesen hat: "ein wort, das weder in der alten sprache noch in verwandten dialecten begegnet", und zum Unterschied zwischen Eifersüchtigem (Mann, lt. Grimm) und Eiferer, hat der Grimm selbst auch was zu bieten, s. hier, unten unter "Heute..."
Und abgesehen von aller Etymologie (die übrigens niemals imstande ist, die Welt zu erklären, wie sie ist) -
was ist das denn für eine Aussage, bitte? Die hier:
VINCENT - ahnst Du nun etwas über gemachte ungute Erfahrungen?Vincent hat geschrieben: Man ahnt die leider mit dem männlichen Geschlecht gemachten 'unguten' Erfahrungen
Oder tust Du das nicht? (Mei, ahnen tun wir ja alle viel, und manche noch mehr ...)
Aber da Du die unguten Erfahrungen nicht allein nur zu ahnen vermagst (wenn überhaupt), sondern auch in einfache Anführungszeichen setzt - und damit Erfahrungen in Frage stellst, lächerlich machst, verhohnepiepelst,
offenbarst Du Dich wieder einmal als ganz Du selbst.
Ruhe nur weiter in Dir.
Ergehe Dich in Dir, an Dir.
Hafte Dir an.
Soweit ich sehe, bist Du auf einem guten Weg. Bald hast Du Dich selbst - ganz bei Dir, ganz in (pöses, pöses Wort für Vincents) Dir - und alles ohne mother!
widow
PS: Vincent, ich bin Dir dankbar! Du lehrst mich, was Narzissmus ist. Manches teilen wir. Doch meistens überkommt mich im Angesicht Deiner postings ein kleiner kalter Schauer: So, als hätte sich der Babytintenfischarm aus dem Sushi gerade über meine Pupille gelegt und würde darauf noch zucken. - Jetzt kommst Du bestimmt mit Deinem "Stäbchen" und bohrst es mir ins Auge, aber es war alles nur gut gemeint, jaja, wollest doch nur, jaja, jenen miesen kleinen Oktopusarm mir aus dem Auge klauben, jaja.
uiii! hier fühlt sich jemand angesprochen!!!!Widow hat geschrieben:VINCENT - ahnst Du nun etwas über gemachte ungute Erfahrungen?
widow, geh zurück auf deine scholle achteinhalb. hier ist nix interessantes!
es ist eh schon schwierig genug. aber wenn du dann auch noch deinen senf absonderst, wird es das dann wohl gewesen sein mit diesem thread, du kleine sprengmeisterin.
arbeite einfach an deinem selbstwert, dann hast du solche attacken nich notwendig.Widow hat geschrieben:Aber da Du die unguten Erfahrungen nicht allein nur zu ahnen vermagst (wenn überhaupt), sondern auch in einfache Anführungszeichen setzt - und damit Erfahrungen in Frage stellst, lächerlich machst, verhohnepiepelst,
mich würde ja auch brennend interessieren, wie euer sexleben so aussieht. und ob das der grund für eure frustrierten aussagen ist. montagne, yamaha, jugendstil, stern & co.
-
Jugendstil
- Forums-Gruftie

, 50 - Beiträge: 604
Och debussy, mach dir mal keine Sorgen um mein Sexualleben, sondern genieße - vom hohen Ross des ewig Allwissenden aus - lieber das deine.... selbstverständlich unvergleichliche, tolle, so absolut störungsfreie
Hinzugefügt:
Und Frau spürt das Auskosten der "Überlegenheit" der misstrauischen, bewertenden, aburteilenden männlichen Schlaumeier. Und das auch noch verkleidet mit dem natürlich völlig altruistischen Bedürfnis "zu helfen", je mehr diese "Hilfe" abgelehnt wird, desto unerbittlicher; dazu unterstellt man dann schlankweg auch mal eben Frustration.Man(n) spürt in diesem Thread die Skepsis, die Angst, die Wut und die Unzulänglichkeitsgefühle einiger weiblicher Eiferer
Hinzugefügt:
Zuletzt geändert von Jugendstil am Fr., 24.05.2013, 07:48, insgesamt 2-mal geändert.
Vincent, dein Beitrag strotzt nur so vor Überheblichkeit, Herablassung und versuchter Dominanz.
Und das sind auch nur Ausdrucksformen der Angst.
Angst wovor? Vor Frauen, die, ich will gar nicht mal sagen stark sind. Einfach nur Frauen, die archaische Vorstellungen hinterfragen oder gar ablehnen. Vorstellungen vom sie beglückenden Penis, vom Penis als Zentrum des Geschehens. Auch ohne es sagen zu müsen, da gehts natürlich an männliche Macht.
Und was ist mit Menschen wie dir, die solche Aussagen treffen?
Welches Verhältnis haben sie zu Mutter und Vater? Welche Enttäuschungen haben sie erlebt? Vom Vater symbolisch doch kastriert oder von der Mutter verführt und feststeckend in dem kindlich omnipotenten Glauben an den eigenen Penis als Zentrum der Macht?
Oder Gebärmutterneid? "Ich habe schon nicht viel zu geben, aber wenigstens n bisschen Sperma, dann soll das auch gewürdigt werden."?
Verstehst du eigentlich den Unterschied zwischen genital und koital? Vielleicht verstehen einige Frauen hier unter erfülltem Sex eben etwas ganzheitliches, koitales und wollen sich und ihren Partner nicht auf Genitalien und ihre Reibung reduzieren.
Seh ich ein, das ist auch ganz schön ansprüchlich und macht vielleicht Männern, die ihre Kastrationphantasien noch nicht überwunden, haben Angst.
Wie dem auch sei... letzlich muss oder möchte jeder mit sich selbst zufrieden sein. Nicht nur oberflächlich, sondern tief in sich drin.
@debussy:
Interessant was du als frustriert wahrnimmst. Schon klar, eine Frau, die einen Mann nicht unhinterfragt befriedigen möchte ist eine frustrierte Frau. Oh boy, was für ein alter Hut.
Und Männer die so auf dem Thema bestehen, was sind die? Solle sich nach der Theorie ein sexuell befriedigter Mann, der Frau(en) ausreichend zu befriedigen weiß und das gespiegelt bekommt, nicht lässig zurücklehnen können. Oder mangelt es da nicht an Befriedigung und Befriedigungsfähigkeit?
Nach der Theorie wohl gemerkt.
Der Frust den du spürst, bezieht sich ganz direkt, auf deine und andere Ausagen hier im Thread. Aber wnen du es gerne auf mein Sexualleben projizieren willst, wenn du das brauchst, dann tue es bitte. Ich habe kein Bedürfnis dir diese Abwehrstrategie zu nehmen.
Und das sind auch nur Ausdrucksformen der Angst.
Angst wovor? Vor Frauen, die, ich will gar nicht mal sagen stark sind. Einfach nur Frauen, die archaische Vorstellungen hinterfragen oder gar ablehnen. Vorstellungen vom sie beglückenden Penis, vom Penis als Zentrum des Geschehens. Auch ohne es sagen zu müsen, da gehts natürlich an männliche Macht.
Und was ist mit Menschen wie dir, die solche Aussagen treffen?
Welches Verhältnis haben sie zu Mutter und Vater? Welche Enttäuschungen haben sie erlebt? Vom Vater symbolisch doch kastriert oder von der Mutter verführt und feststeckend in dem kindlich omnipotenten Glauben an den eigenen Penis als Zentrum der Macht?
Oder Gebärmutterneid? "Ich habe schon nicht viel zu geben, aber wenigstens n bisschen Sperma, dann soll das auch gewürdigt werden."?
Verstehst du eigentlich den Unterschied zwischen genital und koital? Vielleicht verstehen einige Frauen hier unter erfülltem Sex eben etwas ganzheitliches, koitales und wollen sich und ihren Partner nicht auf Genitalien und ihre Reibung reduzieren.
Seh ich ein, das ist auch ganz schön ansprüchlich und macht vielleicht Männern, die ihre Kastrationphantasien noch nicht überwunden, haben Angst.
Wie dem auch sei... letzlich muss oder möchte jeder mit sich selbst zufrieden sein. Nicht nur oberflächlich, sondern tief in sich drin.
@debussy:
Interessant was du als frustriert wahrnimmst. Schon klar, eine Frau, die einen Mann nicht unhinterfragt befriedigen möchte ist eine frustrierte Frau. Oh boy, was für ein alter Hut.
Und Männer die so auf dem Thema bestehen, was sind die? Solle sich nach der Theorie ein sexuell befriedigter Mann, der Frau(en) ausreichend zu befriedigen weiß und das gespiegelt bekommt, nicht lässig zurücklehnen können. Oder mangelt es da nicht an Befriedigung und Befriedigungsfähigkeit?
Nach der Theorie wohl gemerkt.
Der Frust den du spürst, bezieht sich ganz direkt, auf deine und andere Ausagen hier im Thread. Aber wnen du es gerne auf mein Sexualleben projizieren willst, wenn du das brauchst, dann tue es bitte. Ich habe kein Bedürfnis dir diese Abwehrstrategie zu nehmen.
-
ziegenkind
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 51 - Beiträge: 3673
ist das eigentlich auch eifern, wenn man sich über eiferer eifrig ereifert? oder wenn man aus wenigen details ganz eifrig auf psychosexuelle entwicklungen, störungen der mutterbindung und was es sonst noch alles so gibt schließt?
ich mach mal eifrig mit. mir scheint das doch alles sehr deutsch zu sein. mal so ein paar bücher gelesen und gleich mal den kleinen analytiker raushängen. als geistes- und sozialwissenschaftler kenn ich den nerv mit diesem typ von hobby-irgendwas. und stimmt, warum sollen es da therapeuten einfacher haben als unsereiner.
außerdem: soll einen das eigentlich treffen, wenn einem von einem hobbypsychologen nachgewiesen wird, man habe schlechte sexuelle erfahrungen mit männern gemacht? was ist daran eigentlich das, was mich beschämen soll?
ich sehe zwei möglichkeiten:
(i) mich soll beschämen, dass ich schlechte erfahrungen gemacht habe? warum eigentlich? weil das irgendwie doch damit zu tun haben muss, dass irgendwas an mir nicht richtig ist? dass etwas mit mir nicht stimmt? so was dürfte man dann aber in seinen hobby-pschychologenkreisen auch nicht laut sagen, oder?
(ii) mich soll beschämen, dass meine erfahrungen tatsächlich meinen blick auf die welt prägen? herr im himmel, wie denn nicht? das ist doch bei jedem menschen so. das kann doch wirklich nur noch ein ganz ein verbohrter positivist glauben, dass es möglich sein solle, über etwas und dann auch noch über so etwas "unvoreingenommen" und "objektiv" zu sprechen. das wiederum kann ich mir vorstellen, dass man mit so einer haltung bei hobby-psychologen punkte machen kann. der profi-psychologe wird milde lächelnd den kopf schütteln.
ich mach mal eifrig mit. mir scheint das doch alles sehr deutsch zu sein. mal so ein paar bücher gelesen und gleich mal den kleinen analytiker raushängen. als geistes- und sozialwissenschaftler kenn ich den nerv mit diesem typ von hobby-irgendwas. und stimmt, warum sollen es da therapeuten einfacher haben als unsereiner.
außerdem: soll einen das eigentlich treffen, wenn einem von einem hobbypsychologen nachgewiesen wird, man habe schlechte sexuelle erfahrungen mit männern gemacht? was ist daran eigentlich das, was mich beschämen soll?
ich sehe zwei möglichkeiten:
(i) mich soll beschämen, dass ich schlechte erfahrungen gemacht habe? warum eigentlich? weil das irgendwie doch damit zu tun haben muss, dass irgendwas an mir nicht richtig ist? dass etwas mit mir nicht stimmt? so was dürfte man dann aber in seinen hobby-pschychologenkreisen auch nicht laut sagen, oder?
(ii) mich soll beschämen, dass meine erfahrungen tatsächlich meinen blick auf die welt prägen? herr im himmel, wie denn nicht? das ist doch bei jedem menschen so. das kann doch wirklich nur noch ein ganz ein verbohrter positivist glauben, dass es möglich sein solle, über etwas und dann auch noch über so etwas "unvoreingenommen" und "objektiv" zu sprechen. das wiederum kann ich mir vorstellen, dass man mit so einer haltung bei hobby-psychologen punkte machen kann. der profi-psychologe wird milde lächelnd den kopf schütteln.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
wollte ich gar nicht. aber wo du es sagst: hätte ich grund dazu?Jugendstil hat geschrieben:Och debussy, mach dir mal keine Sorgen
ja montagne. fruuuuuust!!!!montagne hat geschrieben:die einen Mann nicht unhinterfragt befriedigen möchte
-
leberblümchen
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 44 - Beiträge: 6034
Komisch, montagne, ich hab überhaupt nicht den Eindruck, dass es Werner darum ging, dass seine Frau mit seinem Sperma Gassi gehen sollte. Er selbst sprach doch auch davon, wie sehr ihn die Körperflüssigkeiten seiner Frau erregen und glücklich machen. Mich hat das beim Lesen durchaus angesprochen und ich fand die Vorstellung, das Sperma meines geliebten Mannes in mir zu haben, recht ansprechend - so hab ich das noch nie gesehen, und gerade DAS fand ich durchaus ganzheitlich! Eben ein Austausch - nicht nur von Körperflüssigkeiten, natürlich, aber eben AUCH das. Ausdruck der Verbindung zweier Menschen, die sich nicht 'nur' gegenseitig befriedigen, sondern die sich verbinden und die, auch durch die Körperflüssigkeiten, noch nach dem Akt verbunden sind. Das muss nicht jeder schön finden, aber ich finde das schön und ich kann insofern auch keinen aggressiven Gedanken desjenigen verspüren, der sich wünscht, dass seine Frau etwas von ihm in sich trägt. Nicht umsonst entstehen Babys auf diese Weise... Oder ist das auch pervers, wenn ein Mann glücklich ist, dass er selbst dazu beigetragen hat, dass im Leib seiner geliebten Frau ein Mensch wächst?
-
yamaha1234
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 35 - Beiträge: 1849
also wenn dieser Thread was "gebracht" hat, dann dies, dass der letzte seidene Faden an dem meine Heterosexualität hing, nun endgültig gerissen ist
-
ziegenkind
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 51 - Beiträge: 3673
nee, kann man alles verstehen aggress wird es dann, wenn werner implizt in den raum stellt, seine frau sei unnatürlch und ungesund, wenn und weil sie seine wünsche nicht teilt. unreif wird es da, wo er nach einer statistik fragt, statt mit ihr zu reden, offen, wach, interessiert: was mag ich? was magst du?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Es macht schon einen gewissen Unterschied, ob Pauline sagt, dass es für sie das ultimative Verbundheitsgefühl ist, mit dem Sperma von Werner Gassi zu gehen. Oder ober Werner sagt, dass er das Scheidensekret von Pauline liebt, und daher müsste es ihr doch eigentlich genauso gehen:Titus hat geschrieben:Komisch, montagne, ich hab überhaupt nicht den Eindruck, dass es Werner darum ging, dass seine Frau mit seinem Sperma Gassi gehen sollte. Er selbst sprach doch auch davon, wie sehr ihn die Körperflüssigkeiten seiner Frau erregen und glücklich machen.
Also in anderen Worten: Er projiziert damit doch seine Vorstelleungen auf sein Frau, dass sie sich das doch auch wünschen sollte (man beachte auch, was auch immer man hinlegen möchte, die Formulierung "sollte").Eigentlich sollten Frauen es doch vielmehr lieben, wenn sie das Sperma ihres geliebten Mannes in ihrem Körper empfangen dürfen - so wie es die Natur vorsieht. Mich würde (Achtung: hier denkt nun das Männerhirn!) es unglaublich anmachen, wenn ich wüsste, dass ich von meinem Partner während der ungefähr nächsten fünf Tage etwas in meinem Körper mit spazieren führe. Ein schöneres Verbundenheitsgefühl kann es doch eigentlich gar nicht geben!
Das Werner mit dem Scheidensekret Gassi geht, hätte ich btw. nicht gelesen, obwohl es ihn angeblich unglaublich anmachen würde.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
@titus: Einerseits möchte ich wirklich nicht schlussfolgern und urteilen, darüber was sexuelle Vorlieben über die psychische Reife des Menschen aussagen.
Mir ist das nämlich wirklich gleich, was andere sexuell tun und mögen, solange es mit gegenseitigem Einverständnis und im Rahmen der moralisch-gesetzlichen Schranken geschieht.
Wenn hier allerdings direkt oder indirekt gesagt wird, mit Frauen, die sich nicht so auf Penis und Sperma fokusieren, stimme was nicht, wenn es pathologisiert wird, wenn vermutete schlechte Erfahrungen zum Makel des Menschen definiert werden. (Wenn eine Frau sexuelle Missbrauchserfahrungen machen musste, so empfinde ich ihre möglichen Reaktionen als normal auf eine unnormale, unverständliche Erfahrung. Mit dem Missbraucher hingegen stimmt wirklich was nicht, so wird für mich ein Schuh draus.)
Dann würde ich gerne den Spiegel vorhalten, was diese Penis- und Spermazentrik über die psychosexuelle Entwicklung derjenige Ausagen könnte (innerhalb ihres eigenen, nicht meines Theoriegebäudes).
Was aber schon auch in meinem Buch etwas aussagt, ist die Vorstellung, der andere muss doch auch gut finden, was ich gut finde und wenn nicht, muss mit dem/der doch was nicht stimmen. DAS empfinde ich wirklich nicht als reife strukturelle Entwicklungsstufe. Wo ist da eine ausreichende Trennung zwischen Subjekt und Objekt?
Sollte mich nicht zu sehr wundern. Es ist ja recht üblich Menschen als krank oder böse zu bezeichnen, wenn sie nicht so reagieren, wie man es erwartet und selbst für richtig hält.
Und das wiederum ist ja auch was gesellschaftliches, diese narzißtische Egozentrik. Mach einer verwechselt "alles ist möglich" mit "alles muss" und "mir steht alles zu, was es nun gibt" oder auch "ich muss alles mitmachen, was es gibt"... weil man möchte ja nicht als gestört gelten oder noch schlimmer, ein unmoderner Looser.
Mir ist das nämlich wirklich gleich, was andere sexuell tun und mögen, solange es mit gegenseitigem Einverständnis und im Rahmen der moralisch-gesetzlichen Schranken geschieht.
Wenn hier allerdings direkt oder indirekt gesagt wird, mit Frauen, die sich nicht so auf Penis und Sperma fokusieren, stimme was nicht, wenn es pathologisiert wird, wenn vermutete schlechte Erfahrungen zum Makel des Menschen definiert werden. (Wenn eine Frau sexuelle Missbrauchserfahrungen machen musste, so empfinde ich ihre möglichen Reaktionen als normal auf eine unnormale, unverständliche Erfahrung. Mit dem Missbraucher hingegen stimmt wirklich was nicht, so wird für mich ein Schuh draus.)
Dann würde ich gerne den Spiegel vorhalten, was diese Penis- und Spermazentrik über die psychosexuelle Entwicklung derjenige Ausagen könnte (innerhalb ihres eigenen, nicht meines Theoriegebäudes).
Was aber schon auch in meinem Buch etwas aussagt, ist die Vorstellung, der andere muss doch auch gut finden, was ich gut finde und wenn nicht, muss mit dem/der doch was nicht stimmen. DAS empfinde ich wirklich nicht als reife strukturelle Entwicklungsstufe. Wo ist da eine ausreichende Trennung zwischen Subjekt und Objekt?
Sollte mich nicht zu sehr wundern. Es ist ja recht üblich Menschen als krank oder böse zu bezeichnen, wenn sie nicht so reagieren, wie man es erwartet und selbst für richtig hält.
Und das wiederum ist ja auch was gesellschaftliches, diese narzißtische Egozentrik. Mach einer verwechselt "alles ist möglich" mit "alles muss" und "mir steht alles zu, was es nun gibt" oder auch "ich muss alles mitmachen, was es gibt"... weil man möchte ja nicht als gestört gelten oder noch schlimmer, ein unmoderner Looser.
es geht doch nicht darum ob Frau/Mann den ganzen Kamasutra durchziehen möchte.montagne hat geschrieben: Und das wiederum ist ja auch was gesellschaftliches, diese narzißtische Egozentrik. Mach einer verwechselt "alles ist möglich" mit "alles muss" und "mir steht alles zu, was es nun gibt" oder auch "ich muss alles mitmachen, was es gibt"... weil man möchte ja nicht als gestört gelten oder noch schlimmer, ein unmoderner Looser.
es geht doch darum das Frau Penis nicht anschauen/berühren möchte und dem Mann fast schon ein Orgasmusverbot auferlegt weil sie Sperma ekelhaft findet. Der Mann nur beim Anblick der Vagina komplett blockiert weil er es scheusslich findet und nix mehr leisten kann.
Ich kann nicht den ganzen Kamasutra durchziehen weil ich mir auf alle Fälle den Rücken breche, würde ich aber beim Gedanken an Spucke der Geliebten schon Angst/Ekel haben, würde ich mir schon fragen ob etwas mit mir los ist.
Dieser Unterschied sollte man dann schon machen können.
Ist das Thema hier noch Oralverkehr? Meinetwegen auch Oralverkehr bis zum Höhepunkt?montagne hat geschrieben: Verstehst du eigentlich den Unterschied zwischen genital und koital? Vielleicht verstehen einige Frauen hier unter erfülltem Sex eben etwas ganzheitliches, koitales und wollen sich und ihren Partner nicht auf Genitalien und ihre Reibung reduzieren.
Es gibt Paare, die mögen das beide als gelegentliche Spielart zweisamen Liebesspiels gern.
Es gibt andere, für die ist nur Koitus Sex.
Oder was weiss denn ich.
Mit Selbstwert, irgendeiner Minderwertigkeit, sexueller Reife- oder Unreife, narzistischen Ansprüchen, psychosexueller Entwicklung, oder Pornographie hat das alles m.E. nichts zu tun.
Fellatio bis zum Höhepunkt ist vermutlich von weiblicher Seite mitunter nicht wegen "Ekels vor Sperma" unerwünscht, sondern deswegen, weil (noch) der Wunsch nach Koitus und einem dabei erhofften Höhepunkt besteht, der dann ja zunächst erstmal ausfiele.
Ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen und Bedarf keiner tiefgreifenden psychologischen Beleuchtung.
Oder denke ich zu simpel?
Lg
Pitt
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 1839 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Letterlove
-
- 23 Antworten
- 8476 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von blackpower
-
- 4 Antworten
- 918 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 3 Antworten
- 1686 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Phönixia
-
- 13 Antworten
- 1943 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Eremit
Artikel und Leitfäden
PT-Forum
Online-Beratung
Kontaktaufnahme
, 41 
