Hmm. Und vielleicht ist DAS das große Missverständnis: Das eine hat doch nichts mit den anderen zu tun. Man muss sich beim "reinem Sex" nicht jedesmal emotional öffnen. Das ist für Sex überhaupt gar nicht nötig. Da sind wir doch wieder Klischee, dass Männer - so sagt man - da eben trennen können und Frauen weniger.Treue ist für mich deshalb relevant, weil ich mich in einer guten Beziehung meinem Partner öffne, ihm vertraue und ihm mit dem Sex auch an etwas teilhaben lasse, das nicht für jedermann gedacht ist. Das hat mit Vertrauen zu tun, Besitzdenken sehe ich darin nicht.
Wenn es darum geht, sich "emotional beim Sex zu öffnen", ich meine so richtig zu öffnen, in dem Punkt wiederum bin ich ja so was von monogam, ja, überzogen spießig, möchte ich meinen, dass es regelrecht eine Schande ist. Sind aber für mich zwei paar Schuhe.
Denken wir an das Ursprungsthema: Was hat denn das Anschauen von Pornobildchen oder die SB mit Pornobildchen - BITTE SCHÖN! - mit "sich emotional öffnen" zu tun? Ist das die wahre Triebfeder hinter eifersüchtigen Verhalten? Man fürchtet, dass der andere sich dem ONS-Fremdgang EMOTIONAL ÖFFNET?
Oh ja, das würde mir auch sehr große Kopfschmerzen bereiten, bei aller Offenheit. Aber siehe oben: für gewöhnlich sind das zwei paar Schuhe.
Edit:
"Emotional öffnen" wäre in meinen Augen, wenn mir der Partner seine geheimen und intimsten Fantasien mitteilt. DAS wäre -mM- ebenfalls ein großer Akt des Vertrauens. Wenn ich mir vorstelle, dann dafür meinen Partner noch eine Szene zu machen, und ihn Untreue und Vertrauensbruch vorzuwerfen... *grusel*
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