wie lange wart / seid ihr in Therapie?
also ich wurschtel mit meinen depressionen schon seit anfang 2010 herum. mit psychotherapie hab ich dann im dezember 2011 angefangen, weils ohne eben nicht mehr ging. so alle 2 wochen .. aber die zeiten sind unterschiedlich, mal dauerts nur ne stunde, manchmal aber auch 2,5 stunden .. kann die gesamte stundenanzahl also nicht ausrechnen.
weiters war ich 4 wochen im april stationär und seitdem hab ich auch einmal die woche sitzungen bei meinem psychologen. und dies wird auch sicher noch länger so gehen.
ich finde, dass es individuell ist wie lange man braucht .. wieviel stunden man dafür aufbringen muss. es hängt auch viel mit dem grund zusammen .. und inwieweit man sich auf die therapien einläßt. und es hat auch mit dem therapeuten zu tun .. bei einem guten wirst du eher schneller erfolge haben, als bei einem schlechten.
ich denke es sollte nicht darum gehen wie lange einer braucht, sondern, dass wir es geschafft haben uns überhaupt hilfe geholt zu haben. und wenn man nun jahre die therapien in anspruch nehmen muss, dann sollte man auch kein schlechtes gewissen haben deswegen .. wenns notwendig ist, dann ist es eben so! denn schließlich wollen wir doch auch irgendwann wieder ein halbwegs normales leben führen.
weiters war ich 4 wochen im april stationär und seitdem hab ich auch einmal die woche sitzungen bei meinem psychologen. und dies wird auch sicher noch länger so gehen.
ich finde, dass es individuell ist wie lange man braucht .. wieviel stunden man dafür aufbringen muss. es hängt auch viel mit dem grund zusammen .. und inwieweit man sich auf die therapien einläßt. und es hat auch mit dem therapeuten zu tun .. bei einem guten wirst du eher schneller erfolge haben, als bei einem schlechten.
ich denke es sollte nicht darum gehen wie lange einer braucht, sondern, dass wir es geschafft haben uns überhaupt hilfe geholt zu haben. und wenn man nun jahre die therapien in anspruch nehmen muss, dann sollte man auch kein schlechtes gewissen haben deswegen .. wenns notwendig ist, dann ist es eben so! denn schließlich wollen wir doch auch irgendwann wieder ein halbwegs normales leben führen.
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lg corinna
Verzage nicht an der eigenen Kraft. Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben. – Friedrich Schiller
lg corinna
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"Psychotherapie" von Christian Reimer etc.elisa hat geschrieben:@elanaDas klingt interessant - magst den Titel verraten?Ich hab ein Fachbuch, das Theras unterschiedlicher Therapierichtungen zusammen geschrieben haben, dort stehen dann jeweils beim Fall die jeweils unterschiedlichen Fragen der jeweiligen Theras, finde ich sehr interessant.
Danke!
elisa
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Ich gehe schon seit Jahren zur THerapie was eine gesprächstherapie ist.Einmal die Woche gehe ich regelmässig zu ihm und könnte ehrlich mir nicht mehr vorstellen ohne meinen Thera mein Leben auf die Reihe zu bekommen.
Gelli
Gelli
GUT DING WILL WEILE HABEN
Also ich hab insgesamt 2,5 Jahre Therapie gemacht. Die ist jetzt schon seit knapp 2 Jahren abgeschlossen.
Vor der Therapie insgesamt 3 Klinikaufenthalte, die ich aber keine Therapie darstellten, sondern eher eine Art "Verwahrung".
Akutell mache ich keine Therapie o. ä.
Also ich denke, man sollte einfach so lange Therapie machen solange man sie braucht und einem gut tut.
Ich kann nicht beurteilen, ob solche langen Therapie gut oder schlecht sind. Frage mich aber, ob man nicht irgendwann das Gefühl hat, nicht mehr ohne die Therapie leben zu können, weil die Erinnerung an ein Leben ohne Therapie immer mehr verschwimmt.
Außerdem frage ich mich, ob das primäre Ziel einer Therapie nicht sein sollte, auf ein Leben ohne Therapie hinzuarbeiten. Und wenn es nach solange Zeit nicht klappt, habe ich immer Zweifel an der Therapiemethode bzw. Therapeut/in.
Aber letztendlich kann man über den Zeitraum keine pauschalen Angaben machen.
Ich denke, es sollte vielleicht so ein Art Kosten-Nutzen-Analyse sein, bei der man versuchen müsste möglichst ehrlich zu sein.
Also wieviel "Kosten" verursacht die Therapie (Energieaufwand, Zeitaufwand, wirklich eigenständiges Leben verhindernd, das Gefühl sich auf seine eigenen Ressourcen verlassen zu können usw.) und eben dem Nutzen (mehr Lebensqualität).
Vor der Therapie insgesamt 3 Klinikaufenthalte, die ich aber keine Therapie darstellten, sondern eher eine Art "Verwahrung".
Akutell mache ich keine Therapie o. ä.
Also ich denke, man sollte einfach so lange Therapie machen solange man sie braucht und einem gut tut.
Ich persönlich könnte solche langen Therapie gar nicht durchhalten, weil ich extrem freiheits- und unabhängigkeitsliebend bin.Pantoffeltierchen hat geschrieben:frage ich mich, ob solche langen Therapien gut sind.
Ich kann nicht beurteilen, ob solche langen Therapie gut oder schlecht sind. Frage mich aber, ob man nicht irgendwann das Gefühl hat, nicht mehr ohne die Therapie leben zu können, weil die Erinnerung an ein Leben ohne Therapie immer mehr verschwimmt.
Außerdem frage ich mich, ob das primäre Ziel einer Therapie nicht sein sollte, auf ein Leben ohne Therapie hinzuarbeiten. Und wenn es nach solange Zeit nicht klappt, habe ich immer Zweifel an der Therapiemethode bzw. Therapeut/in.
Aber letztendlich kann man über den Zeitraum keine pauschalen Angaben machen.
Ich denke, es sollte vielleicht so ein Art Kosten-Nutzen-Analyse sein, bei der man versuchen müsste möglichst ehrlich zu sein.
Also wieviel "Kosten" verursacht die Therapie (Energieaufwand, Zeitaufwand, wirklich eigenständiges Leben verhindernd, das Gefühl sich auf seine eigenen Ressourcen verlassen zu können usw.) und eben dem Nutzen (mehr Lebensqualität).
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Bei mir sagten die Theras gleich, ich bräuchte eine jahrelange Therapie. Wenn das ne Aussage ist.
Aber ich muss sagen, dass ich den Vorteil erkannt habe, wenn es die richtigen Leute sind. Aber ich stütze mich nicht nur auf eine einzige Person ab und hauptsächlich immer noch auf mich selbst, denn das muss ich auch, weil sich wiederum andere auf mich abstützen. So gesehen ist mein Thera der Supervisor meiner eigenen "unfreiwillig" an andere gegebenen Therapie, nämlich meine Familie, die sich auf mich abstützt.
Aber ich muss sagen, dass ich den Vorteil erkannt habe, wenn es die richtigen Leute sind. Aber ich stütze mich nicht nur auf eine einzige Person ab und hauptsächlich immer noch auf mich selbst, denn das muss ich auch, weil sich wiederum andere auf mich abstützen. So gesehen ist mein Thera der Supervisor meiner eigenen "unfreiwillig" an andere gegebenen Therapie, nämlich meine Familie, die sich auf mich abstützt.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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Hallo,
mich würde interessieren, wielange ihr schon in Therapie seid oder wart? Und wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne schreiben unter welchen Krankheiten ihr leidet.
Liebe Grüße
mich würde interessieren, wielange ihr schon in Therapie seid oder wart? Und wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne schreiben unter welchen Krankheiten ihr leidet.
Liebe Grüße
Warum? (So als erster Beitrag) Im Moment habe ich noch etwas Husten (Therapie dagegen: aktuell Hustenbonbon´s), aber ansonsten geht es grade.
ENA hat geschrieben: Di., 04.03.2025, 17:13 Warum? (So als erster Beitrag)
Mich interessiert, dabei vor Allem, wann also nach welcher Zeit ihr persönlich Fortschritte/ Verbesserungen gemerkt habt. Nach welcher Zeit.
Sydney-b hat geschrieben: Di., 04.03.2025, 17:16 fbgirl:
Fang doch selber mal an mit dem Erzählen…
Ohjee, ich erzähle nicht so gern von mir...
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chrysokoll
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aha, und warum sollen wir dir dann erzählen?
Worum geht es dir, was möchtest du wissen und was würde es dir bringen wenn dir hier ein paar Leute schreiben wie lange und warum sie in Therapie waren?
Worum geht es dir, was möchtest du wissen und was würde es dir bringen wenn dir hier ein paar Leute schreiben wie lange und warum sie in Therapie waren?
chrysokoll hat geschrieben: Di., 04.03.2025, 18:21 aha, und warum sollen wir dir dann erzählen?
Sollen nicht aber ihr könnt gerne - es war immerhin nur eine Frage. Aber anscheinend kommt sie hier nicht so gut an.
Worum es mir geht, habe ich oben schon beantwortet.
-
DiemitdemHundgeht
- Helferlein

, 25 - Beiträge: 131
Es kommt halt etwas komisch rüber, wenn du Leute ausfragen möchtest, aber selbst nichts dazu beisteuern willst an Erfahrungen, weil du „nicht gerne von dir selbst erzählst“.
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chrysokoll
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, 45 - Beiträge: 4472
genau das, vor allem als Neuling.
Also fb girl, was ist bei DIR los: Bist du schon länger in Therapie, hast du das Gefühl es geht nicht voran?
Wie gesagt, was sollte es bringen wenn Leute hier irgendwelche Zahlen und Diagnosen schreiben? Was würde DIR das bringen?
Also fb girl, was ist bei DIR los: Bist du schon länger in Therapie, hast du das Gefühl es geht nicht voran?
Wie gesagt, was sollte es bringen wenn Leute hier irgendwelche Zahlen und Diagnosen schreiben? Was würde DIR das bringen?
Das kann ich gar nicht so genau sagen, weil "alles" ein laufender Prozess ist. Es kommen ja im Leben immer wieder neue Situationen, neue Themen auf. Also ab wo wird da gemessen? Ich kann das bei mir gar nicht so genau sagen. Außerdem gibt es ja auch Veränderungen, wo gar nicht unbedingt so klar ist, wodurch sie entstehen. Waren es Begebenheiten im Leben, Aussagen von Therapeuten, hilfreiche Sätze in Büchern, Austausch in Foren, Medikamente, usw. .fbgirl hat geschrieben: Di., 04.03.2025, 17:20 Mich interessiert, dabei vor Allem, wann also nach welcher Zeit ihr persönlich Fortschritte/ Verbesserungen gemerkt habt. Nach welcher Zeit.
Und wie ist bzw. war es bei Dir?
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