Frauen: Angst vor Penis und Sperma?
genau extra.
wenn du jemanden siehst, der bei jedem kellerfenster stehenbleibt um die gitterstäbe zu zählen, würdest du dann auch vorsichtig sagen: "naja, um das beurteilen zu können, wer weiß, wie seine mutter ist und - oje - vielleicht täusche ich mich und er hat nur einen schlechten tag...."
oder würdest du so wie ich auch an eine störung denken?
mit einem wäre ich vorsichtig, das stimmt: ob es ein zwang ist würde ich zwar vermuten aber nicht mehr!
wenn du jemanden siehst, der bei jedem kellerfenster stehenbleibt um die gitterstäbe zu zählen, würdest du dann auch vorsichtig sagen: "naja, um das beurteilen zu können, wer weiß, wie seine mutter ist und - oje - vielleicht täusche ich mich und er hat nur einen schlechten tag...."
oder würdest du so wie ich auch an eine störung denken?
mit einem wäre ich vorsichtig, das stimmt: ob es ein zwang ist würde ich zwar vermuten aber nicht mehr!
btw… beim Werner war das ja auch so, dass er gar nicht wusste, ob seine frau vor seinem penis/sperma angst hat, das hat er ja nur mal eben quasi unterstellt… zu fragen hat er sich ja nicht getraut… wovor er wohl angst hatte?
OT
Das glaube ich Dir sofort. Es ist aber nicht meine Aufgabe, Dich dankbar zu stimmen. OT offVincent hat geschrieben:Dir wäre ich wirklich sehr dankbar, wenn du mir künftig konsequent aus dem Weg gingest.
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ExtraordinaryGirl
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, 33 - Beiträge: 4783
Ganz ehrlich: Ich würde wohl Ersteres denken.
Nicht, weil ich mich nicht auf dem Gebiet der Zwangsstörungen auskenne, sondern, weil ich um die Komplexität der menschlichen Psyche weiss. Ein Urteil über die Pathologie eines Verhaltens ist Aufgabe der Fachleute. Die haben den dafür nötigen Hintergrund.
Ebenso in Bezug auf Sexualstörungen.
Wenn du vermutest, dass jemand mit Angst vor Penissen und Sperma unter einer Sexualstörung leidet, gestehe ich dir das voll und ganz zu. Kein Thema.
Vermuten darf jeder, was er will.
Aber nicht mehr. Unabhängig davon, wie viele Erfahrungen man schon gesammelt hat und wie viel Wissen man sich angelesen hat.
Nicht umsonst ist die Ausbildung zum Psychotherapeuten/Psychiater sehr anspruchsvoll.
Nicht, weil ich mich nicht auf dem Gebiet der Zwangsstörungen auskenne, sondern, weil ich um die Komplexität der menschlichen Psyche weiss. Ein Urteil über die Pathologie eines Verhaltens ist Aufgabe der Fachleute. Die haben den dafür nötigen Hintergrund.
Ebenso in Bezug auf Sexualstörungen.
Wenn du vermutest, dass jemand mit Angst vor Penissen und Sperma unter einer Sexualstörung leidet, gestehe ich dir das voll und ganz zu. Kein Thema.
Vermuten darf jeder, was er will.
Aber nicht mehr. Unabhängig davon, wie viele Erfahrungen man schon gesammelt hat und wie viel Wissen man sich angelesen hat.
Nicht umsonst ist die Ausbildung zum Psychotherapeuten/Psychiater sehr anspruchsvoll.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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leberblümchen
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, 44 - Beiträge: 6034
Extra: Dir geht es also um 'Seiten', auf die man sich hier schlägt? Weil es dir Spaß macht, eine Art 'Mannschaftssport' aus einem Diskussionsfaden zu machen?
Du verstehst leider nicht, dass man kein Arzt sein muss, um zu erkennen, dass ein geschwollenes Knie pathologisch ist. Du machst daraus das allseits beliebte "gut-versus-böse"-Spiel. Du bist die Gute, die moralisch über jeden Zweifel erhaben ist. Und jemand, der behauptet, dass ein bestimmtes Verhalten auffällig ist, der ist der Böse, über den du dich meinst erheben zu können.
Das ist so simpel wie langweilig und zudem wenig überzeugend.
Dass eine 'Erscheinung' auffällig ist, ist keine Wertung und keine Diagnose. Um eine Auffälligkeit erkennen zu können, reicht es, die Augen offen zu halten. Denn wenn das nicht möglich wäre, würden die Menschen aneinander vorbei leben - und nur Therapeuten wären die Einzigen, die es sich erlauben könnten, den Versuch zu unternehmen, das Verhalten eines Mitmenschen zu verstehen. Demnach gibt es in deiner Welt wohl nur glückliche Menschen auf der einen und Psychotherapie-Patienten auf der anderen Seite. Dass es auch Menschen mit auffälligem Verhalten gibt, die - noch? - nicht in Therapie sind, weil sie die Auffälligkeit ihres Verhaltens noch nicht als solche erkannt haben - wie das übrigens häufig der Fall ist! -, das ist dir noch nicht klar, offensichtlich.
Du verstehst leider nicht, dass man kein Arzt sein muss, um zu erkennen, dass ein geschwollenes Knie pathologisch ist. Du machst daraus das allseits beliebte "gut-versus-böse"-Spiel. Du bist die Gute, die moralisch über jeden Zweifel erhaben ist. Und jemand, der behauptet, dass ein bestimmtes Verhalten auffällig ist, der ist der Böse, über den du dich meinst erheben zu können.
Das ist so simpel wie langweilig und zudem wenig überzeugend.
Dass eine 'Erscheinung' auffällig ist, ist keine Wertung und keine Diagnose. Um eine Auffälligkeit erkennen zu können, reicht es, die Augen offen zu halten. Denn wenn das nicht möglich wäre, würden die Menschen aneinander vorbei leben - und nur Therapeuten wären die Einzigen, die es sich erlauben könnten, den Versuch zu unternehmen, das Verhalten eines Mitmenschen zu verstehen. Demnach gibt es in deiner Welt wohl nur glückliche Menschen auf der einen und Psychotherapie-Patienten auf der anderen Seite. Dass es auch Menschen mit auffälligem Verhalten gibt, die - noch? - nicht in Therapie sind, weil sie die Auffälligkeit ihres Verhaltens noch nicht als solche erkannt haben - wie das übrigens häufig der Fall ist! -, das ist dir noch nicht klar, offensichtlich.
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ziegenkind
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, 51 - Beiträge: 3673
eine hypothese, keine dignose: je länger die thera-pausen, desto schriller der ton in vielen fäden im forum. das wär mal ein schönes thema für eine ba-arbeit.....da könnte man auch noch mal überlegen, warum das in manchen fäden passiert und in anderen nicht. sex geht fast immer. und therapieform auch, glaub ich. was hat beides miteinander gemeinsam?
doch, ich kenne das von mir selber.
doch, ich kenne das von mir selber.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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ExtraordinaryGirl
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, 33 - Beiträge: 4783
Titus, du scheinst ausserstande zu sein, dein eigenes Verhalten zu reflektieren und auch 'mal Kritik anzunehmen. Das hat offensichtlich auch Einfluss darauf, wie du meine Beiträge interpretierst.
Das darf sein, natürlich. Aber dadurch wird eine fruchtbare Diskussion verunmöglicht.
Und meine Zeit ist mir zu schade, um sie an jemanden zu vergeuden, der weder Reflexions- noch Kritikfähigkeit mitbringt.
Bleibt nur zu hoffen, dass Andere mehr Geduld aufweisen. Es wäre fatal, wenn du andere User in diesem Forum mit dem ansteckst, was du denkst.
Denn auch wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst: Deine Meinung spiegelt nicht die einzige Wahrheit wider. Und sie ist manchmal so weit weg von der Realität, dass ich in den letzten Monaten direkt erschrocken bin.
War das schon vor der Therapie so oder ist das für dich als "Therapieerfolg" zu werten? Wenn Zweiteres zutrifff, wirft das tiefe Schatten auf die Psychoanalyse als Therapieform.
Wobei die Analyse seit jeher eine Welt für sich zu sein scheint, die mit dem echten Leben nicht viel zu tun hat.
@Nico
Einer Person einen Dank auszusprechen, im Versuch, jemandem anderen eins reinzuwürgen, ist unreif. Aber das kennt man ja schon von dir.
Das darf sein, natürlich. Aber dadurch wird eine fruchtbare Diskussion verunmöglicht.
Und meine Zeit ist mir zu schade, um sie an jemanden zu vergeuden, der weder Reflexions- noch Kritikfähigkeit mitbringt.
Bleibt nur zu hoffen, dass Andere mehr Geduld aufweisen. Es wäre fatal, wenn du andere User in diesem Forum mit dem ansteckst, was du denkst.
Denn auch wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst: Deine Meinung spiegelt nicht die einzige Wahrheit wider. Und sie ist manchmal so weit weg von der Realität, dass ich in den letzten Monaten direkt erschrocken bin.
War das schon vor der Therapie so oder ist das für dich als "Therapieerfolg" zu werten? Wenn Zweiteres zutrifff, wirft das tiefe Schatten auf die Psychoanalyse als Therapieform.
Wobei die Analyse seit jeher eine Welt für sich zu sein scheint, die mit dem echten Leben nicht viel zu tun hat.
@Nico
Einer Person einen Dank auszusprechen, im Versuch, jemandem anderen eins reinzuwürgen, ist unreif. Aber das kennt man ja schon von dir.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
Ich werde auch künftig nicht um deine Erlaubnis fragen wenn ich jemanden für einen Beitrag danken möchte weil dieser meiner Meinung und meinem Empfinden entspricht. l
Reinwürgen scheint wohl eher deiner Gedankenwelt zu entsprechen.
Reinwürgen scheint wohl eher deiner Gedankenwelt zu entsprechen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Damit hast du recht! Passiert aber sehr häufig.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Einer Person einen Dank auszusprechen, im Versuch, jemandem anderen eins reinzuwürgen, ist unreif.
candle
Now I know how the bunny runs! 

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ExtraordinaryGirl
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Musst du auch nicht. Ich wollte damit nur klar stellen, dass ich sehr wohl registriere, was du da versuchst.
Ich weiss schon, dass ich gelegentlich zur "Wadenbeisserin" werde, wie debussy es formuliert hat.
Ich halte viel aus, dass könnten dir eine Menge Leute bestätigen. Aber es stimmt: Manchmal werde ich hilflos, wenn ich bemerke, wie unfähig gewisse Menschen in Bezug auf ihre Reflexionsfähigkeit sind.
Dann reagiere ich auf die gleiche Art wie sie. Darauf bin ich nicht stolz.
Ich weiss schon, dass ich gelegentlich zur "Wadenbeisserin" werde, wie debussy es formuliert hat.
Ich halte viel aus, dass könnten dir eine Menge Leute bestätigen. Aber es stimmt: Manchmal werde ich hilflos, wenn ich bemerke, wie unfähig gewisse Menschen in Bezug auf ihre Reflexionsfähigkeit sind.
Dann reagiere ich auf die gleiche Art wie sie. Darauf bin ich nicht stolz.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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ExtraordinaryGirl
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, 33 - Beiträge: 4783
Wohl wahr, candle.
Und eigentlich könnte es mir gleichgültig sein. Getreu dem Motto: "Wer's nötig hat ..."
Aber man sollte destruktive Verhaltensmuster klar benennen. Im RL ebenso wie in einem Forum.
Und eigentlich könnte es mir gleichgültig sein. Getreu dem Motto: "Wer's nötig hat ..."
Aber man sollte destruktive Verhaltensmuster klar benennen. Im RL ebenso wie in einem Forum.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Ich bin eigentlich nur hier um still beim Thema mitzulesen und das mache ich ab sofort auch wieder.
Du musst deinen Selbstbeweihräucherungstrip also leider ohne mich weiterführen.
Du musst deinen Selbstbeweihräucherungstrip also leider ohne mich weiterführen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
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ExtraordinaryGirl
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Nein, das ist nicht deine Aufgabe. Trotzdem könntest du mir diesen kleinen Gefallen tun. Ich würde sogar sagen, den bist du mir schuldig.Widow hat geschrieben:Es ist aber nicht meine Aufgabe, Dich dankbar zu stimmen.Vincent hat geschrieben:Dir wäre ich wirklich sehr dankbar, wenn du mir künftig konsequent aus dem Weg gingest.
Du mußt doch einsehen, dass mir deine Art, zum Denken anzuregen, nicht liegt. Und umgekehrt ist es ja nicht anders. Also bitte.
Danke aber für den netten, kleinen etymologischen Exkurs. Den mochte ich irgendwie...
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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