PT-Blog: Der soziale Preis der Covid-Maßnahmen

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stern
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 08:55

Bei Kindern und Jugendlichen - Verursacht ein Lockdown psychische Probleme?
... Was ist der Stand der Forschung?
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
Mehr Suizid-Versuche von Kindern: Sind Schulschließungen ursächlich für psychische Probleme?
https://www.news4teachers.de/2022/01/me ... nicht-her/

However... die letzte Welle kam D ohne Lockdown/Schulschließungen aus... und aktuell ist es auch so vorgesehen. Man hat aktuell einen Mittelweg, maßnahmentechnisch.

Aber Omikron sorgt nun z.B. in F für geschlossene Klassen:
Wegen Corona In Frankreich bleibt die Schule für 10.000 Klassen zu
...
Allerdings melden sich immer mehr Lehrer positiv, was den Anstieg der Zahl der geschlossenen Klassen erklärt. Anders als in Deutschland werden Schülerinnen und Schüler in Frankreich nicht regelmäßig getestet.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 9fd884ab69

Also ist die Frage: Hätte ein (viel zu frühes) Durchlaufenlasssn zu mehr Folgeproblematiken geführt.
Hier ist unterhielt ich mich neulich mit einer Familie, wo die Enkel nun die Oma auf dem Friedhof besuchen. Der Tod ist nunmal eine ebenfalls mögliche evidente Folge des Virus.

Ein eleganter Weg wären aktuell weitere Steigerungen der Impfquote für die, denen die Impfung eh auf Grundlage wiss. Evidenz empfohlen ist. Mit dem Argument der Beinträchrigung verschiedener Bereiche hat auch der Ethikrat ein Impfpflicht bisher unterstützt... übrigens regt er auch für Schulen manche Maßnahme an, die über Luftfilter hinausgehen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)

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stern
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 09:06

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 08:24
Ein solches Vorgehen hätte nebenbei auch den Vorteil, dass es die Einwände weltweit renommierter Virologen und Epidemiologen berücksichtigen und die erwarteten Folgeprobleme durch ein "Hineinimpfen" in die Masse mit ineffektiven (= nicht immunisierenden und die Übertragung verhindernden) und hinsichtlich ihrer Langzeitwirkung noch weitgehend ungetesteten Impfstoffen vermieden hätte.
Entschuldigen Sie, aber hier verkennen sie z.B. die sog. zelluläre Immunität (durch Impfung). Immunität besteht nicht nur in Übertragungsverhinderung. Reduktion der Übertragung ist (allerdings je nach Impfschema und Abstand zur Impfung) aus wissenschaftlicher Sicht auch noch zu bejahen.
Würden wir ein rationales, auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhendes Pandemie-Management sehen, dann würde sich der Fokus also auf die Risikogruppen und Frühbehandlung richten, statt eines undifferenzierten "Impf-Sperrfeuers" auf jung bis alt, unter völliger Ignoranz des Risikostatus.
... und hier zahlreiche wissenschaftliche Stimmen, die das als zu kurzgreifend sahen und sehen.

Daher leider eine einseitige Sichtweise.

Wenn Sie hier schon so etwas behaupten, kann hoffentlich auch ein nhaltliche Einwand darauf stehenbleiben.
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R.L.Fellner
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 09:57

saffiatou hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 08:44 Ganz ernsthaft, die Länge eines Artikels, sagt mir nur wieviele Worte verwendet werden, aber nichts über die Qualität, auf die es mir ankommt.
das ist eine sehr gute Einstellung, saffiatou!

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R.L.Fellner
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:08

@stern

Lauterbach als Argument - da habe ich nichts "Sinnvolles" dazu zu sagen, sorry! :lol:
However... die letzte Welle kam D ohne Lockdown/Schulschließungen aus... und aktuell ist es auch so vorgesehen.
wurde auch schon Zeit.
Aber Omikron sorgt nun z.B. in F für geschlossene Klassen:
Omikron "sorgt nicht". Das sind politische Entscheidungen, die sachlich ("Omikron" ist nach allen aktuell verfügbaren Daten weitaus weniger problematisch als selbst das Influenzavirus, insbesondere für Kinder) nicht sinnvoll begründbar sind.
wo die Enkel nun die Oma auf dem Friedhof besuchen.
die "Enkel mit der armen Oma" - Argumentation bestätigt aber die obigen von mir angemerkten Daten.
Selbst Babies können vielleicht "mit" (wenn auch äußerst unwahrscheinlich an) "Corona" sterben. Ist es wahrscheinlich? Nicht sehr. Für eine "Oma" dagegen ist so gut wie jeder saisonaler Virus oder bakterielle Infektionen ein potenzielles Problem. Kürzlich starb mein 70-jähriger Nachbar - an einer bei einem Routinebesuch im Spital zugezogenen Pneumokokken-Infektion.
Ein eleganter Weg wären aktuell weitere Steigerungen der Impfquote für die, denen die Impfung eh auf Grundlage wiss. Evidenz empfohlen ist.
die "wissenschaftliche Evidenz" aus jenen Ländern, die im Unterschied zu D/A/CH halbwegs verlässliche Daten haben - z.B. England usw. - zeigt aber genau das Gegenteil: selbst Impfquoten von 95%-100% reduzieren keineswegs das Problem, ja die Infektionszahlen sind in den stark geimpften Ländern zumeist höher als in jenen mit geringerer Impfquote! Es existieren sogar deutsche Bundesländer mit Impfquoten von über 100% :-> und gleichzeitiger Rekordinzidenz. Gleichzeitig gibt es Länder und Bundesstaaten mit extrem geringer Impfquote, die sensationell geringe Infektionsquoten haben. Eventuell wirken natürliche Immunität und/oder effiziente Frühbehandlung also tatsächlich besser als die mRNA-Spritzen.

Hier im Thread soll es aber um Kollateralschäden und gesellschaftliche Auswirkungen gehen, insofern beende ich den Impfdiskurs an dieser Stelle.

lg, rlfellner

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stern
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:09

Aus ihrem letzten Link (Antwort an Philo)
we added ivermectin as a core medication in the prevention and treatment of COVID-19.
Die mildesten Formulierung dieser Therapie, die dieser (sorry) fragwürdige Allianz vorschlägt, die mir dazu einfällt wäre:

Leider fehlt die Evidenz der Wirksamkeit der Behandlung.

Dass Empfehlungen solche Mittel (gerade in Ö) schon zu Einweisungen in KH führten, wissen Sie? Was mich nicht verwundert, denn zufällig kenne ich das (in D oft in Tierarztpraxen eingesetzte Mittel) zur Parasitenbehandlung von Haustieren... und hat eine auch toxische Wirkung.
Warnung vor Wurmmittel: Ivermectin kann hochgiftig sein
https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 34163.html
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:10

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 08:24 Ganz im Gegenteil: je nach Land und Zählweise hatten 80-95% der an Covid-19 Verstorbenen mindestens 3 (!) schwere Vorerkrankungen, 75%+ davon zumindest 4, und 80%+ waren über 75 Jahre alt. Der Median der Todesfälle liegt bei über 80 Jahren!
Dieses Argument überzeugt mich in keinster Weise - denn dass diese Gruppe somit äußerst gefährdet ist, zeigt sich doch. Warum führen Sie das an? Welche These wollen Sie damit stützen?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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stern
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:14

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 10:08

Lauterbach als Argument - da habe ich nichts "Sinnvolles" dazu zu sagen, sorry! :lol:
Wenn Sie ihren Zynismus beiseite legen, sind die inhaltliche Aspekte sichtbar. Ich habe extra eine Quelle gewählt, die Forschungsstand aufgreifen zur Aussage Lauterbachs.
Omikron "sorgt nicht". Das sind politische Entscheidungen, die sachlich ("Omikron" ist nach allen aktuell verfügbaren Daten weitaus weniger problematisch als selbst das Influenzavirus, insbesondere für Kinder) nicht sinnvoll begründbar sind.
Als Grund würden Krankheitsfälle von Lshrern angeführt. Hatte ich mitzitiert.
die "wissenschaftliche Evidenz" aus jenen Ländern, die im Unterschied zu D/A/CH halbwegs verlässliche Daten haben - z.B. England usw. - zeigt aber genau das Gegenteil: selbst Impfquoten von 95%-100% verhindern keineswegs die Infektionen,
Auch hier war mein Argument ein ganz anderes.

Da kommen wir einfach nicht zusammen... muss aber auch nicht.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 17.01.2022, 10:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:16

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 08:24 Würden wir ein rationales, auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhendes Pandemie-Management sehen, dann würde sich der Fokus also auf die Risikogruppen und Frühbehandlung richten, statt eines undifferenzierten "Impf-Sperrfeuers" auf jung bis alt, unter völliger Ignoranz des Risikostatus. Ein solches Vorgehen hätte nebenbei auch den Vorteil, dass es die Einwände weltweit renommierter Virologen und Epidemiologen berücksichtigen und die erwarteten Folgeprobleme durch ein "Hineinimpfen" in die Masse mit ineffektiven (= nicht immunisierenden und die Übertragung verhindernden) und hinsichtlich ihrer Langzeitwirkung noch weitgehend ungetesteten Impfstoffen vermieden hätte.
Sie haben also den Eindruck, dass das nicht passiert (also, dass sehr wohl auf wissenschaftlicher Grundlage gearbeitet wird)? Wie sähe denn konkret Ihr Plan aus? Wie würde man mit Fokus auf die Risikogruppen das Leben gestalten? Und was sagen Sie zu Long Covid, das sehr wohl auch Nicht-Risikogruppen das Leben nachträglich zur Hölle machen kann?
Zuletzt geändert von Philosophia am Mo., 17.01.2022, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:19

stern hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 10:09 Aus ihrem letzten Link (Antwort an Philo)
we added ivermectin as a core medication in the prevention and treatment of COVID-19.
Die mildesten Formulierung dieser Therapie, die dieser (sorry) fragwürdige Allianz vorschlägt, die mir dazu einfällt wäre:
Leider fehlt die Evidenz der Wirksamkeit der Behandlung.
Danke Stern! Denn wenn einerseits ein wissenschaftsbasierter Umgang gefunden werden soll, aber dann gleichzeitig das (s.o.) angeführt wird, dann ergibt das für mich keinen Sinn und hat nichts mehr mit Wissenschaftlichkeit zu tun. Die wirklich Wissenschaft ist an der Wahrheitsfindung orientiert. Ist die (noch) nicht gefunden, darf man diese nicht als solche präsentieren!
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R.L.Fellner
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:22

@stern re: Ivermectin

wenn es Sie im Detail tatsächlich interessieren sollte, dann müssten Sie kurz Ihre Informations-Blase ("Impfungen sind die einzige Lösung") verlassen und sich mittels wissenschaftlicher Journale informieren, statt über einen Pharma-gesponserten Artikel. :->

Hier ein Einstiegspunkt: https://c19ivermectin.com

Mittlerweile existieren übrigens auch einige sehr aktuelle Studien z.B. aus Brasilien, Japan, Indien usw., in denen I. äußerst erfolgreich eingesetzt wurde, z.B. https://www.cureus.com/articles/82162-i ... e-matching, twitter.com/brenontheroad/status/1431112472958685186 etc.

Nebenbei ist es bemerkenswert, wie Sie nachweislich hunderttausende über dieses Protokoll allein (Ivermectin hin oder her) erfolgreich behandelte PatientInnen einfach vom Tisch wischen und als Antwort polemisch "Wurmmittel" und ein Apotheker-Journal als Argument einwerfen. Schade!

lg, rlfellner

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stern
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:29

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 10:22
wenn es Sie im Detail tatsächlich interessieren sollte, dann müssten Sie kurz Ihre Informations-Blase ("Impfungen sind die einzige Lösung") verlassen und sich mittels wissenschaftlicher Journalen informieren, statt über einen Pharma-gesponserten Artikel. :->
Ich kenne das Mittel aus Tierarztpraxen bzw. meine Haustiere, sondern habe mich bereits damit befasst (gerade WEIL mir das Mittel etwa sagt).
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saffiatou
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 10:34

Sie werfen Stern vor, in einer Informationsblase zu leben und nur Artikel zu zitieren, die ihre Thesen stützen, das ist aber auch umdrehbar. Sie bleiben genauso in ihrer Informationsblase stecken.

Nur weil eine Pharmazeitung einen Artikel veröffentlicht, bedeutet es nicht automatisch, dass nur die Ergebnisse veröffentlicht werden, die dem Unternehmen genehm sind. Eine fatale schwarz- weiß Sichtweise.
Ja, schade!
never know better than the natives. Kofi Annan

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R.L.Fellner
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 11:01

Eine meiner optimistischen Hoffnungen ist ja, dass durch die teils desaströs irreführende und falsche Berichterstattung in den Medien und durch die Politik mehr Menschen kritischen Medienkonsum erlernen.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, wer einen bestimmten Artikel schreibt.
Es macht sehr wohl Sinn, dass in wissenschaftlichen Arbeiten ein Disclaimer darüber erforderlich ist, ob ein Interessenskonflikt vorliegt oder nicht (was allerdings LeserInnen dennoch nicht die Arbeit abnimmt, das in Frage zu stellen ;) ).
Es ist sehr wohl interessant, welche Relevanz ein/e "Wissenschaftler/in" bisher in der Fachwelt hatte und auf welche Gebiete er/sie spezialisiert ist.
Die bisherigen Karriereverläufe von Politikern sind durchaus interessant zur Einschätzung ihrer Glaubwürdigkeit.
Bei Medienkonzernen und -Produkten ist es durchaus interessant, sich anzusehen, wer diese finanziert u/o "fördert", ebenso wie die handelnden RegisseurInnen und AutorInnen.
usw.

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Beitrag Mo., 17.01.2022, 11:06

R.L.Fellner hat geschrieben: Mo., 17.01.2022, 10:22 Nebenbei ist es bemerkenswert, wie Sie nachweislich hunderttausende über dieses Protokoll allein (Ivermectin hin oder her) erfolgreich behandelte PatientInnen einfach vom Tisch wischen und als Antwort polemisch "Wurmmittel" und ein Apotheker-Journal als Argument einwerfen. Schade!
Dann eben das hier zu Ivermectin:
"Based on the current very low- to low-certainty evidence, we are uncertain about the efficacy and safety of ivermectin used to treat or prevent COVID-19. The completed studies are small and few are considered high quality. Several studies are underway that may produce clearer answers in review updates. Overall, the reliable evidence available does not support the use ivermectin for treatment or prevention of COVID-19 outside of well-designed randomized trials."
von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34318930/ (abgerufen am 17.01.2022)
Oder:
"But after some clinical trials at the start of the coronavirus pandemic, the Food and Drug Administration says the "currently available data do not show ivermectin is effective against COVID-19." "
von https://www.npr.org/sections/coronaviru ... 2413775404 (abgerufen am 17.01.2022)
Oder generell ein Beispiel, was so passieren kann, wenn man das Zeug nimmt:
https://www.opb.org/article/2021/09/17/ ... ling-drug/ (abgerufen am 17.01.2022)
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Beitrag Mo., 17.01.2022, 11:14

Ich behaupte auch nicht, alternative Medien oder Quelle die aufgrund von Desinformation gelöscht werden als Informationsgrundlage zu nutzen. Insofern bin ich gerne einseitig, Saffia. ;)

Dass aber in meinem ersten Artikel Aussagen Lauterbach das Argument war, stimmt so nicht. Sondern das war Pressearbeit, wie sie sein soll: Einer Aussage Lauterbachs wurde mit dem Forschungsstand (soweit es in dem Rahmen möglich ist) abgeglichen. :dunno: Ich denke schon, dass die Artikel manches inhaltlich hergeben...
Ich habe auch schon Sfudienergnisse eingestellt...die teils für Missmut sorgten.

Anders als die Impfungen (die stark zur Bevölkerungsimmunität beitrugen, die zunehmend Lockerungen ermöglicht), vermittelt Ivermectin definitiv keine (null komma null) Immunität. Was das für die Dauer der Pandemie bedeuten würde, ist ansehbar... bzw. wenn man es schneller haben wollte, ist man wieder am Punkt: Was sind die Folgen der Durchseuchung.

Kickl macht sich m.W. in Ö für Ivermectin stark.

Aber vllt. findet sich der eine oder andere Nicht-Tierarzt, der ohne Zulassung im Bedarfsfall etwas rausrückt. Wiiiieehher.
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