Beziehung zur Therapeutin / Psychoanalyse
Es gibt sicher Therapeuten, die da grundsätzlich sehr zurückhaltend sind und welche, die gut einschätzen können, bei welchen Patienten man das gefahrlos machen kann. Ich habe zum Beispiel nie Fantasien in die Richtung gehabt, dass ich für ihn etwas besonderes wäre, höchstens besonders doof. Ich bin also völlig "ungefährlich" und bekomme auch schon mal nen Kaffee. Einmal hat er vor seinem Urlaub gesagt, er könne mir leider keine Stunde während des Urlaubs anbieten, weil er wegfahre. Da dachte ich, ich höre nicht richtig. Ich hatte über das Thema noch nichtmal nachgedacht. Aber lieb, dass er drüber nachgedacht hat. Ich hab's ja auch nicht immer so mit dem Denken, na ja. Es gibt wenige Menschen, die mich manchmal so fühlen lassen als hätte ich den IQ eines Toastbrots. Mein Therapeut ist der eine von den beiden. "Das war jetzt aber unter Ihrem Niveau." "Was hab ich getan? *kopfkratz*" Der andere ist mein Mann. Aber da kann ich immerhin noch stolz darauf sein, dass ich so nen schlauen Mann habe. 
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wandermaus123
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Ich glaube meine Therapeutin würde mir nicht mal erste Hilfe leisten sondern Arzt rufen, um die Distanz zu bewahren.
Oh, ich mach das schon mit Listen, was gut ist und womit ich mich beruhigen kann.Pianolullaby hat geschrieben: Do., 20.12.2018, 19:40 und wieso macht ihr euch nicht in besseren Zeiten Gedanken darüber was Euch dann gut tut?
Schreibt sie auf, legt es bereit. Denkt daran, nehmt Euch Zeit.
In Krisenzeiten werdet ihr so nie auf den Zweig kommen, denn dann ist man zu absorbiert dafür.
p.s. man findet hier im Netz ganze Listen von Dingen welche einem gut tun können.
Bei Bedarf macht mir eine PN
Denn wenn ich mal abgesoffen bin, fällt mir nix mehr ein.
Ist halt auch ein Üben.
An manchen Tagen geht’s ganz gut und an manchen gar nicht.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
Das hat meiner mal versucht bei einem krassen dissoziativen Zustand. Aber die Praxis im Haus (passender Fachbereich) war geschlossen und im KH in der entsprechenden Abteilung ging keiner als Telefon. Also musste er sich selber überlegen was zu tun ist und das war gut so. Ich konnte dann danach unbehelligt nach Hause gehen und es ist kein großes Drama draus geworden.wandermaus123 hat geschrieben: Do., 20.12.2018, 23:48 Ich glaube meine Therapeutin würde mir nicht mal erste Hilfe leisten sondern Arzt rufen, um die Distanz zu bewahren.![]()
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Wirbel-Uschi
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 33 - Beiträge: 204
Ich habe auch nicht das Gefühl, eine besondere Patientin für sie zu sein.
Aber ich habe das Gefühl, wichtig genug zu sein, dass sie gewisse "Verantwortung" für mich übernommen hat im therapeutischen Rahmen und diese ernst und wahrnimmt. Und mir das Gefühl gibt: Sie ist da. Darauf kann ich mich verlassen und ich glaube, darum geht's seit ner Weile und noch immer auch in unserer Beziehung. Die ist auf nem guten Weg aber eben noch nicht 100 % "sicher", bedingt durch meine Ängste. Ich denke, das hat schon Gründe, dass sie mir entsprechende "Angebote" macht um da den Hauch von Vertrauen und Hoffnung, der in mir aufkeimt in letzter Zeit, zu festigen und nicht wieder zu verlieren.
Na und sie weiß, dass ich keine bin, die das ausnutzt. Eher eine, die sich 1000 Gedanken darum macht, wie weit ich sie "in Anspruch nehmen darf". Ums letzte Anrufen habe ich mir mehr als 1000 Gedanken gemacht und ihr das hinterher erzählt und sie schaute mich ganz "mitleidig" an und sagte: Beim nächsten Mal rufen Sie einfach an!
Ich glaube auch nicht, dass es da "die eine" richtige Regelung gibt, die für alle Therapeuten und Patienten gilt.
Sie kann das halten. Andere vielleicht nicht. Ich kann das "dosieren". Andere vielleicht nicht. Bei mir ging es ja auch um das "um Hilfe bitten". Aktiv werden statt zu leiden und dumme Sachen zu machen... Das war ein großer Schritt für mich, als ich sie das erste Mal außerplanmäßig kontaktiert habe.
Das mit dem Termin um Urlaub hatte sie mir schon letzte Woche gesagt, dass wir uns trotzdem verabreden können. Da war ich nämlich etwas ärgerlich, dass ich erst letzte Woche Donnerstag von dem Urlaub erfuhr. Montag stand das noch nicht dran. Donnerstag dann schon. Das fand ich etwas kurzfristig und habe mich getraut, meinen Missmut zu äußern. Gut, ich hab es ihr nicht direkt ins Gesicht gesagt sondern ihr meine Gedanken beim lesen der Urlaubs-Info mitgeteilt (direkt Kritik ausüben fällt mir ja sehr schwer), die dann aber ja besagten, dass ich mich ärgerte.
Sie arbeitet in der Zeit auch eh, aber eben eigentlich keine Sitzungen. Somit habe ich da auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie mich einmal kommen lässt, die Lage war/ist ja nun bei mir auch schwierig und so gibt mir das zumindest ein bisschen Sicherheit. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich schon ärgerte, dass es nur einen Termin gibt. Hatte auf mehr gehofft, dabei kann ich ja dankbar sein, dass sie mir überhaupt was anbietet. Aber das Gefühl kam: Na toll, nur ein Termin.
Ihr könnt euch denken: Dafür mag ich mich nicht besonders. Wie undankbar und maßlos :/
Essen und Trinken brachte sie mir deshalb, weil sie ja nicht wusste, was bei mir los ist, ob vielleicht auch Kreislauf, Unterzuckerung (hatte ihr an dem Tag erzählt, das ich kaum noch esse). Also ansonsten kommt sowas auch nicht vor.
@Montana: Aber so grundsätzlich hast du hoffentlich nicht das Gefühl, ein Toast Brot zu sein? Mein Eindruck geht da komplett in die andere Richtung
Aber ich habe das Gefühl, wichtig genug zu sein, dass sie gewisse "Verantwortung" für mich übernommen hat im therapeutischen Rahmen und diese ernst und wahrnimmt. Und mir das Gefühl gibt: Sie ist da. Darauf kann ich mich verlassen und ich glaube, darum geht's seit ner Weile und noch immer auch in unserer Beziehung. Die ist auf nem guten Weg aber eben noch nicht 100 % "sicher", bedingt durch meine Ängste. Ich denke, das hat schon Gründe, dass sie mir entsprechende "Angebote" macht um da den Hauch von Vertrauen und Hoffnung, der in mir aufkeimt in letzter Zeit, zu festigen und nicht wieder zu verlieren.
Na und sie weiß, dass ich keine bin, die das ausnutzt. Eher eine, die sich 1000 Gedanken darum macht, wie weit ich sie "in Anspruch nehmen darf". Ums letzte Anrufen habe ich mir mehr als 1000 Gedanken gemacht und ihr das hinterher erzählt und sie schaute mich ganz "mitleidig" an und sagte: Beim nächsten Mal rufen Sie einfach an!
Ich glaube auch nicht, dass es da "die eine" richtige Regelung gibt, die für alle Therapeuten und Patienten gilt.
Sie kann das halten. Andere vielleicht nicht. Ich kann das "dosieren". Andere vielleicht nicht. Bei mir ging es ja auch um das "um Hilfe bitten". Aktiv werden statt zu leiden und dumme Sachen zu machen... Das war ein großer Schritt für mich, als ich sie das erste Mal außerplanmäßig kontaktiert habe.
Das mit dem Termin um Urlaub hatte sie mir schon letzte Woche gesagt, dass wir uns trotzdem verabreden können. Da war ich nämlich etwas ärgerlich, dass ich erst letzte Woche Donnerstag von dem Urlaub erfuhr. Montag stand das noch nicht dran. Donnerstag dann schon. Das fand ich etwas kurzfristig und habe mich getraut, meinen Missmut zu äußern. Gut, ich hab es ihr nicht direkt ins Gesicht gesagt sondern ihr meine Gedanken beim lesen der Urlaubs-Info mitgeteilt (direkt Kritik ausüben fällt mir ja sehr schwer), die dann aber ja besagten, dass ich mich ärgerte.
Sie arbeitet in der Zeit auch eh, aber eben eigentlich keine Sitzungen. Somit habe ich da auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie mich einmal kommen lässt, die Lage war/ist ja nun bei mir auch schwierig und so gibt mir das zumindest ein bisschen Sicherheit. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich schon ärgerte, dass es nur einen Termin gibt. Hatte auf mehr gehofft, dabei kann ich ja dankbar sein, dass sie mir überhaupt was anbietet. Aber das Gefühl kam: Na toll, nur ein Termin.
Ihr könnt euch denken: Dafür mag ich mich nicht besonders. Wie undankbar und maßlos :/
Essen und Trinken brachte sie mir deshalb, weil sie ja nicht wusste, was bei mir los ist, ob vielleicht auch Kreislauf, Unterzuckerung (hatte ihr an dem Tag erzählt, das ich kaum noch esse). Also ansonsten kommt sowas auch nicht vor.
@Montana: Aber so grundsätzlich hast du hoffentlich nicht das Gefühl, ein Toast Brot zu sein? Mein Eindruck geht da komplett in die andere Richtung
Lass immer ein wenig Platz im Herzen für das Unvorstellbare
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wandermaus123
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Ich finde Uschi, du musst dich gar nicht rechtfertigen, schon gar nicht für die Handlungen anderer, in dem Fall deiner Therapeutin.
Außerdem kenne ich die Unzufriedenheit, amliebsten wäre man doch im Urlaub zu ihr eingezogen.
Ich wundere mich nur...
Ist sie sehr erfahren? Also viel älter?
Außerdem kenne ich die Unzufriedenheit, amliebsten wäre man doch im Urlaub zu ihr eingezogen.
Ich wundere mich nur...
Ist sie sehr erfahren? Also viel älter?
Zuletzt geändert von wandermaus123 am Fr., 21.12.2018, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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wandermaus123
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, 35 - Beiträge: 234
Wie äußert sich ein krasser Diss. Zustand bei dir?Montana hat geschrieben: Fr., 21.12.2018, 09:07Das hat meiner mal versucht bei einem krassen dissoziativen Zustand. Aber die Praxis im Haus (passender Fachbereich) war geschlossen und im KH in der entsprechenden Abteilung ging keiner als Telefon. Also musste er sich selber überlegen was zu tun ist und das war gut so. Ich konnte dann danach unbehelligt nach Hause gehen und es ist kein großes Drama draus geworden.wandermaus123 hat geschrieben: Do., 20.12.2018, 23:48 Ich glaube meine Therapeutin würde mir nicht mal erste Hilfe leisten sondern Arzt rufen, um die Distanz zu bewahren.![]()
Gern per PN.. wenn du nicht hier schreiben magst.
Manchmal fühle ich mich schon wie ein Toastbrot. Aber insgesamt bin ich eigentlich keins. Nur, wenn ich schlecht beieinander bin. Bzw. wenn gerade jemand das Ruder übernommen hat, der der aktuellen Aufgabe einfach nicht gewachsen ist (Kind auf Arbeit). Oder wenn ich von einem Gespräch nur Teile mitkriege und nicht folgen kann.
In so einem Zustand reagiere ich nicht mehr. Ich bekomme auch nicht mehr alles mit.
In so einem Zustand reagiere ich nicht mehr. Ich bekomme auch nicht mehr alles mit.
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Anna-Luisa
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Auch Ersthelfer rufen für gewöhnlich nach der Erstversorgung einen Arzt. Das ist sogar ein Teil der Ersten Hilfe.wandermaus123 hat geschrieben: Do., 20.12.2018, 23:48 Ich glaube meine Therapeutin würde mir nicht mal erste Hilfe leisten sondern Arzt rufen, um die Distanz zu bewahren.![]()
Aber oft wird unterschätzt, was Ersthelfer nicht dürfen, bzw. sollen: Z.B. Wunden desinfizieren oder Splitter entfernen. Dafür ist die "zweite Hilfe" zuständig.
Vermutlich lässt sich das auf die psychische Erste Hilfe übertragen. Auch wenn von Patienten oft umfangreiche Maßnahmen erwartet werden.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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wandermaus123
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Dass Patienten mehr erwarten, das ist normal.Anna-Luisa hat geschrieben: Fr., 21.12.2018, 16:57Auch Ersthelfer rufen für gewöhnlich nach der Erstversorgung einen Arzt. Das ist sogar ein Teil der Ersten Hilfe.wandermaus123 hat geschrieben: Do., 20.12.2018, 23:48 Ich glaube meine Therapeutin würde mir nicht mal erste Hilfe leisten sondern Arzt rufen, um die Distanz zu bewahren.![]()
Aber oft wird unterschätzt, was Ersthelfer nicht dürfen, bzw. sollen: Z.B. Wunden desinfizieren oder Splitter entfernen. Dafür ist die "zweite Hilfe" zuständig.
Vermutlich lässt sich das auf die psychische Erste Hilfe übertragen. Auch wenn von Patienten oft umfangreiche Maßnahmen erwartet werden.
Frage ist, was der Therapeut daraus macht.
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Philosophia
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
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Was, wieso ist das normal?
Also, ich glaub, dass das vorkommt - auch häufig - aber dass das normal ist, hm, ich weiß nicht.
Also, ich glaub, dass das vorkommt - auch häufig - aber dass das normal ist, hm, ich weiß nicht.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Welche umfangreichen Maßnahmen könnte man denn erwarten? Ich würde von einem Therapeuten eher erwarten, dass er die Ungefährlichkeit einer Situation (wie einer Dissoziation) erkennt und mich vor medizinischen Maßnahmen schützt.
Vielleicht sollte man mal klären um was für dissoziative Zustände es sich konkret handelt von denen gesprochen wird?Montana hat geschrieben: Fr., 21.12.2018, 19:45 Ich würde von einem Therapeuten eher erwarten, dass er die Ungefährlichkeit einer Situation (wie einer Dissoziation) erkennt und mich vor medizinischen Maßnahmen schützt.
Ich hätte auch keine Lust mich gleich einweisen oder Notärztlich behandeln zu lassen oder sonstiges nur weil ich dissoziiere (weil das ja auch nicht mehr bringen würde als ein Therapeut der in der Lage ist "einen wieder zurückzuholen", aber ich hätte auch keine Lust deshalb vor ein Auto zu laufen weil ich nicht mehr "Herr meiner Sinne" bin und meine Therapeutin sich da einen Dreck drum schert.
Also ganz so ungefährlich finde ich solche Zustände per se nicht und ich denke ein Therapeut sollte schon sicher stellen, dass er den Patienten "so" wirklich auf die Straße lassen kann. In so einem Zustand Auto fahren fände ich zB. schon auch wirklich gefährlich, aber selbst zu Fuss gehen kann gefährlich werden im Zweifel.
Ich finde deshalb: Nicht übertreiben, aber auch nicht unterschätzen, wenn es sich um einen Zustand handelt der für den Patienten in der Tat gefährlich werden könnte. Ne reine "Gefühlsdissoziation" ist denke ich eher ungefährlich, aber wenn ich zB. wirklich in einen "Kindteil" dissoziiere dann kann das schon gefährlich werden, weil der sich ja gar nicht "auskennt" im Zweifel.
Ich meine Zustände, wo man sich nicht mehr bewegen kann. Das geht von selber vorbei. Zumindest bei mir.
Anscheinend können dabei auch Körperfunktionen sehr weit runtergefahren werden. Totstellreflex in Perfektion. Das hat einen Ersthelfer, der gleichzeitig Arzt war, zu Wiederbelebungsmaßnahmen veranlasst, weil er Puls und Atmung nicht mehr feststellen konnte. Eine Herzdruckmassage ist übrigens ziemlich schmerzhaft. Das war ein lieber Mensch und ich weiß seine Bemühungen zu schätzen, aber nötig war es nicht.
Anscheinend können dabei auch Körperfunktionen sehr weit runtergefahren werden. Totstellreflex in Perfektion. Das hat einen Ersthelfer, der gleichzeitig Arzt war, zu Wiederbelebungsmaßnahmen veranlasst, weil er Puls und Atmung nicht mehr feststellen konnte. Eine Herzdruckmassage ist übrigens ziemlich schmerzhaft. Das war ein lieber Mensch und ich weiß seine Bemühungen zu schätzen, aber nötig war es nicht.
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Wirbel-Uschi
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider

, 33 - Beiträge: 204
Ja, recht hast du. Ups, bin ich mal wieder in den Rechtfertigungsversuch-Modus gerutscht.wandermaus123 hat geschrieben: Fr., 21.12.2018, 13:00 Ich finde Uschi, du musst dich gar nicht rechtfertigen, schon gar nicht für die Handlungen anderer, in dem Fall deiner Therapeutin.
Außerdem kenne ich die Unzufriedenheit, amliebsten wäre man doch im Urlaub zu ihr eingezogen.
Ich wundere mich nur...
Ist sie sehr erfahren? Also viel älter?
Naja ich dachte halt: du staunst - dann erklär ich mal.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass es ist, wie es ist.
Mein Tag war heute etwas besser. Nur mit dem Essen ist noch schwierig. Kriege jetzt regelrecht Bauchschmerzen und Übelkeit wenn ich gegessen habe.
Ansonsten habe ich heute versucht, mich innerlich umzuprogrammieren:
- ich habe eine großartige Therapeutin
- die beste die ich haben kann
- die mir helfen will und -ich glaube- mich auch tatsächlich (wert)“schätzt“
- die ist für mich da, auf die ist Verlass
- die läuft nicht weg. Die „wartet“ auf mich und nach ihrem Urlaub sehen wir uns wieder regulär 2 mal wöchentlich
- die ist (m)ein aktueller halt im Leben. Sicherheit
- die nimmt mir vorerst auch keiner weg.
Da hab ich mir gesagt: Uschi! Schätze das! Schätze dass du sie hast. Und betrauere nicht dass grad Pause ist und das alles eh begrenzt ist.
Sei dankbar und froh dass du sie an deiner Seite hast. Die nächsten 2,5 Jahre ca noch
Ich hoffe ich kriege das hin. Aber ich muss sagen nach dieser tiefen Traurigkeit gestern (die gut war rauszulassen) und weiterer Verarbeitung der gestrigen Stunde, überkam mich heute so ein dankbares Gefühl. Ich hoffe, ich kann da n bisschen bleiben. Zumindest über Weihnachten
Lass immer ein wenig Platz im Herzen für das Unvorstellbare
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