Corona - Der Thread zum Virus 5
Na ja, verpflichtet wäre die Regierung sicherlich nicht. Aber wenn es effektiv ist (hängt halt auch davon ab, ob es auch genutzt wird), ist es sicherlich eine sinnvolle Investition. Bedenken hätte ich im Moment eher, ob sich manche Apotheken so teils der Masken entledigen, die doch nicht den aufgedruckten Schutz haben. Gerade zu Beginn soll einiges eingekauft worden sein, das bei Untersuchungen später durchgefallen ist. Und als Endverbraucher kann man das praktisch nicht prüfen. Aber ich weiß nicht, wie das angedacht ist. Vielleicht gibt es auch Großbestellungen bei geförderten Unternehmen. Soll jedenfalls noch ausgearbeitet werden, wann und wie das dann verteilt wird. Und ich hoffe, dass die Masken dann wirklich bei denen ankommen, die sie nötig brauchen (und die sie sich andernfalls kaum leisten könnten).
Liebe Grüße
stern

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»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Letterlove
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Tja, wäre vermutlich nicht so einfach, rauszufinden, wer eine solche braucht.
Da ist nun das Problem der privaten Krankenkassen. Wäre das so wie in England, wo es eine einzige staatliche KK gibt, wäre das viel einfacher zu ermitteln, denke ich.
Hier müsste man erstmal rausfinden, wer 65+ ist. Sache des Einwohnermeldeamts?
Die haben jedoch keinen Zugriff auf Vorerkrankungen...
D.h der Rest müsste dann über die KK laufen, die diese Daten haben und wissen, dass ihre Mitglieder so eine Maske brauchen würden.
Und mal ehrlich, der letzte Kenntnisstand von mir war, dass sämtliche KK's einen Überschuss haben. Da wäre es doch nicht zu viel verlangt, wenigstens ein paar Masken zu sponsern. Wir reden ja hier nicht von 10 Stück pro Haushalt. Sagen wir zwei Stück, wer mehr will, kann sich dann noch immer welche dazu kaufen, aber wenn man diese beiden regelmäßig desinfiziert, sollte man da ne Weile mit hin kommen...
Da ist nun das Problem der privaten Krankenkassen. Wäre das so wie in England, wo es eine einzige staatliche KK gibt, wäre das viel einfacher zu ermitteln, denke ich.
Hier müsste man erstmal rausfinden, wer 65+ ist. Sache des Einwohnermeldeamts?
Die haben jedoch keinen Zugriff auf Vorerkrankungen...
D.h der Rest müsste dann über die KK laufen, die diese Daten haben und wissen, dass ihre Mitglieder so eine Maske brauchen würden.
Und mal ehrlich, der letzte Kenntnisstand von mir war, dass sämtliche KK's einen Überschuss haben. Da wäre es doch nicht zu viel verlangt, wenigstens ein paar Masken zu sponsern. Wir reden ja hier nicht von 10 Stück pro Haushalt. Sagen wir zwei Stück, wer mehr will, kann sich dann noch immer welche dazu kaufen, aber wenn man diese beiden regelmäßig desinfiziert, sollte man da ne Weile mit hin kommen...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

Ich denke, das wird über ein Rezept laufen. Der Arzt kennt die Diagnosen und das Alter... und dieser G-BA definiert vorher, wer bezugsberechtigt ist. Bin ja gespannt, wie weit oder eng man das dann fast. In Bremen wurde ganz unbürokratisch verteilt... mit dem Effekt, dass es einen Ansturm gab und jetzt erst wieder Masken nachbestellt werden müssen. Das finde ich zu missbrauchsanfällig.
Wegen mir hätte man schon früher auf bessere Masken setzen können. Haperte wohl an der Verfügbarkeit. Ich habe Masken, also mir geht es nicht speziell um mich. Aber wegen mir könnte auch jeder einen Satz erhalten, der damit etwas anfangen kann.
Spahn hat ja auch einige auf Reserve bestellt. Vllt. wird davon ein Teil ausgegeben... aber hoffentlich nach Prüfung der Qualität. Ich bin tatsächlich etwas skeptisch... auch bei denen, die man "normal" im Handel kaufen kann.
Wegen mir hätte man schon früher auf bessere Masken setzen können. Haperte wohl an der Verfügbarkeit. Ich habe Masken, also mir geht es nicht speziell um mich. Aber wegen mir könnte auch jeder einen Satz erhalten, der damit etwas anfangen kann.
Spahn hat ja auch einige auf Reserve bestellt. Vllt. wird davon ein Teil ausgegeben... aber hoffentlich nach Prüfung der Qualität. Ich bin tatsächlich etwas skeptisch... auch bei denen, die man "normal" im Handel kaufen kann.
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Aus der Sicht des Infektionsschutzes denke ich, dass sie solche FFP2 Masken auch für breitere Bevölkerung mitfinanzieren könnten. Vor allem auch, wenn das bekannt ist, dass auch bei jüngeren Menschen Spätfolgen auftreten können und ihre Erholung sich hinziehen kann. Armut betrifft auch weitere Gruppen, neben den alten beziehungsweise kranken Menschen...
"Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann." C.G.Jung
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Hier mal zur Verdeutlichung, wie weit Corona-Leugnung gehen kann.
Es sind offenbar nicht nur Einzelfälle, in denen sogar die letzten Worte von an Covid sterbenden Patienten sind "das kann nicht sein, es ist nicht real". Oder dass es etwas anderes sein muss, Lungenentzündung oder Lungenkrebs, aber sicher nicht Covid. Sterbende Leute, die die Frage des Pflegepersonals, ob sie denn mit Angehörigen telefonieren wollen wütend zurückweisen, da sie ja bald wieder ok sein werden. Der Mensch kann schon unfassbar, hm - wie kann man sowas nennen... unfassbar unfassbar sein. Da fehlen mir die Worte.
Es sind offenbar nicht nur Einzelfälle, in denen sogar die letzten Worte von an Covid sterbenden Patienten sind "das kann nicht sein, es ist nicht real". Oder dass es etwas anderes sein muss, Lungenentzündung oder Lungenkrebs, aber sicher nicht Covid. Sterbende Leute, die die Frage des Pflegepersonals, ob sie denn mit Angehörigen telefonieren wollen wütend zurückweisen, da sie ja bald wieder ok sein werden. Der Mensch kann schon unfassbar, hm - wie kann man sowas nennen... unfassbar unfassbar sein. Da fehlen mir die Worte.
Hmm die Verlinkung scheint nicht zu funktionieren. Wens interessiert - auf cnn.com nach "Jodi Doering" suchen, dann findet man das Interview.
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Anna-Luisa
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Letterlove hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 01:39 Sagen wir zwei Stück, wer mehr will, kann sich dann noch immer welche dazu kaufen, aber wenn man diese beiden regelmäßig desinfiziert, sollte man da ne Weile mit hin kommen...
Nein! FFP-2 Masken dürfen auf keinen Fall desinfiziert werden. Sie verlieren dann ihre Wirksamkeit!
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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diesoderdas
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Es hieß doch oft, dass in den Backofen legen okay wäre (70 Grad? 30 Minuten?).Anna-Luisa hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 07:43
Nein! FFP-2 Masken dürfen auf keinen Fall desinfiziert werden. Sie verlieren dann ihre Wirksamkeit!
Ich habe es mich allerdings noch nicht getraut und werfe die Teile wirklich recht rigoros in den Müll, auch wenn es im Geldbeutel weh tut.
Eigentlich soll man das ja nach jeden Tragen tun. Das mache ich nicht ganz so. Ich schaue eher, wie lange ich sie trage. Wenn ich sie an einem Tag nur 10 Minuten trage, dann nutze ich sie ein paar Tage. Ob das etwas ausmacht, weiß ich nicht, schöner wäre frisch jedes Mal.
Bei gefährdeten Menschen achte ich darauf, dass die (von denen getragene) Maske wirklich gleich in den Müll wandert.
Schade finde ich, dass es keine ausführlicheren Antworten zu selbstgenähten Masken gibt.
Leztens hatte ich irgendeinen Test gelesen. Da schnitten die mies ab (und in anderen gut....). Allerdings gab es ein Modell, dass sogar besser als manche OP Maske abschnitt.
Ich hatte das Ding gegoogelt. Das war allerdings so ein Teil , wo man einen PM2.5 Filter rein machen konnte.
Ob die in dem Test mit Filter oder ohne getestet hatten, war nicht ersichtlich. Außerdem scheint da oft nur der Stoff getestet zu werden und nicht, wie gut die Teile sitzen.
Mich würde das wirklich interessieren, aus was für Stoff eine optimale Maske genäht sein , damit sie zumindest an OP Masken heranreicht. Wer die nämlich gut näht, kann einen enorm guten Sitz erreichen, zig mal besser als bei gekauften OP Teilen.
Leztens sagte im TV auch eine Ärztin, die selbstgenähten wären gut, müssten aber einen Synthetikanteil haben (wasserabweisend?). Mehr wurde nicht gesagt. Schade.
da kann es auch kaum Infos drüber geben, weil die Stoffarten sehr unterschiedlich sind und auch, da müsste im Prinzip jede Einzelne getestet werden. Je dichter die Webstruktur desto besser wird as Virus ausfehalten.diesoderdas hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 10:09 Schade finde ich, dass es keine ausführlicheren Antworten zu selbstgenähten Masken gibt.
never know better than the natives. Kofi Annan
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diesoderdas
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Aber gibts da nicht irgendwelche konkreten Angaben, die man machen könnte oder so?saffiatou hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 10:17da kann es auch kaum Infos drüber geben, weil die Stoffarten sehr unterschiedlich sind und auch, da müsste im Prinzip jede Einzelne getestet werden. Je dichter die Webstruktur desto besser wird as Virus ausfehalten.diesoderdas hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 10:09 Schade finde ich, dass es keine ausführlicheren Antworten zu selbstgenähten Masken gibt.
Also sowas wie "der Stoff muss mindest xy dicht gewebt sein" . keine Ahnung, ob es da "Maßeinheiten" gibt? Oder eben "muss mindestens zu xy & aus xy bestehen.
Bin halt keine Näherin, wurde es erst durch Corona etwas. Und merke eben, dass ich keine Ahnung habe, Da geht man dann halt nach Gefühl. Habe mal eine Maske aus einem Baby-T-Shirt genäht. Dachte, der Stoff wäre viel zu dünn. Im Endeffekt war der viel besser und dichter als die Bettwäsche, die ich ansonsten dafür benutzt habe (mit dem TShirt bekam man etwas schwerer Luft und es scheinte kein Licht durch)
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Letterlove
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Das ärgert mich auch an solchen Tests.diesoderdas hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 10:09
Außerdem scheint da oft nur der Stoff getestet zu werden und nicht, wie gut die Teile sitzen.
Mich würde das wirklich interessieren, aus was für Stoff eine optimale Maske genäht sein , damit sie zumindest an OP Masken heranreicht. Wer die nämlich gut näht, kann einen enorm guten Sitz erreichen, zig mal besser als bei gekauften OP Teilen.
Mittlerweile sollte ja bekannt sein, dass es nicht ausschließlich die Spuckweite betrifft.
In den Tests, wo man Atem sichtbar machen kann, werden diese blauen Einwegmasken gelobt. Aber keiner spricht an, wie viel da OBEN und UNTEN und an den Seiten rausdampft.Was bringt mir so eine Maske also, wenn sie nicht viel besser als so ein Babbelvisier ist?
Meine selbstgenähte Mashe liegt am Gesicht eng an, bis zu den Ohren. Oben ist ein starker Nasendraht drin und vor der Nase noch ein Draht, damit ich nicht immer den Stoff anatme und Platz für Luft habe. Ich würde wirklich wahnsinnig gerne diesen Atemtest machen, da ich sie wirklich für sehr dicht halte. Schwören würde ich jetzt nicht, aber ich wäre mir ziemlich sicher, dass die wesentlich besser als eine der blauen Masken ist.
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Man kann mit ganz vielen Methoden "desinfizieren".Anna-Luisa hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 07:43Letterlove hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 01:39 Sagen wir zwei Stück, wer mehr will, kann sich dann noch immer welche dazu kaufen, aber wenn man diese beiden regelmäßig desinfiziert, sollte man da ne Weile mit hin kommen...
Nein! FFP-2 Masken dürfen auf keinen Fall desinfiziert werden. Sie verlieren dann ihre Wirksamkeit!
Auch mir wurde gesagt, man könnte sie z.B. mit heißem Wasserdampf behandeln, um sie länger zu tragen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

ich habe vor ein paar Tagen im DLF einen Bericht gehört, welche Masken schützen und aus welchen Stoffen die selbstgemachten hergestellt werden sollten, aber ich finde ihn jetzt nicht wieder, falls doch, werde ich das verliken.diesoderdas hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 10:24 Aber gibts da nicht irgendwelche konkreten Angaben, die man machen könnte oder so?
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoi ... asken.html
https://crisis-prevention.de/katastroph ... asken.html
never know better than the natives. Kofi Annan
Wie viel redet ihr denn unter euren Masken?
Ich sehe selten Menschen, die sich längere Zeit damit unterhalten.
Und eine Infektion ohne Tröpfchen ist doch nicht möglich?
Von daher denke ich, dass für den "Alltagsgebrauch" (also ÖPNV, einkaufen und ähnliches) OP-Masken okay sind.
Abstand halten ist eh immer noch die wichtigste Maßnahme.
Ich sehe selten Menschen, die sich längere Zeit damit unterhalten.
Und eine Infektion ohne Tröpfchen ist doch nicht möglich?
Von daher denke ich, dass für den "Alltagsgebrauch" (also ÖPNV, einkaufen und ähnliches) OP-Masken okay sind.
Abstand halten ist eh immer noch die wichtigste Maßnahme.
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Victor Hugo
Victor Hugo
"Tröpfchen" entstehen auch beim Atmen. Also das, was Du bei kaltem Wetter als Dampf in der Luft sehen kannst.Malia hat geschrieben: Di., 17.11.2020, 12:04 Und eine Infektion ohne Tröpfchen ist doch nicht möglich?
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