Emotionale Abhängigkeit?
Hallo Kartoffelsalat!
Wie ist denn die Verbindung zu dieser älteren Frau zustande gekommen?
Könntest Du denn den Kontakt abbrechen? Und wie schaut es mit Freunden aus?
Viele Grüße!
chandelle
Wie ist denn die Verbindung zu dieser älteren Frau zustande gekommen?
Könntest Du denn den Kontakt abbrechen? Und wie schaut es mit Freunden aus?
Viele Grüße!
chandelle
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Hallo Kartoffelsalat,
vielleicht steht Deine Freundin nur in Gegenwart anderer Leute nicht zu eurer Beziehung. Wie ist denn die Situation seit Eurer Rückkehr ? Manche Menschen haben Probleme, in der "Öffentlichkeit" zu einer homoerotischen Beziehung zu stehen. Was ja angesichts einer intoleranten "Öffentlichkeit" auch nachvollziehbar ist.
Dass diese Erfahrung für Dich verletzend ist, kann ich gut verstehen. Was hat denn die Aussprache nach der Reise ergeben ?
Davon abgesehen ist Abhängigkeit nie gut. Der Wermutstropfen in Eurer Beziehung könnte dazu führen, dass Du Deine Freundin nicht idealisierst, sondern als schwachen und fehlbaren Menschen erkennst. Sich auf jemanden zu verlassen, der nicht zuverlässig ist, kann nicht sinnvoll sein. Deine Freundin war schwach und hat Dich in gewisser Weise im Stich gelassen. Vielleicht wärst Du (vorübergehend) die bessere Führerin in der Beziehungskiste. Erfahrung (auch schmerzhafte) macht stark. Nutze Deine Stärke, den Spiess umzudrehen und Deiner Freundin beizubringen, wie man (Frau) eine gute Beziehung führt. Wenn Sie aber ihre Machtposition über Dich nicht aufgeben will, solltest Du ihr deinen Unwillen deutlich vor Augen führen und notfalls auch die Beziehung unterbrechen oder beenden.
Du bist nur so lange abhängig, wie Du selbst es zu brauchen glaubst.
LG Blaubaum
vielleicht steht Deine Freundin nur in Gegenwart anderer Leute nicht zu eurer Beziehung. Wie ist denn die Situation seit Eurer Rückkehr ? Manche Menschen haben Probleme, in der "Öffentlichkeit" zu einer homoerotischen Beziehung zu stehen. Was ja angesichts einer intoleranten "Öffentlichkeit" auch nachvollziehbar ist.
Dass diese Erfahrung für Dich verletzend ist, kann ich gut verstehen. Was hat denn die Aussprache nach der Reise ergeben ?
Davon abgesehen ist Abhängigkeit nie gut. Der Wermutstropfen in Eurer Beziehung könnte dazu führen, dass Du Deine Freundin nicht idealisierst, sondern als schwachen und fehlbaren Menschen erkennst. Sich auf jemanden zu verlassen, der nicht zuverlässig ist, kann nicht sinnvoll sein. Deine Freundin war schwach und hat Dich in gewisser Weise im Stich gelassen. Vielleicht wärst Du (vorübergehend) die bessere Führerin in der Beziehungskiste. Erfahrung (auch schmerzhafte) macht stark. Nutze Deine Stärke, den Spiess umzudrehen und Deiner Freundin beizubringen, wie man (Frau) eine gute Beziehung führt. Wenn Sie aber ihre Machtposition über Dich nicht aufgeben will, solltest Du ihr deinen Unwillen deutlich vor Augen führen und notfalls auch die Beziehung unterbrechen oder beenden.
Du bist nur so lange abhängig, wie Du selbst es zu brauchen glaubst.
LG Blaubaum
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Kartoffelsalat
- neu an Bo(a)rd!

, 19 - Beiträge: 3
@ chandelle: wie meinst du das, ob ich den kontakt abbrechen könnte? und das mit den freunden?
@ blaubaum: zuerst möchte ich klarstellen, dass wir keine homoerotische Beziehung führen, wir sind kein Pärrchen, oder ähnliches. abgeseehn davon, hast du recht, denn vorherige sonstige treffen allein, liefen ganz anders ab.
Die Rückkehr war gestern, seit dem habe ich nichts von ihr gehört. Sie wohnt seit kurzem auch nicht mehr in der Nähe sondern am anderen Ende von Deutschland.
Die Aussprache fand noch innerhalb der Reise statt. Sie meinte, dass es ihr Leid tut, aber auch, dass ich von ihr nicht mehr erwarten soll als von anderen und das sie versucht für alle gleich da zu sein...
@ blaubaum: zuerst möchte ich klarstellen, dass wir keine homoerotische Beziehung führen, wir sind kein Pärrchen, oder ähnliches. abgeseehn davon, hast du recht, denn vorherige sonstige treffen allein, liefen ganz anders ab.
Die Rückkehr war gestern, seit dem habe ich nichts von ihr gehört. Sie wohnt seit kurzem auch nicht mehr in der Nähe sondern am anderen Ende von Deutschland.
Die Aussprache fand noch innerhalb der Reise statt. Sie meinte, dass es ihr Leid tut, aber auch, dass ich von ihr nicht mehr erwarten soll als von anderen und das sie versucht für alle gleich da zu sein...
Alles klar, also keine lesbische/bisexuelle Verbindung, sondern einfach eine starke Persönlichkeit Deiner Freundin, an der Du Orientierung und Geborgenheit findest. Wenn ihr jetzt so weit voneinander entfernt wohnt, dann kannst/musst Du jetzt wohl oder übel wie bei einer Konfrontationstherapie zusehen, wie Du ohne sie klarkommst. Hast Du (guten) Kontakt zu Deiner Mutter ?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Kartoffelsalat
- neu an Bo(a)rd!

, 19 - Beiträge: 3
Ich ziehe bald in ihre Nähe, nicht ihretwegen. Es hat sich durch das Studium so ergeben, obwohl ich nicht sagen möchte, dass sie keine Rolle gespielt hat bei der Entscheidung.
Ich hatte lange eine schlechte Beziehung zu meiner Mutter. Jetzt ist sie besser, aber nicht so wie sie sein sollte. ICh weiß, dass ich mir bei der anderen Frau die Liebe und Zuneigung suche, die ich von meiner Mutter nicht bekam oder nicht bekommen wollte. Aber meine Frage ist, wie ich damit umgehen kann. Ich war gestern in so einem tiefen Loch, heute geht es, weil ich mit Menschen gesprochen habe, die mir wichtig sind und das hat mich sehr aufgebaut. Mein Verstand sagt mir auch, dass ich mich nicht so schlecht und depressiv fühlen muss, aber dieser Gedanke überzeugt mien Gemüt immer nur für einen kurzen MOment...
Ich hatte lange eine schlechte Beziehung zu meiner Mutter. Jetzt ist sie besser, aber nicht so wie sie sein sollte. ICh weiß, dass ich mir bei der anderen Frau die Liebe und Zuneigung suche, die ich von meiner Mutter nicht bekam oder nicht bekommen wollte. Aber meine Frage ist, wie ich damit umgehen kann. Ich war gestern in so einem tiefen Loch, heute geht es, weil ich mit Menschen gesprochen habe, die mir wichtig sind und das hat mich sehr aufgebaut. Mein Verstand sagt mir auch, dass ich mich nicht so schlecht und depressiv fühlen muss, aber dieser Gedanke überzeugt mien Gemüt immer nur für einen kurzen MOment...
Dann wäre Deine Ma also ein schlechter Ersatz für die Frau, die mal Deine Ma ersetzt haben könnte ?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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LovePolice
- Helferlein

, 39 - Beiträge: 104
Hallo,
ich habe seit ende juli eine beziehung mit einem körperbehinderten mann......und es ist schwierig, alles in allem. Ich schreibe hier, in der hoffnung, einerseits durchs schreiben selbst mehr klarheit zu gewinnen, andererseits auch um meinungen, gedanken, erfahrungen anderer user zu erhalten.
begonnen hat alles als arbeitsverhältnis, er hat über die zeitung persönliche assistenz gesucht und nach dem bewerbungsgespräch schließlich mich angestellt. er hat mir von anfang an gut gefallen, wir hatten oft interessante gespräche und lachten viel....irgendwie hab ich mich in ihn verknallt - und er sich in mich.
wir fingen also etwas miteinander an. anfangs war alles wunderbar und völlig "normal", verliebtheit halt, mit viel knutschen und sex und spaß.....doch, schneller als gedacht, hat sich das gelegt und alltag ist eingekehrt. und nicht zuletzt gewisse schwiergkeiten, die für mich alle auf eine große Prolematik hindeuten. auf den punkt gebracht:
er hängt zu stark an mir, ....vllt auch ich an ihm - ich will den job nicht verlieren:[
für ihn ist es die erste beziehung seit jahren, und die erste, die über 2 monate hinausgeht. er hat ein großes bedürfnis oder den wunsch nach körperlicher nähe, nach sex, nach permanentem "WIR". und ich nicht besonders. ich bin eigentlich sehr glücklich allein, brauche auch das alleinsein.......da sind ev die konflikte vorprogrammiert, die wir haben.
ich fühl mich irgendwie so eingesperrt und wünsche mir, daß er auch ohne mich glücklich ist, weils eine last ist, so bedeutsam für jemanden zu sein....ich will ihn dabei unterstützen, frei zu sein. und ich will frei sein! ohne freiheit geht meine liebe verloren.....!
Was kann ich tun? was meint ihr dazu?
alles liebe
ich habe seit ende juli eine beziehung mit einem körperbehinderten mann......und es ist schwierig, alles in allem. Ich schreibe hier, in der hoffnung, einerseits durchs schreiben selbst mehr klarheit zu gewinnen, andererseits auch um meinungen, gedanken, erfahrungen anderer user zu erhalten.
begonnen hat alles als arbeitsverhältnis, er hat über die zeitung persönliche assistenz gesucht und nach dem bewerbungsgespräch schließlich mich angestellt. er hat mir von anfang an gut gefallen, wir hatten oft interessante gespräche und lachten viel....irgendwie hab ich mich in ihn verknallt - und er sich in mich.
wir fingen also etwas miteinander an. anfangs war alles wunderbar und völlig "normal", verliebtheit halt, mit viel knutschen und sex und spaß.....doch, schneller als gedacht, hat sich das gelegt und alltag ist eingekehrt. und nicht zuletzt gewisse schwiergkeiten, die für mich alle auf eine große Prolematik hindeuten. auf den punkt gebracht:
er hängt zu stark an mir, ....vllt auch ich an ihm - ich will den job nicht verlieren:[
für ihn ist es die erste beziehung seit jahren, und die erste, die über 2 monate hinausgeht. er hat ein großes bedürfnis oder den wunsch nach körperlicher nähe, nach sex, nach permanentem "WIR". und ich nicht besonders. ich bin eigentlich sehr glücklich allein, brauche auch das alleinsein.......da sind ev die konflikte vorprogrammiert, die wir haben.
ich fühl mich irgendwie so eingesperrt und wünsche mir, daß er auch ohne mich glücklich ist, weils eine last ist, so bedeutsam für jemanden zu sein....ich will ihn dabei unterstützen, frei zu sein. und ich will frei sein! ohne freiheit geht meine liebe verloren.....!
Was kann ich tun? was meint ihr dazu?
alles liebe
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LovePolice
- Helferlein

, 39 - Beiträge: 104
wichtiger zusatz:
mir ist nicht nur wichtig, den job zu behalten.
natürlich mag ich den mann! ich möchte nicht, daß er unglücklich ist.....ich will ihn unterstützen, zumindest emotional unabhängig zu werden/sein. weil für mich dies sich als größtes glück erweist......
Bitte um Antworten, danke!
mir ist nicht nur wichtig, den job zu behalten.
natürlich mag ich den mann! ich möchte nicht, daß er unglücklich ist.....ich will ihn unterstützen, zumindest emotional unabhängig zu werden/sein. weil für mich dies sich als größtes glück erweist......
Bitte um Antworten, danke!
Hallo!
Du magst ihn, Du brauchst ihn bzw. den Job, aber wenn er sich anderes erwartet als Du, wirds für Dich extrem schwierig sein, ihn emotional zu stützen und seine Unabhängigkeit zu fördern, das ist eher ein Therapeuten-Job.
Du vermengst da einiges, das sich nicht besonders verträgt, meine ich.
Eventuell musst Du die Konsequenzen doch sehr deutlich ziehen, für ihn und für Dich.
Du magst ihn, Du brauchst ihn bzw. den Job, aber wenn er sich anderes erwartet als Du, wirds für Dich extrem schwierig sein, ihn emotional zu stützen und seine Unabhängigkeit zu fördern, das ist eher ein Therapeuten-Job.
Du vermengst da einiges, das sich nicht besonders verträgt, meine ich.
Eventuell musst Du die Konsequenzen doch sehr deutlich ziehen, für ihn und für Dich.
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Sahra-Marie
- Forums-Insider

, 66 - Beiträge: 347
Hallo nuith 17
hast du denn schon mal mit ihm gesprochen das es dir zu eng wird ? auch in einer "normalen" Beziehung muß man sich auseinandersetzen das jedem sein Freiraum bleibt .
lg samie
hast du denn schon mal mit ihm gesprochen das es dir zu eng wird ? auch in einer "normalen" Beziehung muß man sich auseinandersetzen das jedem sein Freiraum bleibt .
lg samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
-
LovePolice
- Helferlein

, 39 - Beiträge: 104
Hallo!
Erstmal will ich mich entschuldigen, daß mein Problem hier in diesem Thread ist. Eigentlich hatte ich ein neues Thema begonnen, aber mit demselben Titel "Emotionale Abhängigkeit?" und das System hat mich einfach hier dazugetan. Tut mir leid, also
Ich werde wohl mit einem anderen Betreff nochmal beginnen.....
kurz noch antworten an die beiden Antworterinnen:
@Ive: Daß da einiges vermengt ist, damit hast du recht. Was ich nicht glaube, ist, daß "Normalmenschen" andere nicht emotional unterstützen oder auch positiv für die Entwicklung zu emotionaler Uabhängigkeit wirken können.
@Sahra-Marie: Ja, wir reden schon sehr viel, so auch gestern wieder. Immer wieder komme ich dann auch dahinter, daß ich selbst an meinem Verhalten, meiner Lebensführung ansetzen muß. zB: öfter als bisher allein weggehen, was unternehmen.
Im Grunde hänge ja auch ich, insofern als es für mich wahnsinnig schwer ist, wegzugehen, wenn ich merke daß ihn das ein bißchen traurig macht :(
Es ist soooo komplex.......
wir verbringen natürlich, bedingt dadurch, daß ich auch für ihn arbeite sehr viel -zu viel?!- Zeit miteinander. 25 - 30 Std pro Woche Arbeit und dann halt auch Freizeit, weil ich dachte, sonst glaubt er, ich bin nur mit ihm zusammen, wenn ich Geld dafür kriege.....pffff.....und jetzt schauts für mich fast so aus, als würde ich fast nur mehr mit ihm zusammensein, damit ich die Arbeit behalten kann, die mir sehr gefällt. Die emotionale Nähe, die ich am Anfang empfunden hab, hat sich irgendwohin verzogen.....
ich will nicht so schnell aufgeben.
Erstmal will ich mich entschuldigen, daß mein Problem hier in diesem Thread ist. Eigentlich hatte ich ein neues Thema begonnen, aber mit demselben Titel "Emotionale Abhängigkeit?" und das System hat mich einfach hier dazugetan. Tut mir leid, also
Ich werde wohl mit einem anderen Betreff nochmal beginnen.....
kurz noch antworten an die beiden Antworterinnen:
@Ive: Daß da einiges vermengt ist, damit hast du recht. Was ich nicht glaube, ist, daß "Normalmenschen" andere nicht emotional unterstützen oder auch positiv für die Entwicklung zu emotionaler Uabhängigkeit wirken können.
@Sahra-Marie: Ja, wir reden schon sehr viel, so auch gestern wieder. Immer wieder komme ich dann auch dahinter, daß ich selbst an meinem Verhalten, meiner Lebensführung ansetzen muß. zB: öfter als bisher allein weggehen, was unternehmen.
Im Grunde hänge ja auch ich, insofern als es für mich wahnsinnig schwer ist, wegzugehen, wenn ich merke daß ihn das ein bißchen traurig macht :(
Es ist soooo komplex.......
wir verbringen natürlich, bedingt dadurch, daß ich auch für ihn arbeite sehr viel -zu viel?!- Zeit miteinander. 25 - 30 Std pro Woche Arbeit und dann halt auch Freizeit, weil ich dachte, sonst glaubt er, ich bin nur mit ihm zusammen, wenn ich Geld dafür kriege.....pffff.....und jetzt schauts für mich fast so aus, als würde ich fast nur mehr mit ihm zusammensein, damit ich die Arbeit behalten kann, die mir sehr gefällt. Die emotionale Nähe, die ich am Anfang empfunden hab, hat sich irgendwohin verzogen.....
ich will nicht so schnell aufgeben.
@ nuith
Na sicher können sie das. Aber nur schlecht, wenn sie emotional verwickelt sind, das meinte ich.Was ich nicht glaube, ist, daß "Normalmenschen" andere nicht emotional unterstützen oder auch positiv für die Entwicklung zu emotionaler Uabhängigkeit wirken können.
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Sahra-Marie
- Forums-Insider

, 66 - Beiträge: 347
wenn du selbst schon weißt das du für dich alleine unternehmen mußt - was ja auch richtig ist - darfst du dir kein schlechtes Gewissen machen . Wenn du unter Druck deswegen stehst brauchst du dich nicht wundern wenn deine emotionale Nähe zu ihm verloren geht .
lg samie
lg samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
Hallo,
ich habe gerade ein Problem, bei dem ich nicht mehr weiter weiß. Ich versuche euch mal einen Einblick in die Situation zu geben. Mein Ex-Freund und ich haben uns vor einem dreiviertel Jahr getrennt. Das ging von mir aus, weil es für mich eher eine Freundschaft geworden war. Danach fühlte ich mich sehr schlecht, weil wir 5 Jahre zusammen waren und mir mein Ex sehr wichtig war/ ist. Da bei uns zwischenmenschlich alles gut war, haben wir noch einige Monate in unserer gemeinsamen Wohnung in verschiedenen Zimmern gewohnt. Auch habe ich bei seiner Firma angefangen zu arbeiten. Alles schien gut zulaufen, wir verstanden uns sehr gut und sind immer zusammen zur Arbeit gefahren. Das machen wir immernoch, ich fahre mit der Straßenbahn zu ihm und wir fahren dann gemeinsam zu Arbeit. Auch außerhalb der Arbeit haben wir viel Zeit miteinander verbracht und auch jeweils beim anderen übernachtet (aber rein platonischer Natur). Nach unserer Trennung ist er immernoch mein Lieblingsmensch, der Mensch mit dem ich am liebsten meine Zeit verbringe.
Jetzt das Problem: Er hat eine Frau kennengelernt. Ich hätte nie gedacht, dass das für mich ein Problem sein könnte. Ist es aber, ein sehr großes. Hab mir schon überlegt wegzuziehen, weil ich das Gefühl unerträglich finde. Ich schwanke gerade auch immer zwischen distanzieren und "Normalverhalten" .. aber gerade ist es eine einzige Qual mit ihm zusammen zu arbeiten. Klingelt sein Handy, denke ich die potentielle Neue ist dran ..usw. Und ich weiß es nicht zuzuordnen. Ich versuch mal ungefiltert, das aufzuschreiben, was mir durch den Kopf geht oder was mir meine Gefühle sagen. Alles verändert sich, alles wird sich ändern und er wird die Neue haben und wir werden dann keinen Kontakt mehr haben und dann wird er merken wie viel besser sie ist und von mir erzählen ..als die Ex. Kopfkino ... . Es tut so weh und rational gesehen, weiss ich, das es normal ist. Es ist schlicht und ergreifend normal, dass man nach einer gescheiterten Beziehung eine neue eingeht ... und die Ex ..dann eben die Ex ist. Ich gleite in ein richtiges Schwarz- Weiß Denken ab - und mir ist das auch bewusst, aber trotzdem bin ich am Boden zerstört. Wenn er mich bei mir nach der Arbeit absetzt fange ich direkt wenn die Tür zu ist an zu heulen.
Ich verhalte mich ihm gegenüber kalt und distanziert und das merkt er. Wir haben auch schon drüber gesprochen und er meinte, dass ich ihm als Freundin sehr wichtig bin und das er doch nichts getan hat. Es ist zum heulen, ich kann einfach nicht aus meiner Haut und normal sein und mich für ihn freuen Am liebsten würde ich am Montag einfach eine Woche Urlaub nehmen ... wenn ich daran denk, dass es am Montag wieder so abläuft ... hilfe. Jetzt weiß ich nicht was richtig oder falsch ist. Auf Distanz gehen und Abstand oder schaun, dass sich alles wieder ..drauf hoffen, dass sich alles wieder normalisiert...?! Was ist denn in so einer Situation das richtige?
Um mal eine Brücke zu meiner Überschrift zu schlagen, ich fühle mich abhängig von ihm und meine ganze Laune und meine Stimmung ist von ihm abhängig. Würde am liebsten immer bei ihm sein und habe keine große Freude mehr mich mit anderen Leuten zu treffen. Und genau aus diesem Grund frage ich mich, sollte ich das ganze so schnell wie möglich auflösen, kündigen ect. mir was neues aufbauen oder abwarten und schaun, dass ich mich wieder einkriege? ..Aber wie kriege ich mich wieder ein? ..:/
Ich hoffe ihr habt einen Rat für mich
ich habe gerade ein Problem, bei dem ich nicht mehr weiter weiß. Ich versuche euch mal einen Einblick in die Situation zu geben. Mein Ex-Freund und ich haben uns vor einem dreiviertel Jahr getrennt. Das ging von mir aus, weil es für mich eher eine Freundschaft geworden war. Danach fühlte ich mich sehr schlecht, weil wir 5 Jahre zusammen waren und mir mein Ex sehr wichtig war/ ist. Da bei uns zwischenmenschlich alles gut war, haben wir noch einige Monate in unserer gemeinsamen Wohnung in verschiedenen Zimmern gewohnt. Auch habe ich bei seiner Firma angefangen zu arbeiten. Alles schien gut zulaufen, wir verstanden uns sehr gut und sind immer zusammen zur Arbeit gefahren. Das machen wir immernoch, ich fahre mit der Straßenbahn zu ihm und wir fahren dann gemeinsam zu Arbeit. Auch außerhalb der Arbeit haben wir viel Zeit miteinander verbracht und auch jeweils beim anderen übernachtet (aber rein platonischer Natur). Nach unserer Trennung ist er immernoch mein Lieblingsmensch, der Mensch mit dem ich am liebsten meine Zeit verbringe.
Jetzt das Problem: Er hat eine Frau kennengelernt. Ich hätte nie gedacht, dass das für mich ein Problem sein könnte. Ist es aber, ein sehr großes. Hab mir schon überlegt wegzuziehen, weil ich das Gefühl unerträglich finde. Ich schwanke gerade auch immer zwischen distanzieren und "Normalverhalten" .. aber gerade ist es eine einzige Qual mit ihm zusammen zu arbeiten. Klingelt sein Handy, denke ich die potentielle Neue ist dran ..usw. Und ich weiß es nicht zuzuordnen. Ich versuch mal ungefiltert, das aufzuschreiben, was mir durch den Kopf geht oder was mir meine Gefühle sagen. Alles verändert sich, alles wird sich ändern und er wird die Neue haben und wir werden dann keinen Kontakt mehr haben und dann wird er merken wie viel besser sie ist und von mir erzählen ..als die Ex. Kopfkino ... . Es tut so weh und rational gesehen, weiss ich, das es normal ist. Es ist schlicht und ergreifend normal, dass man nach einer gescheiterten Beziehung eine neue eingeht ... und die Ex ..dann eben die Ex ist. Ich gleite in ein richtiges Schwarz- Weiß Denken ab - und mir ist das auch bewusst, aber trotzdem bin ich am Boden zerstört. Wenn er mich bei mir nach der Arbeit absetzt fange ich direkt wenn die Tür zu ist an zu heulen.
Ich verhalte mich ihm gegenüber kalt und distanziert und das merkt er. Wir haben auch schon drüber gesprochen und er meinte, dass ich ihm als Freundin sehr wichtig bin und das er doch nichts getan hat. Es ist zum heulen, ich kann einfach nicht aus meiner Haut und normal sein und mich für ihn freuen Am liebsten würde ich am Montag einfach eine Woche Urlaub nehmen ... wenn ich daran denk, dass es am Montag wieder so abläuft ... hilfe. Jetzt weiß ich nicht was richtig oder falsch ist. Auf Distanz gehen und Abstand oder schaun, dass sich alles wieder ..drauf hoffen, dass sich alles wieder normalisiert...?! Was ist denn in so einer Situation das richtige?
Um mal eine Brücke zu meiner Überschrift zu schlagen, ich fühle mich abhängig von ihm und meine ganze Laune und meine Stimmung ist von ihm abhängig. Würde am liebsten immer bei ihm sein und habe keine große Freude mehr mich mit anderen Leuten zu treffen. Und genau aus diesem Grund frage ich mich, sollte ich das ganze so schnell wie möglich auflösen, kündigen ect. mir was neues aufbauen oder abwarten und schaun, dass ich mich wieder einkriege? ..Aber wie kriege ich mich wieder ein? ..:/
Ich hoffe ihr habt einen Rat für mich
Hallo skylined,
suchst du denn selber nicht nach einer neuen Beziehung? Abgesehen davon, dass du ja durch das Gemeinsame so gut wie keine Zeit dazu hattest. Ob du von ihm abhängig bist, weiss ich nicht. Vllt gibt er dir in seiner Freundschaft, was du brauchst. Nun der gefühlte Schnitt, da er sich in eine andere verliebt oder verguckt hat. Wenn er dir so wichtig ist, dann gib ihm seinen Raum, damit er mit ihr glücklich werden kann. Er kümmert sich sehr um dich, da er schon mit dir darüber geredet hat. Nimm Deines wieder selber in die Hand, und entlaste ihn somit ein wenig. Vor allem würdest du das für dich und deine Zukunft tun. Du möchtest sicher auch wieder eine Beziehung führen, denke ich mir zumindest. Ich denke er ist für dich mehr als ein guter Freund. Weil sonst würdest du dich mit ihm freuen und dabei nicht so leiden...
Liebe Grüsse
jennyfer
suchst du denn selber nicht nach einer neuen Beziehung? Abgesehen davon, dass du ja durch das Gemeinsame so gut wie keine Zeit dazu hattest. Ob du von ihm abhängig bist, weiss ich nicht. Vllt gibt er dir in seiner Freundschaft, was du brauchst. Nun der gefühlte Schnitt, da er sich in eine andere verliebt oder verguckt hat. Wenn er dir so wichtig ist, dann gib ihm seinen Raum, damit er mit ihr glücklich werden kann. Er kümmert sich sehr um dich, da er schon mit dir darüber geredet hat. Nimm Deines wieder selber in die Hand, und entlaste ihn somit ein wenig. Vor allem würdest du das für dich und deine Zukunft tun. Du möchtest sicher auch wieder eine Beziehung führen, denke ich mir zumindest. Ich denke er ist für dich mehr als ein guter Freund. Weil sonst würdest du dich mit ihm freuen und dabei nicht so leiden...
Liebe Grüsse
jennyfer
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