Ich fühl mich durch Berufstätigkeit unfrei
Glück und Luxus muss jeder für sich selbst definieren.
Von "Luft und Liebe" (kennt man den Spruch in Ö?) allein können heute wohl die wenigsten (über)leben.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
@Eremit
Ehrlich, du machst mich aufsässig und sauer.
Natürlich ist ein Bett Luxus - wenn man die Ärmsten der Armen als Vergleich nimmt. Warum sollte ich das tun und mich nicht an realistischeren Bedingungen orientieren?
Ich bin dankbar für das, was ich habe - vor allem für meine Familie, den menschlichen wie tierischen Teil. Und die will ich mir dringend erhalten, weil sie mir Stabilität gibt.
Wenn du das als Mangel an Genügsamkeit bezeichnen willst - bitte.
@Milly1
Ich hätte furchtbare gerne eine Auszeit, nur zweifle ich daran, ob es danach besser ist. Wenn überhaupt, dann nur mit therapeutischer Betreuung, hatte daher schon an eine Tagesklinik gedacht.
Letztendlich wird es vielleicht doch nur eine 'Flucht' sein oder Faulheit.
Ehrlich, du machst mich aufsässig und sauer.
Natürlich ist ein Bett Luxus - wenn man die Ärmsten der Armen als Vergleich nimmt. Warum sollte ich das tun und mich nicht an realistischeren Bedingungen orientieren?
Ich bin dankbar für das, was ich habe - vor allem für meine Familie, den menschlichen wie tierischen Teil. Und die will ich mir dringend erhalten, weil sie mir Stabilität gibt.
Wenn du das als Mangel an Genügsamkeit bezeichnen willst - bitte.
@Milly1
Ich hätte furchtbare gerne eine Auszeit, nur zweifle ich daran, ob es danach besser ist. Wenn überhaupt, dann nur mit therapeutischer Betreuung, hatte daher schon an eine Tagesklinik gedacht.
Letztendlich wird es vielleicht doch nur eine 'Flucht' sein oder Faulheit.
Du magst nicht arbeiten, langweilst Dich aber im Urlaub. Du willst durch die Lande ziehen, brauchst aber einen geregelten Tag. Wie paßt das zusammen? Es beißt sich.
Kommst Du wirklich nicht drauf was Du magst und zum Beruf machen könntest?
Mir fiel bei diesem "Wandern" gleich diese Handwerker ein, die auf Walz gehen. Hoffentlich habe ich das richtig geschrieben? Vielleicht wäre ja das was für Dich oder aber freiberuflich arbeiten, was dann aber viel Disziplin erfordert.
candle
Kommst Du wirklich nicht drauf was Du magst und zum Beruf machen könntest?
Mir fiel bei diesem "Wandern" gleich diese Handwerker ein, die auf Walz gehen. Hoffentlich habe ich das richtig geschrieben? Vielleicht wäre ja das was für Dich oder aber freiberuflich arbeiten, was dann aber viel Disziplin erfordert.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Das ist auch naheliegend, da es langsam in eine Richtung geht, wo Du auch sehr verletzbar bist.Lachtränen hat geschrieben:Ehrlich, du machst mich aufsässig und sauer.
Und gerade das ist Realismus. Wie viele Menschen auf der Welt haben schon ein Bett, geschweige denn ein Pferd, hm? Diemeisten Menschen haben praktisch keine Freizeit. Die meisten Menschen leben in grauenvollen Umgebungen. Du solltest aber keine Schuldgefühle deswegen entwickeln, sondern eben WERTSCHÄTZUNG. Ist ein großer Unterschied.Lachtränen hat geschrieben:Natürlich ist ein Bett Luxus - wenn man die Ärmsten der Armen als Vergleich nimmt.
Deine Sichtweise ist eher sehr kurzsichtig als realistisch, aus den bereits genannten Gründen. Die Sache ist die: Würdest Du verstehen und wertschätzen, in welch immensen Luxus Du eigentlich lebst, wärst Du vielleicht auch nicht ganz so unglücklich über Deine Situation.Lachtränen hat geschrieben:Warum sollte ich das tun und mich nicht an realistischeren Bedingungen orientieren?
Oder kann es etwa sein, daß sich hinter Deinem hier beschrieben Problem vielleicht ein ganz anderes verbirgt?
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Komme mal von dem Gedanken aus deinem letzten Satz weg.
Du siehst doch selbst, es geht dir nicht gut. Was ist das nächstliegendste, wenn es einem nicht gut geht? Man geht zum Arzt. Wahrscheinlich hast du "Hemmungen", weil man dein "Nicht - Gutgehen" nicht sehen kann.
Aber laß mal, die meisten Ärzte (und ich gehe jetzt mal davon aus, dass wenn du gleich einen "Spezialisten" aufsuchst (auch, wenn - gute - Hausärzte "sowas" heute auch schon erkennen), wissen heutzutage, was berufliche Probleme für Auswirkungen auf´s Leben haben können.
Es ist keine Flucht, keine Faulheit. Es ist eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und in Ruhe über deinen weiteren Lebensweg nachzudenken.
Du zweifelst, dass es danach besser geht? Versuche es doch erstmal. Wie heißt es so schön "danach ist man immer klüger".
Du siehst doch selbst, es geht dir nicht gut. Was ist das nächstliegendste, wenn es einem nicht gut geht? Man geht zum Arzt. Wahrscheinlich hast du "Hemmungen", weil man dein "Nicht - Gutgehen" nicht sehen kann.
Aber laß mal, die meisten Ärzte (und ich gehe jetzt mal davon aus, dass wenn du gleich einen "Spezialisten" aufsuchst (auch, wenn - gute - Hausärzte "sowas" heute auch schon erkennen), wissen heutzutage, was berufliche Probleme für Auswirkungen auf´s Leben haben können.
Es ist keine Flucht, keine Faulheit. Es ist eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und in Ruhe über deinen weiteren Lebensweg nachzudenken.
Du zweifelst, dass es danach besser geht? Versuche es doch erstmal. Wie heißt es so schön "danach ist man immer klüger".
Freiheit bedeutet, den eigenen Käfig selbst wählen zu können, also die Form der eigenen Unfreiheit.
Und so, Lachtränen, mußt Dich im Grunde nur für jenen Käfig entscheiden, der Dir am Besten erscheint.
Aber Du machst Dich nur verrückt, wenn Du Dich darüber beklagst, daß die Dinge aufgrund der Schwerkraft nach unten fallen. Damit tust Du Dir selbst nichs Gutes. Warum tust Du das?
Und so, Lachtränen, mußt Dich im Grunde nur für jenen Käfig entscheiden, der Dir am Besten erscheint.
Aber Du machst Dich nur verrückt, wenn Du Dich darüber beklagst, daß die Dinge aufgrund der Schwerkraft nach unten fallen. Damit tust Du Dir selbst nichs Gutes. Warum tust Du das?
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ja, das beißt sich wirklich...candle hat geschrieben:Du magst nicht arbeiten, langweilst Dich aber im Urlaub. Du willst durch die Lande ziehen, brauchst aber einen geregelten Tag. Wie paßt das zusammen? Es beißt sich.
Kommst Du wirklich nicht drauf was Du magst und zum Beruf machen könntest?
Ich hab schon einige Interessen, aber aus diversen Gründen eignen sie sich nicht als Beruf. Einer der Gründe wäre zB die Selbständigkeit, da hätte ich viel zu viel Angst, dem körperlich oder psychisch nicht gewachsen zu sein, keine Absicherung zu haben, keinen richtigen Urlaub. Mein spezieller Berufswunsch wird nicht ewig auszuführen sein, mit 50 bin ich 'platt' - was mach ich dann?
Die Freiheit, sein eigener Chef zu sein ist sehr verlockend, aber die Fallgruben sind tief.
Das ist es doch, ich schätze meinen 'Luxus' sehr! Und ich bin trotzdem unglücklich mit meinem beruflichen Werdegang und sehe keine Zukunftschancen.Eremit hat geschrieben:Deine Sichtweise ist eher sehr kurzsichtig als realistisch, aus den bereits genannten Gründen. Die Sache ist die: Würdest Du verstehen und wertschätzen, in welch immensen Luxus Du eigentlich lebst, wärst Du vielleicht auch nicht ganz so unglücklich über Deine Situation.
Hilft dabei etwa mehr Wertschätzung?
Keine Ahnung.Eremit hat geschrieben: Oder kann es etwa sein, daß sich hinter Deinem hier beschrieben Problem vielleicht ein ganz anderes verbirgt?
Weiß nicht. Wenn ich das täte, würde ich versuchen, es zu ändern.Eremit hat geschrieben:Aber Du machst Dich nur verrückt, wenn Du Dich darüber beklagst, daß die Dinge aufgrund der Schwerkraft nach unten fallen. Damit tust Du Dir selbst nichs Gutes. Warum tust Du das?
@Milly1
Ja, naheliegend wäre es schon.
Ich kann es nur so schlecht mir selbst gegenüber rechtfertigen, wenn ich sehe, dass eine meiner Vorgesetzen in wenigen Monaten über 100 Überstunden leistet und ich gerade mal 2 Tage zusammenbekommen habe.
Mir ist eingefallen, es gibt auch ein Bore-Out, das trifft es vielleicht besser.
Bislang hatte ich immer die größten Probleme, wenn wenig zu tun war oder eben nur sehr einfache Tätigkeiten.
(Momentan tippe ich Daten ab. Zwar wurde mir von der Chefin schon eine andere Tätigkeit zugesagt, aber das zieht sich seit gut einem Jahr hin und nie ist Zeit dafür da)
Das 'Nichtstun' demotivert mich derart, ich kann mich zu nichts mehr aufraffen.
Für andere Stellen schätze ich mich wiederum als nicht qualifiziert genug ein, da greift dann das geringe Selbstwertgefühl. Sonst hätte ich mich vielleicht schon weiter umgesehen, so bleiben nur (machbare) Stellenangebote, die ebenso sinnlos erscheinen wie mein jetziger Job.
Tja, wie man das "Kind" nun nennt, sollte erstmal keine Rolle für dich spielen. Mit möglichen Diagnosen kannst du dich später immer noch beschäftigen.
Noch ein kleiner "Denkanstoss": du schriebst von Selbstmord (und nein, das wirst du nicht tun!!!).
Aber angenommen: dann müssen deine Kollegen auch für dich arbeiten...
Wie du nun "weg" bist (also hier jetzt besser den Weg der Krankschreibung nehmen), wäre somit egal.
Noch einer: wird es besser, wenn du im Moment weiter zur Arbeit gehst? (ich antworte mal gleich für dich mit: Nein).
Wird es besser, wenn du mal eine Auszeit nimmst? ich antworte mal gleich für dich mit: könnte! Also: eine Möglichkeit, eine Chance).
Und: was nutzt dir der Vergleich mit deiner Arbeitskollegin? Vielleicht ist sie genauso unglücklich wie du. Aber im Moment, solange es dir schlecht geht, zählst nur du.
Noch ein kleiner "Denkanstoss": du schriebst von Selbstmord (und nein, das wirst du nicht tun!!!).
Aber angenommen: dann müssen deine Kollegen auch für dich arbeiten...
Wie du nun "weg" bist (also hier jetzt besser den Weg der Krankschreibung nehmen), wäre somit egal.
Noch einer: wird es besser, wenn du im Moment weiter zur Arbeit gehst? (ich antworte mal gleich für dich mit: Nein).
Wird es besser, wenn du mal eine Auszeit nimmst? ich antworte mal gleich für dich mit: könnte! Also: eine Möglichkeit, eine Chance).
Und: was nutzt dir der Vergleich mit deiner Arbeitskollegin? Vielleicht ist sie genauso unglücklich wie du. Aber im Moment, solange es dir schlecht geht, zählst nur du.
Okay, Bore-Out schön und gut. Das heißt, Du brauchst etwas ganz Neues. Vielleicht etwas, das Du Dich noch nie getraut hast. Was könnte das sein?Lachtränen hat geschrieben:Das ist es doch, ich schätze meinen 'Luxus' sehr! Und ich bin trotzdem unglücklich mit meinem beruflichen Werdegang und sehe keine Zukunftschancen.
Und gibt es noch Dinge in Deinem Leben, die Dich belasten? So wie beim Burn-Out ist ein Bore-Out ja eigentlich nur eine Reaktion auf bereits bestehende belastende Umstände. Welche könnten das sein? Wie bist Du dort gelandet, wo Du jetzt bist?
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
@Milly1
So, ich geh tatsächlich heute einfach zur Notfallsprechstunde einer Psychotherapeutin.
Hoffe nur, ich kann mein meine Probleme klar verständlich schildern (bei einem Termin vor einem Jahr hab ich mich in Belanglosigkeiten verloren) und das Gespräch bringt irgendetwas Konstruktives hervor.
@Eremit
Etwas ganz Neues? Hm, schwer...
Nicht neu, aber altbekannt aus meiner Ausbildung wäre der Umgang mit Menschen, der fehlt mir jetzt leider völlig.
Zwar habe ich den Kontakt zum Teil auch als anstrengend erlebt, aber zumindest als abwechslungsreich, wenn man sich auf sein Gegenüber einlassen kann.
Es gibt definitiv noch andere belastende Dinge in meinem Leben.
Zum Teil kann ich sie nicht benennen, aber sie beeinflussen mich zB dahingehend, dass ich mich anderen Menschen nur schwer bzw. nicht öffnen kann (oberflächliche Begegnungen funktionieren besser), oft kein Zutrauen in meine Fähigkeiten habe, mich selbst manchmal abstoßend finde, Aktivitäten in der Öffentlichkeit weitesgehend vermeide (Shoppen, Kino, etc. geht nur selten) und mich generell lieber an vertrauten Orten und in bekannten Situationen aufhalte.
Und aktuell eben wieder wenig Freude am Leben habe, keine Zukunft sehe, alles ist anstrengend.
So, ich geh tatsächlich heute einfach zur Notfallsprechstunde einer Psychotherapeutin.
Hoffe nur, ich kann mein meine Probleme klar verständlich schildern (bei einem Termin vor einem Jahr hab ich mich in Belanglosigkeiten verloren) und das Gespräch bringt irgendetwas Konstruktives hervor.
@Eremit
Etwas ganz Neues? Hm, schwer...
Nicht neu, aber altbekannt aus meiner Ausbildung wäre der Umgang mit Menschen, der fehlt mir jetzt leider völlig.
Zwar habe ich den Kontakt zum Teil auch als anstrengend erlebt, aber zumindest als abwechslungsreich, wenn man sich auf sein Gegenüber einlassen kann.
Es gibt definitiv noch andere belastende Dinge in meinem Leben.
Zum Teil kann ich sie nicht benennen, aber sie beeinflussen mich zB dahingehend, dass ich mich anderen Menschen nur schwer bzw. nicht öffnen kann (oberflächliche Begegnungen funktionieren besser), oft kein Zutrauen in meine Fähigkeiten habe, mich selbst manchmal abstoßend finde, Aktivitäten in der Öffentlichkeit weitesgehend vermeide (Shoppen, Kino, etc. geht nur selten) und mich generell lieber an vertrauten Orten und in bekannten Situationen aufhalte.
Und aktuell eben wieder wenig Freude am Leben habe, keine Zukunft sehe, alles ist anstrengend.
Na, das klingt doch gleich nach viel mehr.
Du willst eigentlich ein ganz anderes Bild (von Deinem Leben) haben. Du mußt aber vorher wissen, welches Bild es sein soll, sonst bringst Du die Punkte durcheinander, weißt nicht, wie Du sie setzen sollst.
Der Umgang mit Menschen würde Dich FORDERN, und Du fühlst Dich ja auch UNTERFORDERT...
Du willst eigentlich ein ganz anderes Bild (von Deinem Leben) haben. Du mußt aber vorher wissen, welches Bild es sein soll, sonst bringst Du die Punkte durcheinander, weißt nicht, wie Du sie setzen sollst.
Der Umgang mit Menschen würde Dich FORDERN, und Du fühlst Dich ja auch UNTERFORDERT...
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Die PT hat mich bis einschließlich nächster Woche krankgeschrieben, ein Rezept für ein Antidepressiva ausgestellt und mir einen stationären Klinikaufenthalt dringend angeraten.
Mein Einwand, ich würde - wenn überhaupt - eine Tagesklinik vorziehen, weil ich mich auch um mein Pferd kümmern will/muss, wurde mit einem 'dann soll das jemand anders machen' abgetan.
Und das alles in 10 Minuten!
Was soll ich darauf geben? Die Frau hat mich zuletzt vor über einem Jahr bei einem einzigen Termin gesehen.
Die Krankschreibung macht mir ein megaschlechtes Gewissen, Chefin war auch nicht angetan, wollte nicht mal einen Grund wissen...
Aber ich hab die Gunst der Stunde trotzdem genutzt, auf die Verlängerung meines befristeten Vertrages möchte ich nicht mehr spekulieren, eigentlich will ich doch eh dort raus.
Jetzt könnte ich mich nächste Woche um einen Platz in einer Klinik bemühen. Oder ist dieser Schritt doch übertrieben, hat die PT mich nur loswerden wollen, weil sie selbst keine Zeit für neue Patienten hat und mich nicht an einen anderen niedergelassenen Arzt verweisen will?
Ich bin grad so verwirrt...
Mein Einwand, ich würde - wenn überhaupt - eine Tagesklinik vorziehen, weil ich mich auch um mein Pferd kümmern will/muss, wurde mit einem 'dann soll das jemand anders machen' abgetan.
Und das alles in 10 Minuten!
Was soll ich darauf geben? Die Frau hat mich zuletzt vor über einem Jahr bei einem einzigen Termin gesehen.
Die Krankschreibung macht mir ein megaschlechtes Gewissen, Chefin war auch nicht angetan, wollte nicht mal einen Grund wissen...
Aber ich hab die Gunst der Stunde trotzdem genutzt, auf die Verlängerung meines befristeten Vertrages möchte ich nicht mehr spekulieren, eigentlich will ich doch eh dort raus.
Jetzt könnte ich mich nächste Woche um einen Platz in einer Klinik bemühen. Oder ist dieser Schritt doch übertrieben, hat die PT mich nur loswerden wollen, weil sie selbst keine Zeit für neue Patienten hat und mich nicht an einen anderen niedergelassenen Arzt verweisen will?
Ich bin grad so verwirrt...
Vorweg, deine Chefin geht es einen Sch...an, weswegen du krank geschrieben bist.
Du hast ein schlechtes Gewissen, weil du an deiner eigenen Genesung interessiert bist??
Ach wo. Ein kleines bisschen Egoismus an den Tag zu legen, wäre jetzt mal nicht schlecht.
Zumal es etwas widersprüchlich ist: du hasst deine Arbeit sowieso, machst dir aber andereseits Gedanken, was man dort von dir denken könnte. Nö, nö, konzentriere dich auf deine Zukunft, Wünsche, Vorstellungen und alles, was damit zusammenhängt!
Zu deiner PT: grundsätzlich plädiere ich immer für den "mündigen" Patienten. Wenn du also meinst, eine Tagesklinik ist für dich besser, wirst du das auch besser wissen. Also gehe weiter in diese Richtung.
(Im übrigen, ich habe auch Tiere zu Hause. Um mich - für länger als zwei drei Tage - in ein Krankenhaus oder überhaupt stationär irgendwo zu unterkriegen - müsste ich wahrscheinlich bei Einlieferung komatös sein...
Was soll dir was stationäres bringen, wenn du die meiste Zeit an dein Tier denkst und dich da somit eh nicht auf das wesentliche konzentrieren kannst???).
Weiterhin viel Glück, nutze die Zeit!!!
Du hast ein schlechtes Gewissen, weil du an deiner eigenen Genesung interessiert bist??
Ach wo. Ein kleines bisschen Egoismus an den Tag zu legen, wäre jetzt mal nicht schlecht.
Zumal es etwas widersprüchlich ist: du hasst deine Arbeit sowieso, machst dir aber andereseits Gedanken, was man dort von dir denken könnte. Nö, nö, konzentriere dich auf deine Zukunft, Wünsche, Vorstellungen und alles, was damit zusammenhängt!
Zu deiner PT: grundsätzlich plädiere ich immer für den "mündigen" Patienten. Wenn du also meinst, eine Tagesklinik ist für dich besser, wirst du das auch besser wissen. Also gehe weiter in diese Richtung.
(Im übrigen, ich habe auch Tiere zu Hause. Um mich - für länger als zwei drei Tage - in ein Krankenhaus oder überhaupt stationär irgendwo zu unterkriegen - müsste ich wahrscheinlich bei Einlieferung komatös sein...
Was soll dir was stationäres bringen, wenn du die meiste Zeit an dein Tier denkst und dich da somit eh nicht auf das wesentliche konzentrieren kannst???).
Weiterhin viel Glück, nutze die Zeit!!!
Wann läuft denn der Vertrag aus?
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Lachtränen
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Ich weiß, offiziell muss man den Grund nicht angeben. Aber normalerweise wird vorsichtig angefragt, heute klang die Chefin nur genervt.Milly1 hat geschrieben:Vorweg, deine Chefin geht es einen Sch...an, weswegen du krank geschrieben bist.
Liegt sicherlich daran, dass ich sonst alleine die Daten eines unserer Kunden eingebe, jetzt muss das eine andere Mitarbeiterin übernehmen. Momentan ist viel zu tun, mein Krankenstand kommt also reichlich unpassend.
Das gehört quasi zu einer meiner 'Diagnosen'Milly1 hat geschrieben:Zumal es etwas widersprüchlich ist: du hasst deine Arbeit sowieso, machst dir aber andereseits Gedanken, was man dort von dir denken könnte.
'Diagnosen' deshalb, weil die Therapeutin sie im Erstgespräch erstellt hat und in den heutigen 10 Minuten ist bestimmt keine neue dazugekommen.
Eine ist zB die 'emotional instabile Persönlichkeitsstörung', also Borderline (je nach Schlüssel). Das stellt man doch nicht in einer Stunde fest?!
Werde ich auch...bislang habe ich nur mit meiner Mutter über das Thema gesprochen, die hält zwar eine Therapie für angebracht, aber ein Aufenthalt in einer (Tages-)klinik scheinbar nicht.Milly1 hat geschrieben:Zu deiner PT: grundsätzlich plädiere ich immer für den "mündigen" Patienten. Wenn du also meinst, eine Tagesklinik ist für dich besser, wirst du das auch besser wissen. Also gehe weiter in diese Richtung.
Und das lässt mich auch zweifeln.
Das wäre tatsächlich so. Und meine Sorge, ich würde es vernachlässigen, ist in dem Zusammenhang nicht von der Hand zu weisen - wie soll ein Tier eine wochenlange Abwesenheit begreifen? Ich würde mich schrecklich unwohl fühlen.Milly1 hat geschrieben:Was soll dir was stationäres bringen, wenn du die meiste Zeit an dein Tier denkst und dich da somit eh nicht auf das wesentliche konzentrieren kannst???
(Die empfohlene Klinik gesteht keine Heimaturlaube am Wochenende zu)
Ende Oktober.candle hat geschrieben:Wann läuft denn der Vertrag aus?
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