Es ist so unendlich schwer und schmerzhaft

[isi74]

so da bin ich wieder

ja ist so ne sache job und krankheit, natürlich sollte dir dein zustand dann wichtiger sein.
vielleicht leichter geredet als zu tun, ich weiss.

bei mir wars so ähnlich wie bei dir: das erste mal therapeut, und ziemlich schnell wurde klar
dass ich eine stütze brauchen würde (also medikamente)
ich habe das jahrelang verneint und abgelehnt, denn ich wollte auf gar keinen fall
"abhängig" von diesen dingern sein!
mittlerweile wenn ich so zurück sehe denke ich mir schon dass es möglicherweise besser gewesen wäre? ich bin nämlich mitten in einer therapie ziemlich abgerutscht, es ging mir schlechter und schlechter. vor knapp vier jahren habe ich dann, weil ich das alles nicht mehr aushielt und im spital landete erfahren dass ich seit meinem 13 lebensjahr bipolar also manisch depressiv bin.
das hat mich wirklich umgehauen, seit dem nehme ich medikamente die mich etwas stützen und es geht mir relativ gut, und ich bin dankbar dafür dass ich mich dafür entschieden habe.
es sind aber keine typischen antidepressiva eher etwas um meine stimmungsschwankungen in den griff zu bekommen. und was ich auch gemacht habe war auch dass ich mich bevor ich sie einnahm immer ganz genau erkundigt habe wie die wirken welche nebenwirkungen,und über den gewöhnungefekt, also ich hab jetzt nicht blindlinks alles geschluckt!

erkundige dich einmal und vielleicht hilft dir das

wünsch dir das aller beste dabei

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[Emi]

@ münchnerkindl: ich habe die Tabletten von meinem Psychiater bekommen.

@ Isi: ja, ich weiss schon, dass meine Gesundheit vorgehen sollte, aber ich habe total Angst, dass ich diesen Job verlieren könnte.

Deine Erfahrung mit deinem Medikament klingt recht positiv. Vielleicht sollte ich doch noch einmal darüber nachdenken.
Danke, dass du mir soviel von dir erzählt hast !

LG, Emi

[Ragneda]

Hallo !
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Ich heisse Emi, bin XX Jahre alt (siehe Profilangabe).
Zu meiner Geschichte: mein jüngerer Bruder ( XX J. ) hatte am XXX einen Autounfall bei dem er und auch meine Nichte und mein Neffe ( XX + XX J. ) starben.
Ich war zu der Zeit in der XX Woche schwanger mit Zwillingen. Am XXX bekam ich Wehen, verlor Fruchtwasser und trotz aller Mühe der Ärzte dies zu verhindern, brachte ich am XXX unsere Tochter XXX und unseren Sohn XXX zur Welt. Sie lebten beide nur wenige Minuten.

Liebe Grüße, Emi

Hallo liebe Emi!

Es ist wahnsinnig schmerzhaft, was Du durchleben mußtest. Ich kann diesen Schmerz nicht mal in Worte fassen. Sei ganz lieb von mir gedrückt, und vielleicht wird der Schmerz mit der Zeit nachlassen.
Ich finde momentan keine richtigen Wörter, die Dich trösten konnten, oder wenigstens dein Leid einwenig lindern konnten.


Alles alles Gute, Ragneda

[isi74]

@Emi
du musst dich für nichts bedanken,manchmal hilfts ungemein wenn man
menschen trifft (auch wenn nur im net) die so ähnliche schicksale
oder erfahrungen gemacht haben wie man sie erlebt hat.
wünsch dir ganz viel glück und weiterhin soviel kraft!!!

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