Hey Millerchen,
also ich versteh dich total - weil es mir genau so geht, bzw. es wird schon besser.
Ich kann mir vorstellen, daß es dir wirklich nach dem Abendessen saumies geht,
weil bei der noch der Film läuft,
ICH MÖCHTE DAS AUCH HABEN !!!
Und das ist was wir lernen müssen,
uns ein eigenes Leben aufbauen,
wir gehören bei diesen Leuten nicht dazu, so sehr wir uns das auch wünschen,
ABER
wenn wir gelernt haben,
eine "eigene kleine Welt aufzubauen",
dann besteht im Leben die Chance,
dass Welten sich treffen können, ganz unkompliziert,
dann ist eine Einladung zum Abendessen normal, weil man sowas wie Freunde werden kann...
wir halten uns an Therapeuten fest, weil wir unser Leben noch nicht im Griff haben.
Ich weiß wie tief dein Schmerz geht Millerchen,
weil ich diesen auch fühle; und genau der Schmerz ist es den es durchzuleben gilt, auszuhalten, NEU ZU ERKENNEN, neu annehmen, sich lösen VON TRAUMVORSTELLUNGEN, und lernen, daß da vielleicht ganz was anderes Platz hat, auf dem Feld vom jetztigem Schmerz hat eines Tages das wahre Leben Platz. Ich hoffe ich kann dich ein bißchen trösten...
Also, wenn ich du wäre, aber ich geh jetzt nur von mir aus,
ich würde mit der Therapeutin darüber reden, wie groß deine Angst ist vor diesem Schmerz und vor der Scham vor dem im Boden versinken wollen,
wenn das dort schön ist, vor der Eifersucht, und ob Sie dich, wenn du denn da hinkommen würdest "an der Hand nehmen würde", dich durch den Abend "führen", und dass ihr wenn der Schmerz danach richtig heftig kommt,
ob ihr das dann in den Folgestunden richtig durcharbeiten könntet.
Liebe Millerchen, ich bin nun an dem Punkt nach zwei Jahren heftig schmerzhafte Therapie, wo ich sehe,
ICH MUSS WAS ÄNDERN IN MEINEM LEBEN nicht die anderen (auch wenn mir viel weh getan wurde), wenn ich glücklich werden will, muß ich meines Glückes Schmid werden; und ich habe schon soviele Menschen idealisiert im Leben, immer aus den selben Gründen, die Menschen verschwinden und lassen neue Lücken zurück die man irgendwann vergisst, nur die Wunde brennt erneut und immer größer. Wirklich gut wird das nur, wenn du andere Erfarhungen machen darfst, und dafür mußt du anfangen dich zu bewegen,
und vielleicht ist der erste Schritt - DEN SCHMERZ NOCH MAL ERLEBEN UND DANN NACH ANDEREN MÖGLICHKEITEN SUCHEN wie man das SONST GESTALTEN KÖNNTE IM LEBEN !!!
Beispiel, ich war eifersüchtig auf die Tochter meines Therapeutin, die auch eine Ausbildung in die Richtung macht.
Jedesmal wenn die Gefahr bestand, daß ich sie treffen könnte, versank ich vor Scham und Eifersucht, bis ich mich traute zu sagen,
mir wäre lieber sie würden sie mal in Therapie mitnehmen -
da hab ich mich was getraut, und seither ist diese brennende Eifersucht weg,
denn ich probiere was anderes aus, das ich Kraft habe im Leben was zu verändern!!! MÜHSAME ARBEIT ABER SIE LOHNT SICH trau dich Millerchen!
Eifersüchtig auf die Kinder meiner Thera
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