Danke, jetzt hab ich's kapiert. - Jedenfalls meine ich, dass es doch müßig ist, die Wirksamkeit und Auswirkungen einer PT oder PA am Geschlecht festzumachen. Denn vorrangig ist die kränkelnde Gemütslage, wegen der man einen Therapeuten aufsucht und nicht die eigene Geschlechtlichkeit. Dass diese in der Therapie ab und an auch eine Rolle spielt ist selbstverständlich. Dass auf der anderen Seite die Therapeuten auch keine abgeklärten Weisen sind, sondern ebenso mit ihren Vorurteilen leben wie jeder andere, ist ebenso selbstverständlich. Dass hierbei auch ein Konflikt entstehen kann, ist absehbar. Inwieweit der Konflikt gelöst oder mit Therapieabbruch beendet wird, kommt auf die Beteiligten an.
Ich bin seit über 3 Jahren wegen sexuellem Missbrauch in meiner Kindheit und Jugend durch die Mutter und einer anderen Frau in Traumatherapie (VT). Ich habe mich für die Behandlung durch weibliche Therapeuten entschieden, da ich der Position von männlichen Therapeuten, eben weil sie Männer sind, in meinem Fall aus verschiedenen Gründen misstraue. Bislang wurde ich von zwei Therapeutinnen behandelt und sie gaben mir noch keinen Grund, meine Annahme zu korrigieren.
Geschlechtsspezifische Wirkung von Psychoanalyse?
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Lotosritter
- Helferlein

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Ich bin hier, weil es letztlich kein Entkommen vor mir selbst gibt ...
Mein Blog: http://lotoskraft.wordpress.com
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Ein Googleergebnis, vielleicht hilfreich?
Eine erfaßbare unterschiedliche Art der Theapiewirkung auf Männer und Frauen könnte einerseits an der Person des Therapeuten (bereits bei der Diagnosevergabe) und andererseits an den benutzten Techniken der Therapieform liegen, auf die Männer und Frauen vielleicht statistisch unterschiedlich gut/schnell ansprechen. Zwar kann man sich den Therapeuten nicht bewußt nach seiner Familienkonstellation (die weit mehr beinhaltet als sein Geschlecht) aussuchen, unbewußt findet aber doch ein "Abgleich" statt.
@Lotosritter,
aber wenn man merkt, daß eine Therapie nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat, dann ist es doch nicht müßig, sondern sinnvoll, Ursachenforschung zu betreiben, und man kann erst einmal jeder Vermutung offen nachgehen, bevor man sie als eine Störursache verwirft. Du schreibst, du hast selbst die Wirksamkeit deiner Therapie am Geschlecht des Therapeuten festgemacht - weshalb sollte das Geschlecht des Patienten keine Einflußgröße sein?
Bei der Medikamentenzulassung für körperliche Behandlungen werden Medikamente sogar nur dann für beide Geschlechter zugelassen, wenn sie auch an beiden getestet wurden.
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Eine erfaßbare unterschiedliche Art der Theapiewirkung auf Männer und Frauen könnte einerseits an der Person des Therapeuten (bereits bei der Diagnosevergabe) und andererseits an den benutzten Techniken der Therapieform liegen, auf die Männer und Frauen vielleicht statistisch unterschiedlich gut/schnell ansprechen. Zwar kann man sich den Therapeuten nicht bewußt nach seiner Familienkonstellation (die weit mehr beinhaltet als sein Geschlecht) aussuchen, unbewußt findet aber doch ein "Abgleich" statt.
@Lotosritter,
aber wenn man merkt, daß eine Therapie nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat, dann ist es doch nicht müßig, sondern sinnvoll, Ursachenforschung zu betreiben, und man kann erst einmal jeder Vermutung offen nachgehen, bevor man sie als eine Störursache verwirft. Du schreibst, du hast selbst die Wirksamkeit deiner Therapie am Geschlecht des Therapeuten festgemacht - weshalb sollte das Geschlecht des Patienten keine Einflußgröße sein?
Bei der Medikamentenzulassung für körperliche Behandlungen werden Medikamente sogar nur dann für beide Geschlechter zugelassen, wenn sie auch an beiden getestet wurden.
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