Ich habe in der ersten Zeit fast nur mit meiner Therapeutin daran gearbeitet, dass mehr innere und äußere Sicherheit da ist, dass ich mich in der Therapie halbwegs sicher fühle und dass ich außerhalb der Stunden einen guten Rahmen habe, mich wieder zu fangen. Für mich ist das ganz stark im Fokus, dass ich im Jetzt gut leben kann.
Wenn ich mich auf die Auseinandersetzung mit Traumasachen angehe und mich das Ganze so überwältigt, dass ich absaufe, dann ist das nicht hilfreich für mich. Zumindest für mich hat Trauma viel mit völlig überwältigt sein zu tun und wenn mich die Therapie überwältigt, setzen meine Schutzmechanismen mit Macht ein und es schadet eher als es hilft
Manchmal werde ich selber ungeduldig mit mir, weil es nur so langsam geht aber für mich ist das der einzige Weg. Ich kann mich nicht selbst überholen.
Zu Beginn hat mich meine Therapeutin oft ganz klar ausgebremst, hat mir signalisiert, ja, da sind Dinge, wo wir hingucken sollten, aber nicht jetzt. In letzter Zeit, lässt sie mir oft die Entscheidung... sie fragt mich, ob ich da weitermachen kann und weitermachen will. Sie ist manchmal eher zu vorsichtig, aber ich sehe auch wie schnell und heftig ich aus der Kurve fleige, wenn ich mich pushe..
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