Hallo Nachdenker! Ich habe seit mehreren Montane einen Liebhaber, wir treffen uns so 1-2 Mal in der Woche. Er ist schon ca 20 Jahre verheiratet und führt an sich eine gute Ehe, nur eines fehlt. Sex. seine Frau hat kein Interesse. Deshalb hat er nach vielen sexlosen Jahren jetzt sich eine Geliebte (mich) zugelegt. Seine Frau mag auch nicht so gerne kuscheln oder schmusen.
Was ich damit sagen will: Du bist noch sehr jung. Aber wenn ich das so lese was du schreibst, denke ich, bei dir wird es auch einmal so ähnlich sein wie bei meinem Lover. Auch wenn deine Freundin so viele gute Eigenschaften hat, eine leidenschaftliche Frau die dich begehrt, wird sie wohl nie sein. Willst du in deinem Alter schon solche Kompromisse schliessen und auf so einen wichtigen Teil der Beziehung verzichten.
Ich komme beim Sex immer zu kurz (M)
Nachdenker, wildewanda hat’s auf den Punkt gebracht: du solltest deine Interessen besser hüten. Deine Freundin macht dich jetzt nicht glücklich, soviel ist sicher und ob sie es jemals tun wird, fragt sich.
Dass du hier Termini wie „notgeiler Bock“ verwendest, ist vollkommen daneben. Wärst du ein solcher, hättest du es dir längst woanders geholt. Du musst den Schwerpunkt von Sexualität nach euerer Liebe verschieben. Das hat mit billiger Romantik nichts zu tun, sondern mit Tatsachen. Man liest in deinen Beiträgen wie deine Freundin jede Zärtlichkeit frustriert und meidet. Rede dir nicht ein dass er dir um sex zu tun ist. Es geht dir um deine Zuneigung die du ausdrücken willst und um ihre die du spüren möchtest. Dieses elementare Bedürfnis musst du selbst respektieren, sie tut’s ja nicht. Was immer in ihr an Ursachen und Gründen verborgen liegt, kannst du nicht beeinflussen. Du kannst sie bedauern, Rücksicht auf sie nehmen, letzten Endes aber kann nur sie ihr Problem bewältigen. Und dazu scheint sie eher wenig bereit. Kränkt dich diese geringe Motivation, diese Lieblosigkeit nicht? Sollte sie aber. Es mögen Ängste dahinter stecken, du aber hast mit deiner eigenen Gefühlslage zu tun. Du wirst keinen Ausweg aus deiner Verzweiflung finden solange es zwischen euch keine körperliche Zärtlichkeit gibt. Lass dein Problem nicht banalisieren. Es geht dir nicht um sex. Würde sie dir genug Liebe und Zärtlichkeit geben, könntest du notfalls sicherlich auf ausgiebigen sex verzichten. Solange du sie mit deiner Selbstverleugnung verwöhnst und deine Bedürfnisse eigentlich nicht salonfähig findest, wird sie sich nicht ändern. Lass dich von ihrem bequemen Schweigen nicht abschrecken. Es geht nicht um sex, es geht um euer gemeinsames Wohlbefinden. Ich fürchte, ein sanft herbeigeführtes Ultimatum ist nicht zu vermeiden.
Dass du hier Termini wie „notgeiler Bock“ verwendest, ist vollkommen daneben. Wärst du ein solcher, hättest du es dir längst woanders geholt. Du musst den Schwerpunkt von Sexualität nach euerer Liebe verschieben. Das hat mit billiger Romantik nichts zu tun, sondern mit Tatsachen. Man liest in deinen Beiträgen wie deine Freundin jede Zärtlichkeit frustriert und meidet. Rede dir nicht ein dass er dir um sex zu tun ist. Es geht dir um deine Zuneigung die du ausdrücken willst und um ihre die du spüren möchtest. Dieses elementare Bedürfnis musst du selbst respektieren, sie tut’s ja nicht. Was immer in ihr an Ursachen und Gründen verborgen liegt, kannst du nicht beeinflussen. Du kannst sie bedauern, Rücksicht auf sie nehmen, letzten Endes aber kann nur sie ihr Problem bewältigen. Und dazu scheint sie eher wenig bereit. Kränkt dich diese geringe Motivation, diese Lieblosigkeit nicht? Sollte sie aber. Es mögen Ängste dahinter stecken, du aber hast mit deiner eigenen Gefühlslage zu tun. Du wirst keinen Ausweg aus deiner Verzweiflung finden solange es zwischen euch keine körperliche Zärtlichkeit gibt. Lass dein Problem nicht banalisieren. Es geht dir nicht um sex. Würde sie dir genug Liebe und Zärtlichkeit geben, könntest du notfalls sicherlich auf ausgiebigen sex verzichten. Solange du sie mit deiner Selbstverleugnung verwöhnst und deine Bedürfnisse eigentlich nicht salonfähig findest, wird sie sich nicht ändern. Lass dich von ihrem bequemen Schweigen nicht abschrecken. Es geht nicht um sex, es geht um euer gemeinsames Wohlbefinden. Ich fürchte, ein sanft herbeigeführtes Ultimatum ist nicht zu vermeiden.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
Ich denke, es ist immer eine Sache des Kopfes, der Seele. Vielleicht in diesem Fall eine Angst vor zu großer Nähe, sich sich nicht schutzlos preisgeben können, sich nicht öffnen können - die Kette um die Seele zu lockern.
Vielleicht geht es darum, dass sich zunächst einmal die Seelen näher kommen, dieses "sich öffnen" geübt wird. Ich würde empfehlen sich mit Prof. Dr. med. Michael Lukas Moeller und seine Thema "Ziwegespräch" zu beschäftigen.
Das Zwiegespräch ist ein Gesprächskonzept, aus Erkenntnissen seiner langjährigen psychoanalytischen Arbeit mit Paaren und Paargruppen. Das Wichtugeste dabei ist die Regelmäßigkeit, einem Jour-fixe einmal in der Woche.
Vielleicht geht es darum, dass sich zunächst einmal die Seelen näher kommen, dieses "sich öffnen" geübt wird. Ich würde empfehlen sich mit Prof. Dr. med. Michael Lukas Moeller und seine Thema "Ziwegespräch" zu beschäftigen.
Das Zwiegespräch ist ein Gesprächskonzept, aus Erkenntnissen seiner langjährigen psychoanalytischen Arbeit mit Paaren und Paargruppen. Das Wichtugeste dabei ist die Regelmäßigkeit, einem Jour-fixe einmal in der Woche.
-
Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Hallo zusammen,
es ist schon einige Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag von mir, aber momentan zieht es mich wieder mal so richtig runter. Und nachdem ich momentan mit niemanden wirklich darüber sprechen möchte, habe ich mir gedacht ich erleichtere meine Seele hier ein wenig.
Ich werde nochmal das Wichtigste zusammenfassen, da das Thema ja schon sehr lange ist.
Unsere (teils holprige) Beziehung hält nun 6 Jahre. Nach dem ersten halben Jahr, nachdem sie mir gestanden hat, dass sie für Sex nichts übrig hat und ich es daraufhin erst begonnen habe zu merken haben die Probleme angefangen. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich hätte die "perfekte" Freundin gefunden. Ich wollte 2 mal die Beziehung beenden (vor 1 Jahr bzw. vor 3 Jahren) wegen dem "Sex-Problem", aber wir konnten nicht ohne einander (sehr kurz gesagt).
Sie weiß auch wie es mir damit geht und dass es sehr belastend ist, kann aber nichts tun bzw. weiß nicht was sie tun könnte damit es besser wird bzw. das was sie tun könnte da hat sie irgendeine innerliche Blockade und kann es deshalb nicht. Sie hat auch sehr oft ein schlechtes Gewissen und weiß wann es mir damit schlecht geht -> zur Zeit leider ziemlich aussichtslos was das angeht.
Zärtlichkeit bedeutet für mich:
Sich in innig in den Arm nehmen, küssen, streicheln, Körperkontakt, sich Zeit füreinander nehmen und sich gemeinsam fallen lassen und genießen, ein Hochgefühl zu empfinden mit dem Partner beisammen zu sein, danach kommt alles andre was in Richtung Sex usw. geht.
Es ist heute (wieder einmal) so ein Abend bzw. Ausklang eines Abends an dem ich alleine vor meinem PC sitze und meine Freundin schläft. Ansich ist das ja nichts schlimmes aber, dass die Zärtlichkeiten wieder am absoluten Nullpunkt angelangt sind macht mir schwer zu schaffen. Heute gabs nichtmal einen gute Nacht Kuss. Das letzte mal Sex hatten wir vor 2 Wochen und dabei musste ich mir nach 5 Minuten anhören, dass es ihr zu lange dauert. Davor war ein Monat nichts los im Bett und alles was wir manchmal haben ist leider unbefriedigend für mich (für sie sowieso ... das war nie anders, auch nicht bei einem anderen Freund oder beim Selbstbefriedigen - es gibt ihr nichts).
Der Rest, also miteinander auskommen, reden, spaß haben, einkaufen, miteinander kochen, Fernsehen, Freizeitgestalung, Alltag ... funktioniert bestens.
Wir führen eine "Wochenendbeziehung" weil ich weiter weg studiere und nur am Ende der Woche daheim bin. Sie arbeitet. Daher ergibt sich u.a der unterschiedliche Schlafrhythmus.
Ich liebe meine Freundin wirklich sehr und ich könnte hier genauso Seitenweise über schöne Erlebnisse schreiben - nur ist es leider so, dass mich meine Unzufriedenheit in letzter Zeit an sehr wenig spaß haben lässt. (hinzu kommen noch die üblichen Familien und Schulprobleme bei mir .. aber das ist im "Rahmen des normalen" und trägt sicher nicht - und wenn nur zu einem sehr kleinen Teil dazu bei).
Hinzu kommt, dass ich sicher weiß, dass es kein körperliches Problem bei ihr ist. Wenn wir (passiert sehr selten) kuscheln und sie noch mehr oder weniger schläft, dann empfindet sie es als sehr angenehm - einmal ging es fast bis zum Orgasmus .. meiner Meinung nach. (ich weiß ja nicht wie sie da reagieren würde, weil sie noch nie einen hatte). Es ist aber sehr heikel so mit ihr zu kuscheln, weil wenn sie dabei richtig wach ist, ist es ihr unangenehm und ich mag es auch nicht, weil das dann in Richtung befummeln während dem Schlafen geht und das gehört sich nicht. Heute früh ist es wieder mehr oder wenig zufällig passiert. Zuerst dachte ich sie sei wach und würde endlich mal mit mir kuscheln, aber dann habe ich gemerkt dass sie doch noch mehr geschlafen hat als wach war.
Morgen ist Ostern und eigentlich sollte man sich doch freuen. Ich kann es irgendwie so gar nicht. Mittlerweile geht es mir (wieder) oft besser wenn ich nicht bei ihr bin und mich nicht mit dem leidigen Thema beschäftigen muss, aber dann vermisse ich sie. Und wenn ich dann bei ihr bin würde ich mir oft wünschen für den Sex einen anderen Partner hätte (.. und ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte).
Ich erwarte mir mittlerweile eigentlich gar nichts mehr von meinen Beiträgen, aber wenn jemand das liest und vielleicht einen "Tipp" oder eine Meinung dazu hat, dann würde ich mich freuen, wenn ich nicht so allein mit meinem Problem sein muss.
liebe Grüße,
Nachdenker
es ist schon einige Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag von mir, aber momentan zieht es mich wieder mal so richtig runter. Und nachdem ich momentan mit niemanden wirklich darüber sprechen möchte, habe ich mir gedacht ich erleichtere meine Seele hier ein wenig.
Ich werde nochmal das Wichtigste zusammenfassen, da das Thema ja schon sehr lange ist.
Unsere (teils holprige) Beziehung hält nun 6 Jahre. Nach dem ersten halben Jahr, nachdem sie mir gestanden hat, dass sie für Sex nichts übrig hat und ich es daraufhin erst begonnen habe zu merken haben die Probleme angefangen. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich hätte die "perfekte" Freundin gefunden. Ich wollte 2 mal die Beziehung beenden (vor 1 Jahr bzw. vor 3 Jahren) wegen dem "Sex-Problem", aber wir konnten nicht ohne einander (sehr kurz gesagt).
Sie weiß auch wie es mir damit geht und dass es sehr belastend ist, kann aber nichts tun bzw. weiß nicht was sie tun könnte damit es besser wird bzw. das was sie tun könnte da hat sie irgendeine innerliche Blockade und kann es deshalb nicht. Sie hat auch sehr oft ein schlechtes Gewissen und weiß wann es mir damit schlecht geht -> zur Zeit leider ziemlich aussichtslos was das angeht.
Zärtlichkeit bedeutet für mich:
Sich in innig in den Arm nehmen, küssen, streicheln, Körperkontakt, sich Zeit füreinander nehmen und sich gemeinsam fallen lassen und genießen, ein Hochgefühl zu empfinden mit dem Partner beisammen zu sein, danach kommt alles andre was in Richtung Sex usw. geht.
Es ist heute (wieder einmal) so ein Abend bzw. Ausklang eines Abends an dem ich alleine vor meinem PC sitze und meine Freundin schläft. Ansich ist das ja nichts schlimmes aber, dass die Zärtlichkeiten wieder am absoluten Nullpunkt angelangt sind macht mir schwer zu schaffen. Heute gabs nichtmal einen gute Nacht Kuss. Das letzte mal Sex hatten wir vor 2 Wochen und dabei musste ich mir nach 5 Minuten anhören, dass es ihr zu lange dauert. Davor war ein Monat nichts los im Bett und alles was wir manchmal haben ist leider unbefriedigend für mich (für sie sowieso ... das war nie anders, auch nicht bei einem anderen Freund oder beim Selbstbefriedigen - es gibt ihr nichts).
Der Rest, also miteinander auskommen, reden, spaß haben, einkaufen, miteinander kochen, Fernsehen, Freizeitgestalung, Alltag ... funktioniert bestens.
Wir führen eine "Wochenendbeziehung" weil ich weiter weg studiere und nur am Ende der Woche daheim bin. Sie arbeitet. Daher ergibt sich u.a der unterschiedliche Schlafrhythmus.
Ich liebe meine Freundin wirklich sehr und ich könnte hier genauso Seitenweise über schöne Erlebnisse schreiben - nur ist es leider so, dass mich meine Unzufriedenheit in letzter Zeit an sehr wenig spaß haben lässt. (hinzu kommen noch die üblichen Familien und Schulprobleme bei mir .. aber das ist im "Rahmen des normalen" und trägt sicher nicht - und wenn nur zu einem sehr kleinen Teil dazu bei).
Hinzu kommt, dass ich sicher weiß, dass es kein körperliches Problem bei ihr ist. Wenn wir (passiert sehr selten) kuscheln und sie noch mehr oder weniger schläft, dann empfindet sie es als sehr angenehm - einmal ging es fast bis zum Orgasmus .. meiner Meinung nach. (ich weiß ja nicht wie sie da reagieren würde, weil sie noch nie einen hatte). Es ist aber sehr heikel so mit ihr zu kuscheln, weil wenn sie dabei richtig wach ist, ist es ihr unangenehm und ich mag es auch nicht, weil das dann in Richtung befummeln während dem Schlafen geht und das gehört sich nicht. Heute früh ist es wieder mehr oder wenig zufällig passiert. Zuerst dachte ich sie sei wach und würde endlich mal mit mir kuscheln, aber dann habe ich gemerkt dass sie doch noch mehr geschlafen hat als wach war.
Morgen ist Ostern und eigentlich sollte man sich doch freuen. Ich kann es irgendwie so gar nicht. Mittlerweile geht es mir (wieder) oft besser wenn ich nicht bei ihr bin und mich nicht mit dem leidigen Thema beschäftigen muss, aber dann vermisse ich sie. Und wenn ich dann bei ihr bin würde ich mir oft wünschen für den Sex einen anderen Partner hätte (.. und ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte).
Ich erwarte mir mittlerweile eigentlich gar nichts mehr von meinen Beiträgen, aber wenn jemand das liest und vielleicht einen "Tipp" oder eine Meinung dazu hat, dann würde ich mich freuen, wenn ich nicht so allein mit meinem Problem sein muss.
liebe Grüße,
Nachdenker
Hallo Nachdenker,
ich muss zugeben, ich habe nicht alles gelesen.
Du hast geschrieben, wenn wer etwas noch sagen möchte, solle er/sie dass tun. Dass tue ich jetzt.
Ihr seit sehr früh zusammengekommen, ein Paar geworden?
Hast du und/oder sie davor Erfahrungen gemacht (sexuelle) oder eine Art Partnerschaft?
Kann ich mir nicht ganz vorstellen, denn da wart ihr beide um die 16-17 Jahre alt!?
Ich sehe das Problem zum Teil einig und allein darin, dass ich noch viel zu jung seit um euch mit einer Beziehung (die eure) bis an euer Lebensende abgibt.
Macht doch eure Erfarhungen!!! Bitte!
Die sind soooo wichtig.
Warum könnt ihr nicht voneinander lassen, wenn ihr euch getrennt habt?
Was genau sind die Gründe, die euch wieder zusammengebracht habt?
Was?
Sag jetzt nicht Liebe! Ich will Fakten, Taten - hören bzw. lesen.
Was genau bindet euch so aneinander?
Ich sag nicht dass es gut gehen kann, keine Frage.
Aber ich kenne bis jetzt kaum eine Beziehung, die mit 16/17 zusammenkamen und jetzt noch ein Paar sind.
Meine Geschwister haben sehr früh geheiratet, Kinder bekommen. Meine Schwägerin sagte immer, nein ich brauch mich nicht ausleben.
Was war der Fall.
Vor ein paar Jahren ist sie mit dem besten Freund durchgebrannt, weil sie die Erfahrung in jungen Jahren (16-25 meine Meinung ganz alleine!) nicht gemacht hat und nur einen Sexualpartner (ihren jetztigen Ex-Ehemann) hatte.
Da konnte sie noch so oft sagen, nein ich brauch mich nicht ausleben.
Irgendwann holt es einem jeden ein, meiner Meinung und auch dich und deine Freundin.
Alles Gute und denk ein bisschen drüber nach
kokobiene
ich muss zugeben, ich habe nicht alles gelesen.
Du hast geschrieben, wenn wer etwas noch sagen möchte, solle er/sie dass tun. Dass tue ich jetzt.
Ihr seit sehr früh zusammengekommen, ein Paar geworden?
Hast du und/oder sie davor Erfahrungen gemacht (sexuelle) oder eine Art Partnerschaft?
Kann ich mir nicht ganz vorstellen, denn da wart ihr beide um die 16-17 Jahre alt!?
Ich sehe das Problem zum Teil einig und allein darin, dass ich noch viel zu jung seit um euch mit einer Beziehung (die eure) bis an euer Lebensende abgibt.
Macht doch eure Erfarhungen!!! Bitte!
Die sind soooo wichtig.
Warum könnt ihr nicht voneinander lassen, wenn ihr euch getrennt habt?
Was genau sind die Gründe, die euch wieder zusammengebracht habt?
Was?
Sag jetzt nicht Liebe! Ich will Fakten, Taten - hören bzw. lesen.
Was genau bindet euch so aneinander?
Ich sag nicht dass es gut gehen kann, keine Frage.
Aber ich kenne bis jetzt kaum eine Beziehung, die mit 16/17 zusammenkamen und jetzt noch ein Paar sind.
Meine Geschwister haben sehr früh geheiratet, Kinder bekommen. Meine Schwägerin sagte immer, nein ich brauch mich nicht ausleben.
Was war der Fall.
Vor ein paar Jahren ist sie mit dem besten Freund durchgebrannt, weil sie die Erfahrung in jungen Jahren (16-25 meine Meinung ganz alleine!) nicht gemacht hat und nur einen Sexualpartner (ihren jetztigen Ex-Ehemann) hatte.
Da konnte sie noch so oft sagen, nein ich brauch mich nicht ausleben.
Irgendwann holt es einem jeden ein, meiner Meinung und auch dich und deine Freundin.
Alles Gute und denk ein bisschen drüber nach
kokobiene
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leuchtturm
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 49 - Beiträge: 2009
meine Eltern sind sich mit 16 und 17 zusammengekommen und feiern nächste Woche Goldene Hochzeit.ber ich kenne bis jetzt kaum eine Beziehung, die mit 16/17 zusammenkamen und jetzt noch ein Paar sind.
Es gab zwar auch bei ihnen schwere Zeiten, aber sie haben immer an der Beziehung gearbeitet.
Es geht also schon !
Liebe leuchturm,
solche kenne ich auch.
Jedoch meinte ich da eher unsere Generation (ab 30 aufwärts).
Und solche kenne ich auch = die sind eher aus Gründen der Vernunft, aus Gründen "es gehört sich halt keine Scheidung", aus Angst vor dem Alleinsein im Altersheim, aus verschiedenen Gründen der Angst noch zusammen und verheiratet.
Ich kennen einen 70jährigen Mann, der hat nun eine neue Freundin (60 Jahre) und seine Ehefrau zu Hause, von er er sich nie scheiden hat lassen, weil es ja so bequem ist und war und sich in der Pension keiner leisten kann oder will - geschieden zu werden und zwei Sinlge-Wohnung zu haben.
Die Eheleute gehen ihre getrennten Wege, fahren getrennt im Urlaub, machen alles getrennt, jedoch die Wohnung gemeinsam, den Haushalt gemeinsam geben sie nicht auf!
Wäre ja zu fad und nebenbei hat er jetzt eh eine neue Freundin, wo er oft unter der Woche dort ist und am WE zu Hause oder die alte Tante (die es auch noch gibt) pflegen bzw. sie zu betreuen. Die Tante ist über 85ig.
Also gerne neue Paare, die du kennst und noch nie fremd gingen und seit 16/17 zuammen sind und noch glücklich sind.
lg
kokobiene
solche kenne ich auch.
Jedoch meinte ich da eher unsere Generation (ab 30 aufwärts).
Und solche kenne ich auch = die sind eher aus Gründen der Vernunft, aus Gründen "es gehört sich halt keine Scheidung", aus Angst vor dem Alleinsein im Altersheim, aus verschiedenen Gründen der Angst noch zusammen und verheiratet.
Ich kennen einen 70jährigen Mann, der hat nun eine neue Freundin (60 Jahre) und seine Ehefrau zu Hause, von er er sich nie scheiden hat lassen, weil es ja so bequem ist und war und sich in der Pension keiner leisten kann oder will - geschieden zu werden und zwei Sinlge-Wohnung zu haben.
Die Eheleute gehen ihre getrennten Wege, fahren getrennt im Urlaub, machen alles getrennt, jedoch die Wohnung gemeinsam, den Haushalt gemeinsam geben sie nicht auf!
Wäre ja zu fad und nebenbei hat er jetzt eh eine neue Freundin, wo er oft unter der Woche dort ist und am WE zu Hause oder die alte Tante (die es auch noch gibt) pflegen bzw. sie zu betreuen. Die Tante ist über 85ig.
Also gerne neue Paare, die du kennst und noch nie fremd gingen und seit 16/17 zuammen sind und noch glücklich sind.
lg
kokobiene
Hi Forumler,
sorry, dass ich zu später Zeit nur noch zu einem "primitiven" Statement fähig bin.
Aber die Beiträge des Threaderöffners bewegen mich.
Eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau bedeutet - für mich - , - auch -, dass beide "Liebhaber" sind.
Ich (persönlich) würde mich von einer Frau, die Sexualität (allenfalls) als Zugeständnis empfindet, nicht geliebt fühlen.
Ich (kann) könnte nicht lieben, wenn ich nicht geliebt werde.
M.E. sollte Nachdenker seiner Frau eröffnen, dass er "so" nicht leben kann.
Und sie fragen, welche "Lösungsmöglichkeiten" sie sieht.
Vielleicht ist seine Partnerin ja "bereit", die Partnerschaft "sexuell" irgendwie zu öffnen.
M.E. sollte Nachdenker sich nicht scheuen, ihr in einem tiefgreifenden Beziehungsgepräch zu "gestehen", dass er unglücklich ist. Und keine Angst vor ihrer "Reaktion" haben.
Nachdenker, hast Du Angst Deiner Freundin Dein Unglücklichsein zu offenbaren?
Lg
Pitt
sorry, dass ich zu später Zeit nur noch zu einem "primitiven" Statement fähig bin.
Aber die Beiträge des Threaderöffners bewegen mich.
Eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau bedeutet - für mich - , - auch -, dass beide "Liebhaber" sind.
Ich (persönlich) würde mich von einer Frau, die Sexualität (allenfalls) als Zugeständnis empfindet, nicht geliebt fühlen.
Ich (kann) könnte nicht lieben, wenn ich nicht geliebt werde.
M.E. sollte Nachdenker seiner Frau eröffnen, dass er "so" nicht leben kann.
Und sie fragen, welche "Lösungsmöglichkeiten" sie sieht.
Vielleicht ist seine Partnerin ja "bereit", die Partnerschaft "sexuell" irgendwie zu öffnen.
M.E. sollte Nachdenker sich nicht scheuen, ihr in einem tiefgreifenden Beziehungsgepräch zu "gestehen", dass er unglücklich ist. Und keine Angst vor ihrer "Reaktion" haben.
Nachdenker, hast Du Angst Deiner Freundin Dein Unglücklichsein zu offenbaren?
Lg
Pitt
-
Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Danke für eure Antworten!
Wir haben uns kennengelernt als ich 17 und sie 19 war.
Ja ich hatte davor eine 1 1/2 jährige Beziehung, die gut gelaufen ist .. da gab es beim Sex keine Hindernisse.
Siehe oben
Erfarheungen machen .. naja .. mir würde eigentlich nichts abgehen, wenn wir ein normales Sexleben hätten. Ich bin ein Beziehungsmensch und brauch nicht immer eine andere zum herumprpbieren .. auch wenn ich zugeben muss dass es jetzt aufgrund der aktuellen Situation schon verlockend wäre.
Die Gründe die uns wieder zusammengebracht haben:
Der Hauptgrund war, dass sie mir glaubhaft erklärt hat, dass sich beim Thema Sex etwas ändern wird. Mit glaubhaft meine ich wirklich nachvollziehbar, nicht irgendein blabla damit ich wieder zurückkomme. Außerdem haben wir uns gut überlegt wie es weitergehen soll nachdem das Thema Sex damals "geklärt" war und es hat sich wirklich viel geändert bei unserem Umgang miteinander und ich bin in dem Punkt auch voll zufrieden.
Kinder wird es in dieser Beziehung nicht geben .. sie mag keine .. und mir ist es auch recht so (keine AHnung ob sich das noch ändert)
Sie weiß, dass ich damit unglücklich bin und wir haben das schon oft "besprochen" also ich habs ihr gesagt und meistens ging das Gespräch nicht lange weiter .. ab und zu schon und dann haben wir lange darüber geredet. Ich kann es nachvollziehen wie es ihr dabei geht, aber das hilft mir nicht. Ich bin oft fast schon depressiv und sie merkt es immer .. dann hat sie Schuldgefühle und die machne die Situation auch nicht besser. Ein Teufelskreis sozusagen .. leider
Meine Antwort ist nur sehr kurz ausgefallen, weil ich keine Möglichkeit habe, lange ungestört zu schreiben.
lg
Nachdenker
Wir haben uns kennengelernt als ich 17 und sie 19 war.
Ja ich hatte davor eine 1 1/2 jährige Beziehung, die gut gelaufen ist .. da gab es beim Sex keine Hindernisse.
Siehe oben
Erfarheungen machen .. naja .. mir würde eigentlich nichts abgehen, wenn wir ein normales Sexleben hätten. Ich bin ein Beziehungsmensch und brauch nicht immer eine andere zum herumprpbieren .. auch wenn ich zugeben muss dass es jetzt aufgrund der aktuellen Situation schon verlockend wäre.
Die Gründe die uns wieder zusammengebracht haben:
Der Hauptgrund war, dass sie mir glaubhaft erklärt hat, dass sich beim Thema Sex etwas ändern wird. Mit glaubhaft meine ich wirklich nachvollziehbar, nicht irgendein blabla damit ich wieder zurückkomme. Außerdem haben wir uns gut überlegt wie es weitergehen soll nachdem das Thema Sex damals "geklärt" war und es hat sich wirklich viel geändert bei unserem Umgang miteinander und ich bin in dem Punkt auch voll zufrieden.
Kinder wird es in dieser Beziehung nicht geben .. sie mag keine .. und mir ist es auch recht so (keine AHnung ob sich das noch ändert)
Hallo Pitt!Pitt hat geschrieben:
Nachdenker, hast Du Angst Deiner Freundin Dein Unglücklichsein zu offenbaren?
Sie weiß, dass ich damit unglücklich bin und wir haben das schon oft "besprochen" also ich habs ihr gesagt und meistens ging das Gespräch nicht lange weiter .. ab und zu schon und dann haben wir lange darüber geredet. Ich kann es nachvollziehen wie es ihr dabei geht, aber das hilft mir nicht. Ich bin oft fast schon depressiv und sie merkt es immer .. dann hat sie Schuldgefühle und die machne die Situation auch nicht besser. Ein Teufelskreis sozusagen .. leider
Meine Antwort ist nur sehr kurz ausgefallen, weil ich keine Möglichkeit habe, lange ungestört zu schreiben.
lg
Nachdenker
Da liegst du richtig. Denn du scheinst die Denkanstöße vom vergangenen Sommer nicht gelesen zu haben und fragst immer noch kopfschüttelnd was man bloß machen kann damit sich was ändert, oh oh oh.... In einem Therapieforum verflixtnochmal! Na, Therapie natürlich!Nachdenker hat geschrieben:Ich erwarte mir mittlerweile eigentlich gar nichts mehr von meinen Beiträgen
Du hast dir nicht aus Versehen ein sexloses Mädel geangelt. Dich würde der Paartherapeut fragen was du davon hast so den tragischen Mönch zu spielen.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
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