diesoderdas hat geschrieben: Sa., 10.07.2021, 23:19
Auch schon mitbekommen: manche Ärzte haben keine Ahnung, wann sie z.B. ein Rezept für ein Eisenpräparat auf Kasse machen dürften und wann nicht. Da war ich dann schonmal diejenige, die es der Ärztin erklärte.
Auf das Thema bin ich ganz schlecht zu sprechen, nachdem VOR einer weiteren OP (bei denen auch nicht alles wünschenswert verlief) nicht nur kaum interessierte, dass ich nicht nur wie ein Schw* blutete (weit jenseits des Normalen und dem, was ich kannte), sondern -oh Wunder- dann auch einige weitere Parameter nicht mehr passten... wen wundert's. Hätte ich seinerzeit die Kraft gehabt, hätte ich am besten auch manche Bemerkungen melden sollen, aber anderes Thema.
Ich denke, in den meisten Fällen wissen sie das, wollen aber dann dem informierteren Patienten oder dem Patienten, der gut mit dem Arzt kann, nicht in jedem Fall sagen (wollen), dass sie etwas nicht verordnen WOLLEN, obwohl sie sehr wohl könnten (abrechnungstechnisch). Und hier würde ich schon sagen, es geht ums Geld... besonders bei Hausärzten. Gib es nicht noch diese Budgetierung, wo es dann ein Nachteil sein kann, wenn viel verordnet wurde.
In einer anderen Sache (wo schon seit längerem ein Wert nicht in der Balance ist, nicht daramtisch, aber man sollte es abklären) würde ich auch nicht alle relevanten Werte vom Allgemeinmediziner erhalten. Relevant, um wirklich eine Diagnose stellen bzw. bestätigen zu können... und nicht nur (auf Verdacht) ggf. symptomatisch etwas zu machen, worauf es der HA beschränkt hätte. O.k., mit dem HA bin ich eh nicht sehr zufrieden... seine Frau soll bald wieder in der Praxis sein, und mit der läuft es dann hoffentlich besser. Und hier braucht es dann halt den teureren Facharzt... was sicherlich oft Berechtigung hat. Aber manchmal hätte vllt. auch der Allgemeinmediziner gelangt, wenn es nicht nur Schmalspurwerte gibt oder mit Verordnungen gegeizt wird.