Da gebe ich dir recht. Allerdings hat im klinischen Sinne des Begriffes "Trauma" das noch kein Therapeut bei mir festgestellt bzw. geäußert und mich daher auch nicht an eine Trauma-Therapie weitergeleitet. Auch bei der eigenen Arbeit mit Hypnosen, Aufrufen/Bearbeiten von Kindheitserinnerungen etc., hatte ich nie den Eindruck, dass ich das emotional nicht mehr bewältigen kann. In dem Fall hätte mich auch der Coach an einen Therapeuten verwiesen. Auch wenn ich umgangssprachlich sage, mein Ex hat mich "traumatisiert", muss es da ja noch Abstufungen zu Missbrauch, Folter und Krieg geben. Vielleicht ist aber die Diagnose von Traumata nicht so eindeutig und ich könnte mal einen Trauma- (oder anderen) Therapeuten fragen. Habe aber gerade mal nachgelesen und das Vorgehen bei Traumatherapien scheint sich auch nicht so sehr von Vorgehen zu unterscheiden, die ich bereits etwa in diesem Angst-Coaching kennengelernt habe. Der Unterschied ist dann wohl eher, dass es durch die Anwesenheit des Therapeuten "gesichert" ist, der auch entscheiden könnte, dass die Bearbeitung des Traumas gerade noch nicht möglich ist, da die Emotionen zu hoch schlagen oder es zu stark zur Retraumatisierung kommt.Montana hat geschrieben: Sa., 17.06.2023, 21:12 Wie definierst du denn Trauma? Es gibt auch sowas wie ein Bindungstrauma, da eine sichere Bindung für ganz kleine Kinder überlebenswichtig ist.
Ich arbeite übrigens mit Menschen, die zu einem sicher hohen Prozentsatz traumatisiert sind (Migranten, Geflüchtete) und entgegen gängigen Annahmen merkt man ihnen das nur sehr selten an, im Gegenteil geht es bei uns recht lustig zu.
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