Druck in der letzen Therapiestunde

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Nili
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Beitrag Mo., 20.01.2025, 19:29

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Er mischt sich da in etwas ein das ihn nichts angeht.
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Wenn er sieht, dass es ihr durch die Therapie massiv schlechter geht statt besser, kann er sich natürlich einmischen. Machen wir hier genauso, wenn wir merken jemandem tut die Therapie schlecht. Entscheiden muss derjenige dann immer selbst.

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schnabeltier900
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Beitrag Mo., 20.01.2025, 19:36

münchnerkindl hat geschrieben: Mo., 20.01.2025, 19:03
schnabeltier900 hat geschrieben: Mo., 20.01.2025, 17:42 Sorry ich bin da bissel empfindlich, wenn es um meinen Lebensgefährten geht.

Er mischt sich da in etwas ein das ihn nichts angeht.
Vorneweg: Jeder kann seine Beziehung so führen, wie er mag. Wenn es in anderen Beziehung so gelebt wird, bitte. Nicht mein Bier.

Aber ich möchte, dass mein Wohlbefinden meinen Lebensgefähren wichtig ist. Wäre ihm das nicht wichtig, wären wir nicht zusammen. Dementsprechend geht es ihm sehr wohl etwas an. Wenn du eine andere Präferenz hat - ist das vollkommen ok. Genauso ist es okay, dass ich mir da etwas anderes von meinem Lebensgefährten erwarte.

Und btw. ich würde meine Sorgen auch äußern, wenn er eine Therapie macht und es ihm sichtlich schlechter geht. Und das ist auch von ihm gewünscht.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 20.01.2025, 21:15

Nili hat geschrieben: Mo., 20.01.2025, 19:29 Wenn er sieht, dass es ihr durch die Therapie massiv schlechter geht statt besser, kann er sich natürlich einmischen.

Klar. Aber dann ist ja nur DIESE Therapie nicht gut, nicht generell jede Therapie.

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schnabeltier900
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Beitrag Di., 17.06.2025, 22:08

Ein kleines Update:
Ich hab mir eine Auszeit genommen von Therapie für ein paar Monaten und das war eine gute Entscheidung. Ich konnte für mich alles erstmal sortieren. Was passiert ist, wie ich mich fühle, was vielleicht mit mir los ist - ohne den Druck eines Therapeuten. Denn genau das war es bisher - Druck zu verstehen, was ich brauche, was mit mir los ist und das stetige Committment zur Therapie.

Ich hab jetzt eine Therapeutin gefunden, die unter anderem eine Fortbildung Richtung DIS/Traumatherapie hat. Ich fühl mich verstanden und gehört - etwas was mir bisher gefehlt hatte. Ihr Ansatz ist deutlich ruhiger und wenig darauf fokussiert sofort hier und jetzt eine Lösung zu finden. Generell ist die Kommunikation so viel einfacher geworden - liegt vermutlich daran, dass ich mich jetzt wieder mehr wie "ich" fühle, aber auch dass sie sich sehr klar ausdrücken kann.

Ich bin leicht positiv gestimmt, auch wenn die Gesamtsituation dennoch kacke ist :)

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Nili
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Beitrag Di., 17.06.2025, 22:48

Herzlichen Glückwunsch. Ist sauschwer wen zu finden, der sich mit dis auskennt.. Alles Gute!

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schnabeltier900
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Beitrag Do., 28.08.2025, 17:14

Hallo.

Und jetzt bin ich wieder am selben Punkt. Zu viel Druck, zu unsichtbar, nicht in der Lage den Mund aufzumachen. Und die Angst zur nächsten Stunde zu gehen. :kopfwand: Gleichzeitig kracht immer mehr auf mich ein. Sachen, die mir vorher nie aufgefallen sind wie z.B. dutzende Narben an meinem Körper oder Erinnerungslücken die weit zurück gehen. Und Erinnerungen an Situationen in meinen Teenager Jahren und die Frage: Was ist wenn? :dunno:

B. hat vielleicht Recht und ich/wir bin/sind zu kaputt für Therapie. Wie soll Therapie funktionieren, wenn Reden mich so sehr stresst? Gleichzeitig merkt die Therapeutin nicht, dass ich gestresst bin. Das ich das Gefühl habe, weglaufen zu wollen. Und nicht nur sie, sondern die Therapeuten davor auch. Als ob meine Emotionen nicht weiter kommen als zur Grenze meiner Gedankenwelt :freak: Ich wirke ja normal, also ist alles okay?

Und egal wie sehr ich versuche es zu erklären, es wird nicht richtig verstanden. Vermutlich weil ich so dermaßen kaputt bin, dass mein Körper nicht mehr in der Lage ist "normal" in den Shutdown/Panik-Modus zu gehen :freak: Vielleicht hatte die letzte Therapeutin mit der Aussage "Sowas habe ich noch nie erlebt oder gesehen" Recht und ich bin einfach das Problem.

Ich möchte die Therapie machen, aber gleichzeitig merke ich, dass ich nicht mit diesen Druck umgehen kann. Dabei bemüht sich die Therapeutin sehr, aber ja ...

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 28.08.2025, 23:33

Evtl brauchst du ein anderes Therapieverfahren, etwas mehr körperorientiertes, Kunsttehrapie etc und eine vorrangig ressourcenorientierten Arbeit.

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 29.08.2025, 13:56

schnabeltier900 hat geschrieben: Do., 28.08.2025, 17:14 Ich möchte die Therapie machen, aber gleichzeitig merke ich, dass ich nicht mit diesen Druck umgehen kann. Dabei bemüht sich die Therapeutin sehr, aber ja ...
es ist sehr wichtig dass du genau das der Therapeutin mitteilst.
Wenn du es in der Stunde nicht sagen kannst, dann schreibe es auf! Du kannst das dann vorlesen oder ihr geben und sie bitten es zu lesen. Oder per Mail schicken vorab.
Die Therapeutin muss wissen wie es dir geht um dir helfen zu können. Sie muss Tempo rausnehmen, sachte, langsam vorgehen.

Und ja, ich denke auch dass du vielleicht zusätzlich eine andere Therapieform brauchst, etwas nonverbales, sanfteres. Das sind aber leider alles Therapieformen die die Kasse nicht zahlt. Du könntest solche Dinge in einer Klinik kennenlernen. Für mich war das zumindest bei den guten Klinikaufenthalten auch ein Bestandteil: Ich konnte risikofrei verschiedene Sachen ausprobieren, Kunst-, Musik-, Tanz-, Bewegungstherapie. Sehen wie es mir damit geht, ob ich was damit anfangen kann. Denn nicht für jeden ist alles geeignet, und auch nicht zu jedem Zeitpunkt.

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schnabeltier900
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Beitrag Fr., 29.08.2025, 15:29

Ich hab ihr eine E-Mail geschrieben und werde mit ihr darüber reden.

Ich brauche einen Therapeuten, der mit DIS umgehen kann plus <noch etwas>. Und das wird schwierig, weil es hier nicht so viele DIS spezialisierte Therapeuten gibt. Eine Therapeuten ohne die Ausbildung wird vermutlich nicht mal akzeptiert werden und wird mich nicht wirklich verstehen können ...

Ich zahle generell die Therapie aus meiner Tasche - selbst mit dem Zuschuss würde ich den Großteil selber stemmen müssen. Die ÖGK übernimmt hier nur ~33 Euro und selten übernehmen sie ganz (dafür verdien ich zu viel). Ist net so wie in Deutschland.

Plus jetzt haben sich schon einige aus meinem Inneren verabschiedet, weil sie kein Bock mehr auf irgendeine Therapie haben :kopfwand: Eine will die Therapie abbrechen und führt sich auf - das weiß die Therapeutin auch. Sie sagt auch, dass sie für das Misstrauen Verständnis hat.

Ich fühle mich von ihr grundsätzlich schon verstanden und gleichzeitig fühlen sich einige innen nicht verstanden :kopfwand: Ich wünschte ich könnte einfach den Mund aufmachen und würde mich nicht wie ein Opossum tot stellen. Ironischerweise leite ich Projekte und Teams in der Arbeit - dort hab ich kein Problem meinen Mund aufzubekommen :kopfwand:

Ich fühl mich einfach immer schlechter so schwierig zu sein, vor allem weil diese Therapeutin wirklich bemüht ist und klar sagt, dass sie mir/uns helfen will :kopfschuettel:

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Kirchenmaus
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Beitrag Fr., 29.08.2025, 16:34

Hallo Schnabeltier,
ich glaube, es wird nie eine Therapeutin geben, die einen wirklich, wirklich versteht. Es wird immer bei der Annäherung bleiben, beim Bemühen, beim ernsthaften Versuchen.

Natürlich muss sie Ahnung haben von dem, was sie wie behandelt.

Dass die Th. nicht merkt, wie es dir geht, könnte ein Anzeichen dafür sein, dass du hochfunktionale Anteile hast, die die Therapie absolvieren. Das ist jetzt so und darf in der Therapie angeschaut werden. Und es braucht Zeit. Gib dir und ihr die Zeit zu entdecken, was da los ist – wenn es sich für dich nicht total unpassend anfühlt.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Fundevogel
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Beitrag Fr., 29.08.2025, 19:13

Hallo Schnabeltier,

manchmal ist das halt so, dass das schon eine große Leistung ist, überhaupt zur Therapie zu gehen.
MIr hat geholfen, dass ich mich irgendwann getraut habe, alle diese Dinge auszusprechen.

Mir war schlecht vor Angst beim Herkommen - manchmal auf dem ganzen Weg, manchmal erst beim Einbiegen in die Straße, manchmal kurz vor der Tür. Habe ich irgendwann gesagt.
Manchmal war es fast unmöglich und dann war ich doch da. Und dann habe ich gesagt, das ist heute die Leistung des Tages das ich überhaupt da bin. Mehr geht nicht mehr. Und das zu sagen, verändert die Situation. Es ist das Sagen, das Aussprechen, das ändert etwas, ich kann nicht sagen warum aber es ist so.

Auch die Fluchtimpulse habe ich irgendwann gesagt. Zuerst erst danach, in den nächsten Stunden, jetzt sind wir schon so weit, dass ich es im Moment sagen kann, wenn ich es fühle. Ich habe auch meine Fluchtphantasien gestanden, irgendwann, hatte ich lange nach den Stunden, wenn es schlimm war, habe ich mir ausgemalt wie ich flüchte. Das hat mich getröstet und mir Sicherheit gegeben.

Diese unterschiedlichen Gefühle zur Therapie sind normal - wie kann es auch anders sein bei so komplexen Themen- und Gefühlslagen - und ich habe das immer als bedrohlich empfunden, weil ich will doch funktionieren und die Kontrolle behalten, obwohl da solche Dinge auf einen einprasseln, neue Dinge, Dinge die man nicht bemerkt hat und man kann nicht verstehen wieso und so weiter und so fort. Will sagen, ich kann vielleicht ein wenig nachvollziehen was du beschreibst.

Auch mit dem Druck bin ich so umgegangen wie oben, es zu sagen. Ich kann nciht reden, ich will nicht reden und es gibt bei mir aber auch die Mauer des Redens, viel Reden, Sinnvolles reden und trotzdem nichts sagen. Es gibt auch buchstablich nicht reden können, weil nicht Können. Aber irgendwie hat das alles immer Platz.

Was hilft ist üben üben üben zu sagen was ist. Jetzt und Hier. Das ist oft ganz leicht und ganz oft ganz schwer, denn es beginnt mit dem Wahrnehmen und endet mit dem Sich-Zeigen und Sich Trauen, anwesend zu sein.
Und jedesmal, wenn es gelingt ist es ein ganz kleiner Schritt, aber eine tiefgreifende Erfahrung, die ich um nichts in der Welt missen möchte.

Ich wünsche dir Mut und Geduld und und das Vertrauen auf diese ganz kleinen Dinge, die Sicherheit geben. Es geht nur mit den kleinstmöglichen Schritten, mit denen du dich noch sicher fühlst. Das ist auch Lernen, was war zu viel, was war noch ok. Das ist auch ein Lernprozess. Last not least: Im Zweifelsfall ist langsamer immer besser. Das ist einfach viel, was da auf einen einprasselt.

Alles Gute dir!
Fundevogel

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schnabeltier900
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Beitrag Mo., 01.09.2025, 11:57

Danke für die Antworten. Mein Anliegen ist nicht mal, dass Sie mich 100% versteht - ich mein, ich versteh mich selber nicht einmal wirklich. Aber ich merke schon ein deutlich Unterschied zwischen wie es jetzt ist und wie es bei den beiden vorherigen Therapien war.

Ich will die Therapie ja weiter machen, ich bin einfach nur ur frustriert mit mir selber. Ich hatte das Gespräch mit ihr - auch wenn ich mich echt überwinden musste, weil 2 Email rausgegangen sind ohne dass ich wusste, was da drinnen stand... Ich fühl mich halt jedesmal schon doof zu sagen "eigentlich hab ich keine Ahnung" oder "ich weiß es nicht" und sich entschuldigen für etwas, woran man sich kaum erinnern kann.

Ich denke, ich werde ihr Email-Angebot annehmen. Es geht auf jedenfall einfacher eine E-Mail zu schreiben, wenn ich etwas sagen will aber nicht so recht kann. Und wir haben kurze Wörter vereinbart, wenn es mir zu viel wird sowie generell eine Pause nach 20min. Ich denke, dass ist ein Anfang :red: Hoffentlich wird es irgendwann entspannt genug, dass ich nicht alle paar Minuten verstumme :roll:

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Montana
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Beitrag Mo., 01.09.2025, 14:41

schnabeltier900 hat geschrieben: Mo., 01.09.2025, 11:57 Ich fühl mich halt jedesmal schon doof zu sagen "eigentlich hab ich keine Ahnung" oder "ich weiß es nicht" und sich entschuldigen für etwas, woran man sich kaum erinnern kann.
Im normalen Leben bringt einen sowas in peinliche Situationen und man versucht sich sofort in Schadensminimierung. Du tust das in Therapie auch. Das ist so drin, passiert ganz automatisch. Aber eigentlich brauchst du das nicht, nicht in Therapie. Hier ist es nützlich, wenn du das Problem nicht versteckst. Das ist anders als in jeder anderen Situation im Leben und fühlt sich deshalb falsch an, aber es ist Schritt 1. Das darf sichtbar werden, für dich selbst und für die Therapeutin. Es gibt auch keine Notwendigkeit, sich dafür zu entschuldigen. Du bist doch deswegen da!

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Sinarellas
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Beitrag Mo., 01.09.2025, 18:42

"Ich fühle mich von ihr grundsätzlich schon verstanden und gleichzeitig fühlen sich einige innen nicht verstanden :kopfwand: Ich wünschte ich könnte einfach den Mund aufmachen "

puh du gehst über innere Grenzen und Bedürfnisse hinweg, wenn du "einfach mal den Mund aufmachst" hast du mal geguggt wo das herkommt?
Wenn sich einige nicht verstanden fühlen, haben sie gute Gründe dafür und ich würde sagen die brauchen andere Ansätze, andere Kommunikationsarten und etwas behutsameres vorgehen.
DIS und kptbs bedeutet vorallem auch: Scham, Angst, heftiges Misstrauen und zwar alles in unterschiedlichen Ausprägungen. ich denke es braucht einen ganzsystemischen Ansatz oder auch mal was anderes? Ergothera, Kunstthera, Arbeit mit dem Tonfeld usw. hab da hundert ideen. Welche findest du für euch?
..:..

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schnabeltier900
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Beitrag Mo., 01.09.2025, 19:24

Sinarellas hat geschrieben: Mo., 01.09.2025, 18:42 "Ich fühle mich von ihr grundsätzlich schon verstanden und gleichzeitig fühlen sich einige innen nicht verstanden :kopfwand: Ich wünschte ich könnte einfach den Mund aufmachen "

puh du gehst über innere Grenzen und Bedürfnisse hinweg, wenn du "einfach mal den Mund aufmachst" hast du mal geguggt wo das herkommt?
Ja. Ich rede grunsätztlich nicht über mich. Und das auch, weil es grundsätzlich egal war (best case, worst case wurde es gegen mich gewendet...). Das ist jetzt eher anders - also das es egal ist. Aber yua ich rede halt nicht über mich. Therapie ist halt das Gegenteil, aber ich dachte nicht, dass so schwierig für mich wird. :red:
Sinarellas hat geschrieben: Mo., 01.09.2025, 18:42 Wenn sich einige nicht verstanden fühlen, haben sie gute Gründe dafür und ich würde sagen die brauchen andere Ansätze, andere Kommunikationsarten und etwas behutsameres vorgehen.
Die Therapeutin ist super behutsam und hat mir auch keine Vorwürfe wegen den Mails gemacht. Mein Partner hat eine lesen können und die war alles andere als gut. Der Tenor ist schlicht und ergreifen "Therapie = kacke = Therapeutin". Auch da wurden Gründe genannt aber ... aus meiner Sicht ist es nie passiert :/ Also ja, da ist es dann schwer drüber zu reden. Die Therapeutin weiß auch davon.

Ich glaube ich könnte andere Therapien probieren und Innen wäre der Tenor exakt gleich. Therapie = Kacke. Ich hab eher das Gefühl, je mehr die Therapeutin versucht sich anzupassen, desto wütender wird es Innen. :kopfschuettel: Sie ist echt bemüht und gibt mir den Raum :/

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