Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
Na ja, das ist nicht das erste Mal, dass ich hier lese, dass ein Therapeut versäumt hat, den Antrag rechtzeitig fertigzumachen. Leider scheinen sich viele so lange wie möglich davor drücken zu wollen. Auch bei mir war ein Bericht für einen Verlängerungsantrag mal nicht rechtzeitig fertig. Wir haben dann trotzdem weitergemacht im Vertrauen darauf, dass er genehmigt würde. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die Therapeutin und ich jeweils für die Hälfte der Stunden aufgekommen. Bei dir ist es allerdings kritischer, weil du wohl kein Geld hast, um Stunden auch nur teilweise selbst zu finanzieren. Ich kann mir vorstellen, dass die Schlamperei deines Theras teils auf Bequemlichkeit, teils (unbewusst?) darauf zurückzuführen ist, dass er mal testen will, wie du ohne ihn klar kommst, da du ja immer wieder sagst, wie undenkbar ein Leben ohne Analyse für dich ist. Vielleicht ist es ja - bei aller Unannehmlichkeit - auch mal für dich interessant zu erfahren, ob es tatsächlich so katastrophal ist wie du immer befürchtest.
Zuletzt geändert von Tristezza am Fr., 03.06.2016, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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, 80 - Beiträge: 150
Du meinst, es ist eine Art wachrütteln von ihm, weil er meint, dass du dich bisher noch nicht genug damit beschäftigt hast, was passiert, wenn du keine Stunden mehr hast? Die Zwangspause als eine Art Vorschau auf das Therapieende?
Wäre schon ein bisschen fies.
Kannst du deine ganze Wut und damit ja auch Energie nicht versuchen, positiv für dich zu nutzen? Von einem gebrochenen Handgelenk hast du nichts. Nur Schmerzen. Aber vielleicht kannst du die Energie und Wut auf ihn nutzen, um dich in der Pause nach Verhaltenstherapeuten umzuschauen, dass du nach deiner Therapie dort direkt weitermachen kannst. Es gibt noch andere gute Therapeuten. Vielleicht sogar noch bessere, auch wenn du dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Wäre schon ein bisschen fies.
Kannst du deine ganze Wut und damit ja auch Energie nicht versuchen, positiv für dich zu nutzen? Von einem gebrochenen Handgelenk hast du nichts. Nur Schmerzen. Aber vielleicht kannst du die Energie und Wut auf ihn nutzen, um dich in der Pause nach Verhaltenstherapeuten umzuschauen, dass du nach deiner Therapie dort direkt weitermachen kannst. Es gibt noch andere gute Therapeuten. Vielleicht sogar noch bessere, auch wenn du dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Eigentlich geht es in der Therapie ja nur darum, wie man wieder ohne Therapie zurecht kommen kann... und darauf arbeitet man Stück für Stück hin. Im Normalfall. Wenn man kurz vor Ende (und es gibt keine Garantie, dass verlängert wird) vor dem Nichts steht, wurde das wohl unzureichend verfolgt. Ich weiß nicht, wie es gemeint war: Aber die Frage, was man dann macht hätte ich als Frage nach den Perspektiven aufgefasst, wie man sein Leben dann ohne Therapie gestalten wird. Selbst wenn noch ein paar Sitzungen dazu kommen: Der Punkt wird kommen. Selbstschädigung bzw. reines Abwarten ist keine wirkliche Lösung. Dass ein Antrag möglichst frühzeitig zu stellen ist, sehe ich auch so. Aber es ändert am Grundproblem nichts... sprich: Dass es so oder so keine Garantie gibt und du anscheinend auch keine Perspektive ohne Therapie siehst bzw. Stück für Stück mit Hilfe eines Therapeuten aufbauen konntest.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
herzlichen dank an euch alle,
es wirkte auf mich, als wuerde er sehr genau wissen, was er gerade macht. weil ich das mehrmals bei ihm erlebt habe.
wenn ich nicht weiß und mich nicht mitteilen kann, wie es mir ergehen wird, wenn ich keine stunden mehr kriege, muessen wir es anscheinend auf einem anderen weg versuchen. und zwar, wie er es gerade versucht. weil ich nicht anders erfuehlen kann. denn jetzt merke ich sehr deutlich, wie es sich anfuehlt.
und ich merke auch, dass er meistens alles sehr gut plant. aber ich kann dann mit meinen brass nicht umgehen. das hatte er ja diese stunde dann am ende auch versucht herauszukriegen, aber da stand ich ja dann einfach auf und bin gegangen, auch wenn er meinte, dass die stunde fuer diesen tag nicht beendet sei.
und mich wundert, dass er sich da anscheinend auch auf mich verlaesst. ich selbst wuerde es als therapeut etwas riskant finden, jemand in der art und weise zu entlassen.
ja, es kann sein, dass es ein wachruetteln ist. ein wachruetteln, das er plante. aber er hat dabei nicht bedacht, dass ich einfach aus der stunde herausrenne. das fand er nicht gut. hat er eben pech gehabt.
ein machtkampf. ich spuere diesen anteil, der nicht erwachsen wurde. einerseits merke ich sehr deutlich, dass er fast alles gut macht, mein therapeut. aber dann taucht da mein brass auf. aber um den geht es ja auch. und an den kam ich nie dran. das klappt nur mit dieser herangehensweise, wie er es macht.
nur weiß ich jetzt nicht, wie ich mich am besten verhalte. aber jetzt kann ich eh erstmal nur abwarten.
es wirkte auf mich, als wuerde er sehr genau wissen, was er gerade macht. weil ich das mehrmals bei ihm erlebt habe.
wenn ich nicht weiß und mich nicht mitteilen kann, wie es mir ergehen wird, wenn ich keine stunden mehr kriege, muessen wir es anscheinend auf einem anderen weg versuchen. und zwar, wie er es gerade versucht. weil ich nicht anders erfuehlen kann. denn jetzt merke ich sehr deutlich, wie es sich anfuehlt.
und ich merke auch, dass er meistens alles sehr gut plant. aber ich kann dann mit meinen brass nicht umgehen. das hatte er ja diese stunde dann am ende auch versucht herauszukriegen, aber da stand ich ja dann einfach auf und bin gegangen, auch wenn er meinte, dass die stunde fuer diesen tag nicht beendet sei.
und mich wundert, dass er sich da anscheinend auch auf mich verlaesst. ich selbst wuerde es als therapeut etwas riskant finden, jemand in der art und weise zu entlassen.
ja, es kann sein, dass es ein wachruetteln ist. ein wachruetteln, das er plante. aber er hat dabei nicht bedacht, dass ich einfach aus der stunde herausrenne. das fand er nicht gut. hat er eben pech gehabt.
ein machtkampf. ich spuere diesen anteil, der nicht erwachsen wurde. einerseits merke ich sehr deutlich, dass er fast alles gut macht, mein therapeut. aber dann taucht da mein brass auf. aber um den geht es ja auch. und an den kam ich nie dran. das klappt nur mit dieser herangehensweise, wie er es macht.
nur weiß ich jetzt nicht, wie ich mich am besten verhalte. aber jetzt kann ich eh erstmal nur abwarten.
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genau das vermute ich. und zwar macht er das, weil es bei mir nicht anders geht. anders kann ich es nicht fuehlen. es muss bei mir immer erst krachen, bis ich aufwache.Sprachlos. hat geschrieben:Du meinst, es ist eine Art wachrütteln von ihm, weil er meint, dass du dich bisher noch nicht genug damit beschäftigt hast, was passiert, wenn du keine Stunden mehr hast? Die Zwangspause als eine Art Vorschau auf das Therapieende?
mein erwachsener anteil versteht, mein kindlicher ist nur unfassbar wuetend auf ihn. und will ihm die schuld geben. am besten mit armbruch.
ja es ist sehr schlecht aushaltbar. wenn die therapie dauerhaft wegfallen wird, kann ich nicht mehr sagen, wie mich dann verhalte. ich vermute, dass ich in der psychiatrie landen wuerde.Tristezza hat geschrieben:Vielleicht ist es ja - bei aller Unannehmlichkeit - auch mal für dich interessant zu erfahren, ob es tatsächlich so katastrophal ist wie du immer befürchtest.
danke, dass ihr eben fuer mich da gewesen seit. ich fuehlte mich sehr verweifelt, aber jetzt geht es etwas besser.
Das ist doch schon mal gut, dass man dich ein bisschen trösten kann. Ich hoffe für dich, dass sich das Problem mit deinem Therapeuten noch lösen lässt und vor allem dass du das lösen kannst, BEVOR die Kasse sich äußert, damit du nicht so lange warten musst.
Anscheinend machte er das schon "immer mal wieder" zum Thema. Ob es Kalkül war, weiß man nicht... aber vielleicht hat es nun den Nutzen, dass du dir nun Gedanken darüber machst... und ihr zumindest noch ein bisschen von dem erarbeiten könnte, was eigentlich schon die ganze Zeit Stück für Stück zu erarbeiten gewesen wäre. Denn sicher ist, dass die Therapie irgendwann ausläuft... und dann stehst du vielleicht wieder so da, wie jetzt, wenn in die Richtung nichts geschieht. Und es ist ja tatsächlich nicht zufriedenstellend, wenn am Ende einer Therapie die Psychiatrie stehen soll.Baerchen hat geschrieben:ja, das ist ein thema. er fragte mich in letzter zeit immer mal wieder, was ich dann mache.
ich meinte dann zu ihm, dass ich es nicht weiß. ich weiß nur, dass ich in kein krankenhaus mehr gehe.
meine zuversicht ist, dass ich dann zumindest mal im quartal ein mal hingehen kann.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
danke isabe .isabe hat geschrieben:![]()
Das ist doch schon mal gut, dass man dich ein bisschen trösten kann. Ich hoffe für dich, dass sich das Problem mit deinem Therapeuten noch lösen lässt und vor allem dass du das lösen kannst, BEVOR die Kasse sich äußert, damit du nicht so lange warten musst.
mein eindruck war, dass er meistens sehr genau nachdenkt, wie er die therapie aufbaut. deshalb will ich auch auf jedenfall bei ihm bleiben.stern hat geschrieben:Anscheinend machte er das schon "immer mal wieder" zum Thema. Ob es Kalkül war, weiß man nicht... aber vielleicht hat es nun den Nutzen, dass du dir nun Gedanken darüber machst... und ihr zumindest noch ein bisschen von dem erarbeiten könnte, was eigentlich schon die ganze Zeit Stück für Stück zu erarbeiten gewesen wäre.
eins habe ich wirklich auch in der therapie festgestellt: ich kann meistens erst dann etwas veraendern, wenn man mich dazu zwingt. denn leider scheint es anders nicht zu gehen.
das laeuft naemlich in meiner familie aehnlich. und zwar zwischen meiner mum, meinem bruder und mir selbst. es kracht wirklich gewaltig in bestimmten zeitlichen abstaenden. erst beim zusammenbruch merkt jeder einzelne, dass das zusammenleben und die erwartungshaltung mal wieder ueberdacht werden muss.
fuer mich fuehlt es sich an, als wuerde zwar jeder einzelne taeglich versuchen, das beste daraus zu machen (aus dem schicksal), aber dann staut sich der brass bei jedem einzelnen auf und dann laeuft alles aus dem ruder. danach berappeln sich wieder alle, bis zum naechsten zusammenbruch.
was ich heute auch wieder festgestellt habe, dass ich wirklich die gefahren suche. ich suche den andrenalkick. ich brauche das. habe ich auch in letzter zeit bemerkt.
segelfliegen war das eine, denn auch da war ich gerne mal bereit, ins unwetter zu fliegen.
nur jetzt kann ich kaum etwas tun, weil ich zu schlapp bin.
aber ich kann mal ein wenig beschreiben, was ich fuer gedanken habe und was ich frueher auch sehr spannend fand.
beispielweise: alte fabriken zu besuchen. fremdes, altes gelaende. in einen schacht zu klettern und nicht zu wissen, was mich da erwartet.
bzw. auch hoehlen zu besichtigen.
ich habe danach einen regelrechten drang, etwas unbekanntes zu besuchen, zu betreten, zu erkunden.
mir fehlt das gerade sehr, ich wuerde am liebsten mal aus einigen metern ins wasser springen, auch wenn ich den freien fall nicht mag. aber ich brauche das.
und ich habe mal wieder das beduerfnis, dass mich mal ein arzt einrenkt.
ich befuerchte, was ich da alles beschreibe, wirkt sehr seltsam.
segelfliegen war das eine, denn auch da war ich gerne mal bereit, ins unwetter zu fliegen.
nur jetzt kann ich kaum etwas tun, weil ich zu schlapp bin.
aber ich kann mal ein wenig beschreiben, was ich fuer gedanken habe und was ich frueher auch sehr spannend fand.
beispielweise: alte fabriken zu besuchen. fremdes, altes gelaende. in einen schacht zu klettern und nicht zu wissen, was mich da erwartet.
bzw. auch hoehlen zu besichtigen.
ich habe danach einen regelrechten drang, etwas unbekanntes zu besuchen, zu betreten, zu erkunden.
mir fehlt das gerade sehr, ich wuerde am liebsten mal aus einigen metern ins wasser springen, auch wenn ich den freien fall nicht mag. aber ich brauche das.
und ich habe mal wieder das beduerfnis, dass mich mal ein arzt einrenkt.
ich befuerchte, was ich da alles beschreibe, wirkt sehr seltsam.
Hallo Baerchen,
ich habe auch gehört, dass es schwieriger geworden ist, dass Krankenkassen tatsächlich 300 analytische Sitzungen bewilligen und dass nach 240 Stunden dann tatsächlich Schluss sein kann. Das war früher wohl nicht so. Wobei zur Ablösung meistens noch 20 Stunden bewilligt werden.
Dein Therapeut sagt Dir das auch so, dass es eben auch sein kann, dass die Krankenkasse evtl. keine weiteren Sitzungen bewilligt. Das ist einfach Fakt. Da ist er transparent und ehrlich.
Da ist es letztlich dann egal, was Dein Therapeut bezweckt, wie er nachdenkt, die Therapie aufbaut. Das letzte Wort hat der Gutachter, der die Begründung Deines Therapeuten zur Therapieverlängerung verwerfen kann.
ich habe auch gehört, dass es schwieriger geworden ist, dass Krankenkassen tatsächlich 300 analytische Sitzungen bewilligen und dass nach 240 Stunden dann tatsächlich Schluss sein kann. Das war früher wohl nicht so. Wobei zur Ablösung meistens noch 20 Stunden bewilligt werden.
Dein Therapeut sagt Dir das auch so, dass es eben auch sein kann, dass die Krankenkasse evtl. keine weiteren Sitzungen bewilligt. Das ist einfach Fakt. Da ist er transparent und ehrlich.
Da ist es letztlich dann egal, was Dein Therapeut bezweckt, wie er nachdenkt, die Therapie aufbaut. Das letzte Wort hat der Gutachter, der die Begründung Deines Therapeuten zur Therapieverlängerung verwerfen kann.
-
LovisTochter
- Forums-Gruftie

, 50 - Beiträge: 873
Naja, der Therapeut hat ja laut Dir immer mal wieder versuchtdas Ende zu thematisieren. WEnn er dann "nur" Antworten bekommt á la: ich weiß auch nicht; womit sollte er dann eine Weiterführung der Therapie in seinem Antrag begründen? Vielleicht war dies auch ein Grund, warum er mit dem Antrag so lange gezögert hat.
Hier wird schon wieder die Keule gegen den Thrapeuten ausgepackt und reichlich geschwungen. Was, wenn er nicht einfach faul, sondern unsicher bzgl. der Weiterführung der Therapie ist?/war?
Ganz ehrlich? Ich find diese Zwangspause grad gar nicht so schlecht, denn dann kommst Du vielleicht mal aus DEiner Starre heraus und kannst vielleicht endlich in DEinem Sinne handeln, bzw. wirst quasi gezwungen endlich mal zu handeln und nicht "nur" zu denken (anderer Therapeut/neue Therapierichtung, Klinik, Werkstatt, betreutes wohnen). ES gibt so viele Möglichkeiten, die Dir innerhalb der Begleitung durch DEinen Thera scheinbar verwehrt bleiben, weil Du Dich nicht traust.
In der jetzigen Situation hast Du ja eigentlich nichts mehr zu verlieren, dementsprechend können Schritte in eine Richtung auch eigentlich zu nichts schlimmeren mehr führen, oder?
Ich kann mir einen Mix aus: nicht wissen ob die Therapie in seinen Augen noch Sinn macht (was er defenitiv mit Dir hätte besprechen müssen und sich auch nicht durch Deine hilflosen Aussagen ruhigstellen lassen dürfen) und er noch genug Gründe / Ziele für einen weiteren Antrag sieht, aber auch eine Hilfosigkeit (ja, die gibt es bei Therapeuten) weil er viellcicht tatsächlich nur noch die Hammermethode nutzen kann um Dich mal wachzurütteln. Das mit der Hammermethode könnte ich tatsächlich ein Stück weit nachvollziehen, denn auch wir hier stehen ja immer wieder an DEiner Tür und Du wehrst alles direkt an der Tür ab und lässt nix in DEin HAus.
Nein, ich bin in Euren Stunden nicht zugegen, könnte mir aber gut vorstellen, dass es in Deiner Therapie ähnlich wie hier läuft.
Bleib nur eines. Nutz die Zeit positiv für Dich.
LG
Hier wird schon wieder die Keule gegen den Thrapeuten ausgepackt und reichlich geschwungen. Was, wenn er nicht einfach faul, sondern unsicher bzgl. der Weiterführung der Therapie ist?/war?
Ganz ehrlich? Ich find diese Zwangspause grad gar nicht so schlecht, denn dann kommst Du vielleicht mal aus DEiner Starre heraus und kannst vielleicht endlich in DEinem Sinne handeln, bzw. wirst quasi gezwungen endlich mal zu handeln und nicht "nur" zu denken (anderer Therapeut/neue Therapierichtung, Klinik, Werkstatt, betreutes wohnen). ES gibt so viele Möglichkeiten, die Dir innerhalb der Begleitung durch DEinen Thera scheinbar verwehrt bleiben, weil Du Dich nicht traust.
In der jetzigen Situation hast Du ja eigentlich nichts mehr zu verlieren, dementsprechend können Schritte in eine Richtung auch eigentlich zu nichts schlimmeren mehr führen, oder?
Ich kann mir einen Mix aus: nicht wissen ob die Therapie in seinen Augen noch Sinn macht (was er defenitiv mit Dir hätte besprechen müssen und sich auch nicht durch Deine hilflosen Aussagen ruhigstellen lassen dürfen) und er noch genug Gründe / Ziele für einen weiteren Antrag sieht, aber auch eine Hilfosigkeit (ja, die gibt es bei Therapeuten) weil er viellcicht tatsächlich nur noch die Hammermethode nutzen kann um Dich mal wachzurütteln. Das mit der Hammermethode könnte ich tatsächlich ein Stück weit nachvollziehen, denn auch wir hier stehen ja immer wieder an DEiner Tür und Du wehrst alles direkt an der Tür ab und lässt nix in DEin HAus.
Nein, ich bin in Euren Stunden nicht zugegen, könnte mir aber gut vorstellen, dass es in Deiner Therapie ähnlich wie hier läuft.
Bleib nur eines. Nutz die Zeit positiv für Dich.
LG
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
danke an euch beide,
fuer einen krankenhausaufenthalt habe ich keine kraft mehr. wieder alles im detail besprechen. wieder ein neuer therapeut. ich kann nicht mehr. ich bin am ende meiner kraefte. seitdem ich das schilddruesenpraeparat einnehme, habe ich taeglich etliche beschwerden auszuhalten.
ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, wie ich das den gesamten zeitraum ausgehalten habe.
wenn die therapie nicht weiter gezahlt wird, mache ich nichts mehr. weil ich keine kraft mehr habe.
dann kann ich nur abwarten, wie sich alles entwickelt. entweder ich kriege wieder kraft und wenn nicht, dann eben nicht. dann muss ich mich auf das schicksal verlassen.
fuer einen krankenhausaufenthalt habe ich keine kraft mehr. wieder alles im detail besprechen. wieder ein neuer therapeut. ich kann nicht mehr. ich bin am ende meiner kraefte. seitdem ich das schilddruesenpraeparat einnehme, habe ich taeglich etliche beschwerden auszuhalten.
ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, wie ich das den gesamten zeitraum ausgehalten habe.
wenn die therapie nicht weiter gezahlt wird, mache ich nichts mehr. weil ich keine kraft mehr habe.
dann kann ich nur abwarten, wie sich alles entwickelt. entweder ich kriege wieder kraft und wenn nicht, dann eben nicht. dann muss ich mich auf das schicksal verlassen.
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